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1 ξενών
ξενών, ῶνος, ὁ, das Fremdenzimmer, Eur. Alc. 546. 550; die Herberge, Plat. Tim. 20 c; Luc. am. 8.
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2 ξενών
ξενών, ῶνος, ὁ, das Fremdenzimmer; die Herberge -
3 ξένος
ξένος, ὁ, ion. u. poet. ξεῖνος, s. auch ξένη, der Gast; – 1) der Gastfreund, mit dem man sich zu gegenseitiger gastlicher Aufnahme für sich u. die Nachkommen unter dem Schutz des Ζεὺς ξένιος durch gewisse heilige Gebräuche verband; οἷα (κειμήλια) φίλοι ξεῖνοι ξείνοισι διδοὖσιν, Od. 1, 313; ἦ ῥά νύ μοι ξεῖνος πατρώϊός ἐσσι παλαιός sagt Diomedes zum Glaukos. aus dessen Erzählung er die frühere gastfreundliche Verbindung ihrer Geschlechter erfahren, u. den er von nun an selbst im Kampfe meiden will, vgl. Od. 1, 150 ff.; 187 ξεῖνοι δ' ἀλλήλων πατρώϊοι εὐχόμεϑ' εἶναι ἐξ ἀρχῆς, wie ξεῖνοι διαμπερὲς εὐχόμεϑ' εἶναι ἐκ πατέρων φιλότητος 15, 196; Soph. ξένον παλαιὸν ὄντα, Trach. 262; ξένος πατρῷος Eur. Hec. 19. 26. Gew. ist der Gast, nicht der Gastgeber (s. ξενοδόκος) damit bezeichnet, doch auch der Wirth, Il. 15, 532. 21, 42 Od. 8, 106. 208. 14, 53, wie Ar. Ran. 109; ξείνους ἀλλήλοισι εἶναι καὶ συμμάχους vrbdt Her. 1, 22; τινί, Thuc. 2, 13 u. öfter; ὁ τοῦ μεγάλου βασιλέως πατρικὸς ξένος, Plat. Men. 78 d; Xen. sowohl τινί, An. 1, 1, 10, als τινός, 2, 1, 5. – 2) der Fremde, der auch nicht auf frühere Verträge sich berufend die Gastfreundschaft in Anspruch nimmt und nach dem Brauche der homerischen Zeit gastliche Aufnahme finden muß, weil auch er unter dem Schutze des Zeus ξένιος steht; πρὸς γὰρ Διός εἰσιν ἅπαντες ξεῖνοί τε πτωχοί τε, Od. 6, 207; Ζεὺς ξείνιος, ὃς ξείνοισιν ἅμ' αἰδοίοισιν ὀπηδεῖ, 9, 270; 8, 42. 145 u. öfter in diesem Buche, wie sonst; ξεῖνος εἰςῆλϑε Μυκήνας, Il. 4, 377; οὐδὲ ξεῖνός περ ἐὼν τάρβει, 387; er heißt αἰδοῖος, Od. 8, 544 u. öfter; mit ἱκέτης verbunden, 8, 546; nur der Kyklop achtet solche heilige Pflicht nicht; ξεῖνος αἴτ' ὦν ἀστός, der Fremde im Ggstz zum einbeimischen Bürger, Pind. P. 4, 78, vgl. Ol. 7, 90; πολιατᾶν καὶ ξένων, I. 1, 51; σύγγονοι πολλοὶ δὲ καὶ ξείνων, P. 9, 112; Tragg.; ὡς ἐρξάτην πολλὰ μὲν πολίτας, ξένων τε πάντων στίχας, Aesch. Spt. 907, öfter; ἐν δόμοισι πανδόκοις ξένων, Ch. 651; übertr., ξένος δὲ κλήρους ἐπινωμᾷ Χάλυβος Σκυϑῶν ἄποικος, Spt. 709; μανϑάνειν γὰρ ἥκομεν πρὸς ἀστῶν, Soph. O. C. 13, öfter; έπαιδεύϑην ξένος, ich wurde in der Fremde erzogen, O. C. 568. – Nach Her. 9, 11 nannten die Lacedämonier alle Ausländer ξένοι; Plat. ἡ Μαντινικὴ ξένη Conv. 211 d, τὸν Πλεῖον ξένον Phaedr. 267 b; Ggstz ἀστοί, Rep. X, 613 d, πολῖται, Gorg. 473 d, ἐπιχώριος, Men. 94 d; u. so öfter bei den Rednern, im Ggstz zum eingebornen Bürger. Bes. – 3) heißt ξένος der Fremde, der sich für Sold einem Hauswesen anschließt, einem Andern verdingt, Miethling, Od. 14, 102; – votzugsweise von den in Sold genommenen Ausländern, Miethssoldaten; ναυβάτης, Thuc. 1, 121; ξένοις ἐμμίσϑοις, Plat. Legg. VII, 816 e; Xen. An. 1, 1, 10. 2, 6, 28 u. A. – 4) von Hom. an ist ὦ ξένε eine ganz allgemeine Anrede an Personen, deren Namen man nicht kennt od. nicht sagt, mein Freund, mein Beber. – 5) adjectivifch, ξένος, η, ον, bei den Att. auch 2 Endgn, fremd; ξεῖνε πάτερ, Hom., ἄνϑρωποι ξεῖνοι, Il. 24, 202; ξένῳ παρ' ἀνδρὶ ναίομεν, Soph. Trach. 40; ξένης ἐπὶ χϑονός, in fremdem Lande, O. C. 1258; ἐς ξένην γαῖαν, El. 1121, öfter; ἐν ξέναισι χερσὶ κηδευϑείς, in den Händen der Fremden, 1130; oft Eur., ξένοισιν ἐν δόμοις Phoen. 341, ξένην πόλιν 372, ἐπὶ ξένῳ χϑονί Med. 435 u. ä.; auch ξένος μὲν τοῦ λόγου τοῦδ' ἐρῶ, ξένος δὲ τοὖ πραχϑέντος, Soph. O. R. 219, unbekannt damit; τιμωρίαι, unerhört, Tim. Locr. 104 d; auch adv., ξένως ἔχω τῆς ἐνϑάδε λέξεως, ich bin unbekannt damit, Plat. Apol. 17 d. – Auch = befremdend, fremdartig, τὸ ξένον τῆς ὑποϑέσεως Luc. V. H. 1, 2, οὐδὲν ξένον, das ist nicht befremdend, pro lapsu 16, ξένα καὶ ἄγνωστα πάντα ὁρῶν Scyth. 4, καὶ ἀλλότριος Hermot. 72; Plut. u. a. Sp.
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4 Xeno
Xeno, ōnis, m. (Ξένων), ein epikureischer Philosoph aus Athen, von Cicero u. Attikus geschätzt, Cic. ad Att. 5, 10, 5 u.a.
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5 xenon
xenōn, ōnis, m. (ξενών) = xenodochium (w.s.), Cod. Iust. 1, 48. Iul. epit. nov. c. 13. § 49 u.a.
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6 προ-πηλακίζω
προ-πηλακίζω, eigtl. mit Koth bewerfen, od. in den Koth treten, Buttm. Lexil. IL p. 163; übertr., verächtlich, schimpflich behandeln, beschimpfen, Soph. O. R. 427, Ar. Thesm. 386 u. öfter; bes. in Prosa: τινἀ, Thuc. 6, 54. 56, Plat. Theaet. 164 e u. öfter; fut. προπηλακιεῖ Gorg. 527 a; u. pass., προπηλακίζονται ὑπὸ ξένων τε καὶ ἀστῶν, Rep. X, 613 d; προπεπηλακισμένη, VII, 536 c; Xen. Mem. 1, 2, 29; u. häufig bei den Rednern: Andoc. 4, 16; Lys. 9, 4; τινὰ λόγοις, Dem. 24, 124; πενίαν, 18, 256; προπεπηλάκισται τὸ σῶμα, Mid. 7; Folgde, wie Pol. 4, 4, 4.
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7 παν-δόκος
παν-δόκος (so richtiger als πάνδοκος accentuirt), Alles in sich aufnehmend, allumfassend; ἄλσος, Pind. Ol. 3, 18; ναός, P. 8, 64; πανδόκον εἰς ἀφανῆ τε χέρσον, von der Unterwelt, Aesch. Spt. 842; bes. alle Fremden aufnehmend u. bewirthend, ξενίαις πανδόκοις, Pind. Ol. 4, 17; ἐν δόμοισι πανδόκοις ξένων, Aesch. Ch. 651; ξενόστασις, Soph. frg. 258; vgl. Poll. 9, 50 u. πανδόχος.
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8 κατ-αγγελεύς
κατ-αγγελεύς, ὁ, der da meldet, verkündigt, ξένων δαιμονίων N. T.
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9 κάρπιμος
κάρπιμος, fruchtbringend; ϑέρος Aesch. Prom. 453; πέδον Eur. Or. 1086; στάχυς Suppl. 31; ἑπτὰ καρπίμους ἐτῶν κύκλους Hel. 111; τὰ κάρπιμα, Fruchtbäume, oder allgemeiner die Feldfrüchte, Ar. Vesp. 264; übertr., ἀμέλγεις τῶν ξένων τοὺς καρπίμους, d. i. die reichen, Equ. 326. In Prosa, Theophr., Ggstz von ἄκαρπος.
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10 εἴς-ειμι
εἴς-ειμι (s. εἶμι), hineingehen; μετ' ἀνέρας, zu den Männern, Od. 18, 184; οὐκ Ἀχιλλῆος ὀφϑαλμοὺς εἴςειμι, ich werde dem Achilleus nicht vor die Augen kommen, Il. 24, 463; πρός σε Soph. Phil. 941; εἴςιϑ' εἴσω El. 972; τίνος ξένων δόμους ἔςειμι; Eur. Hipp. 1067; Hel. 1167; οἰκίαν Is. 8, 24; ἐς οἴκους Eur. Or. 1119; παρ' αὐτόν Xen. An. 1, 7, 8; Plat. Phaedr. 59 d Thuc. 2, 51; πρός τινα, Xen. Cyr. 2, 4, 5; ζῶν εἰςιέναι εἰς Ἅιδου Plat. Phaed. 179 d; Folgde. – Bes. in der Gerichtssprache, vor Gericht erscheinen; von den Parteien, δίκην εἰςίωμεν κατ' αὐτοῠ Is. 8, 44; τὰς δίκας ἔμελλον εἰςιέναι κατ' αὐτῶν Dem. 28, 17; εἰς ὑμᾶς, vor den Richtern auftreten, Antiph. 5, 20; Plat. Apol. 17 c; περὶ γραφῆς εἰςιέναι Dem. 19, 211; von der Klage, ἡ δίκη εἰςῄει Is. 5, 31, war eingebracht; μελλουσῶν εἰςιέναι τῶν δικῶν Dem. 21, 78. – Ἐς σπονδάς, ein Bündniß eingehen, Thuc. 5, 30 u. öfter; εἰς ἀρχήν, ein Amt antreten, Dem. 59, 72 u. Plut.; auch ohne ἀρχήν, Her. 6, 59; Dem. 54, 39; D. Hal. 8, 75; – die Bühne betreten, Dem. 19, 247; Plut. Phoc. 19; vom Chor = auftreten, Plat. Legg. II, 664 c; ἐς ἀγοράν, Dem. 24, 126, in die Volksversammlung gehen; vgl. Thuc. 4, 118. – Auch von Dingen, τὰ εἰςιόντα, was man zu sich nimmt, Xen. Cyr. 1, 6, 17; Arist. – Uebertr., Einem in den Sinn kommen, einfallen, oder von Leidenschaften: ihn ergreifen, γόου δὲ μηδὲν εἰςίτω δάκρυ Soph. Tr. 1189; καί τοί μ' εἰςῄει δεῖμα Eur. Or. 1668; τὸν Ἀστυάγεα εἰςῄει ἀνάγνωσις αὐτοῠ Her. 1, 116; αὐτοὺς τὰ δεινά Thuc. 6, 31; ἔλεός με Plat. Phaed. 58 e; περὶ ὧν ἔμπροσϑεν οὐκ εἰςῄει Rep. I, 330 d; εἰςῄει αὐτούς, ὅπως Xen. An. 5, 9, 17, es fiel ihnen ein; seltner c. dat., Plat. Phaed. 59 a; ἐμοὶ δέ τ' ἄλγος εἰςῄει φρενί Eur. I. A. 1580; εἰςῄει μοι φϑονεῖν Dem. 23, 188. Vgl. εἰςέρχομαι.
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11 μέν
μέν, eigentlich = μήν, doch hat sich mit dem Vokal der Sinn abgeschwächt (wie zwar aus ze vâre). Am stärksten hat sich die Bejahung und Bekräftigung in der Betheuerungsformel ἦ μέν erhalten, welche im Homer sich in denselben Verbindungen, wie ἦ μήν findet, wie Her. 5, 93. 6, 74; auch μὴ μέν, 2, 118, vgl. 3, 99 u. sonst, wie Od. 4, 253; auch γε μέν für γε μήν scheint Her. 7, 152. 234 richtig; οὐ μέν, Od. 1, 392, oft; so auch οὐδὲ μὲν οὐδ' οἳ ἄναρχοι ἔσαν, Il. 2, 703; u. noch bei den Attikern ist diese Bedeutung dochzu erkennen in οὐ μὲν δὴ αὖ οὐδ' ἀπαλλαγῆναι τοῦ μέλλειν, jedoch auch nicht, Plat. Theaet. 148 e; οὐ μὲν δὴ οὐδὲ ταῦτ' ἄν τις εἴποι, doch auch dies nun nicht möchte Einer sagen, Xen. An. 1, 9, 13, so an das Vorige anknüpfend, daß das Folgende mit Nachdruck hervorgehoben wird, wie mit vero; vgl. noch οὐ μὲν δὴ αὐτοῠ γε μένειν οἷόντε 2, 2, 3, τοιούτων μέν ἐστε προγόνων. οὐ μὲν δὴ τοῦτό γε ἐρῶ, das jedoch nun will ich wahrlich nicht sagen, Xen. An. 3, 2, 14. Auch καὶ μὲν δή, Plat. Polit. 287 d Crat. 369 d, und nachdrücklicher, καὶ μὲν δή, ὦ Σώκρατες, σκληρούς γε λέγεις ἀνϑρώπους, da sprichst du ja wahrlich von –, Theaet. 155 e; Conv. 197; vgl. auch μὲν οὖν u. μέν τοι unten. – Am verbreitetsten ist der Gebrauch, durch μέν einen Begriff mit größerem oder geringerem Nachdruck hervorzuheben und ihn durch dies Hervorheben von andern zu unterscheiden, die ihm dann gew. mit δέ entgegengesetzt werden; in manchen Fällen, bes. wenn der Gegensatz eine Verneinung ausdrücklich enthält oder doch in sich schließt, entspricht hier das deutsche zwar, zuweilen erstens, dann, wodurch eine andere Anordnung der Begriffe ausgedrückt wird, häufig aber ist es nur durch die Stellung und durch den Ton, den man auf das hervorzuhebende Wort legt, auszudrücken. Besonders bei Aufzählung der Theile eines Ganzen, mehrerer Subjecte, die gleiches Prädicat haben, oder mehrerer Prädicate, die auf ein Subject bezogen werden, pflegen wir μέν nicht zu übersetzen. Beispiele dafür finden sich von Hom. an überall und brauchen nicht angeführt zu werden. Hier sei nur bemerkt, – a) daß μέν gewöhnlich zwar dem Worte, welches hervorgehoben u. entgegengesetzt werden soll, nachsteht, zuweilen aber auch voransteht, da man es theils gern in die zweite Stelle setzt, theils mehr den ganzen Gedanken als das einzelne Wort im Auge hat; so in dem häufigen οἱ μὲν ἄλλοι u. regelmäßig bei Präpositionen u. dem Artikel, ἀμφὶ μὲν τούτοισιν, Soph. Ai. 669, τὸ μὲν εὖ, Phil. 1125, u. so immer; ἐν μὲν τοῖς συμφωνοῦμεν, ἐν δὲ τοῖς οὔ, Plat. Phaedr. 263 h; Theaet. 167 e; πρὸς μὲν μεσημβρίαν, Xen. An. 1, 7, 6; Τισσαφέρνην μὲν πρῶτον, ἔπειτα δὲ βασιλέα, Thuc. 8, 48; vgl. Xen. An. 1, 9, 5. – Noch mehr Abweichungen ergeben sich, wenn man auf den Zusammenhang von μέν und δέ achtet, wo häufig die lebhaftere, nur den Sinn im Auge habende Darstellung der Griechen die regelmäßige Form verläßt, z. B. ὅςτις παϑὼν μέν, ἀντέδρων· νῦν δὲ οὐδὲν εἰδὼς ἱκόμην, Soph. O. C. 272, wo man etwa δρῶν δέ erwartet; ἄνδρα σοὶ μὲν ἔμπολιν οὐκ ὄντα, συγγενῆ δέ, 1158; τὴν νύκτα μὲν δήσετε, τὴν δὲ ἡμέραν ἀφήσετε, Xen. An. 5, 8, 24; οἱ μὲν ἄλλοι βάρβαροι· ἦν δὲ αὐτῶν Φαλῖνος εἷς Ἕλλην, 2, 1, 7; ὁ δ' ἰέναι μὲν οὐκ ἤϑελε, λάϑρα δὲ τῶν στρατιωτῶν πέμπων αὐτῷ ἄγγελον ἔλεγε ϑαῤῥεῖν, 1, 3, 8; vgl. noch καλῶς σὺ μὲν τοῖς, τοῖς δ' ἐγὼ 'δόκουν φρονεῖν, Soph. Ant. 553; auffallender ἥδε γὰρ γυνὴ δούλη μέν, εἴρηκεν δ' ἐλεύϑερον λόγον, Trach. 63, wo man im ersten Satzgliede ἐστίν ergänzen muß; μόλις μέν, καρδίας δ' ἐξίσταμαι τὸ δρᾶν, Ant. 1092; Thuc. behandelt auch diese Verbindung sehr frei u. verbindet z. B. 1, 67 Αἰγινῆται φανερῶς μὲν οὐ πρεσβευόμενοι, κρύφα δὲ οὐχ ἣκιστα ἐνῆγον τὸν πόλεμον, wo das particip. πρεσβευόμενοι als Erkl. zu φανερῶς hinzugesetzt ist u. der Sinn ist: obwohl sie nicht öffentlich Gesandte schickten, so schürten sie doch heimlich ganz besonders den Krieg an; vgl. Buttm. zu Dem. Mid. p. 149, der noch Plat. Crit. 44 b anführt. – b) die mit μέν u. δέ zu einander in Beziehung gesetzten Sätze sind oft durch Zwischensätze weit von einander getrennt, selten in der einfacheren Satzverbindung des Hom. u. Her., doch entspricht dem μέν in Il. 2, 494 erst in v. 511 das δέ; häufiger bei den Attikern, vgl. Thuc. 1, 36 u. 43, τοιαῦτα μὲν οἱ Κερκυραῖοι εἶπον – τοιαῦτα δὲ καὶ οἱ Κορίνϑιοι; vgl. 1, 85 u. 87, 1, 88 u. 90, 2, 88 u. 90, 3, 41 u. 90, 3, 60 u. 68, 6, 81 u. 88; Soph. Trach. 6–36; Xen. An. 1, 9, 7 u. 17. – c) auch dasselbe Wort wird vor μέν u. δέ mit Nachdruck wiederholt, eine Anaphora bildend, περὶ μὲν βουλὴν Δαναῶν, περὶ δ' ἐστὲ μάχεσϑαι, Il. 1, 258, vgl. 21, 464; Hes. Th. 656; häufig bei den Tragg. zur nachdrücklichen Hervorhebung des in beiden Satzgliedern vorkommenden Wortes, ϑεοῦ μὲν εὐνήτειρα Περσῶν, ϑεοῦ δὲ καὶ μήτηρ ἔφυς Aesch. Pers. 153, σέβομαι μὲν προςιδέσϑαι· σέβομαι δ' ἀντία λέξαι 680, vgl. Ag. 199 Spt. 894 u. sonst; ähnlich ist τέρας μὲν ϑαυμάσιον προςιδέσϑαι, ϑαῦμα δὲ καὶ παριόντων ἀκοῦσαι, Pind. P. 1, 26; dies καί tritt selten hinzu, πλουτεῖ μὲν ὄντων φίλων πολλῶν, πλουτεῖ δὲ καὶ ἄλλων βουλομένων γενέσϑαι, Xen. An. 7, 7, 42; ὁρᾶτε μὲν τὴν βασιλέως ἐπιορκίαν· ὁρᾶτε δὲ τὴν Τισσαφέρνους ἀπιστίαν, 3, 2, 4; öfter bei πᾶς, πολύς u. ähnlichen. – Die geläufigsten Verbindungen dieser Art sind οἱ μὲν – οἱ δέ, die Einen – die Anderen, τὰ μὲν – τὰ δέ, theils – theils, ἐνίοτε μὲν – ἐνίοτε δέ, ἔστι μὲν – ἔστι δέ, bald – bald, u. ähnl. – d) μέν findet sich auch in einem Satzgliede zweimal, διὰ μέν γε τῆς Σκυϑικῆς πέντε μέν, Her. 4, 48, vgl. 6, 101 (Il. 23, 311, τῶν δ' ἵπποι μὲν ἔασιν ἀφάρτεροι, οὐδὲ μὲν αὐτοὶ πλείονα ἴσασι, gehört nicht hierher, das zweite μέν ist hier das oben erwähnte für μήν stehende); Ἐτεοκλέα μὲν – οὕτω μὲν ἀμφὶ τοῠδ' ἐπέσταλται λέγειν, τούτου δέ, Aesch. Spt. 998; εἰ μὲν οὖν ἡμεῖς μὲν φύλακας ὡς ἀληϑῶς ποιοῦμεν, Plat. Rep. III, 421 a, womit das unten Gesagte zu vergleichen; und bes. in attischer Prosa, wenn zwei mit μέν u. δέ verbundene Sätze wieder jeder in Vorder- und Nachsatz zerfallen, ὁπόσοι μὲν μαστεύουσι ζῆν ἐκ παντὸς τρόπου ἐν τοῖς πολεμικοῖς, οὗτοι μὲν κακῶς ἀποϑνήσκουσιν· ὁπόσοι δέ –, Xen. An. 3, 1, 43, vgl. 5, 7, 6; οἷς μὲν γὰρ περὶ τῶν μεγίστων συμβούλοις χρώμεϑα, τούτους μὲν οὐκ ἀξιοῠμεν στρατηγοὺς χειροτονεῖν· οἷς δ' οὐδεὶς ἂν – συμβουλεύσαιτο, τούτους δ' αὐτοκράτορας ἐκπέμπομεν, Isocr. 8, 55; εἰ μέν τις μεγάλοις νοσήμασι συνεχόμενος μὴ ἀπεπνίγη, οὗτος μὲν ἄϑλιός ἐστιν ὅτι οὐκ ἀπέϑανεν· εἰ δέ τις ἐν τῇ ψυχῇ πολλὰ νοσήματα ἔχει, τούτῳ δὲ βιωτέον ἐστίν, Plat. Gorg. 512 a, wie auch Her. 2, 42 ὅσοι μὲν δὴ Διὸς Θηβαιέος ἵδρυνται ἱρόν, οὗτοι μέν νυν πάντες ὀΐων ἀπεχόμενοι αἶγας ϑύουσιν, ὅσοι δὲ τοῠ Μενδῆτος ἔκτηνται, οὗτοι δὲ αἰγῶν ἀπεχόμενοι ὄϊς ϑύουσι, u. öfter; vgl. Werfer zu Her. 2, 39 u. Buttmann zu Dem. Mid. p. 153, wo noch mehr Beispiele aus Plat. u. Xen. beigebracht, auch Fälle aufgeführt sind, wo das zweite μέν fehlt, aber zweimal δέ steht. – Statt der Partikel δέ entsprechen aber auch andere dem voranstehenden μέν, zum Theil noch nachdrücklicher den Gegensatz hervorhebend; μὲν – ἀλλά, Il. 2, 703. 3, 214; Aesch. Pers. 172 Ch. 733; Soph. Phil. 969 Trach. 327; u. in Prosa, z. B. Xen. An. 1, 7, 17; auch ἀλλ' ὅμως, z. B. σμικρὰ μὲν τάδ' ἀλλ' ὅμως – δὸς αὐτῷ, Soph. El. 442, Phil. 1354, wie ὅμως δέ, 471. 1063; ἄ ρ α, Plat. Phaedr. 263 b; – ἀτάρ, Il. 6, 84. 124. 21, 40; Soph. O. R. 1051 Trach. 54; Her. 2, 175; Plat. Theaet. 172 c; Xen. Hell. 5, 4, 17; – αὐτάρ, u. αὐτὰρ ἔπειτα, Il. 1, 50. 9, 705. 15, 405; – αὖ, Il. 11, 108; – αὖτε, Il. 1, 234 Od. 22, 5; auch Attik., vgl. Herm. Vig. p. 782; αὖϑις, Soph. Ant. 167; – καί, Il. 1, 267; – auch μέντοι, ἔπειτα, εἶτα, Soph. Phil. 1329 El. 731 O. R. 647 u. A.; bes. noch πρῶτον μέν, wo eigentlich bei ἔπειτα ein δέ ausgelassen ist, φιλοσόφῳ μὲν ἔοικας, – ἴσϑι μέντοι, Xen. An. 2, 1, 13; – γε μέντοι, Soph. O. R. 777; τοίνυν, Xen. An. 5, 1, 6. – Auch τε, vgl. Spitzner exc. VIII. zur Il., der sowohl μέν τε – δέ τε Il. 23, 590 u. öfter in Vergleichungen nachweis't, als μέν τε – οὐδέ, αὐτάρ, ἀλλά, Il. 5, 131, u. sonst auch das einfache μέν τε – δέ. Im zweiten Satze entspricht τε nur durch eine Aenderung der Structur, ὡς ἐρξάτην πολλὰ μὲν πολίτας, ξένων τε πάντων στίχας, Aesch. Spt. 906, wo man erwarten sollte πολλὰ δέ –, die anreihende Verbindung der Satzglieder aber vorgezogen ist; vgl. Ch. 578; Soph. Phil. 1045; Eur. Tr. 48 Cycl. 42; Schäf. mel. p. 23. S. auch Thuc. 7, 2 u. Herm. zu Vig. p. 836. – Nicht selten steht aber μέν allein, ohne daß ein Satzglied mit δέ aus dem Zusammenhange zu ergänzen ist, und dient dann bes. die Pronomina nachdrücklich hervorzuheben, τὴν μὲν ἐγὼ σπουδῇ δάμνημ' ἐπέεσσι, Il. 5, 893, diese zwar bändige ich schwer mit Worten, worin liegt »aber andere leicht«; σοὶ μὲν ἡμεῖς πανταχῆ δρῶντες φίλοι, dir wenigstens, wenn auch nicht den Andern, sind wir doch, wie wir auch handeln mögen, theuer, Soph. Ant. 634; ὡς μὲν λέγουσιν, Eur. Or. 8, wie sie sagen, ob's wahr ist, weiß ich nicht; ἐγὼ μὲν τοῦτον εἶναι τὸν τῶν σοφῶν ἐπιστήμονα, Plat. Prot. 312 c, wie equidem, ich für meinen Theil, was Andere sagen, kümmert mich nicht; ὡς μὲν ἐγὼ οἶμαι, Phaedr. 228 b; ἐκεῖνος μὲν ξυγχωρεῖ, Theaet. 174 e; Xen. An. 3, 1, 19. 7, 5, 8 u. sonst oft; zuweilen ist der Grund der Auslassung des δέ eine Veränderung der Structur, die bes. durch längere Zwischensätze veranlaßt wird, wie bei πρῶτον μέν, vgl. Xen. An. 3, 2, 1. 5, 9, 5. – Ein nachdrückliches doch ist es alleinstehend in der Frage: Ἕλλην μέν ἐστι καὶ ἑλληνίζει, Plat. Men. 82 b, vgl. Charmid. 153 c u. das im Anfang Gesagte.
In Verbindungen mit andern Partikeln behalten diese ihre eigentliche Bedeutung, und μέν dient bes. zur nachdrücklicheren Hervorhebung des Wortes, bei dem es steht; μὲν ἄρα, demnach, also, Hom. auch μέν ῥα; – μὲν γάρ, oft bei Hom. u. Folgdn, das δέ fehlt danach, Il. 5, 901 Od. 1, 173; νῦν μὲν γάρ, Soph. O. R. 590 u. öfter; Plat. Gorg. 523 c; auch μὲν γὰρ δή, Il. 11, 825; Plat., wie μὲν γὰρ οὖν, μὲν γάρ που, u. μὲν γάρ τε, Il. 17, 727; – μέν γε, doch wenigstens, certe, Il. 1, 216; καὶ λέγεται μέν γέ τις λόγος, Plat. Conv. 205 d; Rep. III, 406 e; auch μέν γέ που, ib. VIII, 559 b; – μὲν δή, jedoch, doch nun, Il. 1, 514. 8, 238. 11, 138; also, demnach, recapitulirend u. die Hauptsache wiederholend, 3, 457. 11, 142 Od. 21, 207; auch den Uebergang zu etwas Neuem machend, vgl. Schäf. zu D. Hal. C. V. p. 101; μάλιστα μὲν δὴ τοῦ ϑανόντος ἱμείρω, Soph. Phil. 350; ἐκ μὲν δὴ πολέμων τῶν νῦν ϑέσϑε λησμοσύναν, Ant. 150; σχολὴ μὲν δή, Plat. Phaedr. 258 e; τοῦτο μὲν δὴ ὁμολογεῖται, Gorg. 470 b; ἀλλὰ μὲν δή – γε, Phaed. 75 a; καὶ μὲν δή, Polit. 287 d; μὲν δῆτα, Soph. Ant. 547; – μέν νυν, bes. ion. = μὲν οὖν, auch μενοῠν, in einem Wort, geschrieben, bei den Attikern sehr gewöhnlich, nun, also, oft mit großem Nachdruck, μάλιστα μὲν οὖν, πάνυ μὲν οὖν, in Antworten, allerdings, freilich, auch verbessernd das in der Frage Enthaltene, wie imo vero, nein vielmehr, vgl. Soph. O. R. 705 Phil. 1364; Plat. Gorg. 466 ae; σὺ μὲν οὖν ἀπόκριναι, du vielmehr, 470 b; ὡς ἄτοπον τὸ ἐνύπνιον – ἐναργὲς μὲν οὖν, Crit. 44 b; auch μὲν οὖν δή u. μὲν δὴ οὖν, ion. μὲν δὴ ὦν, Her. 4, 144; u. μενοῦνγε, im N. T., die Rede anfangend; vgl. Lob. zu Phryn. p. 342; – μέν που, doch wohl, Plat. u. A., εἰδέναι μέν που χρή, man muß freilich wissen, scilicet, nimirum; – μέντε, s. oben, auch allein, denn doch, στρεπταὶ μέν τε φρένες ἐσϑλῶν, die Herzen der Edlen sind denn doch zu wenden, Il. 15, 203, vgl. 2, 145. 13, 47; μέν τοι, att. als ein Wort geschrieben, μέντοι, freilich, allerdings, bes. nach Verneinungen, Il. 8, 294 Od. 7, 259. 24, 321; Hes. O. 285; u. bes. in Antworten nachdrücklich bejahend, noch durch νὴ Δία verstärkt, Plat. Phaed. 65 d 68 b u. Sp.; καὶ μέντοι, καὶ μέντοι καί; in der Frage, denn, doch, μνήμην οὐ λέγεις μέντοι τι; Plat. Theaet. 163 e, vgl. Phaedr. 263 d 261 c; auch eine Ausnahme, eine Einwendung wird dadurch gemacht, doch, bes. wenn ὅμως folgt, Plat. u. A.; auch μέντοι γε, Xen. An. 2, 4, 14; Plat.; u. ὅμως γε μέντοι, vgl. Lob. zu Phryn. 342; μέντοι που mildert den Begriff von μέντοι; – μὲν τοίνυν, = μὲν οὖν. – Oft entspricht es einem vorangehenden μέν, stärker als δέ, Thuc. 3, 62. 6, 9, Xen. Cyr. 2, 2, 2, Luc. Prom. 12.
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12 οἰκ-ούρημα
οἰκ-ούρημα, τό, Hausbewachung; ὦ φέγγος ὕπνου διάδοχον τό τ' ἐλπίδων ἄπιστον οἰκούρημα τῶνδε τῶν ξένων, Soph. Phil. 856, der von den Fremden ausgehende Schutz des Hauses, die Fremden, die wider mein Erwarten bleiben u. mich schützen; οἰκουρήματα φϑείρειν, Eur. Or. 926, die Frauen im Hause.
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13 ἀγαπάω
ἀγαπάω (vgl. ΑΓΑμαι), eigtl. achten u. lieben. Hom. nur Od. 23, 214 ᾡδ' ἀγάπησα, in der Bdtg bewillkommnen, u. 21, 282, s. unten; Pind. I 5, 76, ξένων εὐεργεσίαις ἀγαπᾶται, wegen seiner Wohlthaten wird er geliebt. In Prosa 1) lieben, Plat. oft, z. B. ὥςπερ οἱ ποιηταὶ τὰ αὑτῶν ποιήματα καὶ οἱ πατέρες τοὺς παῖδας ἀγαπῶσι Rep. I, 336 c; neben φιλέω Lys. 215 b, welches die sinnliche Liebe ausdrückt, vgl. Xen. Mem. 2, 7, 9 u. 12; doch auch ἀγαπᾶν ἑταίραν Anaxil. Ath. XIII, 558 a; ἠγάπων καὶ ἐφιλοφρονοῠντο ἀλλήλους Plat. Legg. III, 678 e; τοὺς παρασίτους Diphil. Ath. VI, 247 b; τινά τινος, Einen wegen einer Eigenschaft, τῆς εὐμενείας Plut. de cap. ut. ex host. p. 281; ἵνα τῆς ἀξίας ἀγαπῶσιν Alex. Ath. VI, 226 a. – 2) mit etwas zufrieden sein, es billigen, loben, τὰ ῥήματα ὥς του ἄξια Plat. Crat. 391 c; τὰ λιϑίδια ἀγαπώμενα, die geschätzten, Phaed. 116 d; περὶ πλέονος ἀγαπᾶν Ep. VII, 327 b; vgl. Isocr. 4, 46. – 3) zufrieden sein, sich begnügen, Hom. Od. 21, 283 οὐκ ἀγαπᾷς, ὃ ἕκηλος μεϑ' ἡμῖν δαίνυσαι; VLL. ἀρκεῖσϑαί τινι καὶ μηδὲν πλέον ἐπιζητεῖν; τι, z. B. τὴν ἐν τῷ παρόντι ἡσυχίαν Thuc. 6, 18; τὴν ἐν τῷ παρόντι σωτηρίαν Plat. Men. 249 c; τὰ ἀποβαίνοντα Rep. III, 399 c; Xen. Cyr. 3, 3, 18; Dem. τα παρόντα 6, 19; τινί, οὐκ ἀγαπῶν τοῖς ὑπάρχουσιν ἀγαϑοῖς Lys. 2, 41 u. 44. Am häufigsten folgt εἰ oder ἐάν, z. B. Plat ἀγαπῶσι ἂν τὸ ἴσον ἕχωσι Gorg. 483 c; ἀγαπῶν εἴ τις ἐάσοι Rep. V, 450 a; Xen. ἀγαπᾷ ἢν καὶ οὕτω λαμβάνῃ Cyr. 8, 2, 4; ἀγαπήσω, εἰ Lys. 12, 11; ἀγαπήσει ἐὰν μετρίῳ τιμήματι περιπέσω Aesch. 1, 174. Auch mit dem partic., ἠγάπησεν ἄν τὸ ῥῆμα τοῠτο παραλαβών Antiphan. Ath. VII, 223 e; ἢ οὐκ ἀγαπήσεις τούτων τυγχάνων Plat. Rep. V, 473 b; Xen. Cyr. 4, 3, 4; οὐκ ἀγαπῶσιν ἐκ πενήτων πλούσιοι γενόμενοι Dem. 24, 124; häufig bei Luc., z. B. Tim. 12; Thuc. ἀγαπῶσι ὅτι οὐχ ἡμεῖς ἐπ' ἐκείνους ἐρχόμεϑα 6, 36, wie Xen. An. 5, 5, 8, u. Hom. a. a. O. Theophr. u. Hp. auch mit dem inf; – ἀγαπώμενος, η auch von sinnlicher Liebe bei Luc. u. Sp.
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14 ἐξ-όμ-ῑλος
ἐξ-όμ-ῑλος, außer Verkehr, ξένων γὰρ ἐξόμιλος ἥδε ἡ βάσις Soph. Trach. 960, fern von den Anderen.
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15 ὑπο-δοχή
ὑπο-δοχή, ἡ, 1) Aufnahme, bes. gastliche, Bewirthung; Her. 7, 119; Ar. Pax 522; ἆρ' εἰςδέξομαί σε ἐμῶν φίλαισιν ὑποδοχαῖς δόμων, Eur. I. A. 1229; ξένων, φυγάδος, Plat. Legg. XII, 949 c 955 b; Pol. 5, 14, 10, vgl. 28, 17, 1, u. Sp., wie Plut. Thes. 14. Auch das Standhalten gegen ein Heer, Thuc. 7, 74. – 2) Annahme, wie ὑπόληψις, Meinung; ταῦτα γίγνεται εἰς ὑποδοχὴν τοῦ μηδ' ἀμφισβητῆσαι ὑμᾶς Dem. 7, 13; auch Genehmigung, Billigung, Sp.; εἰς ὑποδοχὴν πάντα λέγειν καὶ πράττειν τινί, d. i. nach Jemandes Wunsche, ihm zu Gunsten, Aesch. 2, 62. – 3) der Ort zur Aufnahme, Plat. Tim. 49 a 51 a; Zufluchtsort, Xen. Vect. 3, 1; Arist. probl. 1, 40; – ὑποδοχὴν ἔχειν πρός τι, Pol. 32, 11, 10, Hülfsmittel.
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16 ἰσο-τέλεια
ἰσο-τέλεια, ἡ, Stand und Rechte eines ἰσοτελής, Gleichheit der Abgaben u. Staatslasten eines Fremden mit dem eigentlichen Bürger, Xen. Hell. 2, 4, 25; παρέχει ἡ πόλις ἐπὶ ἰσοτελείᾳ καὶ τῶν ξένων τῷ βουλομένῳ ἐργάζεσϑαι ἐν τοῖς μετάλλοις Vect. 4, 12.
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17 ἶκεσία
ἶκεσία, ἡ, fußfälliges Flehen, Schutzsuchen; Eur. Phoen. 91; ἱκεσίαν μεϑεῖναι ξένων Heracl. 108; Plut. Oth. 15 u. öfter; τὰς ἱκεσίας ποιήσεσϑε (v. l. ἱκετείας, was Phryn. B. A. 44 vorzieht) Aesch. 3, 121, wie D. Hal. 8, 43, supplicatio. – [Das erste ι des Verses wegen lang, Agath. 4 (V, 216).]
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18 Xeno
Xeno, ōnis, m. (Ξένων), ein epikureischer Philosoph aus Athen, von Cicero u. Attikus geschätzt, Cic. ad Att. 5, 10, 5 u.a. -
19 xenon
xenōn, ōnis, m. (ξενών) = xenodochium (w.s.), Cod. Iust. 1, 48. Iul. epit. nov. c. 13. § 49 u.a. -
20 οἰκούρημα
οἰκ-ούρημα, τό, Hausbewachung; ὦ φέγγος ὕπνου διάδοχον τό τ' ἐλπίδων ἄπιστον οἰκούρημα τῶνδε τῶν ξένων, der von den Fremden ausgehende Schutz des Hauses, die Fremden, die wider mein Erwarten bleiben u. mich schützen; οἰκουρήματα φϑείρειν, die Frauen im Hause
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ξενών — guest chamber masc nom/voc sg … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
Ξένων — masc nom/voc sg … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
Ξένων — Γραμματικός των αλεξανδρινών χρόνων. Είναι κυρίως γνωστός με το όνομα Ξ. ο Χωρίζων, γιατί υποστήριζε ότι άλλος ήταν ο ποιητής της Ιλιάδας και άλλος της Οδύσσειας. Χώριζε δηλαδή τα έπη σε δύο έργα διαφορετικών συγγραφέων … Dictionary of Greek
ξενῶν — ξένη foreign woman fem gen pl ξενόω make one s friend and guest pres part act masc voc sg (doric aeolic) ξενόω make one s friend and guest pres part act neut nom/voc/acc sg (doric aeolic) ξενόω make one s friend and guest pres part act masc nom… … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
ξένων — ξένος 1 guest friend masc gen pl ξένος 2 guest friend fem gen pl ξένος 2 guest friend masc/neut gen pl ξένος 2 guest friend masc/fem/neut gen pl ξενόω make one s friend and guest imperf ind act 3rd pl (doric aeolic) ξενόω make one s friend and… … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
Λεγεώνα των Ξένων — Στρατιωτική μονάδα που συγκροτείται από ξένους εθελοντές ή μισθοφόρους. Πιο συγκεκριμένα, ο όρος αναφέρεται σε δύο στρατιωτικά σώματα που συγκροτήθηκαν στη Γαλλία και στην Ισπανία. Γαλλική Λ. των Ξ. Ειδικό σώμα του γαλλικού στρατού, που… … Dictionary of Greek
ξενῶνα — ξενών guest chamber masc acc sg … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
ξενῶνας — ξενών guest chamber masc acc pl … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
ξενῶνες — ξενών guest chamber masc nom/voc pl … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
ξενῶνι — ξενών guest chamber masc dat sg … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
ξενῶνος — ξενών guest chamber masc gen sg … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)