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Bacchusruf

  • 1 bacchor

    bacchor, ātus sum, ārī (Bacchus), I) intr.: A) eig., das Bacchusfest begehen, -feiern, Baccha bacchans, Plaut. Amph. 703: cum alqo, Plin. 3, 8: u. im Gleichnis, non ego sanius bacchabor (will lustiger schwärmen) Edonis, Hor. carm. 2, 7, 27. – dah. bacchantēs = Bacchae, Bacchantinnen, bacchantum voce, Ov. met. 3, 703: bacchantum ritu, ibid. 7, 258: similes bacchantibus, Curt. 8, 10 (36), 15: bacchantium lusus, Curt. 9, 10 (42), 24. – B) übtr.: a) übh. v. Menschen, bacchantisch schwärmen, jauchzen, frohlocken, lärmen, toben, rasen, wüten, bacchans et grassans, ein rasender Wüterich, Suet.: tum baccharis, tum furis, Cic.: quibus gaudiis exsultabis? quanta in voluptate bacchabere? Cic.: bacch. in vestra caede, Cic.: tantā in illos caede, Vulg. iudic. 20, 25: auch umherschwärmen, umhertollen = schwärmend-, rasend-, wild umherschweifen, -umherirren, in magnis montibus passim, Lucr.: totam per urbem, Verg.: medias Italûm per urbes, Verg.: per convivia et balneas, Lampr.: omne per latus Italiae ferro et igni, Claud. – b) vom feurigen Redner od. seiner Rede, eos... furere et bacchari arbitraretur, für überbegeisterte u. taumelnde Schwärmer hält, Cic. Brut. 276: dicendi genus... quod inanibus locis bacchatur, sich bacchantisch gebärdet, herumrast, Quint. 12, 10, 76. – v. der in Begeisterung versetzten Wahrsagerin, rasen, in antro, Verg. Aen. 6, 78: ebenso vom Dichter, in bacchantischer Begeisterung schwelgen, ad aras, Stat. silv. 1, 2, 258. – c) v. lebl. Gegenständen: α) = daher(heran-, herab-)rasen, -toben, -tosen, vom Winde, Hor. u. Ov.: v. Regen, Val. Flacc.: v. Gerüchte, fama bacchatur per urbem, Verg. – β) scherzh. v. einem vollgefüllten Gefäße, ubi bacchabatur aula, cassabant cadi, ins Tollen kam (= übervoll wurde), Plaut. mil. 856. – II) tr.: A) den Bacchusruf ertönen lassen, a) eig.: bacchari euhoe, Catull. 64, 61 u. 255. – b) passiv, v. Örtl. = vom Bacchusruf-, Bacchustanz od. von der Bacchusfeier durchtobt werden od. widerhallen, ita obsoletum sono furenter ab omni parte bacchatur nemus, Santra b. Non. 78, 28: ululatibus Ide bacchatur, Claud. rapt. Proserp. 1, 206: bes. Partiz., te, bacchate Cithaeron, Stat. Theb. 4, 371: bacchata iugis (auf seinen Gebirgen) Naxos, Verg. Aen. 3, 125: virginibus bacchata Lacaenis (von lakon. J.) Taygeta, Verg. georg. 2, 487: u. so Dindyma sanguineis famulûm bacchata lacertis, Val. Flacc. 3, 20. – B) in bacchantischer od. wilder Begeisterung dichten, carmen, Iuven. 6, 636.

    lateinisch-deutsches > bacchor

  • 2 bacchor

    bacchor, ātus sum, ārī (Bacchus), I) intr.: A) eig., das Bacchusfest begehen, -feiern, Baccha bacchans, Plaut. Amph. 703: cum alqo, Plin. 3, 8: u. im Gleichnis, non ego sanius bacchabor (will lustiger schwärmen) Edonis, Hor. carm. 2, 7, 27. – dah. bacchantēs = Bacchae, Bacchantinnen, bacchantum voce, Ov. met. 3, 703: bacchantum ritu, ibid. 7, 258: similes bacchantibus, Curt. 8, 10 (36), 15: bacchantium lusus, Curt. 9, 10 (42), 24. – B) übtr.: a) übh. v. Menschen, bacchantisch schwärmen, jauchzen, frohlocken, lärmen, toben, rasen, wüten, bacchans et grassans, ein rasender Wüterich, Suet.: tum baccharis, tum furis, Cic.: quibus gaudiis exsultabis? quanta in voluptate bacchabere? Cic.: bacch. in vestra caede, Cic.: tantā in illos caede, Vulg. iudic. 20, 25: auch umherschwärmen, umhertollen = schwärmend-, rasend-, wild umherschweifen, -umherirren, in magnis montibus passim, Lucr.: totam per urbem, Verg.: medias Italûm per urbes, Verg.: per convivia et balneas, Lampr.: omne per latus Italiae ferro et igni, Claud. – b) vom feurigen Redner od. seiner Rede, eos... furere et bacchari arbitraretur, für überbegeisterte u. taumelnde Schwärmer hält, Cic. Brut. 276: dicendi genus... quod inanibus locis bacchatur, sich bacchantisch gebärdet, herumrast, Quint. 12, 10, 76. – v. der in Begeisterung versetzten
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    Wahrsagerin, rasen, in antro, Verg. Aen. 6, 78: ebenso vom Dichter, in bacchantischer Begeisterung schwelgen, ad aras, Stat. silv. 1, 2, 258. – c) v. lebl. Gegenständen: α) = daher(heran-, herab-)rasen, -toben, -tosen, vom Winde, Hor. u. Ov.: v. Regen, Val. Flacc.: v. Gerüchte, fama bacchatur per urbem, Verg. – β) scherzh. v. einem vollgefüllten Gefäße, ubi bacchabatur aula, cassabant cadi, ins Tollen kam (= übervoll wurde), Plaut. mil. 856. – II) tr.: A) den Bacchusruf ertönen lassen, a) eig.: bacchari euhoe, Catull. 64, 61 u. 255. – b) passiv, v. Örtl. = vom Bacchusruf-, Bacchustanz od. von der Bacchusfeier durchtobt werden od. widerhallen, ita obsoletum sono furenter ab omni parte bacchatur nemus, Santra b. Non. 78, 28: ululatibus Ide bacchatur, Claud. rapt. Proserp. 1, 206: bes. Partiz., te, bacchate Cithaeron, Stat. Theb. 4, 371: bacchata iugis (auf seinen Gebirgen) Naxos, Verg. Aen. 3, 125: virginibus bacchata Lacaenis (von lakon. J.) Taygeta, Verg. georg. 2, 487: u. so Dindyma sanguineis famulûm bacchata lacertis, Val. Flacc. 3, 20. – B) in bacchantischer od. wilder Begeisterung dichten, carmen, Iuven. 6, 636.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > bacchor

  • 3 Bacchisonus

    Bacchisonus, a, um (Bacchus u. sono), den Bacchusruf hören lassend, Paul. Nol. carm. 26, 289.

    lateinisch-deutsches > Bacchisonus

  • 4 Bacchus [1]

    1. Bacchus, ī, m. (Βάκχος), I) Bacchus, bei den Griechen, der jugendlich schöne, weichliche Gott des Weins, als solcher von den Römern mit ihrem Naturgott Liber identifiziert. Zeus zeugte ihn mit der Thebanerin Semele. Semele, durch die List der Hera, die in Gestalt von Semeles Amme od. einer Freundin zu ihr kam, verleitet, bat den Zeus, der ihr die Erfüllung jedes Wunsches versprochen, in derselben Herrlichkeit ihr zu erscheinen, in der er sich der Hera nahe. Zeus erschien mit Blitz und Donner; Semele wurde von der Flamme ergriffen (Ov. fast. 6, 485) u. gebar sterbend ein unreifes Kind (dah. Bacchus ignigena, Ov. met. 4, 12); Zeus rettete das Kind aus dem Brande u. ließ es in seine Hüfte einnähen (Curt. 8, 10 [35], 12. Arnob. 4, 22). Nachdem der Gott zur rechten Zeit die Naht getrennt und das Kind geboren hatte (dah. Bacchus bis genitus, Ov. met. 3, 314; trist. 5, 3, 26, u. satus iterum u. bimater, Ov. met. 4, 12), übergab er es dem Hermes. Dieser brachte den Knaben zur Ino (der Schwester der Semele) u. zu deren Gemahl Athamas und überredete sie, ihn als Mädchen aufzuziehen. Als aber die erzürnte Hera beide in Raserei versetzte, verwandelte Zeus den Knaben in einen Bock, und Hermes brachte ihn zu den Nymphen, die auf dem Nysa wohnten (dah. Bacchus Nyseus, Ov. met. 4, 13: Nysius, Cic. Flacc. 60). Herangewachsen wurde Bacchus selbst von Hera rasend gemacht u. irrte in der Raserei umher. – als Gott des Weins mit den Beinamen Bromius, Lyaeus, Lenaeus, Nyctelius, Eleleus, Evan, Liber (alle bei Ov. met. 4, 11 sqq.), nocturnus (Verg. georg. 4, 521). Vgl. Dionysos. – als berauschend u. begeisternd Gott der Dichter, bes. der hochbegeisterten, Hor. carm. 2, 19, 1 sqq.; vgl. Ov. am. 3, 15, 17. – Von der bildenden Kunst wird Bacchus in der ältesten Zeit als Naturgott bloß als Herme mit dem Phallus dargestellt, in der spätern Zeit teils als bärtiger Mann mit reichem, bald in Locken herabfallendem, bald zum Teil in einem zierlichen Wulst um den Kopf aufgebundenem Haar, teils als ein im Alter der Epheben stehender Jüngling gedacht (Ov. fast. 3, 771 sqq. Tibull. 1, 4, 37), auf dem Kopf gleichfalls mit reichem, zum Teil hinten in einen Knoten geschürztem, zum Teil üppig herabwallendem Haar (dah. indetonsus, Ov. met. 4, 13, depexus crinibus, Ov. fast. 3, 465), mit der Stirnbinde od. einer Wein- od. Efeuranke (dah. racemifer, Ov. met. 15, 413; vgl. Bacche racemiferos hederā redimite capillos, Ov. fast. 6, 483: u. corymbifer, Ov. fast. 1, 393); endlich als gehörnter Gott, den Mysterien angehörend (dah. cornu insignis Bacchus, Ov. art. am. 3, 348, corniger Lyaeus, Ov. am. 3, 15, 17; vgl. Tibull. 2, 1, 3). – II) meton.: A) der Bacchusruf (Io Bacche!), Baccho audito, Verg. Aen. 4, 302. – B) = der Weinstock, Verg. georg. 2, 113 u.a. – C) = der Wein, Verg. ecl. 5, 69 u.a.

    lateinisch-deutsches > Bacchus [1]

  • 5 Bacchisonus

    Bacchisonus, a, um (Bacchus u. sono), den Bacchusruf hören lassend, Paul. Nol. carm. 26, 289.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Bacchisonus

  • 6 Bacchus

    1. Bacchus, ī, m. (Βάκχος), I) Bacchus, bei den Griechen, der jugendlich schöne, weichliche Gott des Weins, als solcher von den Römern mit ihrem Naturgott Liber identifiziert. Zeus zeugte ihn mit der Thebanerin Semele. Semele, durch die List der Hera, die in Gestalt von Semeles Amme od. einer Freundin zu ihr kam, verleitet, bat den Zeus, der ihr die Erfüllung jedes Wunsches versprochen, in derselben Herrlichkeit ihr zu erscheinen, in der er sich der Hera nahe. Zeus erschien mit Blitz und Donner; Semele wurde von der Flamme ergriffen (Ov. fast. 6, 485) u. gebar sterbend ein unreifes Kind (dah. Bacchus ignigena, Ov. met. 4, 12); Zeus rettete das Kind aus dem Brande u. ließ es in seine Hüfte einnähen (Curt. 8, 10 [35], 12. Arnob. 4, 22). Nachdem der Gott zur rechten Zeit die Naht getrennt und das Kind geboren hatte (dah. Bacchus bis genitus, Ov. met. 3, 314; trist. 5, 3, 26, u. satus iterum u. bimater, Ov. met. 4, 12), übergab er es dem Hermes. Dieser brachte den Knaben zur Ino (der Schwester der Semele) u. zu deren Gemahl Athamas und überredete sie, ihn als Mädchen aufzuziehen. Als aber die erzürnte Hera beide in Raserei versetzte, verwandelte Zeus den Knaben in einen Bock, und Hermes brachte ihn zu den Nymphen, die auf dem Nysa wohnten (dah. Bacchus Nyseus, Ov. met. 4, 13:
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    Nysius, Cic. Flacc. 60). Herangewachsen wurde Bacchus selbst von Hera rasend gemacht u. irrte in der Raserei umher. – als Gott des Weins mit den Beinamen Bromius, Lyaeus, Lenaeus, Nyctelius, Eleleus, Evan, Liber (alle bei Ov. met. 4, 11 sqq.), nocturnus (Verg. georg. 4, 521). Vgl. Dionysos. – als berauschend u. begeisternd Gott der Dichter, bes. der hochbegeisterten, Hor. carm. 2, 19, 1 sqq.; vgl. Ov. am. 3, 15, 17. – Von der bildenden Kunst wird Bacchus in der ältesten Zeit als Naturgott bloß als Herme mit dem Phallus dargestellt, in der spätern Zeit teils als bärtiger Mann mit reichem, bald in Locken herabfallendem, bald zum Teil in einem zierlichen Wulst um den Kopf aufgebundenem Haar, teils als ein im Alter der Epheben stehender Jüngling gedacht (Ov. fast. 3, 771 sqq. Tibull. 1, 4, 37), auf dem Kopf gleichfalls mit reichem, zum Teil hinten in einen Knoten geschürztem, zum Teil üppig herabwallendem Haar (dah. indetonsus, Ov. met. 4, 13, depexus crinibus, Ov. fast. 3, 465), mit der Stirnbinde od. einer Wein- od. Efeuranke (dah. racemifer, Ov. met. 15, 413; vgl. Bacche racemiferos hederā redimite capillos, Ov. fast. 6, 483: u. corymbifer, Ov. fast. 1, 393); endlich als gehörnter Gott, den Mysterien angehörend (dah. cornu insignis Bacchus, Ov. art. am. 3, 348, corniger Lyaeus, Ov. am. 3, 15, 17; vgl. Tibull. 2, 1, 3). – II) meton.: A) der Bacchusruf
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    (Io Bacche!), Baccho audito, Verg. Aen. 4, 302. – B) = der Weinstock, Verg. georg. 2, 113 u.a. – C) = der Wein, Verg. ecl. 5, 69 u.a.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Bacchus

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