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(wettfahrenden)

  • 1 quadrigarius [1]

    1. quadrīgārius, a, um (quadriga), zum (wettfahrenden) Viergespanne gehörig, habitus, des Wagenlenkers des Viergespannes, Suet. Cal. 19, 2: pulvis, für die wettfahrenden Pferde, Pelagon. veterin. 28 (369 Ihm) u. ö. Veget. mul. 2, 28, 19 u. 6, 8, 4: familia, die Sklaven, die die Pferde der Wettfahrer besorgten, Corp. inscr. Lat. 6, 10046. – subst., quadrīgārius, iī, m., der Wagenlenker des wettfahrenden Viergespannes im Zirkus, der Wettfahrer, Varro, Cic. fr. u.a.

    lateinisch-deutsches > quadrigarius [1]

  • 2 quadrigarius

    1. quadrīgārius, a, um (quadriga), zum (wettfahrenden) Viergespanne gehörig, habitus, des Wagenlenkers des Viergespannes, Suet. Cal. 19, 2: pulvis, für die wettfahrenden Pferde, Pelagon. veterin. 28 (369 Ihm) u. ö. Veget. mul. 2, 28, 19 u. 6, 8, 4: familia, die Sklaven, die die Pferde der Wettfahrer besorgten, Corp. inscr. Lat. 6, 10046. – subst., quadrīgārius, iī, m., der Wagenlenker des wettfahrenden Viergespannes im Zirkus, der Wettfahrer, Varro, Cic. fr. u.a.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > quadrigarius

  • 3 circus

    circus, ī, m. (κίρκος), I) die Kreislinie, der Kreis in der Astronomie, c. lacteus, die Milchstraße, Macr. somn. Scip. 1, 15, 2: u. dass. c. candens, Cic. Arat. 248: globus et circi zonaeque, Mart. Cap. 6. § 583. – II) = ἱπποδρομος, die Rennbahn, für Roß und Wagen, der Zirkus, A) in oder bei Rom: 1) circus māximus, u. gew. κατ' εξ. bl. circus, die im Tale Murcia zwischen dem Palatin u. Aventin, wo schon in der Königszeit Spiele stattfanden, u. unter den Tarquiniern zeitweilig Schaubühnen, 329 hölzerne carceres errichtet waren, von Cäsar erbaute Rennbahn. Der circus max. faßte höchstens 60000 Zuschauer, selbst nach den Umbauten u. Vergrößerungen durch Trajan u. Konstantin nur 190000, wie Hülsen ermittelte, u. wird noch im 6. Jahrhundert n. Chr. erwähnt. Er war von einem auf einer Mauer ruhenden podium für die Zuschauer ersten Ranges (über dem sich noch ein Stockwerk für die Zuschauer zweiten Ranges und darüber ein langer offener Säulengang für das niedere Volk befand) u. einem 3 m breiten Wassergraben (euripus) umgeben. Eine gegen 2 m hohe und gegen 7 m breite Mauer (spina), an deren beiden Enden je drei auf einem Fußgestelle ruhende Spitzsäulen (meta) in einer Entfernung von etwa 3 m standen, lief in etwas schiefer Linie in der Mitte des Zirkus der Länge nach hin; um die Mauer, und zwar an den Enden außerhalb der meta, mußten die Wettfahrenden siebenmal herumfahren. Die Breite des c. m. betrug 150 m, die Bahnlänge 590 m, der Gesamtumfang 1480 m, Liv. 1, 35, 8 sqq. Cic. II. Verr. 1, 154. Suet. Ner. 25, 2: bl. circus, Liv. 8, 20, 2. Cic. Mur. 72 u. 73. Iuven. 10, 37 u. s. – 2) circus Flāminius, zur Abhaltung der ludi plebeii u. Taurii i. J. 221 v. Chr. vom Konsul C. Flaminius am Ausgang der via Flaminia erbaut, Cic. ad Att. 1, 14, 1 u.a. Liv. 27, 21, 1, mit einem Altar des Neptun, Liv. 28, 11, 4: bl. circus gen., Ov. fast. 6, 205 u. 209. – Außerdem noch fünf od. 6 andere circi; vgl. Hülsen in Pauly-Wissowa Realenzykl. III, 2581 ff. – / Die röm. circi, namentl. der circus maximus, waren die besuchtesten u. glänzendsten Sammelplätze der röm. Welt. Im circus kamen die jungen Römer mit ihren Schönen ungestört zusammen, Ov. art. am. 1, 136 sqq.; im circus und in den an der äußern Seite des circus maximus angebrachten einstöckigen Säulenhallen, die sehr feuergefährlich waren, trieben Wahrsager, Gaukler u. dgl. ihr Wesen, Cic. de div. 1, 132. Suet. Aug. 74; dah. c. fallax, Hor. sat. 1, 6, 113: hatten Verkäufer ihre Buden, dah. c. clamosus, Mart. 10, 53, 1, u. feile Dirnen besondere Räume, Iuven. 3, 65. Vgl. Friedländer, Sittengesch. Roms8. Bd. 2. S. 313 f. u. S. 325 f. – B) in verschiedenen Gegenden Italiens u. der Provinzen, Amm. 14, 5, 1. Augustin. conf. 8, 6. – circus auch gebr. von andern zum feierlichen Wettrennen angelegten Rennbahnen, wie die des Äneas in Sizilien, Verg. Aen. 5, 109; 551: des Önomaus in Pisa (in Elis), Stat. Theb. 6, 247: des Scipio in Hispanien, Sil. 16, 313 u. 323; u. meton., der »Zirkus« = die Zuschauer im Zirkus, Sil. 16, 535.

    lateinisch-deutsches > circus

  • 4 flexus

    flexus, ūs, m. (flecto), die Biegung, Krümmung, I) medial, das Sich-Biegen, Sich-Krümmen, Sich-Wenden, die Biegung, Umbiegung, Krümmung, die Wendung, A) im allg.: 1) eig.: a) übh.: cervicis, Ov.: manus, Quint.: oculorum, Sen.: (achlis) nullo suffraginum flexu, nur daß ihm der Hinterbug steif ist, Plin.: flexu redeunte, Quint. – b) die ausbiegende Körperbewegung, Seitenwendung, das Ausweichen, qui cursu parum valent, flexu eludunt, Quint. 9, 2, 78. – c) eine Biegung des Weges, ein Abweg, Seitenweg, Umweg, eo flexu itineris ire iubet, quo Viennam vitarent, Tac.: in quo flexus est ad iter Arpinas, Cic.: flexu Armeniam petunt, Tac.: notis flexibus praecurrit ad alium xystum, Phaedr. – 2) übtr.: a) (als rhet. t. t.) die Modulation der Stimme (durch Halbtöne usw.), fl. vocis, Quint.: qui flexus deceat miserationem, Quint.: citharoedi simul et sono vocis et purimis flexibus serviunt, Quint. – b) die Wendung, die eine Staatsverfassung nimmt, die Modifikation, die sie erleidet, itinera (Verlauf) flexusque rerum publicarum (im Verfassungsleben des Staates), Cic. de rep. 2, 45. – c) (als rhet. t. t.) Plur. flexus, die Abschweifungen vom einfachen Thema (Synon. excursus), haec recta (einfachen Sätze) et in nullos flexus recedentia, Quint. 10, 5, 12. – B) im Zirkus = die Umbiegung, der Bogen, den die Wettfahrenden jedesmal beim Umlenken um das Rennziel ( meta, w. s.) beschreiben mußten, wobei es darauf ankam, welchen Platz man in der Reihe der Wagen durchs Los erhalten hatte, um entweder einen engern, aber gefährlichen od. einen weitern, jedoch gemächlichern Bogen machen zu müssen; u. dav. übtr., a) im allg.: ordo quis datus, aut metae quam mollis flexus, et unde? in welche Reihe gestellt? wie gemach und von wannen des Zieles Umlenkung? (poet. v. dem Streben nach sittlicher Vollkommenheit), Pers. 3, 68. – b) v. dem »Wendepunkt« eines Lebensalters, einer Jahreszeit, in hoc flexu quasi aetatis, auf diesem W. des jugendlichen Alters, Cic. Cael. 75: si infinitus forensium rerum labor... aetatis flexu constitisset = mit dem Höhe- u. Wendepunkt, (mit dem Mittag) des Lebens Stillstand gemacht hätte, Cic. de or. 1, 1. – autumni flexu, da sich schon der H. zum Ende neigte, Tac. hist. 5, 23. – II) passiv, das Gebogen-, Gekrümmtsein, die Biegung, Abbiegung, Umbiegung, Krümmung, Wendung, Windung, im Plur. auch die Krümmen, 1) eig.: capillorum, Quint.: u. so et dociles et centum flexibus apti (capilli), Ov.: flexus fistulae, Cels. – versus flexusque eorum, Wendungen, Quint. – v. den Windungen der Schlange, maximus hic flexu sinuoso Anguis (v. Gestirn), Verg.: u. v. der Muräne, tandem per multos evadit lubrica flexus, Ov. – v. den Windungen, Krümmungen einer Örtl., in aliquo flexu viae, Liv.: in flexu plateae sistere, Prud.: labyrinthei flexus, Catull.: flexus (Plur.) vallium, Liv.: duros introitus habent (aures) multis cum flexibus, Cic.: Ionia a Posideo promunturio flexum inchoans, Mela. – v. Laufe der Gebirge u. Küsten, duo terrae eius velut brachia excurrunt; media flexu modico sinum faciunt, Curt.: grandis litoris flexus grandem insulam includit, Mela: in litore flexus Megybernaeus, Bai, Bucht, Mela. – v. den Krümmungen, Buchten der Flüsse, fluminis ad flexum veniunt, Ov.: Rhenus modico flexu in orientem versus, Tac. – 2) übtr.: a) (als gramm. t. t.) die Beugung, Beugungsform, Quint. 1, 6, 15. – b) (als rhet. t. t.) Plur. flexus, die Wendungen, die der Redner gebraucht, um die Sache zum Vorteil zu drehen, Quint. 5, 13, 2.

    lateinisch-deutsches > flexus

  • 5 mappa

    mappa, ae, f. (nach Quint. 1, 5, 57 ein punisches Wort), I) das Vortuch, die Serviette bei Tische, die die Gäste mitbrachten (s. mantēle), daher von Schmarotzern benutzt, um darin Eßwaren von der Tafel der Reichen mit nach Hause zu nehmen, Hor., Petron. u.a.: mappae triclinares, Varro LL.: mappā compescere risum, Hor. – II) das Tuch, womit den Wettfahrenden von einem Magistrate (Konsul od. Prätor) im Zirkus das Zeichen zur Abfahrt gegeben wurde, die Flagge, das Signaltuch, Sen. u.a.: mappam mittere (wehen lassen), Suet. u. Mart

    lateinisch-deutsches > mappa

  • 6 meta

    mēta, ae, f. (zu altind. mēthí-h, mēthī, Pfeiler, Pfosten), jede kegel- oder pyramidenförmige Figur, I) im allg.: collis in modum metae in acutum cacumen fastigatus, Liv.: petra in metae modum erecta, Curt.: umbra terrae est meta noctis, Cic.: poet., m. lactis, m. lactans, Käse, Mart. – II) insbes.: A) der Schober, Heuschober, fenum exstruere in metas, Colum.: metas (feni) accendere, Plin. – B) meta molendaria od. molendinaria, der unten wie ein stumpfer Kegel zulaufende untere Teil des oberen Mühlsteins, der das Getreide zermalmte, der Läufer, griech. ονος ἀλέτης (Ggstz. catillus, w. s.), Paul. dig. 33, 7, 18. § 5: metas molendinarias rotare, Amm. 17, 4, 15. – C) prägn., die Spitzsäule am oberen u. unteren Ende des röm. Zirkus, um die die Wettfahrenden siebenmal herumfahren mußten, sublatae metae (worunter zugleich auch die Mauer in dem mittleren Platze des Zirkus [spina] zu verstehen), Suet. Caes. 39, 3: dah. bildl., interiorem metam curru terere, nicht ausschweifen, geradezu gehen, Ov.: in flexu aetatis haesit ad metas, wurde er unglücklich, Cic. – Weil diese Spitzsäule der Ort des Umlenkens, zugleich aber auch das Ziel war, dah. übtr.: a) der Ort, wo man umlenkt, metas lustrare Pachyni, das Vorgebirge P. umfahren, Verg.: ad metam eandem solis etc., Liv. – b) das Ziel, Ende, die Grenze, mortis, Verg.: aevi, Verg.: ultima, Ov.: metamque tenebant, Verg.: properare ad metam, Ov.: vitae metam tangere, bestimmte Lebensjahre, Ov.: terrarum invisere metas, Sil.: ad quas metas naturae sit perveniendum usu, Varro LL. 8, 31: ad duas metas dirigere, auf zwei Ziele gleichs. hinlenken (= zweierlei im Auge haben), Varro r. r. 1, 4, 1 u. 1, 18, 1. – sol ex aequo metā distabat utrāque, es war Mittag, Ov.: nox mediam caeli metam contigerat, es war Mitternacht, Verg. – D) Meta sudans, ein der Meta im Zirkus ähnlicher Springbrunnen vor dem Amphitheater, Sen. ep. 56, 4. Notit. reg. IV. no. 9.

    lateinisch-deutsches > meta

  • 7 prasinus

    prasinus, a, um (πράσινος), I) lauchgrün, color, Plin.: pila, Petron.: viriditas, Cassiod.: fascia, Petron.: lapis, Ampel. – subst., prasinus, ī, m. (sc. lapis), ein lauchgrüner Stein, eine Art Quarz, Capit. Maxim. iun. 1, 8. Cypr. de iudic. 8. Cassiod. pan. ad regin. 2 ( hinter Symm. oratt. ed. Mai. Rom. 1846. p. 47). – II) prägn., zu den Lauchgrünen (den grünen Wettfahrern) gehörig, equus, Capit.: factio, die grüne Partei der Wettfahrenden, Suet. (vgl. factio a. E.): agitator, ein Wettfahrer von der grünen Partei, Suet. – subst., prasinus, ī, m., ein Wettfahrer der grünen Partei, Mart. 10, 48, 23 u.a.

    lateinisch-deutsches > prasinus

  • 8 quadriga

    quadrīga, ae, f., klass. als Plur. quadrīgae, ārum, f. (= quadriiugae, v. quattuor u. iugum), das Gespann von Vieren, das Viergespann, sowohl die Tiere als der Wagen mit den Tieren, wie auch der Wagen allein, I) eig. u. übtr.: A) eig.: a) Plur., von Pferden, Verg., Liv. u.a.: alborum equorum, Liv.: als von vier Pferden gezogener Wagen, aureae, inauratae, Liv.: falcatae, Liv.: eburneae (als Spielstein), Suet. Ner. 22, 1. – bes. vom Viergespanne der Wettfahrenden, curru quadrigarum vehi, Cic.: quadrigas agitare, Suet.: so auch quadrigae der Sonne, Plaut.: der Morgenröte, Verg.: der Nacht, Tibull. – v. a. Tieren, qu. unae (asinorum), Varro: qu. camelorum, Suet. – b) Sing. (vgl. Gell. 19, 8, 17): quadriga currusque, Plin.: qu. Amphiaraea, Prop.: v. Wagen, quadrigae impulsus, Suet.: als Eigenname, is locus, qui in Boeotia Quadriga appellatur, Val. Max. 1, 8. ext. 9. – B) übtr.: a) v. vier Personen zusammen, das Viergespann, quadrigae tyrannorum, vier Tyrannen, Vopisc. Prob. 24, 8. – b) v. Abstr.: initiorum quadrigae (vier Teile), locus et corpus et tempus et actio, Varro LL. 5, 12. – II) bildl.: quadrigae meae decurrerunt, meine Freude, Heiterkeit ist vorbei, Petron.: als Bild großer Schnelligkeit, quadrigis albis, Plaut.: aut equis aut quadrigis poëticis, Cic.: u. großer Anstrengung, navibus atque quadrigis petimus etc., mit allen Segeln, Hor. – / Viell. urspr. Form quadriiugae (vgl. Gell. 19, 8, 11), die Fleckeisen (Keit. Misc. S. 48) mit Döderlein (Reden u. Aufsätze 1. S. 398) bei Cic. or. 157 hergestellt wissen will.

    lateinisch-deutsches > quadriga

  • 9 Ziel

    Ziel, I) eig.: destinatum od. Plur. destinata (das Ziel, nach dem man schießt, wirst etc.). – meta (die Spitzsäule am Ende des röm. Zirkus, um die die Wettfahrenden herumkommen mußten, ohne sie zu berühren; dann übh. das Ziel, bei dem man im Laufen etc. umlenkt). – nach dem Z. schießen, destinatum petere: das Z. treffen, s. treffen no. I: etw. od. jmd. zum Z. nehmen od. machen, s. zielen no. I. – II) bildl.: a) das, wonach man strebt: propositum (das, was man zu erreichen sich vorgenommen hat, die Absicht). – exitus (Ausgang, Zweck übh.). – finis (Ende, Endzweck übh.). – das Z. der Reise, locus petitus. – das Z. meines Strebens, id quod peto od. expeto: das Z. unserer Wünsche, id quod cupimus od. concupiscimus: sich ein Z. setzen, finem sibi proponere: sich ein hohes Z. setzen, magna spectare: an das Z. der Reise gelangen, das Z. der Reise erreichen, quo destinavi od. quo contendi pervenio; quo volo pervenio: das Z. seines Strebens erreichen, zum Z. gelangen, propositum assequi; id quod petivi assequor; id quod exspecto consequor; ad exitum pervenio: mit seinen Plänen zum Z. gelangen, ad effectum consiliorum pervenire: ich erreiche das Z. meiner Wünsche, sehe mich am Z. meiner Wünsche, ad id quod od. ad ea quae cupio pervenio; id quod od. ea quae concupisco consequor; id quod peto consequor: nach einem Z. streben, ad idem tendere: ich strebe mit jmd. nach einem Z. mihi idem propositum est quod alci – das Z. verfehlen, a proposito aberrare: ich verfehle das Z. weit, komme weit vom Z. ab, longius ab effectu eius, quod peto, abscedo. – b) Ende, Grenze: fines (die Grenzen). – termini (gleichs. Grenzzeichen, über die man nicht hinausgehen darf od. kann); verb. fines terminique. – modus (Maß u. Ziel, die man nicht überschreiten darf). – das Z. des Lebens, fines od. termini vitae: das Z. überschreiten, fines od. terminos od. modum transire; modum od. terminos excedere: einer Sache ein Z. setzen, finem facere alci rei od. alcis rei (ihr ein Ende machen): einer Sache Maß und Ziel setzen u. dgl., s. Maß: zum Ziel (zu Ende) kommen, ad finem venire od. pervenire.

    deutsch-lateinisches > Ziel

  • 10 circus

    circus, ī, m. (κίρκος), I) die Kreislinie, der Kreis in der Astronomie, c. lacteus, die Milchstraße, Macr. somn. Scip. 1, 15, 2: u. dass. c. candens, Cic. Arat. 248: globus et circi zonaeque, Mart. Cap. 6. § 583. – II) = ἱπποδρομος, die Rennbahn, für Roß und Wagen, der Zirkus, A) in oder bei Rom: 1) circus māximus, u. gew. κατ' εξ. bl. circus, die im Tale Murcia zwischen dem Palatin u. Aventin, wo schon in der Königszeit Spiele stattfanden, u. unter den Tarquiniern zeitweilig Schaubühnen, 329 hölzerne carceres errichtet waren, von Cäsar erbaute Rennbahn. Der circus max. faßte höchstens 60000 Zuschauer, selbst nach den Umbauten u. Vergrößerungen durch Trajan u. Konstantin nur 190000, wie Hülsen ermittelte, u. wird noch im 6. Jahrhundert n. Chr. erwähnt. Er war von einem auf einer Mauer ruhenden podium für die Zuschauer ersten Ranges (über dem sich noch ein Stockwerk für die Zuschauer zweiten Ranges und darüber ein langer offener Säulengang für das niedere Volk befand) u. einem 3 m breiten Wassergraben (euripus) umgeben. Eine gegen 2 m hohe und gegen 7 m breite Mauer (spina), an deren beiden Enden je drei auf einem Fußgestelle ruhende Spitzsäulen (meta) in einer Entfernung von etwa 3 m standen, lief in etwas schiefer Linie in der Mitte des Zirkus der Länge nach hin;
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    um die Mauer, und zwar an den Enden außerhalb der meta, mußten die Wettfahrenden siebenmal herumfahren. Die Breite des c. m. betrug 150 m, die Bahnlänge 590 m, der Gesamtumfang 1480 m, Liv. 1, 35, 8 sqq. Cic. II. Verr. 1, 154. Suet. Ner. 25, 2: bl. circus, Liv. 8, 20, 2. Cic. Mur. 72 u. 73. Iuven. 10, 37 u. s. – 2) circus Flāminius, zur Abhaltung der ludi plebeii u. Taurii i. J. 221 v. Chr. vom Konsul C. Flaminius am Ausgang der via Flaminia erbaut, Cic. ad Att. 1, 14, 1 u.a. Liv. 27, 21, 1, mit einem Altar des Neptun, Liv. 28, 11, 4: bl. circus gen., Ov. fast. 6, 205 u. 209. – Außerdem noch fünf od. 6 andere circi; vgl. Hülsen in Pauly-Wissowa Realenzykl. III, 2581 ff. – Die röm. circi, namentl. der circus maximus, waren die besuchtesten u. glänzendsten Sammelplätze der röm. Welt. Im circus kamen die jungen Römer mit ihren Schönen ungestört zusammen, Ov. art. am. 1, 136 sqq.; im circus und in den an der äußern Seite des circus maximus angebrachten einstöckigen Säulenhallen, die sehr feuergefährlich waren, trieben Wahrsager, Gaukler u. dgl. ihr Wesen, Cic. de div. 1, 132. Suet. Aug. 74; dah. c. fallax, Hor. sat. 1, 6, 113: hatten Verkäufer ihre Buden, dah. c. clamosus, Mart. 10, 53, 1, u. feile Dirnen besondere Räume, Iuven. 3, 65. Vgl. Friedländer, Sittengesch. Roms8. Bd. 2. S. 313 f. u. S. 325 f. – B) in verschiedenen Gegenden Italiens u. der
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    Provinzen, Amm. 14, 5, 1. Augustin. conf. 8, 6. – circus auch gebr. von andern zum feierlichen Wettrennen angelegten Rennbahnen, wie die des Äneas in Sizilien, Verg. Aen. 5, 109; 551: des Önomaus in Pisa (in Elis), Stat. Theb. 6, 247: des Scipio in Hispanien, Sil. 16, 313 u. 323; u. meton., der »Zirkus« = die Zuschauer im Zirkus, Sil. 16, 535.

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  • 11 flexus

    flexus, ūs, m. (flecto), die Biegung, Krümmung, I) medial, das Sich-Biegen, Sich-Krümmen, Sich- Wenden, die Biegung, Umbiegung, Krümmung, die Wendung, A) im allg.: 1) eig.: a) übh.: cervicis, Ov.: manus, Quint.: oculorum, Sen.: (achlis) nullo suffraginum flexu, nur daß ihm der Hinterbug steif ist, Plin.: flexu redeunte, Quint. – b) die ausbiegende Körperbewegung, Seitenwendung, das Ausweichen, qui cursu parum valent, flexu eludunt, Quint. 9, 2, 78. – c) eine Biegung des Weges, ein Abweg, Seitenweg, Umweg, eo flexu itineris ire iubet, quo Viennam vitarent, Tac.: in quo flexus est ad iter Arpinas, Cic.: flexu Armeniam petunt, Tac.: notis flexibus praecurrit ad alium xystum, Phaedr. – 2) übtr.: a) (als rhet. t. t.) die Modulation der Stimme (durch Halbtöne usw.), fl. vocis, Quint.: qui flexus deceat miserationem, Quint.: citharoedi simul et sono vocis et purimis flexibus serviunt, Quint. – b) die Wendung, die eine Staatsverfassung nimmt, die Modifikation, die sie erleidet, itinera (Verlauf) flexusque rerum publicarum (im Verfassungsleben des Staates), Cic. de rep. 2, 45. – c) (als rhet. t. t.) Plur. flexus, die Abschweifungen vom einfachen Thema (Synon. excursus), haec recta (einfachen Sätze) et in nullos flexus recedentia, Quint. 10, 5, 12. – B) im Zirkus = die Umbiegung, der Bogen, den die Wettfahrenden je-
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    desmal beim Umlenken um das Rennziel ( meta, w. s.) beschreiben mußten, wobei es darauf ankam, welchen Platz man in der Reihe der Wagen durchs Los erhalten hatte, um entweder einen engern, aber gefährlichen od. einen weitern, jedoch gemächlichern Bogen machen zu müssen; u. dav. übtr., a) im allg.: ordo quis datus, aut metae quam mollis flexus, et unde? in welche Reihe gestellt? wie gemach und von wannen des Zieles Umlenkung? (poet. v. dem Streben nach sittlicher Vollkommenheit), Pers. 3, 68. – b) v. dem »Wendepunkt« eines Lebensalters, einer Jahreszeit, in hoc flexu quasi aetatis, auf diesem W. des jugendlichen Alters, Cic. Cael. 75: si infinitus forensium rerum labor... aetatis flexu constitisset = mit dem Höhe- u. Wendepunkt, (mit dem Mittag) des Lebens Stillstand gemacht hätte, Cic. de or. 1, 1. – autumni flexu, da sich schon der H. zum Ende neigte, Tac. hist. 5, 23. – II) passiv, das Gebogen-, Gekrümmtsein, die Biegung, Abbiegung, Umbiegung, Krümmung, Wendung, Windung, im Plur. auch die Krümmen, 1) eig.: capillorum, Quint.: u. so et dociles et centum flexibus apti (capilli), Ov.: flexus fistulae, Cels. – versus flexusque eorum, Wendungen, Quint. – v. den Windungen der Schlange, maximus hic flexu sinuoso Anguis (v. Gestirn), Verg.: u. v. der Muräne, tandem per multos evadit lubrica flexus, Ov. – v. den Windungen, Krümmungen einer Örtl.,
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    in aliquo flexu viae, Liv.: in flexu plateae sistere, Prud.: labyrinthei flexus, Catull.: flexus (Plur.) vallium, Liv.: duros introitus habent (aures) multis cum flexibus, Cic.: Ionia a Posideo promunturio flexum inchoans, Mela. – v. Laufe der Gebirge u. Küsten, duo terrae eius velut brachia excurrunt; media flexu modico sinum faciunt, Curt.: grandis litoris flexus grandem insulam includit, Mela: in litore flexus Megybernaeus, Bai, Bucht, Mela. – v. den Krümmungen, Buchten der Flüsse, fluminis ad flexum veniunt, Ov.: Rhenus modico flexu in orientem versus, Tac. – 2) übtr.: a) (als gramm. t. t.) die Beugung, Beugungsform, Quint. 1, 6, 15. – b) (als rhet. t. t.) Plur. flexus, die Wendungen, die der Redner gebraucht, um die Sache zum Vorteil zu drehen, Quint. 5, 13, 2.

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  • 12 mappa

    mappa, ae, f. (nach Quint. 1, 5, 57 ein punisches Wort), I) das Vortuch, die Serviette bei Tische, die die Gäste mitbrachten (s. mantele), daher von Schmarotzern benutzt, um darin Eßwaren von der Tafel der Reichen mit nach Hause zu nehmen, Hor., Petron. u.a.: mappae triclinares, Varro LL.: mappā compescere risum, Hor. – II) das Tuch, womit den Wettfahrenden von einem Magistrate (Konsul od. Prätor) im Zirkus das Zeichen zur Abfahrt gegeben wurde, die Flagge, das Signaltuch, Sen. u.a.: mappam mittere (wehen lassen), Suet. u. Mart

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > mappa

  • 13 meta

    mēta, ae, f. (zu altind. mēthн-h, mēthī, Pfeiler, Pfosten), jede kegel- oder pyramidenförmige Figur, I) im allg.: collis in modum metae in acutum cacumen fastigatus, Liv.: petra in metae modum erecta, Curt.: umbra terrae est meta noctis, Cic.: poet., m. lactis, m. lactans, Käse, Mart. – II) insbes.: A) der Schober, Heuschober, fenum exstruere in metas, Colum.: metas (feni) accendere, Plin. – B) meta molendaria od. molendinaria, der unten wie ein stumpfer Kegel zulaufende untere Teil des oberen Mühlsteins, der das Getreide zermalmte, der Läufer, griech. ονος ἀλέτης (Ggstz. catillus, w. s.), Paul. dig. 33, 7, 18. § 5: metas molendinarias rotare, Amm. 17, 4, 15. – C) prägn., die Spitzsäule am oberen u. unteren Ende des röm. Zirkus, um die die Wettfahrenden siebenmal herumfahren mußten, sublatae metae (worunter zugleich auch die Mauer in dem mittleren Platze des Zirkus [spina] zu verstehen), Suet. Caes. 39, 3: dah. bildl., interiorem metam curru terere, nicht ausschweifen, geradezu gehen, Ov.: in flexu aetatis haesit ad metas, wurde er unglücklich, Cic. – Weil diese Spitzsäule der Ort des Umlenkens, zugleich aber auch das Ziel war, dah. übtr.: a) der Ort, wo man umlenkt, metas lustrare Pachyni, das Vorgebirge P. umfahren, Verg.: ad metam eandem solis etc., Liv. – b) das Ziel, Ende, die Grenze, mortis, Verg.: aevi,
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    Verg.: ultima, Ov.: metamque tenebant, Verg.: properare ad metam, Ov.: vitae metam tangere, bestimmte Lebensjahre, Ov.: terrarum invisere metas, Sil.: ad quas metas naturae sit perveniendum usu, Varro LL. 8, 31: ad duas metas dirigere, auf zwei Ziele gleichs. hinlenken (= zweierlei im Auge haben), Varro r. r. 1, 4, 1 u. 1, 18, 1. – sol ex aequo metā distabat utrāque, es war Mittag, Ov.: nox mediam caeli metam contigerat, es war Mitternacht, Verg. – D) Meta sudans, ein der Meta im Zirkus ähnlicher Springbrunnen vor dem Amphitheater, Sen. ep. 56, 4. Notit. reg. IV. no. 9.

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  • 14 prasinus

    prasinus, a, um (πράσινος), I) lauchgrün, color, Plin.: pila, Petron.: viriditas, Cassiod.: fascia, Petron.: lapis, Ampel. – subst., prasinus, ī, m. (sc. lapis), ein lauchgrüner Stein, eine Art Quarz, Capit. Maxim. iun. 1, 8. Cypr. de iudic. 8. Cassiod. pan. ad regin. 2 ( hinter Symm. oratt. ed. Mai. Rom. 1846. p. 47). – II) prägn., zu den Lauchgrünen (den grünen Wettfahrern) gehörig, equus, Capit.: factio, die grüne Partei der Wettfahrenden, Suet. (vgl. factio a. E.): agitator, ein Wettfahrer von der grünen Partei, Suet. – subst., prasinus, ī, m., ein Wettfahrer der grünen Partei, Mart. 10, 48, 23 u.a.

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  • 15 quadriga

    quadrīga, ae, f., klass. als Plur. quadrīgae, ārum, f. (= quadriiugae, v. quattuor u. iugum), das Gespann von Vieren, das Viergespann, sowohl die Tiere als der Wagen mit den Tieren, wie auch der Wagen allein, I) eig. u. übtr.: A) eig.: a) Plur., von Pferden, Verg., Liv. u.a.: alborum equorum, Liv.: als von vier Pferden gezogener Wagen, aureae, inauratae, Liv.: falcatae, Liv.: eburneae (als Spielstein), Suet. Ner. 22, 1. – bes. vom Viergespanne der Wettfahrenden, curru quadrigarum vehi, Cic.: quadrigas agitare, Suet.: so auch quadrigae der Sonne, Plaut.: der Morgenröte, Verg.: der Nacht, Tibull. – v. a. Tieren, qu. unae (asinorum), Varro: qu. camelorum, Suet. – b) Sing. (vgl. Gell. 19, 8, 17): quadriga currusque, Plin.: qu. Amphiaraea, Prop.: v. Wagen, quadrigae impulsus, Suet.: als Eigenname, is locus, qui in Boeotia Quadriga appellatur, Val. Max. 1, 8. ext. 9. – B) übtr.: a) v. vier Personen zusammen, das Viergespann, quadrigae tyrannorum, vier Tyrannen, Vopisc. Prob. 24, 8. – b) v. Abstr.: initiorum quadrigae (vier Teile), locus et corpus et tempus et actio, Varro LL. 5, 12. – II) bildl.: quadrigae meae decurrerunt, meine Freude, Heiterkeit ist vorbei, Petron.: als Bild großer Schnelligkeit, quadrigis albis, Plaut.: aut equis aut quadrigis poëticis, Cic.: u. großer Anstrengung, navibus atque quadrigis petimus etc., mit allen
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    Segeln, Hor. – Viell. urspr. Form quadriiugae (vgl. Gell. 19, 8, 11), die Fleckeisen (Keit. Misc. S. 48) mit Döderlein (Reden u. Aufsätze 1. S. 398) bei Cic. or. 157 hergestellt wissen will.

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См. также в других словарях:

  • Meta [2] — Meta (röm. Ant.), 1) kegel od. pyramidenförmige Figur; bes. 2) die Spitzsäulen an den beiden Enden der Spina im römischen Circus, um welche die Wettfahrenden herumfahren mußten. Jede M. bestand aus drei Kegeln auf einem hohen Postamente, s.u.… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Tunica — Tunica, das Untergewand der alten Römer, bestand aus einem kurzen, entweder einfach weißen oder purpurfarbigen, auch gestreiften Hemde ohne Aermel, das durch seine Weite einen Theil des Oberarms deckte. Aermel fügte man spät erst hinzu. Doppelte …   Damen Conversations Lexikon

  • Hippodromos — Hippodromos, griech., die Rennbahn für die wettfahrenden Wagen, altgriech. u. altitalien. Kampfspiel, das bei keinem rechten Feste mangeln durfte; vgl. Circus. Bekannt ist der H. zu Konstantinopel (bei den Türken Atmeidan, Roßplatz genannt),… …   Herders Conversations-Lexikon

  • Zaun — 1. Achtern Tun woanen ok noch Lü r. (Strelitz.) – Firmenich, III, 74, 146. 2. An den Zäunen findet man keine gebratene Tauben. 3. Ausser dem Zaun ist gut dingen. – Simrock, 11992; Froschmeuseler, Ttb; Körte, 7061. Im Gefängnisse vergeht der Muth …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

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