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ohne+viel+zu+fragen

  • 1 ob [1]

    1. ob, I) = wenn: si. – ob etwa, si forte: ob auch, etiamsi.als ob, gleich als ob, tamquam, tamquam si, velut, quasi mit folg. Konj. (s. »gleichsam« den Untersch.). – Nach simulo (ich stelle mich, ich tue, als ob) folgt gew. der Akk. mit Infin. (selten quasi), nach videor (ich sehe od. es sieht aus, als oh ich. es kommt mir vor) aber immer der Nominat. m. Infin., z.B. sie tun, als ob sie alles wüßten, omnia se scire simulant: es war mir, als ob ich eben die Stimme meines Bruders hörte, audire vocem visus sum modo fratris. nicht als ob, non quo, z.B. nicht als ob jemand etwas anderes geg laubt hätte, non quo quisquam aliter putasset.

    II) als Fragepartikel, a) in der einfachen Frage: ne (dem Worte des Satzes angehängt, auf das der Hauptton der Frage fällt). – num (ob wohl). – ich frage, ob du ihm Geld gegeben hast, quaero dederisne ei pecuniam od. numei pecuniam dederis. ob etwas, numquid (z.B. quaesivit ex me, numq uld vellem) ob jemand, ecq uis (z.B. quaesivi ex eo, ecquis esset venturus) ob etwa, ecquid [1815] (z.B. ecquid venturi sitis, fac sciam). – Nach den Ausdrücken dubito (ich bedenke mich), dubium est (es ist zweifelhaft), incertum est (es ist ungewiß), delibero (ich überlege), haesito (ich bin unschlüssig) u. bes. haud scio od. nescio (ich weiß nicht) wird das deutsche ob nicht durch an wiedergegeben. – b) in Doppelfragen, wie: ob... oder (od. oder ob, utrum... an (od. anne od. ne). – num... an. – ne (enklitisch)... an. – es ist ein großer Unterschied, ob die Ehre Abbruch leidet, oder ob das Heil hintangesetzt wird, multum interest, utrum laus imminuatur, an salus deseratur: man weiß nicht, ob die Rede die Gegenstände oder die Gedanken die Worte mehr schmücken, nescis, num res oratione an verba sententiis illustrentur: es fragt sich, ob es eine Welt gibt oder mehrere Welten, quaeritur, unusne mundus sit, an plures: soll ich schweigen, oder soll ich es lautsagen? utrum taceamne, an praedicem? – Zuw. wird das »ob« der ersten Frage im Latein. gar nicht gesetzt, z.B. es entsteht die Frage, ob es wenig oder viel sei, interrogatur, pauca sint, anne multa. – Auch können zwei einzelne, einander entgegengesetzte Begriffe sprichwortsweise ohne Fragepartikeln zusammengestellt werden, z.B. es ist schwer zu wissen, ob er will oder nicht, velit nolit, scire difficile est: ob es nütze oder schade, fragen sie nicht, prosit obsit, nihil vident. – Wenn in »oder« nach einer vorhergehenden Frage keine neue der vorigen entgegengesetzte Frage liegt, sondern wenn es vielmehr nur statt des Verbindungswortes »und« steht und das vorher gebrauchte Wort verbessert oder ändert, so wird es nicht durch ein Fragewort, sondern durch aut übersetzt, z.B. sie fragten, ob dieser oder jener die Verteidigung übernehmen wolle, quaesierunt, num hic aut ille defensurus esset.ob... oder nicht, utrum (num od. ne)... necne od. annon (wobei zu bemerken ist, daß necne gewöhnlich in indirekten Fragen, auch in der Regel ohne Verbum steht, hingegen annon mehr in direkten, selten in indirekten, mit u. ohne Verbum, z.B. es fragt sich, ob es Götter gibt oder nicht. quaeritur, sintne di, necne sint; od. di utrum sint, necne, quaeritur; od. auch di necne sint quaeritur). – utrum od. ne... an mit einem verneinenden Verbum (z.B. utrum sciant pingere an nesciant [oder nicht]: u. didicerintne palaestram an nesciant, oder nicht).

    deutsch-lateinisches > ob [1]

  • 2 etwas

    etwas, I) im Gegensatz zu nichts; aliquid (wird gew. mit dem Genet. des dabeistehenden Substantivs verbunden, z.B. etwas Geld, aliquid nummulorum. Nach den Partikeln si, ne, quo, ut, num tritt st. aliquid das Pronom. indefinit. quid ein, wenn nicht auf jenem ein besonderer Nachdruck ruht. Mit bes. Nachdruck steht aliquid statt res magni momenti, res egregia. Zuw. auch Plur. a liqua, z.B. viele, die etwas schreiben, multi, qui aliqua componunt). – paulum aliquid (etwas weniges, eine Kleinigkeit, z.B. jmdm. geben, alci dare). – non nihil (irgend etwas, ein wenig, auch mit folg. Genet.; steht als leise Andeutung bes. dann, wenn man bescheiden reden will). – quidquam (irgend etwas, in negativen Sätzen). – quidam, quaedam, quoddam (etwas Gewisses, was ich nicht nennen kann oder mag, z.B. etwas Lebloses, inanimum quoddam: die Natur und das Wesen der Seele ist etwas ganz Eigenes, singularis est quaedam natura atque vis animi). – numquid. ecquid (in Fragen, etwa od. wohl etwas; vgl. »etwa« über ecquid). – ein gewisses Etwas, nescio quid (etwas, ich weiß nicht was); natura quaedam (etwas von Natur Eigenes, s. Cic. de div. 1, 15). – von jmd. etwas halten, alqm magni [847] facere. – das will etwas (d. i. viel) sagen, est aliquid; res est non contemnenda: das ist zwar etwas, aber bei weitem noch nicht alles, est istuc qui dem aliquid, sed nequaquam in isto sunt omnia. – sich für etwas halten, sich etwas einbilden, putare se esse aliquid: er scheint etwas zu sein, aliquid esse videtur. – II) im Gegensatz zu nichtpaulum, beim Komparativ paulo (ein wenig). – non nihil. aliquid (einigermaßen, in etwas, z.B. es tröstet mich etwas oder in etwas, wenn ich daran denke, non nihil me consolatur, cum recordor: sich in etwas unterscheiden, aliquid differre). – Bei Adjektiven wird »etwas«gewöhnlich durch den Komparativ ausgedrückt, mit u. ohne vorgesetztes paulo, z.B. etwas furchtsam, timidior: etwas länger, paulo longior (dem Maße nach); paulo diutius (der Zeit nach). – Häufig drücken es auch in diesem Falle die Lateiner durch eine mit der Präposit. sub zusammengesetzte Form des Wortes aus, das durch das beigesetzte »etwas« modifiziert wird, z.B. etwas zornig, subiratus: etwas häßlich, subturpis: etwas zürnen, subirasci.

    deutsch-lateinisches > etwas

См. также в других словарях:

  • ohne — o̲h·ne1 Präp; mit Akk; 1 verwendet, um auszudrücken, dass die genannte Person / Sache nicht vorhanden oder nicht dabei ist, nicht benutzt wird o.Ä. ↔ mit: ein Zimmer ohne Fenster; Bier ohne Alkohol; ohne Besteck, nur mit den Fingern essen; Er ist …   Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache

  • Viel — Viel, ein Wort, welches überhaupt eine Menge, eine große, obgleich unbestimmte Mehrheit bezeichnet, und dem wenig entgegen stehet. Es kommt in doppelter Gestalt vor. I. Als ein Beywort, welches keinen eigentlichen Comparativ und Superlativ hat,… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Fragen — Fragen, verb. reg. act. nähere Bestimmung einer unbestimmten oder unbekannten Sache verlangen. 1) Eigentlich, mit der vierten Endung der Person. Er fragte mich, ob ich ihn nicht gesehen hätte. Ich frage dich auf dein Gewissen, auf deinen Eid.… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Fragen — 1. An vielem Fragen erkennt man einen Narren. »In den Hospitälern bemerkt man, dass die Narren vorzüglich gern Taback schnupfen. In der Gesellschaft erkennt man sie an dem vielen Fragen.« It.: Chi troppo dimanda ha testa di matto. (Pazzaglia, 88 …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • fragen — ausfragen; vernehmen; befragen; zur Rede stellen; verhören; gern wissen wollen; (sich) wundern; erbetteln; (um etwas) ansuchen; ersuchen; be …   Universal-Lexikon

  • ohne — abzüglich; exklusive; bar; bloß; frei; blank; nackt * * * 1oh|ne [ o:nə] <Präp. mit Akk.>: 1. drückt aus, dass jmd., etwas (an dieser Stelle, zu dieser Zeit) nicht beteiligt, nicht vorhanden ist; nicht ausgestattet mit, frei von …   Universal-Lexikon

  • Soziologische Fragen — Dieser Artikel wurde auf der Qualitätssicherungsseite des Portals Soziologie eingetragen. Dies geschieht, um die Qualität der Artikel aus dem Themengebiet Soziologie auf ein akzeptables Niveau zu bringen. Hilf mit, die inhaltlichen Mängel dieses… …   Deutsch Wikipedia

  • Fass ohne Boden — Pi Inhaltsverzeichnis 1 πάθει μάθος 2 Παθήματα μαθήματα …   Deutsch Wikipedia

  • Verständigung ohne Worte — Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer Überarbeitung. Näheres ist auf der Diskussionsseite angegeben. Hilf mit, ihn zu verbessern, und entferne anschließend diese Markierung. Als nonverbale Kommunikation (deutsch Verständigung ohne Worte)… …   Deutsch Wikipedia

  • Realismus — (neulat.), ein Ausdruck von ebensolcher Vieldeutigkeit wie der entgegengesetzte des Idealismus (s. d.). Zu unterscheiden sind vor allem der praktische und der theoretische R. Ersterer bezeichnet diejenige Welt und Lebensauffassung, die die Dinge… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Wissen — 1. A Niada woas, wou n da Schuig druckt. (Steiermark.) – Firmenich, II, 765, 21. Ein jeder weiss, wo ihn der Schuh drückt. 2. Ach gott, wie gerne ich wissen wolt, wem ich auf erden vertrawen solt. Wenn einer zu mir spricht: Gott grüsse dich! so… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

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