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1 Nativität
Nativität, positus siderum et spatia (der Stand der Gestirne im Augenblicke der Geburt). – sidus natalicium (das Zeichen, unter dem jmd. geboren ist). – genitura. genitalis hora (die Geburtsstunde, insofern aus ihr das Schicksal eines Menschen prophezeit wird). – die Nativität stellen, ponere horam; animadvertere et notare sidera natalicia: jmdm. die N. stellen, alci ponere horam; notare vitam alcis ex natali die: sich von jmd. die N. stellen lassen, alqm consulere de genitura. – Nativitätsteller, natalium peritus. – od. fatorum per genituras interpres. – Im Zshg. bei den Alten gew. Chaldaeus od. mathematicus. – Nativitätstellerei, - ung, praedictio et notatio vitae cuiusque ex natali die (als Handlung, auch im Plur.). – natalicia praedicta, ōrum,n. pl. (als Sache, z.B. Chaldaeorum).
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Astrolŏgie — (v. gr.), 1) früher die Sternkunde im Allgemeinen, später 2) Sterndeutung, der Theil der Sternkunde, welcher sich mit dem vermeintlichen Einfluß der Gestirne auf die Erde u. deren Bewohner beschäftigt, u. die Weissagung der menschlichen daraus.… … Pierer's Universal-Lexikon
Genethlĭa — (gr.), Geburtstag. Daher Genethlii dii, Zeugungsgötter, deren Gunst kinderlose Ehegatten suchten. Genethliolŏgie, so v.w. Astrologie, u. Genethliăci, so v.w. Nativitätsteller od. Astrologen. Genethliăkon, 1) Geburtstagsgedicht; 2) (Thema g.), so… … Pierer's Universal-Lexikon
Mercvrivs — MERCVRIVS, i, Gr. Ἐρμῆς, ου, (⇒ Tab. X. & ⇒ XV.) 1 §. Namen. Den lateinischen Namen hat er am richtigsten von Merx, mercis, Waare. Festus l. XI. p. 237. & Serv. ad Virg. Aen. IV. v. 638. Es sind also nichts, als weit gesuchte Dinge, wenn ihn… … Gründliches mythologisches Lexikon