-
1 Zahlzeichen
(n)цифра -
2 значащая цифра
Zahlzeichen, gültige Ziffer -
3 Μ
Μ, μ, μῦ, der zwölfte Buchstabe des griechischen s, als Zahlzeichen μ = 40 u., μ = 40000. In den Inscr. ist Μ Zahlzeichen für μύριοι, = 10000, u. = 50000. Es steht in genauem Zusammenhange mit den Lippenbuchstaben u. wird mit π verwechselt, ὄππα, πέδα, äolisch = ὄμμα, μετά u. geht vor den anderen Liquidis in β über, wie aus μολεῖν βλώσκω wird, βεμβράς äol. für μεμβράς steht u. ΜΟΡΤ mort, od. ΜΡΟΤ in βροτός sich gestaltet. Auch mit ν wechselt es, vgl. μιν u. νιν od. μή, μῶν mit ne, num. Als Liquida wird es in der Mitte des Wortes leicht verdoppelt, wie ἄμμες, ὔμμες, ἐμμί, bes. äolisch für ἡμεῖς, ὑμεῖς, εἰμί, vgl. auch ἔμμορε. Am Anfang der Wurzeln fällt es nicht selten fort, vgl. ἴα u. μία, ὄσχος u. μόσχος, ὀχλεύς u. μοχλεύς, Ἄρης u. Mars. Euphonischer Zusatz in der Mitte des Wortes ist es in πίμπλημι, πίμπρημι, ὄμβριμος für ὄβριμος, vgl. τύμπανον u. τύπανον, κύμβη u. κύβη, ἀρύμβας u. ἀρύβας -
4 μ
Μ, μ, μῦ, der zwölfte Buchstabe des griechischen s, als Zahlzeichen μ = 40 u., μ = 40000. In den Inscr. ist Μ Zahlzeichen für μύριοι, = 10000, u. = 50000. Es steht in genauem Zusammenhange mit den Lippenbuchstaben u. wird mit π verwechselt, ὄππα, πέδα, äolisch = ὄμμα, μετά u. geht vor den anderen Liquidis in β über, wie aus μολεῖν βλώσκω wird, βεμβράς äol. für μεμβράς steht u. ΜΟΡΤ mort, od. ΜΡΟΤ in βροτός sich gestaltet. Auch mit ν wechselt es, vgl. μιν u. νιν od. μή, μῶν mit ne, num. Als Liquida wird es in der Mitte des Wortes leicht verdoppelt, wie ἄμμες, ὔμμες, ἐμμί, bes. äolisch für ἡμεῖς, ὑμεῖς, εἰμί, vgl. auch ἔμμορε. Am Anfang der Wurzeln fällt es nicht selten fort, vgl. ἴα u. μία, ὄσχος u. μόσχος, ὀχλεύς u. μοχλεύς, Ἄρης u. Mars. Euphonischer Zusatz in der Mitte des Wortes ist es in πίμπλημι, πίμπρημι, ὄμβριμος für ὄβριμος, vgl. τύμπανον u. τύπανον, κύμβη u. κύβη, ἀρύμβας u. ἀρύβας -
5 μῦ
Μ, μ, μῦ, der zwölfte Buchstabe des griechischen s, als Zahlzeichen μ = 40 u., μ = 40000. In den Inscr. ist Μ Zahlzeichen für μύριοι, = 10000, u. = 50000. Es steht in genauem Zusammenhange mit den Lippenbuchstaben u. wird mit π verwechselt, ὄππα, πέδα, äolisch = ὄμμα, μετά u. geht vor den anderen Liquidis in β über, wie aus μολεῖν βλώσκω wird, βεμβράς äol. für μεμβράς steht u. ΜΟΡΤ mort, od. ΜΡΟΤ in βροτός sich gestaltet. Auch mit ν wechselt es, vgl. μιν u. νιν od. μή, μῶν mit ne, num. Als Liquida wird es in der Mitte des Wortes leicht verdoppelt, wie ἄμμες, ὔμμες, ἐμμί, bes. äolisch für ἡμεῖς, ὑμεῖς, εἰμί, vgl. auch ἔμμορε. Am Anfang der Wurzeln fällt es nicht selten fort, vgl. ἴα u. μία, ὄσχος u. μόσχος, ὀχλεύς u. μοχλεύς, Ἄρης u. Mars. Euphonischer Zusatz in der Mitte des Wortes ist es in πίμπλημι, πίμπρημι, ὄμβριμος für ὄβριμος, vgl. τύμπανον u. τύπανον, κύμβη u. κύβη, ἀρύμβας u. ἀρύβας -
6 Σ
-
7 σ
-
8 ς
-
9 C [2]
2. C, Zahlzeichen = centum.
-
10 D [2]
2. D als Zahlzeichen (entstanden aus dem zusammengeflossenen I) = 500.
-
11 Koppa
-
12 L [2]
2. L, als Zahlzeichen = 50.
-
13 M [2]
2. M, Zahlzeichen (eig. [griech. Φ]) = mille.
-
14 X [2]
2. X, als Zahlzeichen (eig. ) = 10. – dah. auf Münzen = der urspr. zehn Asse enthaltende Denar (denarius), zB. Xcccc, i.e. denariis quadringentis, Cic.: emitur Xlx, i.e. denariis sexaginta, Plin. 12, 44.
-
15 zeta [2]
2. zēta, n. indecl. (ζητα), der griech. Buchstabe Zeta, Auson. Techn. (edyll. 12) de litt. monos. 11. p. 138 Schenkl. – als Zahlzeichen = das sechste Buch der Ilias, quod apud Homerum in zeta Iliados legitur, Porphyr. Hor. sat. 1, 7, 16.
-
16 ψῆφος
ψῆφος, ἡ, ein Steinchen, bes. ein kleiner abgeriebener, geglätteter, gerundeter Stein, ein Kiesel, ein glattgeriebener Flußkiesel; Pind. ποντία, Ol. 13, 44; auch ein künstlich geglätteter, polirter Stein, 7, 87; dah. Steinchen zu Mosaikarbeiten, Sp., auch Edelstein, δακτυλική, im Ringe, Pallad. 87 (XI, 290). – Dergleichen Steinchen wurden aber bes. gebraucht – a) zum Zählen od. Rechnen; ἐν ψήφῳ λέγειν, anrechnen, Aesch. Ag. 556; στρατοῦ πλῆϑος οὐδ' ἂν ἐν ψήφου λόγῳ ϑέσϑαι δυναίμην Eur. Rhes. 369; Rechenpfennig, Zahlzeichen, Her. 2, 36; vgl. Euen. 16 (IX, 251); D. Sic. 12, 13; αἱ ἐπὶ τῶν ἀβακίων ψῆφοι Pol. 5, 26, 13; οἱ περὶ τὰς ψήφους, der Rechner od. Wechsler, Ath. VII, 305; Alciphr. 1, 26; καϑαραὶ ψῆφοι, reine Rechnung, die aufgeht, Dem. 18, 227. – b) der Stein im Brettspiel; – ψήφων παιδιά, Taschenspielerei, οὐκ ἐν ψήφοις, ἀλλ' ἐν λόγοις Plat. Rep. VI, 487 c. – c) ein Steinchen oder Loos, womit eine Art Wahrsagerei getrieben wurde, ἡ διὰ τῶν ψήφων μαντική, Heyne Apoll. 3, 10, 2. 9 p. 274. – d) am häufigsten bes. bei Att. das Steinchen, dessen man sich zum Abgeben der Stimme bediente, das man in die Stimmurne, ὑδρία warf, Her. 8, 123; dah. auch die Stimme selbst, die man bei Wahlen od. beim Abstimmen über Beschlüsse abgiebt, ψήφου φορά Eur. Suppl. 500; εἰς ψῆφον ἔρχεται πόλεμος, er kommt zur Abstimmung, Entscheidung, 497; ψῆφον φέρειν, seine Stimme abgeben, Aesch. Eum. 645, u. öfter; Eur.; in Prosa, Plat., Andoc. 1, 2, ὑπέρ τινος, Lycurg. 7. 147. 149, περί τινος, 11. 13; ψῆφον ϑέσϑαι, Aesch. Ag. 790 Suppl. 631; οὐδὲ μετ' ἀρσένων ψῆφον ἔϑεντο 634; Lycurg. 13. 128; vgl. Dem. 29, 4; aber bei Her. 8, 123 ist ψῆφον τίϑεσϑαι »sich selbst seine Stitume geben«; διαφέρειν, Aesch. 3, 198; προςϑέσϑαι τινί, zu Jemandes Gunsten stimmen, Dem. 57, 69; διδόναι δήμῳ τὴν ψῆφον, abstimmen lassen, 59, 90; τὴν ψῆφον ἐπάγειν, dasselbe, Thuc. 1, 119. 125; ψῆφος ἐπῆκτο αὐτῷ περὶ φυγῆς, es wird auf Verbannung gegen ihn angetragen, Xen. An. 7, 7,57; ψῆφος κατ' αὐτῶν ὀλεϑρία βουλεύσεται Aesch. Spt. 181; ψήφῳ διαιρεῖν τοῦδε πράγματος πέρι Eum. 600; μή μ' ἁπλῇ κτάνῃς ψήφῳ, διπλῇ δέ, τῇ τ' ἐμῇ καὶ σῇ Soph. O. R. 607; Eur., der es sogar für Gerichtshof braucht, vom Areopag, I. T. 915; u. Ar., κατά τινος τὴν ψῆφον ἰχνεύειν Equ. 805, Schol. καταδικάσαι, ψήφῳ δακεῖν Ach. 354, Schol. οἷον καταδικάζειν; Plat. οἷς ἂν πλείστη γένηται ψῆφος, Legg. VI, 759 d; οὐ μεταλαβὼν τὸ πέμπτον μέρος τῶν ψήφων XII, 948 a; νικᾷ γὰρ πάσαισι ταῖς ψήφοις ὁ νόμος VII, 801 a; φανερὰ ψῆφος, offene Abstimmung, Xen. Hell. 2, 4,9; vgl. Thuc. 5, 74; ἄγειν ὑπὸ τὴν ὑμετέραν ψῆφον Dem. 59, 126; ἔρχεσϑαι ὑπὸ τὴν τῶν δικαστηρίων ψῆφον Aesch. 3, 19; ὑποχείρι ον ἔχοντες τῇ ψήφῳ Lycurg. 115, wie ἔχειν ὑπὸ τῇ ψήφῳ 2; – übertr., ταῖς τοῦ συμφέροντος ψήφοις μετρεῖν πάντα Pol. 2, 47, 5; – Abstimmung, ἐν μιᾷ ψήφῳ καὶ ἑνὶ ἀγῶνι Is. 6, 4; Stimmrecht, u. der durch Stimmenmehrheit gefaßte Beschluß, bes. einer Volksversammlung; aber auch τυράννων, Soph. Ant. 60, vgl. 628; übh. Urtheil, öffentliche Stimme, σὺ δὲ τίν' ἂν ψῆφον ϑεῖο Plat. Prot. 330 c; ψῆφος φλεγυρὰ βροτῶν Cratin. bei Ath. VIII, 344; – ψῆφοι ἱεραί sind heilige Bücher, Euen. 6 (XII, 172).
-
17 Β
Β, β, βῆτα, zweiter Buchstab des griechischen Alphabets; als Zahlzeichen β' = 2, ,β = 2000. In der Aussprache hörte man den weichen Hauch der media, daher oft das römische V bei Späteren durch β ausgedrückt wird, z. B. Βάῤῥων, Βιργίλιος. – Pamphylier u. andere Dorer gebrauchten es nach E. M. u. Eustath. für das Digamma im Anfang u. in der Mitte der Wörter, z. B. βαβέλιος = ἀέλιος, φάβος = φάος; ebenso die Tarentiner, βαίλα = ἴλη. S. Giese über den äol. Dial. I S. 192. Ebenso setzten es die Aeoler vor ρ, βρόδον, βράκος = ῥόδον, ῥάκος, seltener vor Vocalen, βέδος = ἕδος. – Zur Erleichterung der Aussprache tritt es zwischen μλ u. μρ, μέμβλεται, γαμβρός. In den verschiedenen Dialekten steht es a) für γ bei den Böotiern, vgl. βλήχων. – b) bei den Aeolern u. Böotiern, nach E. M., für δ, σάμβαλον für σάνδαλον. – c) bei den Delphiern, Siculern u. Tarentinern, nach Hesych., für π, z. B. βατεῖν, βατάνιον für πατεῖν. πατάνιον. – d) bei den Macedoniern für φ, z. B. Βίλιππος, Βερενίκη, s. Plut. Quaest. Gr. 9. – e) Sp. u. Neugriechisch für υ, z. B. ἅβρα, καλάβροψ. – Die Arcader setzten dafür ζ. z. B. ζέλλω, = βάλλω, ζέρεϑρον für βάραϑρον.
-
18 Ε
Ε, ε, ἒ ψιλόν, fünfter Buchstabe im griechischen Alphabet; als Zahlzeichen ε' = 5, der fünfte; ,ε = 5000. Als einzelner Buchstabe wurde es von den Aelteren εἶ genannt, vgl. Plat. Crat. 402 e 426 c, u. öfter; Ath. XI, 450 c 467 a. Erst nach Erfindung od. Benutzung des η in der gewöhnlichen Schrift heißt es ἒ ψιλόν. Dichter dehnen des Metrums wegen oft ε in ει, u. verkürzen umgekehrt ει in ε, vgl. ἔαρ = εἶαρ, Ἀλφειός = Ἀλφεός. – Als euphonischer Zusatz erscheint es in der alten Sprache, bes. bei Hom. in digammirten Wörtern, ἐείκοσι, ἔεδνα, ἐέλδωρ, wahrscheinlich zur Feststellung des Metrums von den Grammatikern aus Unkunde des Digamma vorgesetzt. Anders zu beurtheilen sind ἐκεῖνος u. κεῖνος, ἑορτή = ὁρτή, ἐχϑές = χϑές.
-
19 κόππα
κόππα, τό, ein Buchstabe des althellenischen Alphabets, der in das später üblich gewordene nicht aufgenommen wurde, dessen Schriftzeichen. sich aber auf korinthischen u. syrakusischen Münzen erhalten hat; es stand ursprünglich zwischen Π u. Ρ, dem phönicischhebräischen Koph u. dem lateinischen q entsprechend, u. deshalb auch später noch als Zahlzeichen 90 bedeutend. – Von einem dummen Menschen sagt Parmeno bei Ath. V, 221 a οὐδὲ κόππα γιγνώσκων.
-
20 Ἄλφα
См. также в других словарях:
Zahlzeichen — (Ziffern), Symbole od. schriftliche Charaktere für die Zahlen. Man unterscheidet besondere u. allgemeine. Besondere Z. sind so beschaffen, daß bei jedem einmal gewählten Zeichen immer nur eine einzige bestimmte Zahl gedacht wird; allgemeine Z.… … Pierer's Universal-Lexikon
Zahlzeichen — Zahlzeichen, s. Ziffern … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Zahlzeichen — Zahlzeichen, s. Ziffern … Kleines Konversations-Lexikon
Zahlzeichen — Zahlzeichen, s. Ziffern … Herders Conversations-Lexikon
Zahlzeichen — Ein Zahlzeichen beziehungsweise eine Ziffer (aus dem Sanskrit Śūnyā für „leer“, über das Arabische aṣ ṣifr „Null, Nichts“[1]) ist ein Schriftzeichen, das für die Darstellung von Zahlen verwendet wird. Eine solche Darstellung besteht aus einem… … Deutsch Wikipedia
Zahlzeichen — Ziffer * * * Zahl|zei|chen 〈n. 14〉 Schriftzeichen für eine Zahl * * * Zahl|zei|chen, das: Zeichen, das für eine Zahl steht; Ziffer: arabische, römische Z. * * * Zahlzeichen, die Ziffer. * * * Zahl|zei|chen, das: Zeichen, das für eine Zahl… … Universal-Lexikon
Unicode-Block Zahlzeichen — Der Unicode Block Number Forms (Zahlzeichen) (2150–218F) enthält zwei Teile. Im ersten Teil verschiedene häufig gebrauchte gemeine Brüche (und zwar die nicht kürzbaren mit dem Nenner 3, 5, 6 und 8, da ¼, ½ und ¾ bereits in ISO 8859 1 definiert… … Deutsch Wikipedia
Unicode-Block Keilschrift-Zahlzeichen und -Interpunktion — Der Unicode Block Cuneiform Numbers and Punctuation (Keilschrift Zahlzeichen und Interpunktion) (12400–1247F) enthält verschiedene Zahl und Satzzeichen. Die Werte der Zahlzeichen sind größtenteils bekannt, allerdings gibt es noch Spekulationen… … Deutsch Wikipedia
Unicode-Block Ägäische Zahlzeichen — Der Unicode Block Aegean Numbers (Ägäische Zahlzeichen) (10100–1013F) enthält die Zahlzeichen der ägäischen Schriften Linear A und Linear B. Die gegenwärtige Version enthält: drei sonstige Zeichen, vier nicht definierte Codepoints, 45… … Deutsch Wikipedia
Unicode-Block Altgriechische Zahlzeichen — Der Unicode Block Ancient Greek Numbers (Altgriechische Zahlzeichen) (10140–1018F) enthält größtenteils griechische akrophonische Ziffern aus Attika, Heraeum, Thespiai, Hermione, Epidauros, Kyrene, Troizen, Messene, Karystos, Naxos, Delphi und… … Deutsch Wikipedia
Römische Zahlendarstellung — Falls im Folgenden Zeichen nicht korrekt dargestellt werden, liegt das am Schriftsatz, siehe Darstellung von römischen Zahlen in Unicode und Hilfe bei Darstellungsproblemen MMXI … Deutsch Wikipedia