-
121 ἔοικα
ἔοικα, perf. von εἴκω (FΕΙΚ), ion. οἶκα, plusqpf. ἐῴκειν, Hom. auch ἐοίκεσαν, Il. 13, 102, partic. ἐοικώς, Hom. auch εἰοικυῖα, Il. 18, 418, u. ἐϊκυῖα, Il. 9, 399 (so richtig Bekker), εἰκώς, 21, 254, im Att. in der Bedtg sich ziemen die gewöhnl. Form, s. oben; ep. Form des perf. ἔϊκτον im dual., Od. 4, 27, wie im plusqpf. ἐΐκτην, Il. 1, 401. 21, 285 Od. 4, 662; ἔϊκτο Il. 23, 107, ἤϊκτο Od. 4, 796, plusqpf. pass., war gleich. – Attisch εἴξασι, = ἐοίκασι, Eur. I. A. 648 Hel. 504; Plat. Polit. 291 a u. öfter, u. Comic.; 1. Perf, ἔοιγμεν, Soph. Ai. 1218; Eur. Cycl. 99; – εἶκεν = ἔοικεν, Ar. Av. 1298; εἰκέναι = ἐοικέναι, Nub. 185 Eccl. 1161; Eur. Bacch. 1284; – fut. εἴξω, Ar. Nub. 1001. – 1) ähnlich sein, gleichen; ἀϑανάτοισιν Od. 7, 209; μελαίνῃ Κηρί, er gleicht dem schwarzen Verderben, ist wie der Tod verhaßt, 17, 500; τινί τι, Jemandem worin, κεφαλήν τε καὶ ὄμματα καλὰ ἔοικας κείνῳ 1, 208; δέμας βασιλῆϊ 20, 194; εἰς ὦπα ἔοικεν Il. 3, 158; ἄντα ἐῴκει 24, 630; ξένῳ Aesch. Ch. 553; χαρὰ ἔοικεν ἄλλῃ μῆκος οὐδὲν ἡδονῇ Soph. Ant. 389; in att. Prosa; τοῦτο δαιμονίᾳ ἔοικεν εὐεργεσίᾳ, sieht ihr ähnlich, ist einer göttlichen Wohlthat zuzuschreiben, Dem. 2, 1; ἔοικε σημαίνοντι, ὅτι, ist einem Andeutenden ähnlich, d. i. scheint anzudeuten, Plat. Crat. 437 a, vgl. Theaet. 209 e Prot. 361 b; ἔοικας τὴν εὐδαιμομίαν οἰομένῳ τρυφὴν εἶναι Xen. Mem. 1, 6, 10; so auch mit dem bloßen adj., ἔοικε τοῠτο ἀτόπῳ, ist dem Wunderlichen ähnlich, d. i. scheint wunderlich, Plat. Phaed. 62 c. So auch partic., gew. ἐοικώς, φόβος οὐδενὶ ἐοικώς, die keiner gleicht, sehr große Furcht, Thuc. 7, 71; λόγοι οὐδὲν εἰκότες τοῖς πράγμασιν, d. i. unwahr, Ar. Vesp. 1321. – 2) wonach aussehen, das Ansehen haben, scheinen; Pind., Tragg.; in Prosa, gew. mit dem inf., selten mit partic., ἔοικε κεκλημένη Plat. Crat. 408 b, öfter; ἔοικε κατάδηλον γενόμενον ἂν μᾶλλον, εἰ, es scheint, es wäre deutlicher geworden, 408 e; προϑυσόμενος ἔοικε Ar. Th. 38; ἐοίκατε τυραννίσι μᾶλλον ἢ πολιτείαις ἡδόμενοι Xen. Hell. 6, 3, 8. Wie das lat. videri ist ἔοικα bei Attikern, bes. Plat., feinerer Ausdruck eines Schlusses, ὁ ἔλεγχος οὐδὲν ἔοικε, zeigt sich als nichtig, Gorg. 475 e; ἔοικε φιλία ἡ διὰ τὸ ἡδύ Arist. Eth. 8, 6. Häufig in Antworten, ἔοικε, ἔοικε γοῦν, so ist's, gut, Plat.; oft wo die größte Gewißheit ausgedrückt werden soll; eben so das so häufig parenthetisch vorkommende ὡς ἔοικε, was auch einen sichern Schluß andeutet. Zu merken ist Soph. Tr. 1226 ἀνὴρ ὅδ' ὡς ἔοικεν, οὐ νέμειν, für νέμει, vgl. 736. – Sp. brauchen es wie das lat. mihi videor; auch wie Luc. Chsr. 6 ἔοικα νῦν καταβήσεσϑαι, ich gedenke hinabzusteigen. Vgl. aber auch ἔοικα ϑρηνεῖν μάτην Aesch. Ch. 926; ἔοικα πράξειν οὐδέν Eur. Hec. 813. – 31 geziemen, wohl anstehen; ἔοικα δέ τοι παραείδειν ὥστε ϑεῷ, es geziemt mir, vor dir zu singen, Od. 22, 548; ἔοικα κἀγὼ τοῖς ἀφιγμένοις ἴσα ξένοις ἐποικτείρειν σε Soph. Phil. 317, wo Herm. zu vergl.; sonst unpersönlich, ἔοικέ τινι, es ziemt sich für Einen, oder absolut, es gebührt sich, gew. mit der Negat., οὐκ ἔστ' οὐδὲ ἔοικε Il. 14, 212 Od. 8, 358; mit dem inf., Il. 4, 286; mit acc. c. inf. häufiger; νύκτα φυλάξεις εὐνῇ ἐνὶ μαλακῇ καταλέγμενος, ὥς σε ἔοικε, sc. καταλέξασϑαι, Od. 22, 196. Selten in Prosa, ἔοικε νέῳ ῥᾳϑύμως ὀργὴν ὑποφέρειν Plat. Legg. IX, 879 c; ἀπιέναι ἀπὸ πολεμίων οὐδενὶ καλῷ ἔοικε (eigtl. sieht ihm nicht ähnlich) Xen. An. 6, 3, 17. – So ist auch oft ὡς ἔοικε zu erklären. – Auch ἐοικώς, wie ἐοικότα καταλέξω Od. 4, 239; ἐοικότι κεῖται ὀλέϑρῳ, er unterliegt dem gebührenden, verdienten Verderben, 1, 46; ἐϊκυῖα ἄκοιτις, die mir ansteht, angenehm ist, Il. 9, 399. Die Att. brauchen in dieser Bdtg fast immer εἰκώς, w. m. s.
-
122 διαλανθάνω
δια-λανθάνω (s. λανϑάνω), ganz verborgen sein; τινά, vor j-m, ihm entgehen -
123 δίχα
δίχα ( δίς), zwiefach; (a) zwiefach geteilt, getrennt; δίχα πάντας ἠρίϑμεον, ich teilte alle in zwei Haufen; δίχα πρίειν, entzwei sägen; δίχα ποιεῖν, trennen. Übertr., von zweierlei Meinung, zwiespältig, uneinig; εἰ καὶ σῆς δίχα γνώμης λέγω, anders als du meinst; δίχα πέφυκε τοῠ ἑτέρου, abgesondert, verschieden sein; dah. (b) getrennt, abgesondert; auch = abgesondert, vor allen; δίχα τινός, ohne j-m, außer ihm; πόλεως δίχα, ohne die Bürgerschaft, d. i. ohne ihren Befehl -
124 ἔοικα
ἔοικα, (1) ähnlich sein, gleichen; μελαίνῃ Κηρί, er gleicht dem schwarzen Verderben, ist wie der Tod verhaßt; τινί τι, j-m worin; τοῦτο δαιμονίᾳ ἔοικεν εὐεργεσίᾳ, sieht ihr ähnlich, ist einer göttlichen Wohltat zuzuschreiben; ἔοικε σημαίνοντι, ὅτι, ist einem Andeutenden ähnlich, d. i. scheint anzudeuten; ἔοικε τοῠτο ἀτόπῳ, ist dem Wunderlichen ähnlich, d. i. scheint wunderlich; gew. ἐοικώς, φόβος οὐδενὶ ἐοικώς, die keiner gleicht, sehr große Furcht; λόγοι οὐδὲν εἰκότες τοῖς πράγμασιν, d. i. unwahr. (2) wonach aussehen, das Ansehen haben, scheinen; ἔοικε κατάδηλον γενόμενον ἂν μᾶλλον, εἰ, es scheint, es wäre deutlicher geworden. Wie das lat. videri ist ἔοικα, feinerer Ausdruck eines Schlusses, ὁ ἔλεγχος οὐδὲν ἔοικε, zeigt sich als nichtig. Häufig in Antworten, ἔοικε, ἔοικε γοῦν, so ist's, gut; oft wo die größte Gewißheit ausgedrückt werden soll; eben so das so häufig parenthetisch vorkommende ὡς ἔοικε, was auch einen sichern Schluß andeutet; wie das lat. mihi videor; ἔοικα νῦν καταβήσεσϑαι, ich gedenke hinabzusteigen. (3) geziemen, wohl anstehen; ἔοικα δέ τοι παραείδειν ὥστε ϑεῷ, es geziemt mir, vor dir zu singen; sonst unpersönlich, ἔοικέ τινι, es ziemt sich für einen, oder absolut: es gebührt sich; ἀπιέναι ἀπὸ πολεμίων οὐδενὶ καλῷ ἔοικε (eigtl. sieht ihm nicht ähnlich); ἐοικότι κεῖται ὀλέϑρῳ, er unterliegt dem gebührenden, verdienten Verderben; ἐϊκυῖα ἄκοιτις, die mir ansteht, angenehm ist -
125 ἐπαποδύω
ἐπ-απο-δύω, einen ausziehen gegen einen andern, τινί, d. h. daß er mit ihm kämpfe; sich gegen einen ausziehen, sich gegen einen rüsten (von den Kämpfern hergenommen, die vor dem Kampfe ihre Kleider ablegen); τῷ πράγματι, sich an die Sache machen; τοῖς νενικηκόσι, angreifen; ἐπαποδυτέον τῷ πόνῳ, man muß sich dagegen rüsten -
126 εὕω
εὕω, sengen; gew. von Schweinen, denen vor dem Braten die Borsten abgesengt wurden; auch πάντα δέ οἱ βλέφαρ' ἀμφὶ καὶ ὀφρύας εὗσεν ἀϋτμή, versengte ihm die Augenbrauen; übertr. von einem bösen Weibe, ἄνδρα εὕει ἄτερ δαλοῠ, sengt ihn, macht ihn kahl. Am Feuer dörren, braten -
127 ἐφίημι
ἐφ-ίημι (1) zusenden, zuschicken; bes. in feindlicher Beziehung: aufreizen, aufhetzen, βέλεα, ἔγχος μελίην τινί, ein Geschoß gegen einen schleudern, schießen; Hand an j-n legen; ein unglückliches Geschick über einen verhängen, ihm auferlegen; πεδία ἐς τάδ' οὐκ ἐφῆκέ πω στρατόν, er hat noch kein Heer in dieses Land herangeführt; ἄγαν ἐφῆκας γλῶσσαν εἴς τι, loslassen die Zunge; τὸ ὕδωρ ἐπῆκαν ἐπὶ τὴν ἔςοδον, sie leiteten es nach dem Eingange; zulassen, ὄνους ταῖς ἵπποις, zum Bespringen; feindlich: angreifen lassen; τῷ κακῷ ἐφιέναι δεῖ τὴν ὀργήν, den Zorn gegen ihn richten; hinschleudern u. preisgeben; c. inf., antreiben, anreizen; ὅτε μ' ἐχϑοδοπῆσαι ἐφήσεις Ἥρῃ, wenn du mich anreizen wirst, mich der Hera zu verfeinden; auch geradezu befehlen. (2) überlassen, hingeben; nachlassen; gestatten; auch pass. ἐφείϑη, es wurde gestattet. In Athen, δίκην, einen Prozess einer höheren Behörde zur Entscheidung überlassen, also appellieren, z. B. vom Schiedsrichter an die Entscheidung des eigentlichen Gerichts; ähnlich ἐφῆκεν ἡμᾶς ἐς τὸ δικαστήριον, er wies uns an den Gerichtshof, forderte uns vor. Auch intrans., wo man ἑαυτόν hinzudenken kann, sich überlassen, hingeben. (3) (a) sich wonach strecken, begehren. wonach trachten; τῶν προςώπων, nach dem Gesichte zielen, mit den Geschossen; ὀρχηστικῆς u. ä., die Kunst erlernen wollen, sich ihr widmen. (b) zulassen, gestatten; οὐδ' ἐφέστιον ἄλλην τραπέσϑαι Λοξίας ἐφίετο, er gestattete nicht, verbot. (c) auftragen, befehlen; χαίρειν σε κελεύω, ich wünsche, daß im Übrigen du dich freuen magst, daß sonst dein Wille geschehe -
128 θῡμός
θῡμός, ὁ, die aufwallende, sich bewegende Lebenskraft; (1) Leben, Lebenskraft, Lebensfülle, deren Sitz in der Brust, στῆϑος, u. bestimmter im Zwerchfell, φρένες ist; ϑυμὸν ἀποπνείων, das Leben aushauchend; τὸν μὲν λίπε ϑυμός, ihn verließ das Leben; ἐξαίνυτο ϑυμόν, er raubte das Leben; μή σε βάλω, ἀπὸ δὲ μελιηδέα ϑυμὸν ἕλωμαι, das süße Leben dir nehme; εἵως φίλον ὤλεσε ϑυμόν, bis er das Leben verlor; ϑυμοῦ δευομένους, des Lebenshauches ermangelnd; μόγις δ' ἐςαγείρετο ϑυμόν, er sammelte die Lebensgeister, kam wieder zu sich; ἐς φρένα ϑυμὸς ἀγέρϑη, der Geist sammelte sich wieder in das Zwerchfell; βέλος δ' ἔτι ϑυμὸν ἐδάμνα, der Wurf betäubte ihn noch; οὕτω τὸν αὑτοῠ ϑυμὸν ὁρμαίνει πεσών, von Agamemnon, der im Sterben ist; ϑυμὸν ἐκπνέων, ἱδρῶτα σώματος στάζων ἄπο vom lebhaften Atem bei der Anstrengung zu verstehen. Der Lebensmut u. die frische Kraft wird durch Anstrengung geschwächt; dah. τείρετο δ' ἀνδρῶν ϑυμὸς ὑπ' εἰρεσίης, ihre Seele wurde matt. Wie aber der Atem schneller u. hörbarer wird bei heftigen Gemütsbewegungen, πάτασσε δὲ ϑυμὸς ἑκάστου νίκης ἱεμένων (wir sagen: das Herz schlug ihnen), so bedeutet ϑυμός (2) die auch sinnlich wahrnehmbare Begierde, die Äußerung des Begehrungsvermögens u. des Willens, zunächst, (a) Verlangen, Trieb, Neigung; nach Speise u. Trank; βαλέειν δέ ἑ ϑυμὸς ἄνωγεν, das Herz trieb ihn zu schießen; ᾡ ϑυμῷ εἴξας ἐμίγη φιλότητι, seiner Neigung nachgebend; κλαῦσαι ὅσον μοι ϑυμὸς ἡδονὴν φέρει, soviel ich will; ϑυμῷ βουλόμενοι, von Herzen wünschend; ἤ σφι ϑυμὸς ἐγένετο ϑεήσασϑαι τὸν πόλεμον, sie bekamen Luft. (b) Mut, der sich auch durch lebhaftes Atmen äußert, als besondere Tätigkeit der Lebenskraft erscheint; ϑυμὸν λαμβάνω, Mut fassen; ἵππος δ' ἐν τοῖσι δεινοῖς ϑυμὸν οὐκ ἀπώλεσεν, verlor den Mut nicht in der Gefahr; ϑυμὸν ἔχε ἀγαϑόν, habe guten Mut. (c) Zornmut, Zorn; δάμασον ϑυμὸν μέγαν, bändige, mäßige deinen Zorn; μάλα ϑυμὸν χολώϑη, er wurde zornig im Herzen; ϑυμὸν δσκών, den Grimm verbeißend; ὶν' ἐγὼ γελάσω καὶ τὸν ϑυμὸν κατάϑωμαι, u. meinen Unwillen unterdrücke. (d) übh. Empfindung, Gefühl, wo wir gew. Herz sagen; von der Freude, Trauer, Furcht; Unwillen erregen; Mitleid erregen, rühren; Hoffnung; die Neigung gewinnen, besänftigen, ἐμῷ κεχαρισμένε ϑυμῷ, meinem Herzen; ἐγὼ τὴν ἐκ ϑυμοῦ φίλεον, von Herzen lieben; ἀπὸ ϑυμοῦ εἶναι, vom Herzen fern, nicht geliebt sein; ἐκ ϑυμοῦ πίπτειν, aus dem Herzen fallen, ihm verhaßt werden. (3) Gesinnung, Sinn; ἶσον ϑυμὸν ἔχοντες, gleiche Gesinnung hegend; δόκησε δ' ἄρα σφίσι ϑυμὸς ἃς ἔμεν, so dünkte ihnen ums Herz, zu Mute zu sein. (4) Gedanke, Erwägung; ἕτερός με ϑυμὸς ἔρυκε, ein anderer Entschluß hielt mich zurück; ἐν ϑυμῷ δ' ἐβάλοντο ἔπος, sie überlegten es; οὐδέ γ' ἐς ϑυμὸν φέρω, ich bringe ihn mir nicht in die Gedanken, kann mich seiner nicht erinnern. Nach Homer herrscht die Bdtg des Begehrungsvermögens, Willens vor, gew. mit der Nebenbdtg des heftig Erregten
См. также в других словарях:
Vor — Vor, eine Partikel, welche in gedoppelter Gestalt gefunden wird, und überhaupt eigentlich ein eher seyn bezeichnet, und zwar sowohl dem Orte, als der Zeit nach. Sie ist, I. Eine Präposition, welche sowohl die dritte, als die vierte Endung des… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
(Vor jemandem) in die Knie gehen — [Vor jemandem] in die Knie gehen Wer vor einem Menschen in die Knie geht, hat Angst vor ihm und gibt seine Grundsätze auf, unterwirft sich ihm: Sie dachte gar nicht daran, vor ihrem Schwiegervater in die Knie zu gehen. Auch die Gewerkschaften… … Universal-Lexikon
Vor jemandem auf den Knien rutschen — Die umgangssprachliche Redewendung bedeutet »jemandem gegenüber unterwürfig, kriecherisch sein«: Sollten die anderen vor dem Diktator auf den Knien rutschen, er hatte keine Angst vor ihm! … Universal-Lexikon
Vor jemandem \(oder: etwas\) seine Ohren verschließen — Die Wendung bedeutet »jemandes Bitten gegenüber unzugänglich sein, einen Ratschlag nicht beherzigen«: Was hatte er getan, dass sie vor ihm ihre Ohren verschloss? Wenn du vor der Wahrheit deine Ohren verschließt, wird sich deine Situation nicht… … Universal-Lexikon
Vor Sonnenaufgang — ist ein 1889 von Gerhart Hauptmann verfasstes Sozial Drama. Es wurde im August 1889 von dem Berliner Verleger Paul Ackermann (1861–1894) auf Empfehlung von Theodor Fontane herausgebracht. 1892 nahm der Verleger Samuel Fischer das Drama in sein… … Deutsch Wikipedia
Vor dem Gesetz — ist ein 1915 veröffentlichter Prosatext Franz Kafkas, der auch als Türhüterlegende oder Türhüterparabel bekannt ist. Die Handlung besteht darin, dass ein „Mann vom Land“ vergeblich versucht, den Eintritt in das Gesetz zu erlangen, das von einem… … Deutsch Wikipedia
Vor dem Ruhestand — ist ein Theaterstück des österreichischen Dichters, Dramaturgen und Schriftstellers Thomas Bernhard. In der Einzelausgabe von 1979 hat das Stück den Untertitel „Eine Komödie von deutscher Seele“, eine Bezeichnung, die für Bernhards sarkastisches… … Deutsch Wikipedia
Vörðufell (Südisland) — Vörðufell Vörðufell, Nordansicht von Skálholt her Höhe 391 m … Deutsch Wikipedia
Vor jemandem \(auch: etwas\) Schiss haben \(oder: kriegen\) — Vor einer Person oder Sache Schiss zu haben (oder: zu kriegen) bedeutet, Angst vor ihr zu haben (oder: zu kriegen): Er hatte zu viel Schiss, um sich mit ihm anzulegen. Zum Schluss hatte sie doch Schiss gekriegt und war nach Hause gelaufen. So… … Universal-Lexikon
vor — vorweg; vorher; im Vorfeld; zuvor; ehe; bevor; im Voraus; im Vorhinein * * * vor [fo:ɐ̯] <Präp. mit Dativ und Akk.>: 1. <räumlich> a) mit Dativ; auf die Frage: wo?> auf der vorderen Seite, auf der dem Betrachter oder d … Universal-Lexikon
Vor Einbruch der Nacht — Filmdaten Deutscher Titel Vor Einbruch der Nacht Originaltitel Juste avant la nuit … Deutsch Wikipedia