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zur+zeit

  • 101 za

    za Prp. (7.) hinter (D, auf die Frage wo?); nach (D = hintereinander, hinterher); um (A); jenseits (G); (4.) hinter (A, auf die Frage wohin?); für (A, Tauschwert oder Ziel); an (D, anfassen, ergreifen, ziehen, halten); als (A), zu (D, ernennen, wählen); während (G), binnen (G), in (D = nach Ablauf); (2.) während (G), zurzeit (G), in oder zu ( einer bestimmten Zeit), bei (D, Wetter, Tageszeit); (7.) za sebou nacheinander, hintereinander;
    mít za sebou hinter sich haben;
    jít za svou prací seiner Arbeit nachgehen;
    za rohem um die Ecke;
    za tím účelem zu diesem Zweck;
    za stolem am Tisch, bei Tisch; (4.) za dům hinters Haus;
    za euro für ( oder um) einen Euro;
    za to dafür;
    za nic für nichts;
    za prvé erstens;
    sto kilometrů za hodinu hundert Stundenkilometer;
    co je to za člověka? fam was ist das für ein Mensch?;
    táhnout za vlasy an den Haaren ziehen;
    chytit k-o za slovo jemanden beim Wort nehmen;
    pro mne za mne! meinetwegen!;
    jdu za tebe ich gehe an deiner Stelle;
    jít za svědka als Zeuge gehen;
    zvolit za poslance zum Abgeordneten wählen;
    za týden in ( oder binnen) einer Woche;
    za rok in einem Jahr; im Jahr, pro Jahr;
    (2.) za války während des Krieges;
    za Karla IV. zur Zeit Karls IV.;
    za starých časů in alten Zeiten;
    za života zu Lebzeiten;
    za mlada in der Jugend;
    za mlhy bei Nebel;
    za (bílého) dne am (helllichten) Tage;
    za těchto okolností unter diesen Umständen

    Čeština-německý slovník > za

  • 102 aequinoctialis

    aequinoctiālis, e (aequinoctium), zur Tag- u. Nachtgleiche gehörig, zur Zeit der Tag- u. Nachtgleiche, Äquinoktial-, circulus, der Äquator, Varr. LL. u.a.: caeli furor, Catull.: tempus, horae, Plin.: aestus (Flut), Sen. – oriens aeq., der Osten, wo die Sonne im Äquator aufgeht (Ggstz. occasus aeq., der Westen), Vitr. 1, 6, 4. Plin. 2, 70.

    lateinisch-deutsches > aequinoctialis

  • 103 aerarius

    aerārius, a, um (aes), I) zum Erz (Kupfer, Bronze usw.) gehörig, damit sich beschäftigend, Erz-, Kupfer-, A) adj.: lapis, erzhaltiges Gestein, Erz ( λίθος χαλκιτις), Plin.: metallum, Erzgrube, -bergwerk, Vitr.: as, Kupferas, Petr. 57, 5: structurae, bergmännische Baue, Grubenbaue, Caes. b.G. 3, 21, 3 zw.: officina, Schmelzhütte, Seigerhütte, Plin.: fornax, Schmelzofen, Plin.: faber, Metallarbeiter (Erz-, Kupfer-, Bronzearbeiter, Kupferschmied, Bildgießer usw.), Plin. u. Vulg.: u. so artifex, Vulg.: ars, Iustin.: folliculus aerariae artis u. folliculus aerarius, Blasebalg der Metallarbeiter, Cael. Aur. – B) s ubst.: 1) aerārius, ī, m. = aerarius faber, Plin. u.a. – 2) aerāria, ae, f. (sc. officina), Schmelzhütte, Varr. LL. 8, 62. Plin. 34, 128. – II) zum Geld gehörig-, Geld-, Münz-, A) adj.: ratio, die Berechnung auf Kupfermünze, Cic. Quinct. 17: milites, Soldtruppen, Varr. LL. 5, 181: missus, der letzte, urspr. aus Sammelgeld (aes) bestrittene Gang in den Spielen, Varr. fr. b. Serv. Verg. georg. 3, 18: illa vetus aeraria fabula, jenes alte Märchen von den Kupfermünzen (die Vettius statt des Silbergeldes der Klodia wie einer gemeinen Buhldirne gegeben haben sollte), Cic. Cael. 71. – praetores, quaestores, tribuni, salinatores, s. praetor, quaestor, tribunus, salinator. – B) subst.: 1) aerārius, ī, m., der Ärarier, gew. im Plur. aerāriī, ōrum, m., die Ärarier, d.i. die Bürger der untersten Klasse zu Rom, die, von allen sonstigen Kriegs- u. Ehrenlasten befreit, nur einen bestimmten Geldbeitrag (aera) zu den Kriegs- u. Staatslasten zu zahlen hatten; zugl. die Klasse, in die Bürger höherer Klassen vom Zensor zur Strafe versetzt werden konnten, dah. aerarium alqm facere, Varr. sat. Men. 196. u. Liv.; u. aerarios fieri, Liv.: alqm in aerarios referri (durch die Schreiber) iubere, Cic.: u. alqm referre in od. inter aerarios, Gell. u. Val. Max.: ex aerariis eximere alqm, Afran. fr.: aerarium relinquere alqm, Cic.: u. adj., omnes tribus praeter unam aerarias reliquit, Liv. epit. 29 extr. – 2) aerārium, iī u. ī, n., die Schatzkammer, eig. die ›Kupferkammer‹, weil das älteste Geld aus aes (Kupfer) bestand; a) die Schatzkammer des röm. Staates, die Staatskasse (Ggstz. fiscus, später auch aerarium publicum, Ggstz. fiscus privatus, Spart. Hadr. 7. § 7), d.h. ein kellerartiges Gewölbe (s. Lucan. 3, 153 sqq.) unter od. hinter dem Saturnustempel, wo der Staatsschatz u. außer diesem das Staatsarchiv (in dem die öffentlichen Rechnungen, selbst der Provinzialbehörden, die Gerichtsakten, Senatsbeschlüsse in Abschrift [die Urschrift im Cerestempel] od. später in der Urschrift niedergelegt wurden) sowie die Feldzeichen der Legionen aufbewahrt wurden; dah. pecuniam in aerarium referre, inferre, deferre, redigere (vgl. diese Verba), Cic., Liv. u.a.: duplum eius quanti emisset in aerarium inferre, S.C. de aedif. (Corp. inscr. Lat. 10, 1401) 28: decreta Patrum ad aerarium deferre, Tac.: alqm in beneficiis ad aerarium deferre (s. dē-fero no. II, A, 2, b, β), Cic. Arch. 11: apud aerarium pendēre, von Angeklagten, in deren Sache die Akten noch nicht geschlossen waren, Suet. Dom. 9, 2. – Die Aufsicht u. Verwaltung des Ärars hatten zur Zeit der Republik die Quästoren u. ihre Gehilfen, die tribuni aerarii (s. tribūnus), unter Augustus anfangs Prätoren u. später gewesene Prätoren, die praefecti aerarii (vor denen zunächst die Prozesse des Ärars gegen dessen Schuldner usw. geführt wurden, s. Bremi zu Suet. Ner. 17). – Das Ärarium war übrigens geteilt in das gew. aerarium (den gemeinen Schatz), in das die regelmäßigen Abgaben flossen und aus dem die ordentlichen Ausgaben bestritten wurden, und in das aerarium sanctius (od. sanctum, den geheimen Schatz), das, aus der vicesima manumissionum gebildet (s. Liv. 7, 16, 7; dah. aurum vicesimarium, Liv. 27, 10, 11) u. nach u. nach durch ungeheure Kriegsbeute vermehrt (s. Lucan. 3, 155 sqq.), für die höchsten Notfälle bestimmt war, also eine Art »Notschatz« (s. Liv. 27, 10, 11); dah. bildl., illic opes (sc. dicendi) velut sanctiore quodam aerario (in einem geheimen od. Not-Schatz) reconditae, unde ad subitos quoque casus, cum res exiget, proferantur, Quint. 10, 3, 3. – Neben dem alten aerarium (Saturni) schuf Augustus (im Jahre 6 n. Chr.) ein neues, das aerarium militare (»eine Veteranenversorgungskasse«), s. Suet. Aug. 49, 2. Tac. ann. 1, 78 (dazu die Auslgg.). Monum. Ancyr. 3, 35. – Meton., das Geld in der Schatzkammer, der öffentliche Schatz, das Staatsvermögen, die Staatskasse, Cic. Tusc. 3, 48; har. resp. 16. – b) die Schatzkammer, der Schatz eines Königs, Cic. ad Att. 6, 1, 3: durch Beiträge der einzelnen zusammengebrachte »Kriegskasse« der verbündeten Staaten Griechenlands, commune aerarium, Nep. Arist. 3, 1 u. 3: durch Beiträge von Privatleuten zu bildender »Privatschatz (aerarium privatum)« für Cäsars Mörder, Nep. Att. 8, 3. – ein aerarium sanctius in Syrakus als Archiv, Cic. Verr. 4, 140. – u. aer. privatum, des Kaisers, Valer. imp. b. Treb. Poll. Claud. 14, 3.

    lateinisch-deutsches > aerarius

  • 104 Alexander

    Alexander, drī, m. (Ἀλέξανδρος), im Altertum häufig vorkommender Männername, unter dem am bekanntesten sind: I) Paris, Sohn des Priamus, der den Namen Alexander (Ἀλέξανδρος = Männer beschützend, v. ἀνήρ u. ἀλέξομαι) später erhielt, weil er die Räuber vertrieb u. die Hirten beschützte (vgl. Varr. LL. 7, 82), Enn. tr. 74. Cornif. rhet. 4, 41. Cic. fat. 34: dah. A. Paris, Plin. 34, 77. – II) Alexander von Pherä (dh. Pheraeus), durch seine Grausamkeit berüchtigter Tyrann in Thessalien (reg. v. 370–357 v. Chr.), der durch seine Gemahlin Thebe u. deren Brüder ermordet wurde, Cic. de off. 2, 25. Nep. Pelop. 5, 1 sqq. – III) Alexander I., Sohn des Molosserfürsten Neoptolemus, Bruder der Olympias u. so Oheim Alex. des Gr., gelangte durch Hilfe Philipps, an dessen Hofe er erzogen worden war, zur Herrschaft über die Molosser in Epirus (332 v. Chr.; dah. Molossus gen.), kam durch Verrat um (326 v. Chr.), Iustin. 8, 6; 9, 6 sq.; 12, 2. Liv. 8, 3 u. 1724. – IV) Alexander der Große, Sohn Philipps von der Olympias, geb. 356, gest. 323 v. Chr., reg. seit 336 v. Chr., führte, nachdem er seine abtrünnigen Nachbarn gezüchtigt hatte, den schon von seinem Vater vorbereiteten Heereszug gegen das schon verfallene Perserreich aus u. dehnte als glücklicher Eroberer das mazedonische Reich bis zum Indus aus; sein Leben von Curtius beschr.; vgl. Iustin. lib. 11 u. 12. Liv. 6, 16 sqq. Droysen, Gesch. Alexanders des Gr., 5. Aufl. Gotha 1898. – V) Cornelius Alexander, s. polyhistōr. – / Form Alexandrus, Privil. vet. im Corp. inscr. Lat. 3. p. 848. col. 5. lin. 25: Schreibung Alexanter auf ältern Monumenten zu Rom nach Quint. 1, 4, 16; ebenso Alixenter, Corp. inscr. Lat. 1, 1501 (vgl. Ritschl opusc. 2, 496 sq.) u. Akk. Alixentrom, Corp. inscr. Lat. 14, 4099.

    Davon abgeleitet: A) Alexandrīa od. -ēa, ae, f. (Ἀλεξάνδρεια; über die im klass. Latein wahrsch. gew. Form -ea s. Madvig Cic. de fin. 5, 54. Drak. Liv. 31, 43, 5; vgl. Prisc. 2, 47), Name vieler von Alexander dem Gr. auf seinen Zügen gegründeter Städte (dah. Plur. cognominibus Alexandriis, Auct. itin. Alex. 36), von denen die bekanntesten sind: 1) Alexandria in Ägypten, auch mit dem Bein. Magna, im Westen der kanopischen Nilmündung (332 v. Chr.) erbaut, unter den Ptolemäern Hauptstadt des Reichs u. Residenz prachtliebender u. kunstsinniger Könige, Hauptsitz der von diesen Fürsten ungemein begünstigten Wissenschaften, unter den Römern Mittelpunkt des Welthandels, wegen des dort herrschenden Luxus u. des damit verbundenen ausschweifenden Lebens der Bewohner berüchtigt, noch j. Alexandria u. türk. Skanderia, Plin. 5, 62. Curt. 4, 8 (33), 1 sqq. Amm. 22, 16, 7 sqq. Cic. de fin. 5, 54. Hor. carm. 4, 14, 35. – 2) Alexandria Troas, auch bl. Troas gen., Stadt südl. von Troja an der Küste, zur Zeit der Römer von diesen wegen ihrer Anhänglichkeit sehr begünstigt u. gehoben, Liv. 35, 42; 37, 35. Cic. Acad. 2, 11, aber später bl. Kolonie, Plin. 5, 124. – 3) Alexandria in Syrien, u. zwar in Pieria zwischen Issus u. Antiochien, j. Alexandrette od. Scanderone, Plin. 5, 91. – 4) Alexandria Ariôn, d.h. im Lande der Arier, am Flusse Arius (Ferah) u. an der großen Karawanenstraße nach Indien, j. Herat, Plin. 6, 61 u. 6, 93. Amm. 23, 6, 69. – 5) Alexandria in Arachosia, auch Alexandropolis gen., j. Kandahar, Amm. 23, 6, 72. – 6) Alexandria ad Caucasum, am Kreuzwege zwischen Ariana, Indien u. Baktrien, am Westabhang des Schneegebirges, das gegen NW. die indischen Länder begrenzt, in der Nähe des heutigen »Kabul«, Plin., 46. Curt. 7, 3 (14), 23. – 7) Stadt an der Vereinigung des Acesines und Indus, an der Stelle des heutigen Mittun Kot, Curt. 9, 8 (31), 8. – 8) Alexandria ultima (Ἀλ. εσχάτη), Alexanders des Großen äußerste Gründung am Jaxartes in Sogdiana, wahrsch. das jetzige Khodjend, Plin. 6, 49. Curt. 7, 6 (28), 25. Amm. 23, 6, 59.

    B) Alexandrēus, a, um (Ἀλεξάνδρειος), alexandrinisch, von Alexandrien, qui istas Alexandreas litteras attulit, Cic. ad Att. 11, 6, 7 ed. Hofm. (mit cod. M.), wo Baiter u.C.F.W. Müller (mit Boot) qui istas Alexandreā (von Alexandrien) litteras attulit.

    C) Alexandriānus, a, um, alexandrinisch, Alexanders, purpura, Lampr. Alex. Sev. 40, 6: ficus, ibid. 60, 5: sodales, ibid. 63, 4.

    D) Alexandrīnus, a, um, 1) alexandrinisch = Alexanders, a) Alexanders d. Gr., historia, Treb. Poll. XXX tyr. 30, 22. – b) des Alexander Severus. opus. Lamor. Alex. Sev. 25, 7: basilica, ibid. 26, 7: sagittarii, dem Alexander ergeben, ibid. 32, 3. – 2) alexandrinisch = von Alerandrien, a) in Ägypten, rex, König von Ägypten (Ptolemäus Auletes), Cic.: vita et licentia, ausschweifendes Leben, wie es in Alexandrien herrschte, Caes.: panis, Plin.: pueri, Petr., od. deliciae, Quint., alex. (od. ägypt., also Mohren-) Sklaven, ein Luxusartikel der Römer: navis, ein Schiff der von Augustus errichteten ägypt. Handelsflotte, Suet. u. Sen.: bellum, Cäsars Kr. in Ägypten nach der pharsal. Schlacht, Cic.: marmora, Sen. – subst., der Alexandriner, Alexandrinus quidam u. idem Alexandrinus, Augustin. de civ. dei 22, 8, 3: gew. Plur., Alexandrīnī, ōrum, m., die Einw. von Alexandria, die Alexandriner, Cic. u.a. – b) von Alex. Troas (oben no. A, 2), laurus, Plin.

    E) Alexandrus, a, um, alexandrisch, Ven. Fort. app. 1, 98.

    lateinisch-deutsches > Alexander

  • 105 ludus

    lūdus, ī, m., das Spiel (als heitere Beschäftigung zum Zeitvertreib u. zur Erholung), der Zeitvertreib, I) eig.: 1) im allg., ludus campestris (auf dem Marsfelde), Cic.: militaris, Spiel, Zeitvertreib der Soldaten, Liv.: ludus ad iudices, das Richterspiel (der Kinder), Spart.: ludus calculorum, Cael. Aur.: sphaerae ludus, Ballspiel, Cael. Aur.: ad pilam se, aut ad talos, aut ad tesseras conferunt, aut etiam novum sibi excogitant ludum, Cic. – dare ludum alci, Zeitvertreib machen, Plaut. u. Cic.: amori dare ludum, der Liebe freien Spielraum lassen, Hor.: ludos sibi facere, Petron.: tali ludo ludere, solche Dinge treiben zum Zeitvertreib, Plaut.: insolentem ludum ludere, ein übermütiges Spiel treiben, Hor.: u. von der sinnl. Liebe, consimilem luserat ludum (mit der Danaë), Ter. – 2) insbes., a) ludi, öffentliche Spiele, circenses, scaenici u. gladiatorii, magni (s. circēnsisetc.), Cic. u.a.: ludus bestiarius, s. bestiārius: ludi Olympii, Plaut., od. Olympia, Varro fr.: ludi Consualia, Cerealia, Liv.: ludos facere od. edere, anstellen, Cic. u. Suet.: ebenso dare ludos, Suet. u. Iuven. (vgl. ludorum primum initium procurandis religionibus datum, Liv.): ludos committere, beginnen, Cic. – meton., ludis = zur Zeit der Spiele, Cic. u. Liv. – b) ein Scherzspiel, eine Satire, in Naevii ludo, Cic. de sen. 20; vgl. Klußmann Naev. rell. p. 158 sq. – II) übtr.: A) ein Spiel, Kin derspiel = eine leichte Beschäftigung, Kleinigkeit, illa perdiscere ludus esset, Cic.: oratio ludus est homini non hebeti, Cic.: ludum iocumque od. ludum et iocum fuisse, Ter. u. Liv.: per ludum, spielend (= ohne Mühe), Cic. – B) der Spaß, Scherz, die Schäkerei, Neckerei, ein neckischer Streich (als Zeitvertreib), die Lust (die man mit jmd. od. etw. hat), amoto ludo, Hor.: per ludum et iocum, Cic.: per ludum, Curt.: ut ludos facit, wie spaßt er, Ter.: ludos praebere, Stoff zum Lachen geben, Ter.: ludos alci facere, einen schönen Spaß machen = einen Possen od. Streich spielen, jmdm. mitspielen, Plaut.: dass. ludos alci reddere, Ter. – facere od. dimittere alqm ludos, zum Gespötte machen, zum besten (zum Narren) haben, seinen Spaß oder sein Gespött mit ihm treiben, Plaut.: ludum fieri, Plaut.: si ille tibi ludus (zum Gespött) fuit, Cic. Vgl. Brix Plaut. capt. 577. Lorenz Plaut. Pseud. 1151. – C) die Schule, in der bloß dem Spiele ähnliche Übungen vorgenommen wurden, 1) im allg.: gladiatorius, Fechterschule, Cic. u.a. (im Zshg. bl. ludus, wie Caes. b. c. 1, 14, 4): u. so Aemilius ludus, Hor. de art. poët. 32. – 2) insbes., die niedere wissenschaftl. Schule für Anfänger, die die Elemente lernen müssen (während schola die Schule für Jünglinge, in der entwickelnd gelehrt wird), Cic. u.a.: vollst. ludus litterarum, Liv., litterarius, Sen. u.a., discendi, Cic.: magister ludi u. ludi magister, Schullehrer, Cic. u.a.: ludum habere, Cic., od. exercere, Tac., Schule halten: ludum aperire, eine Schule eröffnen, Cic.: in ludum litterarium itare, Plin. – / Archaist. (urspr.) Nbf. loedus, Cic. de legg. 2. 22: Akk. Plur. loidos, Corp. inscr. Lat. 1, 565 (wo loidos fecerunt).

    lateinisch-deutsches > ludus

  • 106 Porcius

    Porcius, a, um, Name einer röm. gens, aus der am bekanntesten M. Porcius Cato Censorius od. maior, strenger Zensor, dessen Leben Nepos beschrieben und nach dem Cicero seine Schrift vom Alter betitelt hat, Nep. Cat. 1 sqq. Cic. de rep. 1, 1. – M. Porcius Cato der jüngere, zur Zeit Ciceros, Uticensis gen., weil er sich in Utika entleibte, Sall. Cat. 52, 1. Cic. ad Att. 12, 21, 1: bl. Uticensis, Plin. 7, 62. – Porcius Licĭnus, ein röm. Dichter um 150 v. Chr., Gell. 17, 21, 45; 19, 9, 13. Charis. 129, 6: bl. Porcius, Suet. vit. Ter. p. 292, 14 R. (p. 27, 7 Reiff.): bl. Licinus, Cic. de fin. 1, 5. – Porcia, Schwester des jüngeren M. Cato, Gemahlin des Domitius Ahenobarbus, Cic. ad Att. 13, 37, 3. – Adi. porcisch, familia, Vell.: lex, daß kein röm. Bürger zur Strafe gepeitscht u. geköpft werden solle, Sall., Cic. u. Liv.

    lateinisch-deutsches > Porcius

  • 107 proconsul

    prō-cōnsul, ulis, m., der Prokonsul, zur Zeit des Freistaates der nach Verwaltung des Konsulates (zuw. auch ohne Konsul gewesen zu sein) in einer Provinz statt eines Konsuls fungierende Statthalter u. militär. Befehlshaber, oder unter einem Statthalter bloß militär. Befehlshaber, Cic. de div. 2, 76. Caes. b. G. 3, 20, 1 u.a. – zur Kaiserzeit, wo der Kaiser die Provinzen mit dem Senate teilte, der Statthalter in den Provinzen des Senates, Suet. Aug. 36 u. 47. – / Nomin. proconsule, Mart. Cap. 3. § 294.

    lateinisch-deutsches > proconsul

  • 108 provoco

    prō-voco, āvī, ātum, āre, hervor-, herausrufen, herrufen, aufrufen, I) im allg.: a) eig.: erum, v. Diener, Plaut.: ebenso cuidam servulo mandant, ut ad se provocet Simonidem, Phaedr.: Pamphilam cantatum, hervorrufen, Ter. – b) übtr., lebl. Objj., hervorkommen-, hervorsteigen, hervorwachsen machen, roseo ore diem, v. der Aurora, Ov.; vgl. dum rota Luciferi provocet orta diem, Tibull.: pr. et elicere novas radiculas, Colum.: pr. fascinum ab inguine, Hor. – II) insbes.: A) aufrufen, auffordern, ersuchen, anregen, im üblen Sinne = reizen, 1) übh.: a) eig.: tacentes vel summissim fabulantes ad communionem sermonis, Suet.: alqm omni comitate ad hilaritatem et iocos, Suet.: ne nos comitate ac munificentiā nostrā provocemus plebem, Liv.: im Passiv, qui mecum non solum a me provocatus, sed etiam suā sponte de te communicare solet, Cic.: beneficio provocati, Cic.: nullā iniuriā provocatus, gereizt, Tac. – b) übtr., lebl. Objj.: α) m. Acc. dessen, was man auffordert: felicitas temporum, quae bonam conscientiam civium tuorum ad usum indulgentiae tuae provocat et attollit, Plin. ep. 10, 12 (7) extr. – β) m. Acc. dessen, wozu man auffordert, anregt, comitate officia, Tac.: sermones, Plin. pan. – 2) zum Kampfe, zum Wettkampfe im Spiele, Trinken usw. auffordern, herausfordern, reizen, a) eig., zum Kampfe, alqm ad pugnam, Cic., ad certamen, Flor.: u. so oft absol., provocantes u. dgl., Liv. (s. Weißenborn Liv. 3, 60, 3 u. Fabri Liv. 23, 16, 4). – oft im Passiv, provocatus maledictis, iniuriis, Cic.: minis et verbis, bello, Tac. – zum Spiele, alqm in aleam, ut ludat, Plaut.: alqm tesseris, Macr. – zum Trinken, alqm ad bibendum, Vopisc.: oleo et mero viros, Sen. – mit Infin., einen Preis darauf setzen, e iecore eorum (mullorum) alecem excogitare provocavit, Plin. 9, 66. – b) bildl., jmd. durch etwas gleichs. zum Wettkampfe herausfordern, mit jmd. in etw. wetteifern, -es aufnehmen, senes illos virtute, Plin. ep.: elegiā Graecos, Quint. – Crispinus minimo me provocat, zu einer Wette um eine Kleinigkeit, Hor. – übtr., v. lebl. Subjj., omnes has eius (roboris) dotes ilex solo provocat cocco, Plin.: imm nsum latus Circi templorum pulchritudinem provocat, Plin. ep. – B) als gerichtl. t. t., jmd. vorladen, vorfordern, belangen, 1) übh.: pr. alqm ad iudices, Apul.: alqm apud iudicem, ICt.: absol., pr. ad iudicium, ICt. – 2) prägn., den Kläger vor eine höhere Instanz berufen, an eine höhere Instanz appellieren, a) eig.: α) zur Zeit der Republik an das Volk (urspr. die Zenturien, später die Tribus), provoco, Liv.: pr. ad populum, Cic. u.a.: pr. a duumviris, Liv. – pr. iudicium ad populum, Val. Max. 8, 1, 1. – β) zur Kaiserzt. übh. an einen höheren Richter, in letzter Instanz an den Kaiser, pr. ad competentem iudicem et ab eo ad principem, ICt.: pr. adversus sententiam, ICt.: provocandi auxilium perdere, ICt. – b) übtr., an jmd. od. etw. appellieren, sich auf jmd. od. etw. berufen, pr. ad Catonem, Cic.: ad litteras alcis, Apul.: ad Iudaeorum codices, Augustin. – / Perf.-Form provocuit, Fulgent. ed. Helm p. 166, 9.

    lateinisch-deutsches > provoco

  • 109 quaestor

    quaestor, ōris, m. (st. quaesitor v. quaero), der Quästor, im Plur. quaestores, eine aus zwei Personen bestehende ständige obrigkeitliche Behörde in Rom, urspr. Vorsteher der Blutgerichte, d.h. Verfolger u. Ankläger in Kriminalsachen (vgl. Varro LL. 5, 81), vollst. quaestores parricidii, s. Pompon. dig. 1, 2, 2. § 23. Paul. ex Fest. 221, 15 (vgl. Fest. 258 [a], 31), gew. bl. quaestores, Liv. 2, 41, 11; 3, 24, 3. Cic. de rep. 2, 60. – Diese quaestores waren zugleich Vorsteher des öffentlichen Schatzes (qu. aerarii) u. blieben es, als die Blutgerichtsbarkeit an andere überging. Sie heißen (im Ggstz. zu den Provinzialquästoren, s. unten) quaestores urbani, und sind die Schatzmeister, die eig. Kassen- u. Steuerbeamten des römisch. Staates, die sowohl die Einnahme der Staatsgelder zu besorgen hatten (an die daher die Staatssteuer entrichtet, Pachtsummen und Kontributionen, sowie die aus der Kriegsbeute gelösten Gelder abgeliefert, und von denen auch die Güter Verurteilter versteigert wurden), als auch die Ausgaben verwalteten (weshalb alle zu Staatszwecken verwilligten Gelder von ihnen, jedoch nur auf Anweisung des Senates, verabfolgt wurden, ihnen die Errichtung von Ehrendenkmalen, die Besorgung auf Staatskosten abgehaltener Leichenbegängnisse, die Verpflegung fremder Fürsten u. Gesandten u. dgl. m. oblag). – Seit dem J. 421 fand man nötig, außer diesen quaestores urbani zur Unterstützung der in die Provinzen abgehenden Kosuln u. Prätoren Quästoren zu wählen, so daß diese Quästoren (die in einem engeren Verhältnisse zum Prätor standen od. wenigstens stehen sollten (s. die Auslgg. zu Cic. post red. in sen. 35) die Abgaben für den Staat einnahmen, den Soldaten den Sold auszahlten, den Beuteanteil des Staates an sich nahmen u. dgl. m. Die Zahl der Quästoren war zu verschiedenen Zeiten verschieden: anfangs bloß zwei quaestores urbani, dann 2 für Rom u. 2 für auswärts, später noch mehr, seit Sulla 20. Regelmäßig hatte ein Quästor zu Ostia, dem Haupthafen für Einfuhr, seinen Sitz, quaestor Ostiensis, Cic. Mur. 18. – Gewählt wurden die Quästoren zur Zeit der Republik in den Tributkomitien und losten dann gew. um die Provinzen. Die Quästur war die erste Stufe zu den höheren Ehrenämtern u. konnte vor dem 27. Jahre nicht angenommen werden. Vgl. Lange Römische Altertümer 1. S. 385 f. u. S. 881 f. Mommsen Römisches Staatsrecht 2. S. 523 u. 673. Karlowa Römische Rechtsgeschichte 1. S. 255 f., 532 f., 833 f. – Unter den Kaisern erhielten vom Kaiser selbst vorgeschlagene Quästoren, quaestores Caesaris od. principis, quaestores candidati (principis), das Amt, die kaiserl. Reden u. Erlasse im Senate zu verlesen, Plin. ep. 7, 16. § 2. Lampr. Al. Sev. 43, 3: oratio principis per quaestorem eius audita est, Tac. ann. 16, 27. – Konstantin ernannte einen quaestor sacri palatii, einen Minister des kaiserl. Hauses, einen Kanzler, dem die ganze Gesetzgebung, sowie der Vortrag der einzelnen Gesuche oblag u. der auch die vom Kabinett ausgehenden Erlasse gegenzeichnete, Cod. Theod. 1, 8; 6, 9: so auch quaestor intra palatium, Corp. inscr. Lat. 6, 1782.

    lateinisch-deutsches > quaestor

  • 110 Quirites

    Quirītēs, ium u. um, m. (Cures), die Einwohner der sabinischen Stadt Cures, die Quiriten, una ingens Amiterna cohors priscique Quirites, Verg. Aen. 7, 710: veteres illi Sabini Quirites atavique Romani, Colum. praef. § 19. – Nachdem sich unter Romulus Sabiner u. Römer zu einer Bürgerschaft vereinigt hatten, wurde der Name Quirites dem der Romani beigefügt, u. die Römer nannten sich Quirites in staatsbürgerlicher Beziehung, während der Name Romani für sie in politischer u. militär. Beziehung blieb, s. Liv. 1, 13, 5. Serv. Verg. Aen. 7, 710; verb. populus Romanus Quiritium, populi Rom. Quiritium, populo Rom. Quiritium, populum Rom. Quiritium, s. Liv. 1, 32, 13; 8, 9, 7 u.a.: und in Apposit., populus Romanus Quirites, alte Formel bei Gell. 1, 12, 14. Macr. sat. 1, 4, 27: und verb. populus Romanus Quiritesque, Liv. 8, 6, 13: Quirites Romani, Liv. 5, 41, 3 u.a.: populi Romani Quirites, Bürger des röm. V., Plin. 16, 132. Vgl. über diese Formel Brisson. de formulis p. 57 ed. Bach. Gronov Gell. 1, 12, 14 (Observv. 4, 14). – Für Soldaten war die Anrede Quirites eine Beschimpfung, Tac. ann. 1, 42. Suet. Caes. 70. – ius Quiritium, α) urspr., zur Zeit der Republik, das Bürgerrecht im Inneren mit allen den Befugnissen, die dem einzelnen vom ius civile Romanum gewährt werden (während ius civitatis = das Bürgerrecht nach außen, d.h. das Recht, das jemand als Bürger des römischen, nicht eines fremden Staates genießt), Cic. Caecin. 96 (s. Jordan z. St.). – β) zur Kaiserzt., der Teil des Bürgerrechtes, der einem Latiner noch fehlte, um Vollbürger zu werden, Plin. ep. 10, 6 (22), 1; 10, 104 (105) sq. Suet. Claud. 19. Vgl. Mommsen röm. Staatsrecht Bd. 3. S. 5 f.u.S. 172. Binder Die Plebs. S. 143 ff. u. S. 154 ff. – Sing. Quirīs, ītis, m. (Nbf. Quirītis, is, m., Ven. Fort. misc. 5, 2, 21 u. vit. S. Mart. 3, 498; vgl. Prisc. 4, 29), ein Quirite, römischer Bürger, Hor. ep. 1, 6, 7. Ov. met. 14, 823: quis te redonavit Quiritem dis patriis, als unversehrten röm. Bürger, Hor. carm. 2, 7, 3: quibus una Quiritem vertigo facit, einen (freien) Bürger, Pers. 5, 75. – Plur. Quirites poet. übtr. v. den Bürgern (Untertanen) im Bienenstaate, Verg. georg. 4, 201.

    lateinisch-deutsches > Quirites

  • 111 Zopyrus

    Zōpyrus, ī, m. (Ζώπυρος), I) ein berühmter Physiognom zur Zeit des Sokrates, Cic. Tusc. 4, 80 u. de fato 10. – II) ein vornehmer Perser, der sich selbst auf die grausamste Art verstümmelte u. dadurch dem Darius zur Eroberung von Babylon verhalf, Iustin. 1, 10 sq. – III) ein Rhetor, Quint. 3, 6, 3.

    lateinisch-deutsches > Zopyrus

  • 112 χειμέριος

    χειμέριος, bei den Att. auch 2 Endgn, den Winter betreffend, im Winter, winterlich; ἄελλαι, Winterstürme, Il. 3, 294; ἔπεα νιφάδεσσιν ἐοικότα χειμερίῃσιν 3, 222, vgl. 12, 279; ὕδωρ 23, 420; Hes.; ὄμβρος Pind. P. 6, 10; dah. stürmisch, regnig, frostig, kalt; ὥρη χειμερίη, die Winterzeit, Od. 5, 485; Hes. O. 496; ἦμαρ χειμέριον 526. 567; auch allein, χειμερίῃσιν, sc. ὥραις, zur Winterzeit, Nic. Al. 544; νύξ Pind. Ol. 6, 100; πῦρ P. 4, 266; ζόφος I. 2, 36; χειμερίῳ νότῳ Soph. Ant. 335; ὄμβρος Eur. Hel. 1497; Her. hat den superl., οἱ χειμεριώτατοι μῆνες, 2, 68; χειμέριος νύξ Thuc. 3, 22, eine stürmische Nacht. – Uebertr. vom Unglück, χειμερίῳ λύπᾳ Soph. Phil. 1179; χειμέρια πράγματα Ar. Ach. 1106, mit Doppelsinn. – Die genauern Prosaiker brauchen χειμέριος von dem, was in der Art des Winters ist, winterlich, χειμερινός von dem, was zur Zeit des Winters geschieht, vgl. Lob. Phryn. 52.

    Griechisch-deutsches Handwörterbuch > χειμέριος

  • 113 сейчас

    1. adv
    1) gener. auf den Stütz, eben, jetzt, nun, zur Zeit (в настоящее время), gleich, momentan, sofort
    2) colloq. nu
    3) obs. itzo, itzt
    4) pompous. zur Stunde

    2. prepos.
    1) gener. im Augenblick

    Универсальный русско-немецкий словарь > сейчас

  • 114 présent

    pʀezɑ̃
    1. adj

    à présent — jetzt, nun

    2) ( existant) vorhanden
    3) ( actuel) gegenwärtig

    2. m
    1) ( cadeau) Geschenk n, Gabe f
    2) GRAMM Gegenwart f
    présent
    présent [pʀezã]
    1 (opp: passé) Gegenwart féminin; Beispiel: pour le présent im Moment
    2 grammaire Präsens neutre, Gegenwart féminin; Beispiel: participe présent Partizip Präsens; Beispiel: indicatif/subjonctif présent Indikativ/Konjunktiv Präsens neutre
    Wendungen: à présent jetzt, zur Zeit; à présent qu'il est parti jetzt, wo er weggegangen ist; dès à présent ab sofort; jusqu'à présent bis jetzt
    ————————
    présent
    présent (e) [pʀezã, ãt]
    1 personne anwesend; Beispiel: les personnes présentes die Anwesenden
    2 (qui existe) Beispiel: avoir quelque chose présent à l'esprit/à la mémoire etw im Kopf/[gut] in Erinnerung haben
    3 circonstances, état gegenwärtig; temps heutig; Beispiel: à la minute/l'heure présente im Augenblick/zur Stunde

    Dictionnaire Français-Allemand > présent

  • 115 aequinoctialis

    aequinoctiālis, e (aequinoctium), zur Tag- u. Nachtgleiche gehörig, zur Zeit der Tag- u. Nachtgleiche, Äquinoktial-, circulus, der Äquator, Varr. LL. u.a.: caeli furor, Catull.: tempus, horae, Plin.: aestus (Flut), Sen. – oriens aeq., der Osten, wo die Sonne im Äquator aufgeht (Ggstz. occasus aeq., der Westen), Vitr. 1, 6, 4. Plin. 2, 70.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > aequinoctialis

  • 116 aerarius

    aerārius, a, um (aes), I) zum Erz (Kupfer, Bronze usw.) gehörig, damit sich beschäftigend, Erz-, Kupfer-, A) adj.: lapis, erzhaltiges Gestein, Erz ( λίθος χαλκιτις), Plin.: metallum, Erzgrube, -bergwerk, Vitr.: as, Kupferas, Petr. 57, 5: structurae, bergmännische Baue, Grubenbaue, Caes. b.G. 3, 21, 3 zw.: officina, Schmelzhütte, Seigerhütte, Plin.: fornax, Schmelzofen, Plin.: faber, Metallarbeiter (Erz-, Kupfer-, Bronzearbeiter, Kupferschmied, Bildgießer usw.), Plin. u. Vulg.: u. so artifex, Vulg.: ars, Iustin.: folliculus aerariae artis u. folliculus aerarius, Blasebalg der Metallarbeiter, Cael. Aur. – B) s ubst.: 1) aerārius, ī, m. = aerarius faber, Plin. u.a. – 2) aerāria, ae, f. (sc. officina), Schmelzhütte, Varr. LL. 8, 62. Plin. 34, 128. – II) zum Geld gehörig-, Geld-, Münz-, A) adj.: ratio, die Berechnung auf Kupfermünze, Cic. Quinct. 17: milites, Soldtruppen, Varr. LL. 5, 181: missus, der letzte, urspr. aus Sammelgeld (aes) bestrittene Gang in den Spielen, Varr. fr. b. Serv. Verg. georg. 3, 18: illa vetus aeraria fabula, jenes alte Märchen von den Kupfermünzen (die Vettius statt des Silbergeldes der Klodia wie einer gemeinen Buhldirne gegeben haben sollte), Cic. Cael. 71. – praetores, quaestores, tribuni, salinatores, s. praetor, quaestor, tribunus, salinator. – B) subst.: 1) aerārius, ī, m., der Ärarier, gew. im Plur. aerāriī,
    ————
    ōrum, m., die Ärarier, d.i. die Bürger der untersten Klasse zu Rom, die, von allen sonstigen Kriegs- u. Ehrenlasten befreit, nur einen bestimmten Geldbeitrag (aera) zu den Kriegs- u. Staatslasten zu zahlen hatten; zugl. die Klasse, in die Bürger höherer Klassen vom Zensor zur Strafe versetzt werden konnten, dah. aerarium alqm facere, Varr. sat. Men. 196. u. Liv.; u. aerarios fieri, Liv.: alqm in aerarios referri (durch die Schreiber) iubere, Cic.: u. alqm referre in od. inter aerarios, Gell. u. Val. Max.: ex aerariis eximere alqm, Afran. fr.: aerarium relinquere alqm, Cic.: u. adj., omnes tribus praeter unam aerarias reliquit, Liv. epit. 29 extr. – 2) aerārium, iī u. ī, n., die Schatzkammer, eig. die ›Kupferkammer‹, weil das älteste Geld aus aes (Kupfer) bestand; a) die Schatzkammer des röm. Staates, die Staatskasse (Ggstz. fiscus, später auch aerarium publicum, Ggstz. fiscus privatus, Spart. Hadr. 7. § 7), d.h. ein kellerartiges Gewölbe (s. Lucan. 3, 153 sqq.) unter od. hinter dem Saturnustempel, wo der Staatsschatz u. außer diesem das Staatsarchiv (in dem die öffentlichen Rechnungen, selbst der Provinzialbehörden, die Gerichtsakten, Senatsbeschlüsse in Abschrift [die Urschrift im Cerestempel] od. später in der Urschrift niedergelegt wurden) sowie die Feldzeichen der Legionen aufbewahrt wurden; dah. pecuniam in aerarium referre, inferre, deferre, redigere (vgl. diese
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    Verba), Cic., Liv. u.a.: duplum eius quanti emisset in aerarium inferre, S.C. de aedif. (Corp. inscr. Lat. 10, 1401) 28: decreta Patrum ad aerarium deferre, Tac.: alqm in beneficiis ad aerarium deferre (s. defero no. II, A, 2, b, β), Cic. Arch. 11: apud aerarium pendēre, von Angeklagten, in deren Sache die Akten noch nicht geschlossen waren, Suet. Dom. 9, 2. – Die Aufsicht u. Verwaltung des Ärars hatten zur Zeit der Republik die Quästoren u. ihre Gehilfen, die tribuni aerarii (s. tribunus), unter Augustus anfangs Prätoren u. später gewesene Prätoren, die praefecti aerarii (vor denen zunächst die Prozesse des Ärars gegen dessen Schuldner usw. geführt wurden, s. Bremi zu Suet. Ner. 17). – Das Ärarium war übrigens geteilt in das gew. aerarium (den gemeinen Schatz), in das die regelmäßigen Abgaben flossen und aus dem die ordentlichen Ausgaben bestritten wurden, und in das aerarium sanctius (od. sanctum, den geheimen Schatz), das, aus der vicesima manumissionum gebildet (s. Liv. 7, 16, 7; dah. aurum vicesimarium, Liv. 27, 10, 11) u. nach u. nach durch ungeheure Kriegsbeute vermehrt (s. Lucan. 3, 155 sqq.), für die höchsten Notfälle bestimmt war, also eine Art »Notschatz« (s. Liv. 27, 10, 11); dah. bildl., illic opes (sc. dicendi) velut sanctiore quodam aerario (in einem geheimen od. Not-Schatz) reconditae, unde ad subitos quoque casus, cum res exiget, proferantur, Quint. 10,
    ————
    3, 3. – Neben dem alten aerarium (Saturni) schuf Augustus (im Jahre 6 n. Chr.) ein neues, das aerarium militare (»eine Veteranenversorgungskasse«), s. Suet. Aug. 49, 2. Tac. ann. 1, 78 (dazu die Auslgg.). Monum. Ancyr. 3, 35. – Meton., das Geld in der Schatzkammer, der öffentliche Schatz, das Staatsvermögen, die Staatskasse, Cic. Tusc. 3, 48; har. resp. 16. – b) die Schatzkammer, der Schatz eines Königs, Cic. ad Att. 6, 1, 3: durch Beiträge der einzelnen zusammengebrachte »Kriegskasse« der verbündeten Staaten Griechenlands, commune aerarium, Nep. Arist. 3, 1 u. 3: durch Beiträge von Privatleuten zu bildender »Privatschatz (aerarium privatum)« für Cäsars Mörder, Nep. Att. 8, 3. – ein aerarium sanctius in Syrakus als Archiv, Cic. Verr. 4, 140. – u. aer. privatum, des Kaisers, Valer. imp. b. Treb. Poll. Claud. 14, 3.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > aerarius

  • 117 Alexander

    Alexander, drī, m. (Ἀλέξανδρος), im Altertum häufig vorkommender Männername, unter dem am bekanntesten sind: I) Paris, Sohn des Priamus, der den Namen Alexander (Ἀλέξανδρος = Männer beschützend, v. ἀνήρ u. ἀλέξομαι) später erhielt, weil er die Räuber vertrieb u. die Hirten beschützte (vgl. Varr. LL. 7, 82), Enn. tr. 74. Cornif. rhet. 4, 41. Cic. fat. 34: dah. A. Paris, Plin. 34, 77. – II) Alexander von Pherä (dh. Pheraeus), durch seine Grausamkeit berüchtigter Tyrann in Thessalien (reg. v. 370-357 v. Chr.), der durch seine Gemahlin Thebe u. deren Brüder ermordet wurde, Cic. de off. 2, 25. Nep. Pelop. 5, 1 sqq. – III) Alexander I., Sohn des Molosserfürsten Neoptolemus, Bruder der Olympias u. so Oheim Alex. des Gr., gelangte durch Hilfe Philipps, an dessen Hofe er erzogen worden war, zur Herrschaft über die Molosser in Epirus (332 v. Chr.; dah. Molossus gen.), kam durch Verrat um (326 v. Chr.), Iustin. 8, 6; 9, 6 sq.; 12, 2. Liv. 8, 3 u. 1724. – IV) Alexander der Große, Sohn Philipps von der Olympias, geb. 356, gest. 323 v. Chr., reg. seit 336 v. Chr., führte, nachdem er seine abtrünnigen Nachbarn gezüchtigt hatte, den schon von seinem Vater vorbereiteten Heereszug gegen das schon verfallene Perserreich aus u. dehnte als glücklicher Eroberer das mazedonische Reich bis zum Indus aus; sein
    ————
    Leben von Curtius beschr.; vgl. Iustin. lib. 11 u. 12. Liv. 6, 16 sqq. Droysen, Gesch. Alexanders des Gr., 5. Aufl. Gotha 1898. – V) Cornelius Alexander, s. polyhistor. – Form Alexandrus, Privil. vet. im Corp. inscr. Lat. 3. p. 848. col. 5. lin. 25: Schreibung Alexanter auf ältern Monumenten zu Rom nach Quint. 1, 4, 16; ebenso Alixenter, Corp. inscr. Lat. 1, 1501 (vgl. Ritschl opusc. 2, 496 sq.) u. Akk. Alixentrom, Corp. inscr. Lat. 14, 4099.
    Davon abgeleitet: A) Alexandrīa od. -ēa, ae, f. (Ἀλεξάνδρεια; über die im klass. Latein wahrsch. gew. Form -ea s. Madvig Cic. de fin. 5, 54. Drak. Liv. 31, 43, 5; vgl. Prisc. 2, 47), Name vieler von Alexander dem Gr. auf seinen Zügen gegründeter Städte (dah. Plur. cognominibus Alexandriis, Auct. itin. Alex. 36), von denen die bekanntesten sind: 1) Alexandria in Ägypten, auch mit dem Bein. Magna, im Westen der kanopischen Nilmündung (332 v. Chr.) erbaut, unter den Ptolemäern Hauptstadt des Reichs u. Residenz prachtliebender u. kunstsinniger Könige, Hauptsitz der von diesen Fürsten ungemein begünstigten Wissenschaften, unter den Römern Mittelpunkt des Welthandels, wegen des dort herrschenden Luxus u. des damit verbundenen ausschweifenden Lebens der Bewohner berüchtigt, noch j. Alexandria u. türk. Skanderia, Plin. 5, 62. Curt. 4, 8 (33), 1 sqq. Amm. 22, 16, 7 sqq. Cic. de fin. 5, 54.
    ————
    Hor. carm. 4, 14, 35. – 2) Alexandria Troas, auch bl. Troas gen., Stadt südl. von Troja an der Küste, zur Zeit der Römer von diesen wegen ihrer Anhänglichkeit sehr begünstigt u. gehoben, Liv. 35, 42; 37, 35. Cic. Acad. 2, 11, aber später bl. Kolonie, Plin. 5, 124. – 3) Alexandria in Syrien, u. zwar in Pieria zwischen Issus u. Antiochien, j. Alexandrette od. Scanderone, Plin. 5, 91. – 4) Alexandria Ariôn, d.h. im Lande der Arier, am Flusse Arius (Ferah) u. an der großen Karawanenstraße nach Indien, j. Herat, Plin. 6, 61 u. 6, 93. Amm. 23, 6, 69. – 5) Alexandria in Arachosia, auch Alexandropolis gen., j. Kandahar, Amm. 23, 6, 72. – 6) Alexandria ad Caucasum, am Kreuzwege zwischen Ariana, Indien u. Baktrien, am Westabhang des Schneegebirges, das gegen NW. die indischen Länder begrenzt, in der Nähe des heutigen »Kabul«, Plin., 46. Curt. 7, 3 (14), 23. – 7) Stadt an der Vereinigung des Acesines und Indus, an der Stelle des heutigen Mittun Kot, Curt. 9, 8 (31), 8. – 8) Alexandria ultima (Ἀλ. εσχάτη), Alexanders des Großen äußerste Gründung am Jaxartes in Sogdiana, wahrsch. das jetzige Khodjend, Plin. 6, 49. Curt. 7, 6 (28), 25. Amm. 23, 6, 59.
    B) Alexandrēus, a, um (Ἀλεξάνδρειος), alexandrinisch, von Alexandrien, qui istas Alexandreas litteras attulit, Cic. ad Att. 11, 6, 7 ed. Hofm. (mit cod. M.), wo Baiter u.C.F.W. Müller (mit Boot) qui istas
    ————
    Alexandreā (von Alexandrien) litteras attulit.
    C) Alexandriānus, a, um, alexandrinisch, Alexanders, purpura, Lampr. Alex. Sev. 40, 6: ficus, ibid. 60, 5: sodales, ibid. 63, 4.
    D) Alexandrīnus, a, um, 1) alexandrinisch = Alexanders, a) Alexanders d. Gr., historia, Treb. Poll. XXX tyr. 30, 22. – b) des Alexander Severus. opus. Lamor. Alex. Sev. 25, 7: basilica, ibid. 26, 7: sagittarii, dem Alexander ergeben, ibid. 32, 3. – 2) alexandrinisch = von Alerandrien, a) in Ägypten, rex, König von Ägypten (Ptolemäus Auletes), Cic.: vita et licentia, ausschweifendes Leben, wie es in Alexandrien herrschte, Caes.: panis, Plin.: pueri, Petr., od. deliciae, Quint., alex. (od. ägypt., also Mohren-) Sklaven, ein Luxusartikel der Römer: navis, ein Schiff der von Augustus errichteten ägypt. Handelsflotte, Suet. u. Sen.: bellum, Cäsars Kr. in Ägypten nach der pharsal. Schlacht, Cic.: marmora, Sen. – subst., der Alexandriner, Alexandrinus quidam u. idem Alexandrinus, Augustin. de civ. dei 22, 8, 3: gew. Plur., Alexandrīnī, ōrum, m., die Einw. von Alexandria, die Alexandriner, Cic. u.a. – b) von Alex. Troas (oben no. A, 2), laurus, Plin.
    E) Alexandrus, a, um, alexandrisch, Ven. Fort. app. 1, 98.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Alexander

  • 118 ludus

    lūdus, ī, m., das Spiel (als heitere Beschäftigung zum Zeitvertreib u. zur Erholung), der Zeitvertreib, I) eig.: 1) im allg., ludus campestris (auf dem Marsfelde), Cic.: militaris, Spiel, Zeitvertreib der Soldaten, Liv.: ludus ad iudices, das Richterspiel (der Kinder), Spart.: ludus calculorum, Cael. Aur.: sphaerae ludus, Ballspiel, Cael. Aur.: ad pilam se, aut ad talos, aut ad tesseras conferunt, aut etiam novum sibi excogitant ludum, Cic. – dare ludum alci, Zeitvertreib machen, Plaut. u. Cic.: amori dare ludum, der Liebe freien Spielraum lassen, Hor.: ludos sibi facere, Petron.: tali ludo ludere, solche Dinge treiben zum Zeitvertreib, Plaut.: insolentem ludum ludere, ein übermütiges Spiel treiben, Hor.: u. von der sinnl. Liebe, consimilem luserat ludum (mit der Danaë), Ter. – 2) insbes., a) ludi, öffentliche Spiele, circenses, scaenici u. gladiatorii, magni (s. circensis etc.), Cic. u.a.: ludus bestiarius, s. bestiarius: ludi Olympii, Plaut., od. Olympia, Varro fr.: ludi Consualia, Cerealia, Liv.: ludos facere od. edere, anstellen, Cic. u. Suet.: ebenso dare ludos, Suet. u. Iuven. (vgl. ludorum primum initium procurandis religionibus datum, Liv.): ludos committere, beginnen, Cic. – meton., ludis = zur Zeit der Spiele, Cic. u. Liv. – b) ein Scherzspiel, eine Satire, in Naevii ludo, Cic. de sen. 20; vgl. Klußmann Naev. rell. p. 158 sq. – II) übtr.: A) ein
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    Spiel, Kinderspiel = eine leichte Beschäftigung, Kleinigkeit, illa perdiscere ludus esset, Cic.: oratio ludus est homini non hebeti, Cic.: ludum iocumque od. ludum et iocum fuisse, Ter. u. Liv.: per ludum, spielend (= ohne Mühe), Cic. – B) der Spaß, Scherz, die Schäkerei, Neckerei, ein neckischer Streich (als Zeitvertreib), die Lust (die man mit jmd. od. etw. hat), amoto ludo, Hor.: per ludum et iocum, Cic.: per ludum, Curt.: ut ludos facit, wie spaßt er, Ter.: ludos praebere, Stoff zum Lachen geben, Ter.: ludos alci facere, einen schönen Spaß machen = einen Possen od. Streich spielen, jmdm. mitspielen, Plaut.: dass. ludos alci reddere, Ter. – facere od. dimittere alqm ludos, zum Gespötte machen, zum besten (zum Narren) haben, seinen Spaß oder sein Gespött mit ihm treiben, Plaut.: ludum fieri, Plaut.: si ille tibi ludus (zum Gespött) fuit, Cic. Vgl. Brix Plaut. capt. 577. Lorenz Plaut. Pseud. 1151. – C) die Schule, in der bloß dem Spiele ähnliche Übungen vorgenommen wurden, 1) im allg.: gladiatorius, Fechterschule, Cic. u.a. (im Zshg. bl. ludus, wie Caes. b. c. 1, 14, 4): u. so Aemilius ludus, Hor. de art. poët. 32. – 2) insbes., die niedere wissenschaftl. Schule für Anfänger, die die Elemente lernen müssen (während schola die Schule für Jünglinge, in der entwickelnd gelehrt wird), Cic. u.a.: vollst. ludus litterarum, Liv., litterarius, Sen. u.a., discendi, Cic.: ma-
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    gister ludi u. ludi magister, Schullehrer, Cic. u.a.: ludum habere, Cic., od. exercere, Tac., Schule halten: ludum aperire, eine Schule eröffnen, Cic.: in ludum litterarium itare, Plin. – Archaist. (urspr.) Nbf. loedus, Cic. de legg. 2. 22: Akk. Plur. loidos, Corp. inscr. Lat. 1, 565 (wo loidos fecerunt).

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > ludus

  • 119 Porcius

    Porcius, a, um, Name einer röm. gens, aus der am bekanntesten M. Porcius Cato Censorius od. maior, strenger Zensor, dessen Leben Nepos beschrieben und nach dem Cicero seine Schrift vom Alter betitelt hat, Nep. Cat. 1 sqq. Cic. de rep. 1, 1. – M. Porcius Cato der jüngere, zur Zeit Ciceros, Uticensis gen., weil er sich in Utika entleibte, Sall. Cat. 52, 1. Cic. ad Att. 12, 21, 1: bl. Uticensis, Plin. 7, 62. – Porcius Licĭnus, ein röm. Dichter um 150 v. Chr., Gell. 17, 21, 45; 19, 9, 13. Charis. 129, 6: bl. Porcius, Suet. vit. Ter. p. 292, 14 R. (p. 27, 7 Reiff.): bl. Licinus, Cic. de fin. 1, 5. – Porcia, Schwester des jüngeren M. Cato, Gemahlin des Domitius Ahenobarbus, Cic. ad Att. 13, 37, 3. – Adi. porcisch, familia, Vell.: lex, daß kein röm. Bürger zur Strafe gepeitscht u. geköpft werden solle, Sall., Cic. u. Liv.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Porcius

  • 120 proconsul

    prō-cōnsul, ulis, m., der Prokonsul, zur Zeit des Freistaates der nach Verwaltung des Konsulates (zuw. auch ohne Konsul gewesen zu sein) in einer Provinz statt eines Konsuls fungierende Statthalter u. militär. Befehlshaber, oder unter einem Statthalter bloß militär. Befehlshaber, Cic. de div. 2, 76. Caes. b. G. 3, 20, 1 u.a. – zur Kaiserzeit, wo der Kaiser die Provinzen mit dem Senate teilte, der Statthalter in den Provinzen des Senates, Suet. Aug. 36 u. 47. – Nomin. proconsule, Mart. Cap. 3. § 294.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > proconsul

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