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61 ἄ-δρεπτος
ἄ-δρεπτος, zu pflücken, ἥβας ἄνϑος ἔςτω Aesch-Suppl. 649.
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62 ἄνθρωπος
ἄνθρωπος, ὁ, in der Krasis ion. ὥνϑρωπος, att. ἅνϑρωπος (Ableitung der Alten schwankt zwischen ἄνω ἀϑρεῖν, vom aufwärts gerichteten Blick des Menschen, u. Plat. ἀναϑρεῖ ἃ ὄπωπε, Crat. 899 c; richtiger nicht als Zusammensetzung, viell. als Ableitung von dem Stamme ΑΝΘ, ἄνϑος, ἀνϑέω zu betrachten, vgl. übrigens Lob. paralip. 118), der Mensch zur Bezeichnung der Gattung, sowohl im Ggstz zu den Thieren, als zu den Göttern, ἀϑανάτων τε ϑεῶν χαμαὶ ὲρχομένων τ' ἀνϑρώπων Il. 5, 442; auch nach dem Tode noch, die Abgeschiedenen, und die in's Elysische Gefilde Versetzten Od. 4, 565. 568. Daher οἱ ἄνϑρωποι, die Menschen, das ganze Menschengeschlecht, μαντήϊα μοῦνα ἐν ἀνϑρώποις, die einzigen Orakel in der Welt, Her. 1, 53; τὸν ἄριστον ἐν ἀνϑρώποις ὄρτυγα, die beste Wachtel in der Welt, Plat. Lys. 211 e; vgl. Xen. Mem. 8, 6, 2 καλὸν γὰρ εἴπερ τι καὶ ἄλλο τῶν ἐν ἀνϑρώποις; τῶν ἐν ἀνϑρώποις ἁπάντων δεινότατον Dem. 53, 2; u. beim compar., οὐδὲν τῶν ἐν ἀνϑρώποις ἀνισώτερον εἶναι Xen. Cyr. 2, 2, 17. So wird dem superlat. ἀνϑρώπων zur Verstärkung hinzugesetzt, φϑονερὸς ἥκιστ' ἀνϑρώπων, am allerwenigsten (unter den Menschen), Plat. Prot. 361 b; ἄριστάγ' ἀνϑρώπων Theaet. 148 b; ἀκριβέστατα ἐπίστασαι ἀνϑρώπων, am allergenauesten, Hipp. mai. 285 c. Auch ἐξ ἀνϑρώπων, z. B. τὰ ἐξ ἀνϑρ. πράγματα, unglaublich viel, Theaet. 170 e; αἱ ἐξ άνϑρώπων πληγαί, die menschenmöglichsten Prügel, Aesch. 1, 59; Lys. 13, 73 γραφὰς τὰς ἐξ ἀνϑρώπων ἐγράφετο; bes. bei Sp. Cor. Heliod. 2, p. 34. Man vgl. οἱ πατέρες, ὅσα ἄνϑρωποι, οὐκ ἀμαϑεῖς ἔσονται, so weit es für Menschen möglich ist. Plat. Rep. V, 467 c. Uebh. ist ἄνϑρωπος, auch mit dem Artikel, die allgemeine Bezeichnung für Men sch, im Deutschen oft durch man auszudrücken. – Zuweilen tritt noch ein anderes Substantivum mit ursprünglich adjektivischem Begriff dazu, ἄνϑρωπος ὁδίτης, Wandersmann, Il. 16, 263 Od. 13, 123; auch bei Völkernamen, h. Ap. 42. Bei den Attikern hat es in Vrbdg mit Personalbenennungen. die einen Stand, ein Geschäft, ein Volk bezeichnen, meist einen verächtlichen Nebenbegriff, oder in Hinsicht auf menschliche Gebrechlichkeit etwas Bemitleidendes, vgl. Beisp. bei Menke zu Luc. Gall. 18 (wie ἀνήρ einen ehrenden); ἄνϑρωπος ὑφάντης Plat. Phaed. 87 b; ὑπογραμματεῖς Lys. 30, 28; ἐπιϑυμιῶν παρασκευασταί Plat. Gorg. 518 c; κόλαξ Dio Chrys. Abweichend πολῖται Xen. Cyr. 8, 7, 14; Ἕλλην Aesch. 3, 154. So steht auch ἄνϑρωπος allein, verächtlich, bes. von Sklaven, Her. 9, 39; Plat. Prot. 314 e; Dem. 48, 37; u. mit leichtem Vorwurf, ὦ ἄνϑρωπε, Mensch! Plat. Prot. 330 d Gorg. 452 b. Vorzugsweise bezeichnet es den Mann, Aesch. 3. 157 πρεσβύτας ἀνϑρώπους neben πρεσβύτιδας γυναῖκας; das fem. ἡ ἄνϑρωπος hat zuerst Her. 1, 60, und dann die Redner, gewöhnl. von Sklavinnen, und im verächtlichen Sinne, Antiph. 1, 17; Is. 6, 21; Dem. 19, 197. – Vgl. übrigens ἀνήρ.
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63 ἐπι-τρέχω
ἐπι-τρέχω (s. τρέχω), aor. ἐπέδραμον, selten ἐπέϑρεξα, Il. 13, 409, perf. ἐπιδεδράμηκα, p. ἐπιδέδρομα (s. unten), 1) herzu-, herbeilaufen, sowohl zur Hülfe, als zum Angriff, Il. 4, 524. 18, 527 u. öfter; ἐπιδραμὼν πάντα τὰ διδόμενα ἐδέκετο Her. 3, 135, hastig zugreifend, begierig; ἐπιδραμὼν οὕτως εὐϑύς Plat. Legg. VII, 799 c; vgl. Dem. 27, 56. 29. 48, hastig Etwas zu erlangen suchend; φύλακας, οἷς ἐπέδραμον, διέφϑειραν, auf welche sie stießen, Thuc. 4, 32; ἐπὶ τὰ ἔξω 104. – Dah. χὠρην, χὠμας, durchstreifen u. plündern, Her. 8, 23. 32; Pol. u. a. Sp. Auch = ergreifen, befallen, ψυχὴν ἐπιδέδρομε λήϑη Ap. Rh. 1, 645. So kann man auch Soph. Ant. 585 erkl., ὅταν Θρῄσσαισιν ἔρεβος ὕφαλον ἐπιδράμῃ πνοαῖς, Schol. ἀντὶ τοῦ ἐκ βάϑους κινήσῃ τὴν ϑάλατταν, das Meeresdunkel durchstürmt. – Bei Homer unterschied Aristarch ἐπιτρέχειν und διώκειν, wo von Verfolgung die Rede ist; διώκειν heiße Jemanden verfolgen, welcher sich verfolgt weiß, ἐπιτρέχειν dagegen Jemanden, der nicht weiß, daß er verfolgt werde, s. Scholl. Aristonic. Iliad. 10, 354. 359, Lehrs Aristarch. ed. 2 p. 127. – 2) nachlaufen, nachrollen, ἅρματα ἵπποις ἐπέτρεχον Il. 23, 504. – 3) darüber hinlaufen, streifen, ἀσπὶς ἐπιϑρέξαντος ἄυσεν ἔγχεος Il. 13, 409, sich darüber hin verbreiten, λευκὴ ἐπιδέδρομεν αἴγλη Od. 6, 45; Arat. 80; κακὴ ἐπιδέδρομεν ἀχλύς Od. 20, 357; auch c. dat., λεπτὸν ἐπιδέδρομε νυκτὶ φέγγος Ap. Rh. 2, 670; εἴ τί οἱ ἔρευϑος ἐπιτρέχει Arat. 834; auch = überlaufen, τὴν σύριγγα τῇ γλώττῃ Alciphr. 3, 12; τοῖς χείλεσι τοὺς καλάμους Long. 1, 24; τῷ πλήκτρῳ τὰς χορδάς Ath. IV, 139 e; Sp. = sich an einem Gegenstande zeigen, ἰταμοῦ ἤϑους σημεῖα τοῖς εἴδεσι τῶν γυναικῶν ἐπιτρέχει Plut.; körperlich, μείοσι μὲν λυγκῶν ἐπιδέδρομε ῥινὸς ἐρευϑής, μείζοσι δὲ κροκόεν τε ϑεείῳ τ' εἴκελον ἄνϑος Opp. Cyn. 3, 94; τῷ δὴ μήλων ἐπιδέδρομεν ὀδμή Hermipp. Ath. I, 29 e; von der Rede, ἐπιτρέχουσα τῇ λέξει ἀῤῥυϑμία ib. V, 189 c; – τοῖς ϑήλεσι, sich begatten, Plut. sol. an. 9. – In der Rede schnell durchlaufen, kurz abhandeln, ἐπιδεδράμηται Xen. Oec. 15, 1; μικρὰ ἐπιδραμοῦμαι περὶ αὐτῶν Dem. 17, 19, περί τινος, wie Isocr.; Sp. auch λόγῳ τι, Luc.
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64 ἐπ-εις-όδιος
ἐπ-εις-όδιος, noch dazu hineinkommend, was nicht wesentlich zur Sache gehört, sondern bes. zur Ergötzung hinzukommt; so sagt Plut. Symp. 2 prooem. τὰ δὲ ἐπειςόδια γέγονεν ἡδονῆς ἕνεκεν, χρείας μὴ συναγομένης, ὥσπερ ἀκροάματα καὶ ϑεάματα καὶ γελωτοποιός τις; ἀκροάματα ἐπειςόδια Lucull. 40; ἐπειςόδιοι καὶ περιτταὶ ἐπιϑυμίαι de gen. Socr. 15; σύμφυτον ἔχει τὴν τοῦ πάϑους ἀρχὴν οὐκ ἐπειςόδιον ἀλλὰ ἀναγκαίαν οὖσαν de virt. mor. 12; so heißt der Nachtisch bei Crinag. 6 (VI, 232) δαψιλῆ γαστρὸς ἐπειςόδια; die Schminke φύκους ἄνϑος ἐπειςόδιον Rufin. 14 (V, 19). Bes. sind ἐπειςόδια in der alten Tragödie, wo ursprünglich der Chor die Hauptsache war, die zwischen den Chorgesängen eingeschalteten Handlungen, der Dialog, Arist. poet. 12; übh. alle Nebenhandlungen im Epos u. Drama, die ein kleineres Ganzes für sich bilden, die Episode, vgl. B. A. 253. Eben so in der Geschichte oder in Reden, D. Hal.; ἐπ. τῆς τύχης, Spiel des Schicksals, Pol. 2, 35, 5. – Bei Sp. auch was sich auf den Einzug bezieht.
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65 ἐπ-ήορος
ἐπ-ήορος, daran, darüber hangend, schwebend; ἐπήορα δούραϑ' ὕπερϑεν Ap. Rh. 2, 1065; ἄνϑος καυλοῖσιν διδύμοισιν ἐπήορον 3, 856; 4, 142.
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66 ἐρατός
ἐρατός, ή, όν, = ἐραστός, geliebt, ersehnt, lieblich, anmuthig, δῶρ' ἐρατὰ Ἀφροδίτης Il. 3, 64; ἔργ' ἐρατὰ ἀνϑρώπων Hes. Th. 879; φιλότης 970; φυήν τ' ἐρατὴ καὶ εἶδος ἄμωμος 259; φάος Pind. Ol. 11, 78; παῖς 11, 103; ὠδίς 6, 43; ἐρατῶν στηϑέων Aesch. Spt. 864; μολπαὶ ἐραταί Eur. El. 718; ὕμνοι Ar. Th. 993; sp. D., ἐρατώτατον ἄνϑος Ep. ad. 29 (XII, 151).
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67 ἐφ-ῆλιξ
ἐφ-ῆλιξ, ικος, jugendlich, im kräftigen Alter, τὸ τᾶς νεότατος ἐφήλικος ἄνϑος Antip. 93 (VII, 427); nach Schol. Ar. Vesp. 1201 ὁ νέος ἐφῆλιξ.
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68 ἐξ-αίρετος
ἐξ-αίρετος, 1) ausgenommen; ἐξαίρετόν τινα ποιεῖσϑαι, Einen ausnehmen, Thuc. 3, 68; Plat. Ep. II, 310 e; τούτῳ μόνῳ Ἀϑηναίων ἐξαίρετόν ἐστιν καὶ ποιεῖν καὶ λέγειν ὅ τι ἂν βούληται, er darf ausnahmsweise allein thun, was er will, Lys. 10, 3; Dem. 40, 14 u. Sp.; χρόνον μηδένα ἐξαίρετον ποιεῖσϑαι τοῦ πολέμου, den Krieg zu keiner Zeit aussetzen, D. Hal. 6, 50. Bes. – 2) ausgewählt, auserlesen, mit der Nebenbdtg des Vorzüglichen; κοῠροι Ἰϑάκης ἐξαίρετοι Od. 4, 643, γυναῖκες, auserwählte, Il. 2, 227; πολλῶν χρημάτων ἐξαίρετον ἄνϑος Aesch. Ag. 928, δώρημα Eum. 380; oft bei Pind. u. Folgdn; τιμαί Isocr. 4, 94; πρώτοις ἐξαίρετα τεμένη ἀποδοτέον Plat. Legg. V, 738 d. – Für einen bestimmten Zweck ausgewählt u. bestimmt, χίλια τάλαντα εἰς τὴν ἀκρόπολιν ἀνηνέγκαμεν καὶ νόμῳ κατεκλείσαμεν ἐξαίρετα εἶναι τῷ δήμῳ – καὶ τριήρεις ἑκατὸν ἐξαιρέτους ἐψηφισάμεϑα εἶναι Andoc. 3, 7, sie sollten von dem gewöhnlichen Dienst ausgenommen und für besondere Staatszwecke aufbewahrt bleiben; vgl. Thuc. 2, 24; – στρατηγία ἐξ., praetura extraordinaria, Plut. Cat. mai. 39; – ἐξαιρέτως, vorzugsweise, Luc. u. a. Sp. – Man unterscheidet ἐξαιρετός, herausnehmbar, Her. 2, 121.
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69 ὑακίνθινος
ὑακίνθινος, hyacinthen, hyacinthfarbig, d. i. dunkelroth, schwarzroth, übh. dunkelfarbig; ὑακίνϑινον ἄνϑος, die Hyacinthblume, Od. 6, 231. 23, 158, wie Eur. I. A. 1298; ῥάβδος, Anacr. 29, 1; von Haaren, Luc. pro imag. 5.
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70 ἑλί-χρῡσος
ἑλί-χρῡσος, ὁ, Goldranke, ein epheuartiges Gewächs, οὗ τὸ ἄνϑος ὅμοιον κρόκῳ καὶ οἷον χρυσοειδές, Schol. Theocr. 1, 30; Ibyc. bei Ath. XV, 681 d; Nic. Th. 625; neutr. bei Diosc.
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71 ὑάκινθος
ὑάκινθος, ὁ, auch ἡ, 1) die Hyacinthe, eine Blume, die aus dem Blute des getödteten Hyakinthos, nach Andern aus dem des Telamoniden Aias entsprossen sein soll; man wollte auf ihren Blättern die Anfangsbuchstaben ΥΑ oder ΑΙ erkennen; dah. γραπτὰ ὑάκινϑος, Theocr. 10, 28; αἰαστή, Nic. bei Ath. XV, 683; auch von ΑΙ als Klageruf, πολύϑρηνος, Th. 9021 als masc. kommt die Blume zuerst vor Il. 14, 348, dann h. Cer. 7. 426; scheint aber einen größern Umfang gehabt und das Geschlecht der Iris und den Rittersporn umfaßt zu haben; schwarz ist sie Theocr. 10, 28 u. Virg. Ecl. 2, 18; dah. Od. 6, 231. 23, 158 Einige den Vergleich ὑακινϑίνῳ ἄνϑει ὁμοίας auf die Schwärze der Haare beziehen, Eust. ὅ ἐστι μελαίνας κατὰ τὸν ὑάκινϑον τὸ ἄνϑος (vgl. Theocr. 10, 28); da aber der Vergleich auf das voranstehende κὰδ δὲ κάρητος οὔλας ἧκε κόμας geht, und Odysseus gewöhnlich mit starken Locken abgebildet ist – solche dicke Locken galten als Zeichen der Schlauheit –, so ist es wahrscheinlicher, daß nur die Lockenfülle des dichten Haares geschildert werden soll, wofür grade die kraus in einander gerollten Blüthen der Hyacinthe kein unpassendes Bild geben; oder, da diese unsere Hyacinthe eine von der alten Hyacinthe ganz verschiedene Blume sein soll, vgl. Voß Virg. Ecl. 2, 18. 50. 3, 106. 10, 39 Schweigh. Ath. XV, 683 e, die blaue Schwertlilie, iris foetidissima Linn.? Nach Andern ist es delphium Aiacis, Gartenrittersporn. – Purpurfarben, dunkel- oder braunroth ist die Hyacinthe bei Mel. 105 (V, 147); Euphor. 38 p. 89 Mein.; vgl. Ovid. Metam. 10, 211; rostfarbig, auch himmelblau und schneeweiß bei Colum., was auf Rittersporn, wie auf unsere Hyacinthe paßt. – Nach Hom. scheint die Blume häufiger fem. gewesen zu sein. – 2) ἡ ὑάκινϑος, der Edelstein Hyacinth, von der Farbe der Hyacinthblume, vielleicht unser Sapphir, Sp., wie Heliod. 2, 11.
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72 ἰονθάς
ἰονθάς, άδος, ἡ, zottig, Beiwort der wilden Ziege, Od. 14, 50; nach anderen alten Erkl. τῆς ἰούσης ϑοῶς, oder auch = jung, s. das Folgde; noch Andere dachten an ἄνϑος u. erkl. ἀκμαῖος, im besten Alter.
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73 anthus
anthus, ī, m. (ἄνθος), ein kleiner Vogel, wahrscheinl. die gelbe Bachstelze (Motacilla flava, L.), Plin. 10, 116 u.a. -
74 helianthes
helianthes, is, n. (*ελίανθες, v. ελιξ u. ἄνθος gebildet, wie helichrysos), Rankenblume, ein myrtenartiges Gewächs, Plin. 24, 165.Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > helianthes
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75 schoinuanthos
schoinūanthos, ī, n. (σχοίνου ἄνθος), eine Pflanze, Kamelheu (noch j. ital. schinanto), Veget. mul. 5, 39, 1. – Nbff. schoenuanthos, Pelagon. veterin. 6 (114 Ihm) u. ö., schoenoanthos, Veget. mul. 3, 31, schoenantos (σχοίνανθος), Veget. mul. 6, 13, 3, squinuanthos, Pallad. 11, 14, 3, squinantus, Plin. Val. 2, 17 u.a. Th. Prisc. 4, fol. 315 (a), squinantium (σχοινάνθιον), Plin. Val. 2, 18, u. bl. squinum, Isid. orig. 17, 9, 11.Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > schoinuanthos
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76 ἀφίημι
ἀφ-ίημι, (1) wegschicken, entlassen; Menschen; Wurfgeschosse: abschießen; ἑαυτὸν ἐπί τι, εἴς τι, sich auf, in etwas stürzen; fallen lassen, was man hält. Übertr. auf die Rede: Stimmen von sich geben, hören lassen; allerhand Farben blicken lassen, annehmen. Übh. wegwerfen; von sich tun, δίψαν, den Durst vertreiben; ἄνϑος, die Blume abstreifen (von Weintrauben, welche eben zur Frucht angesetzt haben); μένος. die Kraft verlieren; τὴν ψυχήν, die Seele aushauchen; γόους, ὀργήν, Klagen. Zorn aufgeben; überlassen. (2) loslassen, freilassen; bes. Sklaven freilassen; einen Gefangenen; ἀλλήλους ἐγκλημάτων, die Beschuldigungen od. die Anklage aufgeben; Strafe erlassen; Schuld, Tribut erlassen. (3) sein lassen, nicht achten; ungenutzt vorüber lassen. Bei den Athenern der eigtl. Ausdruck vom Entlassen der Rats- od. Gerichtsversammlungen, wie λύειν von der Volksversammlung; γυναῖκα, seine Frau verstoßen, sich von ihr scheiden: Zulassen, gestatten; weihen. (4) Intrans., aufbrechen. (5) pass., entlassen, abgeschickt werden. (6) ablassen, loslassen von etwas -
77 διανθής
δι-ανθής, ές, zwei Blüten habend, ἄνϑος, Zwitterblumen; ἀσφόδελος δ., sehr blühend -
78 ἐπειςόδιος
ἐπ-εις-όδιος, noch dazu hineinkommend, was nicht wesentlich zur Sache gehört, sondern bes. zur Ergötzung hinzukommt; der Nachtisch, δαψιλῆ γαστρὸς ἐπειςόδια; die Schminke φύκους ἄνϑος ἐπειςόδιον. Bes. sind ἐπειςόδια in der alten Tragödie, wo ursprünglich der Chor die Hauptsache war, die zwischen den Chorgesängen eingeschalteten Handlungen, der Dialog; übh. alle Nebenhandlungen im Epos u. Drama, die ein kleineres Ganzes für sich bilden, die Episode. Eben so in der Geschichte oder in Reden; ἐπ. τῆς τύχης, Spiel des Schicksals; auch was sich auf den Einzug bezieht -
79 εὐποίκιλον
εὐ-ποίκιλον ἄνϑος, sehr bunt -
80 κῡμαίνω
κῡμαίνω, wallen, wogen, Wellen schlagen; auch trans., ϑάλατταν, in Wellen aufregen; u. pass., μεγάλῳ πνεύματι κυμανϑὲν τὸ πέλαγος, das in Wogen aufgeregte Meer. Oft übertr. von leidenschaftlichen Gemütszuständen: aufwallen, aufbrausen; σὸν ἄνϑος ἥβας ἄρτι κυμαίνει, die Jugendblüte schäumt, wallt auf; πέμπει γεγωνὰ Ζηνὶ κυμαίνοντ' ἔπη, gleichsam eine Flut von Worten; vom Haß. Anschwellen; κυστίδα, eine volle Blase haben; vom Heere, aus der graden Linie herauskommen
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άνθος — άνθος, το και άνθι, το και ανθός, ο και αθός, ο 1. το μέρος του φυτού στο οποίο υπάρχουν τα όργανα της αναπαραγωγής, το λουλούδι: Η λεμονιά είναι γεμάτη άνθη. 2. το εκλεκτότερο μέρος από ένα σύνολο: Στη Σικελία χάθηκε το άνθος του αθηναϊκού… … Νέο ερμηνευτικό λεξικό της νεοελληνικής γλώσσας (Новый толковании словарь современного греческого)
Ἄνθος — masc nom sg … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
ἄνθος — blossom neut nom/voc/acc sg … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
άνθος — Βασικό τμήμα κάθε φυτού, αν και υπάρχουν φυτά που δεν ανθοφορούν.Λέγεται και λουλούδι. Το ά. είναι το μέρος του φυτού που περιέχει τα όργανα της εγγενούς αναπαραγωγής· κατά κανόνα είναι το πιο όμορφο, το πιο φανταχτερό και το πιο ευωδιαστό μέρος… … Dictionary of Greek
ανθός — Βασικό τμήμα κάθε φυτού, αν και υπάρχουν φυτά που δεν ανθοφορούν.Λέγεται και λουλούδι. Το ά. είναι το μέρος του φυτού που περιέχει τα όργανα της εγγενούς αναπαραγωγής· κατά κανόνα είναι το πιο όμορφο, το πιο φανταχτερό και το πιο ευωδιαστό μέρος… … Dictionary of Greek
Άνθος Χαρίτων — Τίτλος ανθολογίας του 16ου αι. Εκδόθηκε για πρώτη φορά στη Βενετία το 1546. Είναι γραμμένη στη δημοτική γλώσσα και αποτελείται από 35 κεφάλαια. Περιέχει αποφθέγματα διαφόρων συγγραφέων, οι οποίοι συχνά αναφέρονται με παραποιημένα τα ονόματά… … Dictionary of Greek
ἄνθει — ἄνθος blossom neut nom/voc/acc dual (attic epic) ἄνθεϊ , ἄνθος blossom neut dat sg (epic ionic) ἄνθος blossom neut dat sg ἄ̱νθει , ἀνθέω blossom imperf ind act 3rd sg (attic epic doric aeolic) ἀνθέω blossom pres imperat act 2nd sg (attic epic)… … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
ἄνθεα — ἄνθος blossom neut nom/voc/acc pl (epic ionic) … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
ἄνθεος — ἄνθος blossom neut gen sg (epic doric ionic aeolic) … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
ἄνθεσι — ἄνθος blossom neut dat pl … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
ἄνθεσιν — ἄνθος blossom neut dat pl … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)