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1 πάρ-ωχρος
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2 χλωρίζω
χλωρίζω, grünlich od. gelblich sein, Sp.
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3 κνηκός
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4 ξανθός
ξανθός (schwerlich von ξαίνω, verwandt mit ξουϑός), gelb, in mancherlei Abstufungen, gelblich, bräunlich, goldgelb, blond; nach Arist. de color. die Farbe des Feuers und der Sonne; nach Philox. prooem. gloss. χρυσοειδής, also goldgelb; Plat. sagt λαμπρόν τε ἐρυϑρῷ λευκῷ τε μιγνύμενον ξανϑὸν γέγονε, Tim. 68 b, u. vrbdt στίλβοντι καὶ ξανϑῷ χρώματι κοινωϑέν, 59 b. – Bei Hom. gewöhnliches Beiwort des Menelaos, der Blonde, von seinen Haaren; nach Anderen von der bräunlichen Leibesfarbe der Helden, deren Haut durch Sonnenbrand und durch die Einwirkung der Luft, da sie den ganzen Tag unter freiem Himmel zubrachten, gebräunt ist; es haben das Beiwort noch Meleager und Rhadamanthys. Da es aber Hom. auch von der Demeter und der Agamede, Il. 5, 500. 11, 740, Hes. u. A, auch von Frauen brauchen, so ist die erste Erkl. richtiger; es wird dem Achilleus auch ausdrücklich ξανϑὴ κόμη beigelegt, Il. 1, 197, 23, 141 (vgl, ξανϑὸς Ἀχιλεύς Pind. N. 3, 41), wie dem Odysseus ξανϑαὶ τρίχες, Od. 13, 391. 431. Daß blonde Haare als ein Schmuck idealer Jugendschönheit gegolten haben, sieht man daraus, daß der ewig jugendliche Apollo blond ist, u. daß auch auf der attischen Bühne blondes Haar das Kennzeichen der Heldenjünglinge blieb. – Ξανϑαὶ ἵπποι, salbe, isabellfarbene Stuten, Il. 9, 407. 11, 680 (vgl. auch nom. propr.). – Pind. nennt die Athene ξανϑά, N. 10, 7, wie die Χάριτες, 5, 54; auch den Löwen, frg. 261; βοῶν ξανϑὰς ἀγέλας, P. 4, 149; ἴων ξανϑαῖσι καὶ παμπορφύροις ἀκτῖσι, Ol. 6, 55; Aesch. ξανϑῆς ἐλαίας καρπός, Pers. 609; vom Wein, Soph. fr. 257; bei Eur. häufig vom Haare, auch Ἁρμονία ξανϑά, Med. 834; auch in Prosa überall; ξανϑοτέρα, Plat. Rep. X, 617 a; bei den Aerzten ξανϑὴ χολή; bei sp. D. auch, wie ξουϑός, Beiwort der Biene. – Bei Paul. Aeg. ist ξανϑή auch eine Salbe.
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5 ξουθός
ξουθός, auch 2 Endgn, wie ξανϑός, gelblich, bräunlich (nach Ath. eine Mittelfarbe zwischen ξανϑός u. πυῤῥός); ἀηδών, Aesch. Ag. 1113; ξουϑῆς μελίσσης, Soph. frg. 464, wie Eur. I. T. 634; διὰ ξουϑᾶν γενύων, Hel. 1111, wie Ar. Av. 214 von der Nachtigall; u. so ἀηδονίδες, Theocr. ep. 4, 11; ἱππαλεκτρυών Ar. Pax 1143 Ran. 930; sp. D. – Bei den Bienen erklärten es Einige für schnell, wie Chaerem. bei Ath. XIII, 608 c sagt: ξουϑοῖσιν ἀνέμοις φορούμενοι; doch scheint hier die Bdtg »sein«, »zart« vorzuziehen, wie Phot. erkl., λεπτόν, ἁπαλόν, wenn man nicht eine bei späteren Dichtern wohl vorkommende Umstellung der Begriffe annehmen u. ξουϑοῖσιν zum Vorigen ziehen will, wie Ep. ad. 416 (IX, 373), σκιεραῖς ξουϑὰ λαλεῦντα νάπαις, von der Cicade gesagt, deren Flügel sonst ξουϑά heißen.
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6 ἐπι-ξανθίζω
ἐπι-ξανθίζω, obenauf gelblich machen, im pass. ἐπεξανϑισμένα, gebräunt, Phereer. bei Ath. VI, 269 a.
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7 ἐπί-ξανθος
ἐπί-ξανθος, gelblich, bräunlich, z. B. die Farbe der Hafen, Xen. Cyn. 5, 22; der Hirsche, Poll. 5, 76; von Pflanzen, Theophr.
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8 ὑπο-μηλίζω
ὑπο-μηλίζω, etwas gelblich aussehen, Diosc.
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9 ὠχρό-λευκος
ὠχρό-λευκος, blaßgelblich, gelblich und ins Weiße spielend, Diosc.
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10 ὠχρο-ειδής
ὠχρο-ειδής, ές, von blassem, bleichem Ansehen, bläßlich, – od. ockerähnlich, gelblich, Suid.
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11 ἐπιξανθίζω
ἐπι-ξανθίζω, obenauf gelblich machen, im pass. ἐπεξανϑισμένα, gebräunt -
12 ἐπίξανθος
ἐπί-ξανθος, gelblich, bräunlich, z. B. die Farbe der Hasen; der Hirsche; von Pflanzen -
13 κνηκός
κνηκός, gelblich, von der salben Farbe der Safflorblüte u. des Safflorsamens, isabellfarbig -
14 ξανθός
ξανθός, gelb, in mancherlei Abstufungen, gelblich, bräunlich, goldgelb, blond; die Farbe des Feuers und der Sonne; gewöhnliches Beiwort des Menelaos, der Blonde, von seinen Haaren; nach anderen von der bräunlichen Leibesfarbe der Helden, deren Haut durch Sonnenbrand und durch die Einwirkung der Luft, da sie den ganzen Tag unter freiem Himmel zubrachten, gebräunt ist; es haben das Beiwort noch Meleager und Rhadamanthys; auch von der Demeter und der Agamede; auch von Frauen, = erste Erkl. richtiger; es wird dem Achilleus auch ausdrücklich ξανϑὴ κόμη beigelegt, wie dem Odysseus ξανϑαὶ τρίχες. Daß blonde Haare als ein Schmuck idealer Jugendschönheit gegolten haben, sieht man daraus, daß der ewig jugendliche Apollo blond ist, u. daß auch auf der attischen Bühne blondes Haar das Kennzeichen der Heldenjünglinge blieb. Ξανϑαὶ ἵπποι, falbe, isabellfarbene Stuten. Athene, ξανϑά, wie die Χάριτες; auch den Löwen; vom Wein; ξουϑός, Beiwort der Biene; ξανϑή, eine Salbe -
15 ξουθός
ξουθός, gelblich, bräunlich; eine Mittelfarbe zwischen ξανϑός u. πυῤῥός; διὰ ξουϑᾶν γενύων, von der Nachtigall -
16 πάρωχρος
πάρ-ωχρος, etwas blaß od. gelblich -
17 ὑπομηλίζω
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18 χλωρίζω
χλωρίζω, grünlich od. gelblich sein -
19 ὠχροειδής
ὠχρο-ειδής, ές, von blassem, bleichem Ansehen, bläßlich; ockerähnlich, gelblich -
20 ὠχρόλευκος
ὠχρό-λευκος, blaßgelblich, gelblich und ins Weiße spielend
См. также в других словарях:
gelblich — gelblich … Deutsch Wörterbuch
gelblich — Adj. (Aufbaustufe) mit gelbem Schimmer Beispiele: Sie hat eine gelbliche Gesichtsfarbe. Das T Shirt hat sich beim Waschen gelblich verfärbt … Extremes Deutsch
Gelblich — Gêlblich, er, ste, adj. et adv. ein wenig gelb, dem Gelben ähnlich; im gemeinen Leben gilblich, Nieders. gellich, gesich, gösig. Gelblichbraun, eine braune Farbe, welche ein wenig in das Gelbe fällt. So auch gelblichroth, gelblichgrün u.s.f … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
gelblich — gelblich:⇨gelb(1) … Das Wörterbuch der Synonyme
gelblich — ↑ekrü … Das große Fremdwörterbuch
gelblich — gelb|lich [ gɛlplɪç] <Adj.>: leicht gelb getönt: ein gelbliches Licht; das Foto ist schon gelblich geworden; gelblich schimmern. * * * gẹlb|lich 〈Adj.〉 fast gelb, leicht gelb * * * gẹlb|lich <Adj.>: leicht gelb getönt, sich im… … Universal-Lexikon
gelblich — gẹlb·lich Adj; fast gelb, der Farbe Gelb ähnlich: Beim Sonnenuntergang verfärbte sich der Himmel gelblich … Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache
gelblich — gẹlb|lich ; gelblich rot, grün usw. {{link}}K 60{{/link}} … Die deutsche Rechtschreibung
gelblich grün — gẹlb|lich grün: s. ↑gelblich … Universal-Lexikon
gelblich weiß — gẹlb|lich weiß: s. ↑gelblich … Universal-Lexikon
gelblich braun — sandfarben; sandfarbig … Universal-Lexikon