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81 τακτικός
τακτικός, zum Ordnen, Anordnen gehörig, geschickt; διέξοδοι, Plat. Legg. VII, 813 e; ἀνήρ, Xen. Cyr. 8, 5, 15; dah. ἡ τακτική, sc. τέχνη, die Kunst, ein Heer in Schlachtordnung zu stellen, die Taktik, auch τὰ τακτικά, Xen. Cyr. 1, 6, 14. 23; τακτικὸν σύγγραμμα, Schrift über Taktik; τακτικῶν ἔμπειρος, Luc. Zeux. 9.
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82 ταλασι-ουργικός
ταλασι-ουργικός, ή, όν, zum Wollespinner, zum Wollespinnen gehörig, geschickt; τέχνη, Plat. Polit. 282 a, Xen. Oec. 9, 7. 9, οἶκος, Poll. 1, 80.
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83 τοπικός
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84 τορευτικός
τορευτικός, zum τορευτής oder zur Verfertigung erhabener Arbeit, zum Bildschnitzen, Graviren gehörig, geschickt darin, ἡ τορευτική, sc. τέχνη, die Kunst, solche Arbeit zu verfertigen, Sp.
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85 τοιχ-ωρυχική
τοιχ-ωρυχική, ἡ, sc. τέχνη, die Kunst, das Gewerbe des τοιχωρύχος, S. Emp. adv. rhett. 12.
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86 τοξικός
τοξικός, zum Bogen u. Pfeil gehörig, zum Bogenschießen, Bogenschützen gehörig; ϑῶμιγξ, Aesch. Pers. 452; ἡ τοξική, sc. τέχνη, die Kunst mit dem Bogen zu schießen, Plat. Legg. VII, 804 c Lach. 198 b u. öfter; auch ohne Artikel, Xen. An. 1, 9, 6; τοξικώτατος, sehr geschickt im Schießen mit dem Bogen, Xen. Cyr. 6, 2, 4; – τὸ τοξικόν, sc. φάρμακον, das Gift, womit man die Pfeile bestrich. – Auch als Collectivum = οἱ τοξόται, D. C. 36, 30.
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87 τίς
τίς; τί; – gen. τίνος; bei Hom. τέο u. zsgz. τεῦ, att. τοῦ, – dat. τίνι; att. auch τῷ; – accus. τίνα; τί; – plur. τίνες; τίνα; – gen. τίνων; Hom. stets τέων; – dat. τίσι; – acc. τίνας; τίνα; – wer? welcher? (die Stelle des alten verloren gegangenen ΠΟ'Σ vertretendj was für einer? u. neutr. was? was für eines? von Hom. an überall; – a) in directer Frage; substantivisch, allein stehend: τίς τ' ἂρ τῶν ὄχ' ἄριστος ἔην; Il. 2, 761; τίς δὲ σύ ἐσσι; 6, 123; auch τίς δ' οὗτος ἔρχεαι; wer bist du, der da kommt? 10, 82; τίς πόϑεν εἶς ἀνδρῶν, oft; Pind. u. Tragg.: τίς φήσειεν ἄν; Aesch. Prom. 500; τίνα φῶ λεύσσειν τόνδε, wen soll ich sagen, daß ich da sehe, 560; vgl. Ch. 108. 116 Spt. 279 Pers. 876; τίς οὖν ταῦτα πίϑοιτο; wer möchte dies nun glauben? Spt. 1057; Soph. τίς γὰρ οὐκ ἂν ὀργίζοιτο, O. R. 339; O. C. 392; τίς ἀνδρῶν κατάσχοι; Ant. 600; τί πάϑω; τί φῶ; O. C. 216. 311; in Prosa: τίν' αὐτὸν φήσομεν εἶναι, Plat. Phaedr. 278 e; τίνα ἦν τὰ λεχϑέντα, Phaed. 58 c; auch τί οὖν δή ἐστιν ἅττα εἶπεν; 57 a; – wenn sich τί auf etwas Vorhergehendes bezieht, dessen genauere Bestimmung durch die Frage veranlaßt werden soll, tritt besonders bei den Komikern der Artikel dazu, τὸ τί; Ar. Pax 696 Nubb. 776 Av. 1039; auch τὰ τί; Pax 693; – adjectivisch, mit einem subst. verbunden: τίς δαίς, τίς δὲ ὅμιλος ὅδ' ἔπλετο; Od. 1, 225; τίς γῆ, τίς δῆμος, τίνες ἀνέρες ἐγγεγάασιν; 13, 233; τίς δαίμων; 17, 446; τέων αὖτε βροτῶν ἐς γαῖαν ἱκάνω; in welcher Menschen Land? 6, 119; τίς τρόπος; ποινὰ τίς; Pind. Ol. 8, 63 P. 4, 63, vgl. Ol. 2, 2, u. sonst; τίς ἀχώ, τίς ὀδμὰ προςέπτα μ' ἀφεγγής; Aesch. Prom. 115; τίς γῆ; 560; τίνος πρὸς ἀνδρὸς τοῦτ' ἄχος πορσύνεται; Ag. 1224, u. oft; τίς προςήγαγεν χρεία; τίς ὁρμή; τίς ἀνέμων ὁ φίλτατος; Soph. Phil. 236; τίνων ἀνδρῶν πόλιν; O. C. 2, u. oft; τίν' εἶπας τόνδε μοι λόγον; was sprachst du mir da für eine Rede? fr. 184; u. in Prosa, τῷ τρόπῳ γίγνεται; Plat. Phaedr. 276 a u. sonst. – Es finden sich auch zwei τίς in einem Fragesatze vereinigt, ἐκ τίνος τίς ἐγένετο; d. i. wer ist er, und von wem stammt er? u. ähnlich πῶς τί; vgl. Heind. Plat. Hipp. mai. 297 e; ἡ τίσι τί ἀποδιδοῦσα τέχνη δικαιοσύνη ἂν καλοῖτο, Rep. I, 332 d; so auch das oben erwähnte τίς πόϑεν εἶς ἀνδρῶν. – b) in indirecter Frage; sowohl mit dem tempus und modus, die in directer Frage stehen würden, als mit dem optat. der indirecten Rede; ἠρώτα δὴ ἔπειτα, τίς εἴη καὶ πόϑεν ἔλϑοι, Il. 15, 423. 17, 368; τέρμα τῆς ἐμῆς πλάνης δεῖξον τίς ἔσται τῇ ταλαιπώρῳ χρόνος; Aesch. Prom. 626; ὡς μάϑῃ, τί χρὴ δρῶντ' ἢ λέγοντα δαίμοσιν πράττειν φίλα, 662; οὐκ ἔχω τί φῶ, Ch. 89, wie Soph. O. C. 318; ὅταν σ' ἐρωτᾷ, τίς τε καὶ πόϑεν πάρει, Phil. 56; ὅπως είδῶ, τίς εἶ, 238; ὅςτις Λάϊον κάτοιδεν, ἀνδρὸς ἐκ τίνος διώλετο, O. R. 225; u. in Prosa: σκεπτέον, τί τὰ συμβαίνοντα, Plat. Gorg. 508 b; ἠρώτων αὐτούς, τίνες εἶεν, Xen. An. 4, 5, 10, vgl. 4, 7, 4, u. oft; μάϑε αὐτῶν, τίνες εἰσίν, 4, 8, 5; εἰπέ, τίνα γνώμην ἔχεις, 2, 2, 10; οἱ ἱππεῖς ἤλαυνον ἐπὶ λόφον τινά, ὡς προΐδοιεν, τί τἄμπροσϑεν εἴη, Hell. 2, 4, 13; vgl. An. 1, 10, 14 und die oben aus Plat. Phaed. 57 a angeführte Stelle, wie Gorg. 508 b, wo Heindorf mehrere Beispiele eines solchen auf einen Plural bezogenen τί beibringt; τί ποτ' ἐστὶν ἃ διανοούμεϑα; τί ποτ' ἐστὶ ταῦτα; Theaet. 154 e 155 c. – Zur Verstärkung der Frage werden γάρ, οὖν, ποτέ u. ähnliche Wörter hinzugesetzt, die unter den betreffenden Artikeln nachzusehen sind. – Ἐς τί; bis wann? wie lange? Il. 5, 465; ἦλϑες δὲ κατὰ τί; weshalb? zu welchem Zweck? Ar. Nubb. 240 Pax 192; ἐκ τίνος ἐπλήγης, weshalb? Xen. An. 5, 8, 4. – Zuweilen drückt es Staunen und Unwillen aus, bes. τί τοῦτο; τί χρῆμα; ἔα τί τοῦτο; u. dgl., Valck. Eur. Hipp. 905. – Τί; steht oft absol., wie? wozu? warum? Il. 1, 362. 414. 3, 399. 4, 371; oft bei den Tragg., z. B. τί ταῦτα πενϑεῖν δεῖ; Aesch. Ag. 553; τί δ' οὔκ; warum nicht? Pers. 976; τί μή; Ag. 658; τί δ' ἐς δόμους ἄγεις με; Soph. El. 1485; u. in Prosa: τί δή; warum denn? Plat. Gorg. 469 a; νῦν τί ἥκεις; Conv. 213 c; τί γὰρ ἄν τις τούς γε φαύλως διατρίβοντας ἐν φιλοσοφίᾳ λέγοι, Theaet. 173 c; Xen. An. 2, 4, 3. 3, 4, 39 u. sonst; so macht besonders τί δέ; τί δὲ δή; einen lebhaften Uebergang von einem Gegenstande auf einen andern, wie nun? quid vero? vgl. Soph. O. R. 941 Phil. 419; oft bei Plat. τί γάρ; warum nicht? Phaedr. 258 d Theaet. 209 b u. sonst; auch τί οὐκ, wie quidni, quin, als Aufforderung gebraucht, τί οὖν οὐ διηγήσω ἡμῖν τὴν ξυνουσίαν; d. i. so erzähle uns doch, Prot. 310 a Phaed. 86 d Conv. 173 b; vgl. Ar. Lys. 1103; – τί μήν; warum denn nicht? wie sollte es nicht? wie anders? Plat. u. A. häufig; τί τοῦτο; was soll das? was heißt das? – Besonders merke man noch das bei Plat. eingeschaltete τί; in welcher Beziehung? τῶν τί σοφῶν εἰσὶν οἱ ζωγράφοι ἐπιστήμονες; Prot. 312 d (vgl. das enklitische τις). Die Griechen erreichen bes. durch τί mit einem partic. so eine Kürze, die wir nicht gut wiedergeben können, τί ἂν ποιοῦντες εὐτυχοῖεν; was thuend, möchten sie wohl glücklich sein? d. i. was müssen sie thun, um glücklich zu werden? καταμεμάϑηκας οὖν τοὺς τί ποιοῦντας τὸ ὄνομα τοῦτο ἀποκαλοῦσιν; hast du bemerkt, was die Leute thun, welche man mit diesem Namen nennt? Xen. Mem. 2, 2, 1; über τί μαϑών, τί παϑών s. diese Verba. – Τίς, τί steht im Griechischen nicht immer am Anfange des Fragesatzes, δειμαίνει δὲ τί; Eur. Hipp. 524, wie Troad. 74 I. A. 671 u. oft. – Uebrigens wird τί nie elidirt, nach Schäfer melet. p. 135 in Prosa auch τίνα nicht; den Komikern ist nach τί der Hiatus gestattet, in gewissen Verbindungen wenigstens, wie τί οὖν; τί εἶπας; auch die Tragg., vgl. Buttm. Soph. Phil. 733, Pors. Eur. Phoen. 892, Monk. Eur. Hipp. 975. – Die Formen τίς und τί nehmen niemals den Gravis an. – Auf die Construction des Satzes hat das Wort niemals auch nur den geringsten Einfluß; sondern für jedes beliebige Nomen tritt die entsprechende Form von τίς ein, ohne die mindeste Aenderung der Construction. Diese Regel gilt aber nicht bloß für τίς, sondern für alle Griechischen Fragewörter, mutatis mutandis; die fragenden Adverbien, mit denen Ergänzungsfragen gebildet werden, wie πῶς, ποῦ, treten für Adverbien oder ihnen syntactisch gleichwerthige Ausdrücke, z. B. Präpositionen mit Casus ein, ohne Aenderung der Construction; die fragenden Adverbien, mit denen Entscheidungsfragen gebildet werden, wie ἆρα, ἦ, εἰ, πότερον, treten ohne Aenderung der Construction ein, verdrängen aber kein Wort, weil keines da ist, welches sie verdrängen könnten. Man mag die Regel ganz allgemein so ausdrücken: Im Griechischen darf für jedes Wort ein fragendes Correlativum eintreten, ohne Aenderung der Construction; ἆρα ἐνίκησε z. B. ist fragendes Correlativum zu dem nicht fragenden ἐνίκησε. Dasselbe läßt sich auch so ausdrücken: Im Griechischen werden alle Fragen genau so construirt wie die zugehörigen Antworten. In diesem Sachverhalte liegt auch der Grund, weshalb ein Satz, wie oben bemerkt, mehrere Fragen enthalten kann; man faßt das gewöhnlich sehr verkehrt als »Verschränkung« von Sätzen auf; der Sprechende macht aber ganz einfach von seinem Rechte Gebrauch, für jedes Wort ein fragendes Correlativum eintreten zu lassen. Τίς τί πότε πῶς ἐποίει ist gutes Griechisch, und ein einziger, auch ursprünglich nur ein einziger Satz, keine Mischung von Sätzen.
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88 φυτ-ουργικός
φυτ-ουργικός, ή, όν, zur φυτουργία od. zum φυτουργός gehörig, geschickt in der Gärtnerei, ἡ φυτουργική, sc. τέχνη, die Gärtnerei, Poll. 7, 140.
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89 φύσις
φύσις, ἡ, 1) die Natur; zunächst – a) die natürliche, angeborne Beschaffenheit, die Naturanlage, das Wesen einer Person od. Sache; bei Hom. nur Od. 10, 303, φαρμάκου φύσις; φύσιν προςφέρομεν ἀϑανάτοις Pind. N. 6, 5, dem νόος entgegengesetzt, also das Aeußere; μορφῆς δ' οὐχ ὁμόστολος φύσις Aesch. Suppl. 491; χρωτὸς εὐειδῆ φύσιν Eur. Alc. 172; Αἰγύπτου Her. 2, 5. – Bes. die Anlagen des Geistes, Talent, Genie, οἵτινές τε δεξιοὶ φύσιν εὐωνύμους τε Aesch. Prom. 487; ἀκμαῖοι φύσιν Pers. 433; ἔξοιδα καὶ φύσει σε μὴ πεφυκότα τοιαῦτα φωνεῖν Soph. Phil. 79 (vgl. Baton bei Ath. IV, 163 c τί τἀργύριον, ἄνϑρωπε, τιμιώτερον σαυτοῦ τέϑεικας ἢ πέφυκε τῇ φύσει, seiner Natur nach); τὴν αὑτοῦ φύσιν ὅταν λιπών τις δρᾷ τὰ μὴ προςεικότα 890, u. öfter; auch γυνὴ δὲ ϑῆλυς οὖσα κοὐκ ἀνδρὸς φύσιν, Trach. 1051, nicht von der Natur eines Mannes, wo man ἔχουσα ergänzt; οὐδὲ συμφορᾶς ὕπο φύσιν διέφϑειρε Eur. Hec. 598; τῷ γενναίῳ φύσιν I. A. 448; auch im plur., τὰς γυναικείους φύσεις Andr. 957; διάφοροι φύσεις βροτῶν I. A. 558, wie Xen. Mem. 4, 1,2; φύσεως ἀποστῆναι χαλεπόν Ar. Vesp. 1457; öfters bei Plat. u. Folgdn; vgl. Valck. diatr. 76 b. – b) die Naturordnung, Einrichtung der Natur; φύσει, von Natur, nach einem Naturtriebe, οὐ φύσει οὐδ' ἀπὸ τοῦ αὐτομάτου, ἀλλὰ διδακτόν Plat. Prot. 323 c; φύσει, οὐ νόμῳ 337 c, wie Gorg. 482 e u. öfter; ἢ φύσει ἢ τέχνῃ Rep. II, 381 a; κατὰ φύσιν, nach der Natur, nach natürlichen Gesetzen, Plat. oft; auch κατὰ φύσιν πεφυκέναι, Her. 2, 38; ὁ κατὰ φύσιν πατήρ, natürlicher od. leiblicher Vater, Pol. 15, 20; παρὰ φύσιν, wider die Naturordnung, naturwidrig, Eur. Phoen. 398; Plat. Phil. 32 a; κῶς φύσιν ἔχει πολλὰς μυριάδας φονεῠσαι τὸν Ἡρακλέα; wie ist es natürlich od. natürlicher Weise denkbar, daß er viele Tausende getödtet hat? Her. 2, 45; so τοῠτο φύσιν οὐκ ἔχει, das ist gegen die Natur, Plat. Rep. VI, 489 b, u. öfter; οὔτ' εὔλογον, οὔτ' ἔχον ἐστὶ φύσιν Dem. 2, 26; φύσιν ἔχει γενέσϑαι, es liegt in der Natur, daß es so geschieht, es pflegt nach dem Gange der Natur so zu geschehen, Pol. 2, 21, 3, u. öfter; vgl. Schäf. zu D. Hal. de C. V. p. 144 ff. u. πέφυκε unter φύω. – 2) die Natur als die zeugende, schafsende Kraft, dah. Zeugung, Erschaffung, Entstehung, Sp. – 3) das Erzeugte, ein Geschöpf, das Geschlecht, die Nachkommenschaft, Soph. El. 325 Ant. 346 u. Folgde; ϑηλεῖα φ., die Weiber, Xen. Lac. 3, 4; auch von leblosen Gegenständen, D. Sic. 13, 12.
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90 φαρμακευτικός
φαρμακευτικός, zum φαρμακευτής gehörig, von ihm kommend; κάϑαρσις Plat. Tim. 89 b; ἡ φαρμακευτική, sc. τέχνη, die Kenntniß der Arzneimittel, die Lehre von denselben, Sp.
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91 φθειριστικός
φθειριστικός, Läuse suchend; ἡ φϑειριστική, sc. τέχνη, die Kunst, Läuse zu fangen, Plat. Soph. 227 b.
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92 φοιβηΐς
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93 φλοϊστικός
φλοϊστικός, zum Abrinden, Abschälen gehörig, geschickt; ἡ φλοϊστική, sc. τέχνη, die Kunst, aus abgeschälter Baumrinde, Bast, allerlei Geflechte zu machen, Plat. Polit. 288 d.
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94 χρησμο-λογική
χρησμο-λογική, ἡ, sc. τέχνη od. ἐπιστήμη, die Kunst, Gabe der Wahrsagung, Sp.
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95 χράω
χράω, 1) eigtl. die Oberfläche streifen, ritzen, leicht verwunden, daher überh. verletzen, plagen, angreifen; mit dem accus. der Person und folgendem infinit., τίπτε σὸς υἱὸς ἐμὸν ῥόον ἔχραε κήδειν sagt der Flußgott in Bezug auf den Hephästus, der seine Fluthen angreift, um ihn zu beschädigen; eben so τόδε δῶμα ἐχράετ' ἐσϑιέμεν καὶ πινέμεν, ihr fielet über das Haus her, um zu essen, Od. 21, 69; κακόν οἱ ἔχραε κοῖτον Nic. Ther. 315; bloß mit dem dat. der Person, auf Einen losstürzen, ihm Unglück bringen, Schaden zufügen, τίς τοι κακὸς ἔχραε δαίμων Od. 10, 64, στυγερὸς δέ οἱ ἔχραε δαίμων 5, 396; und so einzeln bei sp. D., πόνος οἱ ἔχραε Agath. 23 (V, 297). In dieser Bdtg scheint also nur das imperf. bei den ep. D. vorzukommen, uncontr. (eigtl. ΧΡΆFΩ, vgl. χραύω u. γράφω). – 2) χράω, ion. χρέω, χρέουσα Her. 7, 111, ep. χρείω, Od. 8, 79 h. Apoll. 396, fut. χρήσω u. s. w., im praes. contr. χρῶ, χρᾷς, χρᾷ, bei den Tragg. auch χρῇ, Herm. Soph. El. 35, wie ἐξέχρη O. C. 87, – das Nöthige, Erforderliche darreichen, geben, als Geschenk ertheilen, τινί τι, χρήσαι, χρήσαις, Her. 3, 58. 6, 89. 7, 38 (vgl. κίχρημι); im gew. Sprachgebrauche von den Göttern und ihren Orakeln, eine Antwort geben, einen Ausspruch thun, einen Götterspruch ertheilen oder verkündigen; ὡς γάρ οἱ χρείων μυϑήσατο Φοῖβος Od. 8, 79; ἱρέα χρῆσεν Pind. P. 4, 6, die Priesterinn verkündete das Orakel; τινί, Einem ein Orakel ertheilen, Theogn. 805; φρένες οἱ ἔχραον Pind. Ol. 7, 92; χρήσω βουλὴν Διὸς ἀνϑρώποισιν, ich will Zeus' Rathschluß den Menschen verkünden, H. h. Ap. 132; Her. 1, 55. 62. 174 u. sonst; sp. D., χρήσει νημερτῆ φάτιν Lycophr. 1051; seltner in attischer Prosa, τὸν Ἀπόλλω ταύτην τὴν γῆν χρῆσαι οἰκεῖν Thuc. 2, 102, τοῦ ἐν Δελφοῖς ϑεοῦ χρήσαντος 5, 32; Pol. 8, 30, 7; Tragg.: χρήσειν ἔοικεν ἀμφὶ τῶν αὑτῆς κακῶν Aesch. Ag. 1053; Λοξίαν, χρήσαντ' ἐμοί Ch. 1016; ἔχρησας, ὥςτε τὸν ξένον μητροκτονεῖν Eum. 193 ἔχρησα ποινὰς τοῦ πατρὸς πέμψαι 194, vgl. 765; χρῇ μοι τοιαῦϑ' ὁ Φοῖβος Soph. El. 35; σοὶ δ' οὐκ ἔχρησεν οὐδέν, ὧν ἔχεις κακῶν Eur. Hec. 1268; ἔχρησ' Ἀδράστῳ Λοξίας χρησμόν τινα Phoen. 412, u. öfter; ὁ γὰρ ϑεὸς μαντευομένῳ μοὔχρησεν ἐν Δελφοῖς ποτε Ar. Vesp. 159. Dah. – a) pass. aor. ἐχρήσϑην, vom Orakel ausgesprochen, verkündet werden; χρησϑὲν παλαίφατον Pind. Ol. 2, 43; τὸ χρησϑέν, der ertheilte Orakelspruch, Her. 1, 63. 7, 178; πεύϑου τὰ χρησϑέντα Soph. O. R. 604; Eur. Ion 792; τινός, über eine Sache, s. Schäf. Soph. O. C. 535, μαντεῖ' ἄγουσα πάντα, ἃ τοῦδ' ἐχρήσϑη σώματος; Her. vrbdt auch ἐχρήσϑησαν αἱ νέες, die Schiffe waren vom Orakel angedeutet, gemeint, 7, 144; Thuc. 3, 96. – Und b) im med., fut. χρήσομαι, perf. κέχρησμαι, auch κέχρημαι, Arist. rhet. 2, 23, Her. braucht im praes. χρέομαι und χρέωμαι, χρέονται und χρέωνται, χρεόμενος und χρεώμενος, χρέεσϑαι und χρᾶσϑαι, – sich von einem Gotte oder einem Orakel eine Antwort ertheilen lassen, dah. einen Gott od. ein Orakel befragen, sich einen göttlichen Bescheid einholen; ὅϑ' ὑπέρβη λάϊνον οὐδὸν χρησόμενος Od. 7, 81; h. Apoll. 252. 292; χρᾶσϑαι περί τινος, sich über Etwas ein Orakel einholen, Her. 4, 163. 7, 220. Gewöhnlich mit dem dat. des Gottes od. Orakels, bei dem man anfragt, sich von einem Gotte od. Orakel Rath od. Bescheid holen, ψυχῇ χρησομένους Θηβαίου Τειρεσίαο, Od. 10, 492. 565. 11, 265. 23, 323; μαντηΐῳ Her. 1, 47. 53. 157 u. sonst; ψευδῆ ὑπ' οἴκτου τοῖσι χρωμένοις λέγων Eur. Phoen. 964, vgl. 961; in welcher Vrbdg man auch die folgde Bdtg »sich des Orakels bedienen«, einen Gebrauch davon machen, finden kann (es kommen von dieser Bdtg die Wörter χρησμός, χρηστήρ u. abgeleitete); χρωμένῳ δὲ τῷ Κύλωνι ἐν Δελφοῖς ἀνεῖλεν ὁ ϑεός Thuc. 1, 126. – 3) med. χράομαι, ion. χρέομαι, imper. χρέω, Her. 1, 155, fut. χρήσομαι, aor. ἐχρησάμην, perf. κέχρημαι, das praes. u. impf. contrahirt in η statt α, χρῇ, χρῆται, χρῆσϑαι, – sich geben, darreichen lassen, dah. haben, gew. gebrauchen, sich bedienen, benutzen, genießen, c. dat. der Sache, deren man sich bedient, die man braucht; Hom. hat vom praes. nur das part., ἕξει μιν καὶ πέντε περιπλομένους ἐνιαυτοὺς χρεώμενος (dreisylbig zu sprechen), Il. 23, 834; außerdem nur übertr., φρεσὶ γὰρ κέχρητ' ἀγαϑῇσιν, Od. 3, 266. 14, 421. 16, 398, besaß guten od. klugen Sinn und machte davon bei seinem Handeln Gebrauch; so bei den Folgenden mit dieser zweifachen Beziehung, des Besitzes einer Sache u. des Gebrauchmachens u. Nutzens; Pind. δολίαις τέχναις χρησαμένη, N. 4, 58; ἐμοί γε χρώμενος διδασκάλῳ, mich zum Lehrer habend, Aesch. Prom. 322; ἑκὼν γὰρ οὐδεὶς δουλίῳ χρῆται ζυγῷ Ag. 927; Eum. 625; ἔνϑ' οὐ ποδὶ χρησίμῳ χρῆται Soph. O. R. 878; νόμῳ χρῆσϑαι Ant. 213; εὐμαρείᾳ χρώμενος πολλῇ Trach. 193; ὀργῇ χρωμένη O. R. 1241, im Zorn, von Zorn aufgeregt, wie ὀργῇ, ϑυμῷ χρῆσϑαι Her. 1, 137. 155; οὐκοῦν τόδ' αἰσχρόν, εἰ βλέποντι μὲν φίλῳ χρώμεσϑ', ἐπεὶ δὲ ὄλωλε, μὴ χρώμεσϑ' ἔτι Eur. Hec. 312, vgl. Hipp. 997; ὥς γ' ἐμοὶ χρῆσϑαι κριτῇ Eur. Alc. 804; El. 374; οὐδὲν τῇ δίκῃ χρῆσϑαι ϑέλει I. A. 316; ἀπλοίᾳ χρώμενοι I. A. 88, u. öfter; ἀληϑεῖ λόγῳ, ἀληϑείᾳ χρῆσϑαι, sich wahrhafter Rede, der Wahrheit bedienen, die Wahrheit reden, Her. 1, 14. 116. 7, 101 u. sonst; λόγοις βραχυτέροις καὶ φωνῇ ἡσυχαιτέρᾳ χρ., mit kürzeren Worten und ruhigerer Stimme reden, βοῇ καὶ κραυγῇ χρ., ein Geschrei erheben, schreien, Her. 4, 134; συμφορᾷ, συντυχίᾳ, εὐτυχίᾳ χρῆσϑαι, sich in einer Glückslage befinden, Glück haben, glücklich sein, 7, 41. 1, 68; μόρῳ, sterben, 1, 117; ὁμολογίᾳ, übereinstimmen, 1, 150. 4, 118; ὠνῇ καὶ πράσει χρῆσϑαι, kaufen und verkaufen, 1, 153; νιφετῷ χρῆσϑαι, mit Schnee zu thun haben, vom Schnee leiden, Her. 4, 50; ϑείῃ πομπῇ χρησάμενος, unter göttlichem Geleit, 1, 62. 4, 152; ἁρπαγῇ χρ. 1, 5; u. so oft als Umschreibung des in dem Hauptworte liegenden Verbums; auch haben wir im Deutschen andere Verba dafür in vielerlei Vrbdgn, χειμῶνι χρ., Stürme ausstehen, ναυαγίῳ χρῆσϑαι, Schiffbruch leiden u. vgl. mehr. – Bes. auch von einer Kunst, einer Wissenschaft, oder einem Handwerke Anwendung machen, im Ggstz der Theorie; so ist ὁ τὴν ἰατρικὴν κεκτημένος der sich im Besitze der theoretischen Heilkunde befindet, ὁ τῇ ἰατρικῇ χρώμενος der die Heilkunde praktisch ausübt, oder der Kranke, der seine Zuflucht zu ihr nimmt, vgl. Schäf. Mel. p. 18; so τέχνῃ, das Handwerk treiben, Lys. 23, 7; ἐὰν ὁ ῥήτωρ τῇ ῥητορικῇ ἀδίκως χρῆται, wenn er eine ungerechte Anwendung macht, Plat. Gorg. 460 d. – Aus der att. Prosa mögen noch folgde Vrbdgn erwähnt werden: ϑαλάσσῃ χρ., d. i. beschiffen, Thuc. 1, 3; Plut. Pericl. 26; γνώμῃ χρῆσϑαι, Lys. 18, 2 u. öfter; συμφορᾷ 13, 44, u. Folgde öfter, wie Plut. Thes. 6; λόγοις πιστοτέροις ἢ ὅρκοις χρώμενος Isocr. 4, 81; τοιαύταις διανοίαις 82; τῷ ἑτέρῳ χρῶ τρόπῳ πρός με, τῇ βραχυλογίᾳ Plat. Prot. 335 a; οὐ φϑόνῳ χρώμενοι πρὸς τὰ παιδικά Phaedr. 253 b; πρᾳότητι πρὸς ἀλλήλους χρώμενοι Critia. 120 e; τρόπων δυςτυχίᾳ χρώμενοι Legg. XI, 929 e; ταῖς τέχναις ταύταις παραπετάσμασιν ἐχρήσαντο, sie brauchten die Künste zum Vorwande, Prot. 216 e; οὐδὲ πίστει χρήσασϑαι μονίμῳ Rep. VI, 505 e; συντυχίᾳ Phaedr. 248 c; πανοῦργος ὢν ἄνϑρωπος καὶ δεινὸς χρῆσϑαι πράγμασι Dem. 1, 3, der sich in Alles zu finden weiß; χρῆσϑαι ἀσελγείᾳ καὶ ὕβρει πρὸς πάντας 21, 1, u. öfter; χρῆσϑαι τοῖς πράγμασιν, ὥς ποτ' αὐτῷ δοκεῖ συμφέρειν Pol. 1, 33, 5; ὁμιλίαις ταῖς τῶν ἄλλων κακαῖς κεχρῆσϑαι Plat. Rep. VIII, 550 b; u. so bes. von Personen, mit Einem Umgang oder Verkehr haben, Is. 4, 26; Einem gut oder übel begegnen, ihn so oder so behandeln, ὀρϑῶς χρῆται πατρί Plat. Legg. XI, 931 e; χρῆσϑαί τινι ὡς ἀνδρὶ ψεύστῃ, mit Einem wie mit einem Lügner umgehen, ihn wie einen Lügner behandeln, Her. 7, 209; χρῆσϑαί τινι ὡς φίλῳ, auch φιλικῶς χρῆσϑαί τινι, Einen als seinen Freund behandeln, u. χρῆσϑαί τινι ὡς πολεμίῳ, Einem als einem Feinde begegnen, während χρῆσϑαί τινι πολεμίῳ ist »Einen als einen Feind kennen lernen, zum Feinde haben«, Xen. Cyr. 3, 2,4, im Vergleich mit 7, 5,27; τοῖς ἐναντίοις κακίστοις 7, 1,17; τινὶ πιστοτάτῳ An. 4, 6,3; φίλῳ 7, 2,25; καί μοι ὥςπερ παιδὶ χρῇ Plat. Gorg. 499 c. Dah. παρέχειν ἑαυτὸν χρῆσϑαι ὅ τί τις βούλεται, Einen mit sich machen lassen, was er will, d. i. sich ihm unbedingt, auf Gnade und Ungnade ergeben, Plat. Theaet. 191 d; παραδότω τὸν δοῠλον ὁ κεκτημένος τῷ τρωϑέντι χρῆσϑαι ὅ τι ἂν ἐϑέλῃ Legg. IX, 879 a; u. ähnl. χρωμένους τῷ κτείναντι χρείαν ἣν ἂν ἐϑέλωσι IX, 868 b; παρέχειν ἑαυτὸν χρῆσϑαί τινι ὅ τι ἂν δέῃ Xen. Cyr. 8, 1,5, vgl. An. 6, 4,20; Thuc. 2, 4; ἄκριτον τοῖς ἐπαιτιασαμένοις παρέδωκεν ὅτι ἂν βούλωνται χρῆσϑαι Dem. 23, 27; οὗτος δὲ οὕτως ὑβριστικῶς ἡμῖν ἐχρήσατο 56, 12; auch χρῆσϑαί τινι allein, im schlimmen Sinne, Einem übel mitspielen, Xen. An. 1, 4,8; aber χρῆσϑαι τοῖς ϑεοῖς ist = die Götter zu Freunden haben, vgl. Valck. Eur. Hipp. 996. – Von fleischlicher Gemeinschaft, χρῆσϑαι γυναικί, ein Weib gebrauchen, bei einem Weibe schlafen, Her. 2, 181, vgl. Xen. Mem. 1, 2,29. 2, 1,30; τῇ ἀνϑρώπῳ Dem. 59, 67, u. Folgende. – Χρῆσϑαί τινι πρός τι, sich einer Sache wozu bedienen, auch εἴς τι, Her. 1, 34, Xen. An. 1, 4,15. 3, 4,17 u. öfter; τῇ ῥητορικῇ ἐπὶ τοῦτο Plat. Gorg. 508 b; περί τι, bei Etwas; τί χρήσομαι αὐτῷ; was soll ich mit ihm machen, anfangen? ἐχοις οὖν αὐτοῖς ὅ τι χρήσει Rep. V, 479 c; τοῖς λεγομένοις οὐχ ἕξεις ὅ τι χρῇ Euthyd. 287 b, vgl. 300 b; τί χρὴ χρῆσϑαι τοῖς περιγιγνομένοις Legg. V, 740 d; ἀλλὰ ἔχεις τι χρῆσϑαι τῷ λόγῳ Hipp. mai. 299 b; εἴ τι ἕξει τις χρήσασϑαι τῷ λόγῳ αὐτοῦ Phaed. 95 a; οὐκ ἔχουσιν ὅ, τι χρήσονται οὔτε αὐτοὶ ἑαυτοῖς οὔτε οἱ ἄλλοι ἄνϑρωποι τούτοις Gorg. 465 c; u. so ὅτι οὐκ ἔχοις ἐξελϑὼν ὅ τι χρῷο σαυτῷ Crit. 45 b; νυκτὶ χρῆσϑαι ἅπερ ἡμέρᾳ Xen. Hell. 6, 1,15; οὐκ ἔχω ὅ τι χρήσομαι τῷ ἀργυρίῳ, ich weiß nicht, was ich mit dem Gelde anfangen soll, vgl. Hemsth. Callim. Dian. 69; τί χρήσωμαι τῷ πράγματι Lys. 9, 5; οἷς οὐδὲν ἂν ἔχοι χρήσασϑαι Λακωνικὸς ἀνήρ, mit denen ein Lacedämonier Nichts anzufangen wüßte, Plat. Demod. 400 b; u. absol., ἠπόρει, ὅ τι χρήσαιτο, er wußte nicht, was er machen solle, Prot. 321 c Lys. 213 c, u. bei Folgdn überall. Man vgl. damit ϑαλάσσῃ ἤδη πλείω χρώμενοι Thuc. 1, 3, mehr, πλεῖστα χρῆσϑαι 5, 105, ἐλάχιστα 2, 11, ὀλίγα Xen. Hell. 6, 2,27, u. ähnliche allgemeine Bestimmungen. – Das perf. κέχρημαι hat Präsensbdtg = brauchen, bedürfen, nöthig haben, dah. entbehren, sich wonach sehnen, τινός, Il. 19, 262 Od. 1, 13 u. sonst, wie Hes. nur im partic. κεχρημένος; auch ohne Casus, arm, dürftig, Od. 14, 155. 17, 347, Hes. O. 319. 502; ἀπορίᾳ κεχρημένος Eur. I. A. 89; c. infin. statt des gen., Aesch. Pers. 826; νοῦ κεχρημένοι Soph. Phil. 1248. Bei Her. u. in att. Prosa aber in der gew. Bedeutung.
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96 χειρο-τεχνικός
χειρο-τεχνικός, ή, όν, zum Handwerk oder zum Handwerker gehörig, geschickt im Handwerk; superlat. bei Ar. Vesp. 1276; ξυμβόλαια Plat. Rep. IV, 425 d; ἡ χειροτεχνικὴ καὶ ὅλως πρακτική, sc. τέχνη, Polit. 259 c.
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97 χειρ-ουργικός
χειρ-ουργικός, ή, όν, zum Arbeiten oder Ausüben mit den Händen, zur Handarbeit gehörig, geschickt, praktisch; τὸ χειρουργικὸν μέρος τῆς μουσικῆς, der ausübende Theil der Musik, Plut. de mus. 13. – Bes. zum Wundarzt u. zu seiner Kunst gehörig, chirurgisch, ἡ χειρουργική, sc. τέχνη, die Wundarzneikunst, D. L. 3, 85, wo sie durch τέμνειν καὶ καίειν charakterisirt ist, u. Sp.
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98 χαλκευτικός
χαλκευτικός, zum Kupfer- od. Eisenschmiede od. zur Schmiedekunst gehörig, darin geübt; ἔργα χαλκευτικά, Schmiedearbeit, Xen. Mem. 1, 1,7 Oec. 1, 1 Vect. 4, 4; ἡ χαλκευτική, sc. τέχνη, die Schmiedekunst, Arist. partt. an. 4, 6; D. L. 3, 100; Schol. Ar. Plut. 160.
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99 χαλκο-τυπική
χαλκο-τυπική, ἡ, sc. τέχνη, die Kunst oder das Handwerk des χαλκοτύπος; Plat. Polit. 288 a; Plut. adv. Stoic. 45.
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100 χαλκ-ουργικός
χαλκ-ουργικός, ή, όν, zum Kupferschmiede, zu seiner Kunst oder Arbeit gehörig, ἡ χαλκουργική, sc. τέχνη, die Kunst des Kupferschmiedes, Arist. pol. 1, 8.
См. также в других словарях:
Τέχνη — (techne) (греч.) умение, ремесло, искусство. Противопоставляется творчеству природы (см. Φύσις). Философский энциклопедический словарь. М.: Советская энциклопедия. Гл. редакция: Л. Ф. Ильичёв, П. Н. Федосеев, С. М. Ковалёв, В. Г. Панов.… … Философская энциклопедия
τέχνη — art fem nom/voc sg (attic epic ionic) … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
τέχνῃ — τέχνη art fem dat sg (attic epic ionic) … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
τέχνη — Σε γενική έννοια, τ. ονομάζεται κάθε ανθρώπινη δραστηριότητα που, χρησιμοποιώντας διάφορες γνώσεις, τις εφαρμόζει για την πραγματοποίηση ενός ορισμένου σκοπού. Η εκδοχή αυτή περικλείει με τη σειρά της 3 ξεχωριστές έννοιες του όρου: την αισθητική… … Dictionary of Greek
τέχνη — η 1.επαγγελματική ικανότητα: Με τέχνη δουλεύει. 2. επάγγελμα: Η τέχνη του ράφτη. 3. εμπειρία, ικανότητα, μαστοριά: Είναι καμωμένο με τέχνη. 4. τέχνασμα, τερτίπι, κόλπο: Με τέχνη νίκησε τον αντίπαλό του. 5. δημιουργία έργων που προκαλούν αισθητική … Νέο ερμηνευτικό λεξικό της νεοελληνικής γλώσσας (Новый толковании словарь современного греческого)
φλαμανδική τέχνη — Τέχνη που άνθησε στις περιοχές που αποτελούν το σημερινό Βέλγιο. Κάποτε το όνομα αυτό αποδιδόταν γενικά στην τέχνη των παλαιών Κάτω Χωρών, δηλαδή του Βελγίου και της Ολλανδίας μαζί, μέχρι τον πολιτικό χωρισμό τους από τον Φίλιππο B’ της Ισπανίας … Dictionary of Greek
Ελλάδα - Τέχνη (Αρχαιότητα) — ΑΡΧΑΙΑ ΕΛΛΗΝΙΚΗ ΤΕΧΝΗ Η απαρχή της αρχαίας ελληνικής τέχνης τοποθετείται συνήθως περί το 1100 π.Χ., μετά την κάθοδο των Δωριέων. Μετά την αποκρυπτογράφηση της Γραμμικής Β’ και την ανάγνωση των πινακίδων των ανακτόρων της Πύλου, των Μυκηνών, των… … Dictionary of Greek
Ελλάδα - Τέχνη (Βυζάντιο) — Η ΒΥΖΑΝΤΙΝΗ ΤΕΧΝΗ Για τους περισσότερους ανθρώπους το Βυζάντιο αντιπροσωπεύει ένα κράτος που επέζησε για σχεδόν 1.200 χρόνια και συνέβαλε σημαντικά στη διάδοση του χριστιανισμού και στη διαφύλαξη του αρχαίου ελληνικού και ρωμαϊκού πνεύματος. Για… … Dictionary of Greek
ελληνορωμαϊκή τέχνη — Η ελληνική τέχνη που αναπτύχθηκε στη διάρκεια των ρωμαϊκών χρόνων. Η τέχνη αυτή δεν ταυτίζεται με τη ρωμαϊκή, όπως λανθασμένα έχει υποστηριχθεί. Διαιρείται στις εξής περιόδους: 1. Τέχνη των χρόνων του Αυγούστου (31 π.Χ. – 50 μ.Χ.). Η τέχνη αυτή… … Dictionary of Greek
παλαιοχριστιανική τέχνη — Η τέχνη που αναπτύχθηκε κατά τους πρώτους 6 αιώνες του χριστιανισμού. Υποδιαιρείται σε δύο περιόδους, με διαχωριστικό όριο το 330 μ.Χ., χρονολογία που ιδρύθηκε η Κωνσταντινούπολη. Η πρώτη περίοδος ήταν δύσκολη για τους πιστούς της νέας θρησκείας· … Dictionary of Greek
συγκεκριμένη τέχνη ή απόλυτη τέχνη — Όρος που υιοθετήθηκε από μερικούς σύγχρονους καλλιτέχνες αντί του «αφηρημένη τέχνη». Ο τελευταίος όρος περιορίζεται μόνο σε ένα τύπο τέχνης, όπως π.χ. ο κυβισμός, που εμφανίζεται ως το αποτέλεσμα μιας διαδικασίας αφαίρεσης των φυσικών… … Dictionary of Greek