Перевод: с немецкого на латинский

с латинского на немецкий

Gepräge

  • 1 Gepräge

    Gepräge, I) eig.: signum nummi nota nummi od. nummaria (das Bild od. Zeichen auf dem [1069] Münzstempel od. den Münzen selbst). – forma publica, im Zshg. bl. forma (der Staatsstempel, mit dem die Münzen geprägt sind oder werden). – Münzen von jedem G., nummi omnis notae: Geld von illyrischem G., pecunia Illyriorum signo signata. – II) uneig., eigentümliches Kennzeichen, z.B. allenseinen Handlungen das G. der Uneigennützigkeit geben, *omnibus in rebus cum specie quadam innocentiae agere.

    deutsch-lateinisches > Gepräge

  • 2 Charakter

    Charakter, I) Charaktere, d. i. geheime Schriftzeichen, notae. – II) der Inbegriff der Merkmale od. Eigentümlichkeiten eines Ggstds.: a) übh.: nota alcis rei (Kennzeichen, Gepräge, Stempel, der gleichs. einer Sache aufgedrückt ist u. woran etw. erkannt wird). – forma et quasi naturalis nota alcis rei (Gestalt u. gleichs. von der Natur aufgedrücktes Kennzeichen). – habitus (das Sich-Gehaben, das Wesen einer Sache, z. B. orationis virilis). – der Ch. eines Schriftstellers (in Hinsicht der Schreibart), stilus: einen drohenden Ch. haben, habere atrocitatis aliquid: den Ch. von etw. haben, an sich tragen, prae se ferre alqd (zeigen, beurkunden); habere mit Akk. od. habere aliquid mit Genet. (als eigentümlich haben); similem esse alcis rei (einer Sache ähnlich sein); esse m. Ablat. eines Subst. u. Adj. (von der u. der Eigenschaft sein, z. B. essesumma gravitate, v. der Rede): einen fremden Ch. annehmen, se externis oblinere moribus (z. B. von der Beredsamkeit). – b) die einer Person etc. eigentümliche Denk- u. Handlungsweise: habitus (das Sich-Gehaben, das ganze Wesen jmds.; dah. naturae ipsius habitus prope divinus). – natura. indoles. ingenium. animus (erstere drei die dem Menschen angeborene Richtung des Charakters [vgl. »Anlage« den genauern Untersch.]; animus, die ganze geistige Natur des Menschen übh.). – mos (Sitte, z. B. omnis mos Lacedaemoniorum). – mores (Sitten u. Betragen). – vita (Lebensweise). – persona (eig. die [537] Maske; dann meton. = die Rolle, die jmd. auf der Bühne od. im Leben spielt). – oft (zur Bezeichnung der verschiedenen Seiten des Charakters) verb. natura et mores; natura moresque; mores naturaque: ingenium ac mores; vita moresque; mos et natura (z. B. gentis). – mit einem Adjektiv im Latein. oft bl. durch das dem Adjektiv entsprechende Substantiv, z. B. liebenswürdiger Ch. jmds., iucunditas alcis. – von sanftem Ch., mitis ingenio: von festem Ch., s. charakterfest: von wetterwendischem, wankelmütigem Ch., varius ingenio. – seinen Ch. bilden, mores conformare. Charakterähnlichkeit, similitudo morum, im Zshg. bl. similitudo (Ähnlichkeit der Sitten, Ggstz. morum dissimilitudo). congruentia morum (Übereinstimmung der Sitten). – es besteht Ch. zwischen ihm u. mir, eius mores a meis non abhorrent. Charaktereigentümlichkeit, proprietas. Charakterfehler, morum vitium. – vitium insigne (ein auffallender Fehler). – ein tief eingewurzelter Ch., vitium moribus penitus insitum. – wenn ein Ch. tief eingewurzelt ist, si quid est penitus insitum moribus. charakterfest, firmus (fest, zuverlässig, Ggstz. infirmus). – constans (beständig, konsequent im Denken und Handeln, Ggstz. inconstans, mobilis, varius). – gravis animo, gew. bl. gravis (in seinen Grundsätzen nicht schwankend, stark von Grundsätzen, Ggstz. levis). – sehr ch. sein, auch magnā esse constantiā. Charakterfestigkeit, firmitas animi, auch bl. firmitas. animus firmus (Seelenfestigkeit, Zuverlässigkeit, Ggstz. infirmitas, animus infirmus). – constantia (Beständigkeit, Konsequenz im Denken u. Handeln, Ggstz. inconstantia). – gravitas (Stärke der Grundsätze, Ggstz. levitas). – große Ch. besitzen, magnā esse constantiā.

    deutsch-lateinisches > Charakter

  • 3 charakteristisch

    charakteristisch, penitus insitus moribus (tief im Charakter jmds. eingewurzelt, z. B. vitium). – alcis naturae consentaneus (jmds. Naturell angemessen). – singularis (besonder). – proprius (eigentümlich). – insignis (hervorstechend, auffallend, z. B. vitium). – das ch. Kennzeichen, Merkmal, das Charakteristische einer Sache, insigne. nota (Kennzeichen, Gepräge, das gleichs. einer Sache aufgedrückt ist, z. B. cuiusque generis [orationis]); proprietas (Eigentümlichkeit, z. B. pilae, verborum): die Tugend hat das Ch., daß sie etc., habet hoc virtus, ut etc.

    deutsch-lateinisches > charakteristisch

  • 4 Darstellung

    Darstellung, dictio. dicendi genus (Vortrag). – descriptio (übh. Schilderung mit Worten, bes. die charakteristische). – explicatio. explicandi vis (Entwickelung im einzelnen). – adumbratio (Schattenriß). – narratio (D. der Lage der Dinge in einer Rede). – oratio. sermo (Schreibart, Diktion). – scriptura. scripturae genus (Geschreibsel = schriftliche Darstellung als Gattung). – eine anschauliche, lebendige D. von etwas, alcis rei paene sub aspectum subiectio; alcis rei sub oculos subiectio: die ergreifende D. dieses einzigen Klagpunktes, huius unius criminis querimonia. – die nüchterne, schlichte, affekt- u. glanzlose D. des Redners, siccitas (Ggstz nitida, opima oratio); sanitas (Ggstz. corruptum dicendi genus): die reine, nette, schmucklose D., munditia orationis: die reine u. dabei lichtvolle D., elegantia: die dürre D., exilitas (Ggstz. ubertas); oratio exilis, ieiuna, arida, exsanguis. Darstellungsart, genus orationis (Gattung der Rede). – scripturae genus (Art der schriftlichen Darstellung). – stilus (der charakteristische Ausdruck eines Schriftstellers). – filum (das Gepräge, die Behandlung der Darstellung). – Darstellungsgabe, eloquendi facultas (des Redners, z. B. außerordentliche, divina quaedam). – bewunderungswerte (ausgezeichnete) D. bei philos. Erörterungen, mira in disserendo explicatio. Darstellungs weise, s. Darstellungsart.

    deutsch-lateinisches > Darstellung

  • 5 Schlag

    Schlag, I) eig.: pulsus (das Schlagen, sowohl m. subj. Genet. remorum: u. venarum od. arteriarum; als mit obj. Genet., z.B. Sch. an die Tür, pulsus ostii). – percussio. percussus (die heftige, erschütternde Berührung, mit obj. Genet., z.B. auf den Kopf, capitis). ictus (Streich, der einen Gegenstand erschüttert oder verwundet). – plaga (der heftig auffallende [2035] Streich, der auch schwer verwunden kann; daher auch bildl. = Unglück, das jmd. getroffen hat). – verber (der Streich mit der Hand, mit einer Geißel oder Rute, mit einem Stabe etc.). – fulmen (Blitzschlag. Wetterstrahl). – casus (bildl., Unglücksfall). – damnum (bildl., Verlust). – Ist es = Schlagfluß, s. d. – ein leichter Sch., plaga levis: ein Sch. mit der Hand, Faust, s. Ohrfeige, Faustschlag. – einen Sch. an od. auf etw. tun, s. an od. auf etw. »schlagen«. – jmdm. einen Sch. geben, versetzen, plagam alci inferre od. infligere: jmdm. einen Schlag mit dem Knüttel geben, versetzen, alci fustem impingere: mit dem Knüttel auf den Kopf, fusti affligere caput alcis: jmdm. einen Sch. mit flacher Hand ins Gesicht geben, versetzen, alci alapam ducere: jmdm. Schläge geben, s. schlagen no. II, 1: Schläge bekommen, vapulare. – die Schläge des Schicksals, s. Schicksalsschläge: es hat mich ein harter Sch. getroffen, gravissimam accepi plagam: es ist etw. (z.B. der Tod jmds.) ein harter Sch. für jmd., alqd alqm perdit od. perdit et affligit (Ter. Andr. 803. Cic. Rosc. Am. 33): es ist ein harter Sch., zu etc., acerbum od. (stärker) calamitosum est mit Infin. – mit einem Sch. (bildl.), uno velut ictu (z.B. transigere bellum): unā od. primā acie (in einer od. gleich in der ersten Schlacht, z.B. debellatum est); unā dimicatione (mit einem Kampfe, z.B. quicquid virium est alci [jmds. ganze Streitmacht] prosternere); repente (plötzlich, z.B. non potest cuiusquam vita repente mutari aut natura converti). – II) meton.: A) der mit dem Schlagen, Anschlagen verbundene Ton: sonus (im allg., z.B. fluctuum: u. vibrans lusciniae sonus). – sonitus (das Getön, z.B. undarum). – fragor (das Gekrach, z.B. des Donners, caeli od. caelestis). cantus (der Gesang der Vögel). – B) = Gepräge, w. s. – dah. bildl. = Gattung: genus. – ein ungebildeter Sch. Menschen, genus hominum agreste: Sklaven seines Sch. (ihm ähnlich), sui similes servi: Leute von diesem Sch., dieser Sch. Leute, eius modi od. istius modi homines: Leute von altem Sch., homines antiqui: die Frauen von gewöhnlichem Sch., vulgus mulierum: eine Freundschaft von gewöhnlichem Sch., amicitia vulgaris.

    deutsch-lateinisches > Schlag

См. также в других словарях:

  • Gepräge — Gepräge,das:1.⇨Eigenart–2.einG.geben:⇨formen(1) Gepräge→Eigenart …   Das Wörterbuch der Synonyme

  • Gepräge — ↑ prägen …   Das Herkunftswörterbuch

  • Gepräge — Abbildung; Abguss; Guss; Abdruck * * * Ge|prä|ge [gə prɛ:gə], das; s: kennzeichnendes Aussehen; charakteristische Eigenart: das äußere Gepräge einer Stadt; der große Staatsmann gab seiner Zeit das Gepräge. * * * Ge|prä|ge 〈n.; s; unz.〉 1. Prägung …   Universal-Lexikon

  • Gepräge — Ge·prä̲·ge das; s; nur Sg, geschr; das charakteristische Aussehen ≈ Eigenart <etwas (Dat) sein / ein bestimmtes Gepräge geben / verleihen>: Die Stadt hat noch ein ganz mittelalterliches Gepräge …   Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache

  • Gepräge — das Gepräge, (Aufbaustufe) geh.: ein besonderes Merkmal, Kennzeichen Beispiel: Seine Werke tragen ein deutliches Gepräge der Epoche, in der er lebte …   Extremes Deutsch

  • Gepräge, das — Das Gepräge, des s, plur. ut nom. sing. das auf eine Münze geprägte Bild oder Zeichen. Ein schönes Gepräge. Münzen von einerley Gepräge. Auch figürlich, ein deutliches Kennzeichen, Unterscheidungsmerkmahl. Alle seine Handlungen haben das Gepräge… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Gepräge — Ge|prä|ge, das; s …   Die deutsche Rechtschreibung

  • Abguss — Gepräge; Abbildung; Guss; Abdruck * * * Ạb|guss 〈m. 1u〉 1. Abformung durch einen später erhärtenden Stoff 2. die so entstandene Form, Nachbildung 3. Flüssigkeit, die von anderen od. einem Rückstand abgegossen wurde * * * Ạb|guss, der; es,… …   Universal-Lexikon

  • Guss — Gepräge; Abbildung; Abguss; Abdruck; Glasur; Überzug; Regenguss; Platzregen; Husche (umgangssprachlich); Sturzregen; Schauer; …   Universal-Lexikon

  • Architektūr — Architektūr, im weitern Sinne soviel wie Baukunst, d.h. die Kunst, alle Arten von Baulichkeiten nach Zweck und Bedürfnis auszuführen, im engern Sinne die Hochbaukunst, die sich mit der Errichtung und Einrichtung von Hochbauten beschäftigt… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Liste von Naturschutzgebieten und Naturschutzobjekten in Wien — Pyramidenpappel am Julius Tandler Platz als Wiener Naturdenkmal …   Deutsch Wikipedia

Поделиться ссылкой на выделенное

Прямая ссылка:
Нажмите правой клавишей мыши и выберите «Копировать ссылку»