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mit+kot

  • 21 luteus [2]

    2. luteus, a, um (2. lutum), I) aus Kot od. Lehm, Ov. u. Plin.: glebae, Lehmstücke, Vitr.: poet., aus Ton, toreuma, Mart. 4, 46, 16. – übtr., nichtsnutzig, nichtswürdig, meretrix, Plaut. truc. 854: negotium, eine Bagatelle, Cic. Verr. 4, 32: Pelusiotas nos appellant et luteos, Hieron. epist. 65, 3 (?). – II) voll Kot od. Lehm, kotig, lehmig (schlammig), erus, Plaut.: Rheni caput, Hor.: pes, Plin.: Vulcanus, schmutzig, rußig, Iuven.: poet., Lacedaemonio luteum ceromate corpus, beschmutzt von usw. = bestrichen, überzogen mit usw., Mart. 11, 47, 5.

    lateinisch-deutsches > luteus [2]

  • 22 Alexander

    Alexander, drī, m. (Ἀλέξανδρος), im Altertum häufig vorkommender Männername, unter dem am bekanntesten sind: I) Paris, Sohn des Priamus, der den Namen Alexander (Ἀλέξανδρος = Männer beschützend, v. ἀνήρ u. ἀλέξομαι) später erhielt, weil er die Räuber vertrieb u. die Hirten beschützte (vgl. Varr. LL. 7, 82), Enn. tr. 74. Cornif. rhet. 4, 41. Cic. fat. 34: dah. A. Paris, Plin. 34, 77. – II) Alexander von Pherä (dh. Pheraeus), durch seine Grausamkeit berüchtigter Tyrann in Thessalien (reg. v. 370–357 v. Chr.), der durch seine Gemahlin Thebe u. deren Brüder ermordet wurde, Cic. de off. 2, 25. Nep. Pelop. 5, 1 sqq. – III) Alexander I., Sohn des Molosserfürsten Neoptolemus, Bruder der Olympias u. so Oheim Alex. des Gr., gelangte durch Hilfe Philipps, an dessen Hofe er erzogen worden war, zur Herrschaft über die Molosser in Epirus (332 v. Chr.; dah. Molossus gen.), kam durch Verrat um (326 v. Chr.), Iustin. 8, 6; 9, 6 sq.; 12, 2. Liv. 8, 3 u. 1724. – IV) Alexander der Große, Sohn Philipps von der Olympias, geb. 356, gest. 323 v. Chr., reg. seit 336 v. Chr., führte, nachdem er seine abtrünnigen Nachbarn gezüchtigt hatte, den schon von seinem Vater vorbereiteten Heereszug gegen das schon verfallene Perserreich aus u. dehnte als glücklicher Eroberer das mazedonische Reich bis zum Indus aus; sein Leben von Curtius beschr.; vgl. Iustin. lib. 11 u. 12. Liv. 6, 16 sqq. Droysen, Gesch. Alexanders des Gr., 5. Aufl. Gotha 1898. – V) Cornelius Alexander, s. polyhistōr. – / Form Alexandrus, Privil. vet. im Corp. inscr. Lat. 3. p. 848. col. 5. lin. 25: Schreibung Alexanter auf ältern Monumenten zu Rom nach Quint. 1, 4, 16; ebenso Alixenter, Corp. inscr. Lat. 1, 1501 (vgl. Ritschl opusc. 2, 496 sq.) u. Akk. Alixentrom, Corp. inscr. Lat. 14, 4099.

    Davon abgeleitet: A) Alexandrīa od. -ēa, ae, f. (Ἀλεξάνδρεια; über die im klass. Latein wahrsch. gew. Form -ea s. Madvig Cic. de fin. 5, 54. Drak. Liv. 31, 43, 5; vgl. Prisc. 2, 47), Name vieler von Alexander dem Gr. auf seinen Zügen gegründeter Städte (dah. Plur. cognominibus Alexandriis, Auct. itin. Alex. 36), von denen die bekanntesten sind: 1) Alexandria in Ägypten, auch mit dem Bein. Magna, im Westen der kanopischen Nilmündung (332 v. Chr.) erbaut, unter den Ptolemäern Hauptstadt des Reichs u. Residenz prachtliebender u. kunstsinniger Könige, Hauptsitz der von diesen Fürsten ungemein begünstigten Wissenschaften, unter den Römern Mittelpunkt des Welthandels, wegen des dort herrschenden Luxus u. des damit verbundenen ausschweifenden Lebens der Bewohner berüchtigt, noch j. Alexandria u. türk. Skanderia, Plin. 5, 62. Curt. 4, 8 (33), 1 sqq. Amm. 22, 16, 7 sqq. Cic. de fin. 5, 54. Hor. carm. 4, 14, 35. – 2) Alexandria Troas, auch bl. Troas gen., Stadt südl. von Troja an der Küste, zur Zeit der Römer von diesen wegen ihrer Anhänglichkeit sehr begünstigt u. gehoben, Liv. 35, 42; 37, 35. Cic. Acad. 2, 11, aber später bl. Kolonie, Plin. 5, 124. – 3) Alexandria in Syrien, u. zwar in Pieria zwischen Issus u. Antiochien, j. Alexandrette od. Scanderone, Plin. 5, 91. – 4) Alexandria Ariôn, d.h. im Lande der Arier, am Flusse Arius (Ferah) u. an der großen Karawanenstraße nach Indien, j. Herat, Plin. 6, 61 u. 6, 93. Amm. 23, 6, 69. – 5) Alexandria in Arachosia, auch Alexandropolis gen., j. Kandahar, Amm. 23, 6, 72. – 6) Alexandria ad Caucasum, am Kreuzwege zwischen Ariana, Indien u. Baktrien, am Westabhang des Schneegebirges, das gegen NW. die indischen Länder begrenzt, in der Nähe des heutigen »Kabul«, Plin., 46. Curt. 7, 3 (14), 23. – 7) Stadt an der Vereinigung des Acesines und Indus, an der Stelle des heutigen Mittun Kot, Curt. 9, 8 (31), 8. – 8) Alexandria ultima (Ἀλ. εσχάτη), Alexanders des Großen äußerste Gründung am Jaxartes in Sogdiana, wahrsch. das jetzige Khodjend, Plin. 6, 49. Curt. 7, 6 (28), 25. Amm. 23, 6, 59.

    B) Alexandrēus, a, um (Ἀλεξάνδρειος), alexandrinisch, von Alexandrien, qui istas Alexandreas litteras attulit, Cic. ad Att. 11, 6, 7 ed. Hofm. (mit cod. M.), wo Baiter u.C.F.W. Müller (mit Boot) qui istas Alexandreā (von Alexandrien) litteras attulit.

    C) Alexandriānus, a, um, alexandrinisch, Alexanders, purpura, Lampr. Alex. Sev. 40, 6: ficus, ibid. 60, 5: sodales, ibid. 63, 4.

    D) Alexandrīnus, a, um, 1) alexandrinisch = Alexanders, a) Alexanders d. Gr., historia, Treb. Poll. XXX tyr. 30, 22. – b) des Alexander Severus. opus. Lamor. Alex. Sev. 25, 7: basilica, ibid. 26, 7: sagittarii, dem Alexander ergeben, ibid. 32, 3. – 2) alexandrinisch = von Alerandrien, a) in Ägypten, rex, König von Ägypten (Ptolemäus Auletes), Cic.: vita et licentia, ausschweifendes Leben, wie es in Alexandrien herrschte, Caes.: panis, Plin.: pueri, Petr., od. deliciae, Quint., alex. (od. ägypt., also Mohren-) Sklaven, ein Luxusartikel der Römer: navis, ein Schiff der von Augustus errichteten ägypt. Handelsflotte, Suet. u. Sen.: bellum, Cäsars Kr. in Ägypten nach der pharsal. Schlacht, Cic.: marmora, Sen. – subst., der Alexandriner, Alexandrinus quidam u. idem Alexandrinus, Augustin. de civ. dei 22, 8, 3: gew. Plur., Alexandrīnī, ōrum, m., die Einw. von Alexandria, die Alexandriner, Cic. u.a. – b) von Alex. Troas (oben no. A, 2), laurus, Plin.

    E) Alexandrus, a, um, alexandrisch, Ven. Fort. app. 1, 98.

    lateinisch-deutsches > Alexander

  • 23 Alexander

    Alexander, drī, m. (Ἀλέξανδρος), im Altertum häufig vorkommender Männername, unter dem am bekanntesten sind: I) Paris, Sohn des Priamus, der den Namen Alexander (Ἀλέξανδρος = Männer beschützend, v. ἀνήρ u. ἀλέξομαι) später erhielt, weil er die Räuber vertrieb u. die Hirten beschützte (vgl. Varr. LL. 7, 82), Enn. tr. 74. Cornif. rhet. 4, 41. Cic. fat. 34: dah. A. Paris, Plin. 34, 77. – II) Alexander von Pherä (dh. Pheraeus), durch seine Grausamkeit berüchtigter Tyrann in Thessalien (reg. v. 370-357 v. Chr.), der durch seine Gemahlin Thebe u. deren Brüder ermordet wurde, Cic. de off. 2, 25. Nep. Pelop. 5, 1 sqq. – III) Alexander I., Sohn des Molosserfürsten Neoptolemus, Bruder der Olympias u. so Oheim Alex. des Gr., gelangte durch Hilfe Philipps, an dessen Hofe er erzogen worden war, zur Herrschaft über die Molosser in Epirus (332 v. Chr.; dah. Molossus gen.), kam durch Verrat um (326 v. Chr.), Iustin. 8, 6; 9, 6 sq.; 12, 2. Liv. 8, 3 u. 1724. – IV) Alexander der Große, Sohn Philipps von der Olympias, geb. 356, gest. 323 v. Chr., reg. seit 336 v. Chr., führte, nachdem er seine abtrünnigen Nachbarn gezüchtigt hatte, den schon von seinem Vater vorbereiteten Heereszug gegen das schon verfallene Perserreich aus u. dehnte als glücklicher Eroberer das mazedonische Reich bis zum Indus aus; sein
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    Leben von Curtius beschr.; vgl. Iustin. lib. 11 u. 12. Liv. 6, 16 sqq. Droysen, Gesch. Alexanders des Gr., 5. Aufl. Gotha 1898. – V) Cornelius Alexander, s. polyhistor. – Form Alexandrus, Privil. vet. im Corp. inscr. Lat. 3. p. 848. col. 5. lin. 25: Schreibung Alexanter auf ältern Monumenten zu Rom nach Quint. 1, 4, 16; ebenso Alixenter, Corp. inscr. Lat. 1, 1501 (vgl. Ritschl opusc. 2, 496 sq.) u. Akk. Alixentrom, Corp. inscr. Lat. 14, 4099.
    Davon abgeleitet: A) Alexandrīa od. -ēa, ae, f. (Ἀλεξάνδρεια; über die im klass. Latein wahrsch. gew. Form -ea s. Madvig Cic. de fin. 5, 54. Drak. Liv. 31, 43, 5; vgl. Prisc. 2, 47), Name vieler von Alexander dem Gr. auf seinen Zügen gegründeter Städte (dah. Plur. cognominibus Alexandriis, Auct. itin. Alex. 36), von denen die bekanntesten sind: 1) Alexandria in Ägypten, auch mit dem Bein. Magna, im Westen der kanopischen Nilmündung (332 v. Chr.) erbaut, unter den Ptolemäern Hauptstadt des Reichs u. Residenz prachtliebender u. kunstsinniger Könige, Hauptsitz der von diesen Fürsten ungemein begünstigten Wissenschaften, unter den Römern Mittelpunkt des Welthandels, wegen des dort herrschenden Luxus u. des damit verbundenen ausschweifenden Lebens der Bewohner berüchtigt, noch j. Alexandria u. türk. Skanderia, Plin. 5, 62. Curt. 4, 8 (33), 1 sqq. Amm. 22, 16, 7 sqq. Cic. de fin. 5, 54.
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    Hor. carm. 4, 14, 35. – 2) Alexandria Troas, auch bl. Troas gen., Stadt südl. von Troja an der Küste, zur Zeit der Römer von diesen wegen ihrer Anhänglichkeit sehr begünstigt u. gehoben, Liv. 35, 42; 37, 35. Cic. Acad. 2, 11, aber später bl. Kolonie, Plin. 5, 124. – 3) Alexandria in Syrien, u. zwar in Pieria zwischen Issus u. Antiochien, j. Alexandrette od. Scanderone, Plin. 5, 91. – 4) Alexandria Ariôn, d.h. im Lande der Arier, am Flusse Arius (Ferah) u. an der großen Karawanenstraße nach Indien, j. Herat, Plin. 6, 61 u. 6, 93. Amm. 23, 6, 69. – 5) Alexandria in Arachosia, auch Alexandropolis gen., j. Kandahar, Amm. 23, 6, 72. – 6) Alexandria ad Caucasum, am Kreuzwege zwischen Ariana, Indien u. Baktrien, am Westabhang des Schneegebirges, das gegen NW. die indischen Länder begrenzt, in der Nähe des heutigen »Kabul«, Plin., 46. Curt. 7, 3 (14), 23. – 7) Stadt an der Vereinigung des Acesines und Indus, an der Stelle des heutigen Mittun Kot, Curt. 9, 8 (31), 8. – 8) Alexandria ultima (Ἀλ. εσχάτη), Alexanders des Großen äußerste Gründung am Jaxartes in Sogdiana, wahrsch. das jetzige Khodjend, Plin. 6, 49. Curt. 7, 6 (28), 25. Amm. 23, 6, 59.
    B) Alexandrēus, a, um (Ἀλεξάνδρειος), alexandrinisch, von Alexandrien, qui istas Alexandreas litteras attulit, Cic. ad Att. 11, 6, 7 ed. Hofm. (mit cod. M.), wo Baiter u.C.F.W. Müller (mit Boot) qui istas
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    Alexandreā (von Alexandrien) litteras attulit.
    C) Alexandriānus, a, um, alexandrinisch, Alexanders, purpura, Lampr. Alex. Sev. 40, 6: ficus, ibid. 60, 5: sodales, ibid. 63, 4.
    D) Alexandrīnus, a, um, 1) alexandrinisch = Alexanders, a) Alexanders d. Gr., historia, Treb. Poll. XXX tyr. 30, 22. – b) des Alexander Severus. opus. Lamor. Alex. Sev. 25, 7: basilica, ibid. 26, 7: sagittarii, dem Alexander ergeben, ibid. 32, 3. – 2) alexandrinisch = von Alerandrien, a) in Ägypten, rex, König von Ägypten (Ptolemäus Auletes), Cic.: vita et licentia, ausschweifendes Leben, wie es in Alexandrien herrschte, Caes.: panis, Plin.: pueri, Petr., od. deliciae, Quint., alex. (od. ägypt., also Mohren-) Sklaven, ein Luxusartikel der Römer: navis, ein Schiff der von Augustus errichteten ägypt. Handelsflotte, Suet. u. Sen.: bellum, Cäsars Kr. in Ägypten nach der pharsal. Schlacht, Cic.: marmora, Sen. – subst., der Alexandriner, Alexandrinus quidam u. idem Alexandrinus, Augustin. de civ. dei 22, 8, 3: gew. Plur., Alexandrīnī, ōrum, m., die Einw. von Alexandria, die Alexandriner, Cic. u.a. – b) von Alex. Troas (oben no. A, 2), laurus, Plin.
    E) Alexandrus, a, um, alexandrisch, Ven. Fort. app. 1, 98.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Alexander

  • 24 caenum

    caenum (cēnum), ī, n. (viell. zu cunio, inquino), der Schmutz, Kot, Unflat (stets mit dem Nbbgr. des Ekelhaften; vgl. limus, lutum), limus ac caenum, Lucil. fr.: caeno peius, Plaut.: caenum acervatum, Lucil. fr.: res cruenta aut caeno oblita, Cornif. rhet.: male olēre omne c., Cic.: volvi in caeno, eig. b. Lucr. 6, 978; bildl. (= in Niedrigkeit leben) b. Lucr. 3, 77: e caeno emersus, Cic. Vatin. 17: ex caeno plebeio consulatum extrahere, Liv. 10, 15, 9. – als Schimpfwort, caenum! Plaut. Pseud. 366: o caenum! Cic. de domo 47: labes illa atque caenum, Cic. Sest. 20.

    lateinisch-deutsches > caenum

  • 25 futtilis

    fūttilis (fūtilis), e (futum = fusum, Supin. v. 2. fundo), I) leicht ausgießbar, subst., fūttile, is, n. (sc. vas), ein bei den Opfern der Vesta u. Ceres gebräuchliches Gefäß, mit weiter Mündung u. engem, spitzem Boden, so daß es nicht stehen konnte, weil das zu diesen Opfern bestimmte Wasser nicht auf die Erde gesetzt werden durfte, Donat. Ter. Andr. 3, 5, 3 u. Phorm. 5, 1, 19. Schol. Hor. de art. poët. 231. Lact. Plac. Stat. Theb. 8, 297; vgl. Paul. ex Fest. 89, 4. – II) leicht von sich gebend, nichts bei sich behaltend, A) eig.: canes, die den Kot leicht fallen lassen, Phaedr. 4, 18 (19), 33. – poet., glacies, das leicht durchbricht, zerbrechlich, Verg. Aen. 12, 740. – B) übtr., unzuverlässig, zerfahren, eitel, nichtig, unnütz, vergeblich (vgl. Gloss. ›futilis, ἀχρήσιμος, εἰκαιος)‹ a) v. Lebl.: opes, Sall. fr.: causa, Plin.: alacritas, laetitia, sententia, Cic.: sensus, nichtssagende, inhaltleere Begriffe, Gell.: tempus f. et caducum, eitel, vergänglich, Plin. ep.: f. ictus, votum, Sil. – b) v. Pers.: servus, Ter.: haruspex, Cic.: competitores, Gell. – Plur. subst., quis non odit vanos, leves, futtiles, Cic.: futtilum (= futtilium) est m. folg. Infin., Enn. fr. scen. 307. – Adv. fūttile, eitel, unnütz, Plaut. Stich. 398. Enn. fr. scen. 309.

    lateinisch-deutsches > futtilis

  • 26 lutum [2]

    2. lutum, ī, n. (zu λῦμα, Schmutz), I) die zeitweilig (durch Regen usw.) feucht u. weich gewordene Erde, der Kot, Dreck (Ggstz. pulvis u. arenosa [n. pl.]), Cic. u.a.: sabulosum, Vitr.: in luto volutari (v. Verres m. Anspielung auf verres, Eber), Cic.: Plur. luta, Caes. nach Caper 101, 17 K.: luta et limum aggerebant, Cic. fr. bei Non. 212, 16. – verächtl. von dem Staub, mit dem sich die Ringer bestreuten, Dreck, Sen. ep. 88, 5. – Sprichw., in luto esse od. haerere, haesitare, im Kote stecken (wir »in der Tinte sitzen«) = in Verlegenheit (Not) sein, nunc homo in medio lutost, Plaut. Pseud. 984: neque mi haud imperito eveniet, tali ut in luto haeream, Plaut. Pers. 535: in eodem haesitas luto, Ter. Phorm. 780; vgl. Lact. 2, 8, 24; 7, 2, 3. – in der Volkssprache, pro luto esse, alqd pro luto habere, für Dreck gelten, halten = spottbillig sein, Petron. 40, 10 u. 67, 10. – als Schimpfwort, Plaut. most. 1167 Sch.; Pers. 406. Catull. 42, 13. Cic. Pis. 62: im Wortspiel, Plaut. mil. 325. Mart. 14, 182, 2. – II) die beständig feuchte u. fettige Erde, der Ton, Lehm, Caes., Liv. u.a.: Punicum, eine afrikanische fette Tonerde, Colum.: caementa interlita luto, Liv.: aediculae luto factae, Lact.: macerias luto et lapide excitare, Pallad. – poet., quibus meliore luto finxit praecordia Titan, aus besserem Ton = aus besserem Stoffe, Iuven. 14, 34.

    lateinisch-deutsches > lutum [2]

  • 27 caenum

    caenum (cēnum), ī, n. (viell. zu cunio, inquino), der Schmutz, Kot, Unflat (stets mit dem Nbbgr. des Ekelhaften; vgl. limus, lutum), limus ac caenum, Lucil. fr.: caeno peius, Plaut.: caenum acervatum, Lucil. fr.: res cruenta aut caeno oblita, Cornif. rhet.: male olēre omne c., Cic.: volvi in caeno, eig. b. Lucr. 6, 978; bildl. (= in Niedrigkeit leben) b. Lucr. 3, 77: e caeno emersus, Cic. Vatin. 17: ex caeno plebeio consulatum extrahere, Liv. 10, 15, 9. – als Schimpfwort, caenum! Plaut. Pseud. 366: o caenum! Cic. de domo 47: labes illa atque caenum, Cic. Sest. 20.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > caenum

  • 28 futtilis

    fūttilis (fūtilis), e (futum = fusum, Supin. v. 2. fundo), I) leicht ausgießbar, subst., fūttile, is, n. (sc. vas), ein bei den Opfern der Vesta u. Ceres gebräuchliches Gefäß, mit weiter Mündung u. engem, spitzem Boden, so daß es nicht stehen konnte, weil das zu diesen Opfern bestimmte Wasser nicht auf die Erde gesetzt werden durfte, Donat. Ter. Andr. 3, 5, 3 u. Phorm. 5, 1, 19. Schol. Hor. de art. poët. 231. Lact. Plac. Stat. Theb. 8, 297; vgl. Paul. ex Fest. 89, 4. – II) leicht von sich gebend, nichts bei sich behaltend, A) eig.: canes, die den Kot leicht fallen lassen, Phaedr. 4, 18 (19), 33. – poet., glacies, das leicht durchbricht, zerbrechlich, Verg. Aen. 12, 740. – B) übtr., unzuverlässig, zerfahren, eitel, nichtig, unnütz, vergeblich (vgl. Gloss. ›futilis, ἀχρήσιμος, εἰκαιος)‹ a) v. Lebl.: opes, Sall. fr.: causa, Plin.: alacritas, laetitia, sententia, Cic.: sensus, nichtssagende, inhaltleere Begriffe, Gell.: tempus f. et caducum, eitel, vergänglich, Plin. ep.: f. ictus, votum, Sil. – b) v. Pers.: servus, Ter.: haruspex, Cic.: competitores, Gell. – Plur. subst., quis non odit vanos, leves, futtiles, Cic.: futtilum (= futtilium) est m. folg. Infin., Enn. fr. scen. 307. – Adv. fūttile, eitel, unnütz, Plaut. Stich. 398. Enn. fr. scen. 309.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > futtilis

  • 29 lutum

    1. lūtum, ī, n., I) ein Färbekraut, zum Gelbfärben, unser Wau, Gilbkraut (Reseda luteola, L.), Vitr. 7, 14, 2. Plin. 33, 87 sqq. Verg. ecl. 4, 44. – II) meton.: a) die gelbe Farbe, Ps. Verg. Cir. 317. Tibull. 1, 8, 52. – b) die Röte, Nemes. cyn. 319.
    ————————
    2. lutum, ī, n. (zu λῦμα, Schmutz), I) die zeitweilig (durch Regen usw.) feucht u. weich gewordene Erde, der Kot, Dreck (Ggstz. pulvis u. arenosa [n. pl.]), Cic. u.a.: sabulosum, Vitr.: in luto volutari (v. Verres m. Anspielung auf verres, Eber), Cic.: Plur. luta, Caes. nach Caper 101, 17 K.: luta et limum aggerebant, Cic. fr. bei Non. 212, 16. – verächtl. von dem Staub, mit dem sich die Ringer bestreuten, Dreck, Sen. ep. 88, 5. – Sprichw., in luto esse od. haerere, haesitare, im Kote stecken (wir »in der Tinte sitzen«) = in Verlegenheit (Not) sein, nunc homo in medio lutost, Plaut. Pseud. 984: neque mi haud imperito eveniet, tali ut in luto haeream, Plaut. Pers. 535: in eodem haesitas luto, Ter. Phorm. 780; vgl. Lact. 2, 8, 24; 7, 2, 3. – in der Volkssprache, pro luto esse, alqd pro luto habere, für Dreck gelten, halten = spottbillig sein, Petron. 40, 10 u. 67, 10. – als Schimpfwort, Plaut. most. 1167 Sch.; Pers. 406. Catull. 42, 13. Cic. Pis. 62: im Wortspiel, Plaut. mil. 325. Mart. 14, 182, 2. – II) die beständig feuchte u. fettige Erde, der Ton, Lehm, Caes., Liv. u.a.: Punicum, eine afrikanische fette Tonerde, Colum.: caementa interlita luto, Liv.: aediculae luto factae, Lact.: macerias luto et lapide excitare, Pallad. – poet., quibus meliore luto finxit praecordia Titan, aus besserem Ton = aus besserem Stoffe, Iuven. 14, 34.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > lutum

  • 30 oletum

    1. olētum, ī, n. (v. olea) = olivetum, ein mit Ölbäumen bepflanzter Ort, ein Ölbaumgarten, Cato r. r. 3, 5 u.a.
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    2. olētum, ī, n. (v. oleo), der Kot, die Exkremente, Pers. 1, 112. Veranius bei Paul. ex Fest. 203, 1.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > oletum

См. также в других словарях:

  • Jemanden mit Kot bewerfen \(oder: besudeln\) —   Wer jemanden mit Kot bewirft oder besudelt, verleumdet ihn in übelster Weise: Es war schon widerwärtig, wie man den einst gefeierten Mann jetzt mit Kot bewarf …   Universal-Lexikon

  • Kot — – med. Fäzes oder Faeces, wohl im 19. Jahrhundert aus dem franz. Adj. fécal als Fäkalien ins Deutsche entlehnt – ist das meist feste, durch den Darm ausgeschiedene Verdauungsprodukt (Ausscheidung, Exkrement) von Menschen und Tieren, bestehend aus …   Deutsch Wikipedia

  • Kot — Fäkalie; Ausscheidung; Scheiße (derb); Wurst (umgangssprachlich); Haufen (umgangssprachlich); Stuhl; Kacke (derb); Exkrement ( …   Universal-Lexikon

  • Kot — Sm (früher auch n.) erw. reg. (11. Jh.), mhd. quāt, kāt n., quōt, kōt m./n., fnhd. auch Kat, Quat, ahd. quāt, kōt n. Stammwort Aus vd. * kwǣda m./n. Kot, Dung , neben dem ae. cwead n., afr. kwād Dung mit unerklärtem Lautunterschied steht ( *… …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • Kot (Begriffsklärung) — Kot bezeichnet Kot, die Ausscheidung des Darmes nassen Schmutz, besonders der Straße einen Kotten (Haus) Kot heißen die Orte Kot (Afghanistan) Kot (Lendava) Kot (Armenien) Kot ist der Familienname folgender Personen: Jakub Kot (* 1990),… …   Deutsch Wikipedia

  • Kot Diji — (Urdu: ‏کوٹ ڈیجی‎) ist ein modernes Dorf und eine danach benannte Ausgrabungsstätte in Pakistan. Der Ort liegt am linken Ufer des Indus, gegenüber von Mohenjo Daro. Die Ruinen befinden sich nahe einer Festung, die von Mir Suhrab (1803 30) erbaut… …   Deutsch Wikipedia

  • Kot — Kot: Das in mitteld. Lautgestalt gemeinsprachlich gewordene Wort bezeichnete zunächst die Ausscheidung aus dem tierischen und menschlichen Körper. Dann wurde es auch im Sinne von »Dreck, Schmutz« gebräuchlich, beachte die Zusammensetzung… …   Das Herkunftswörterbuch

  • Kot — Kot, 1) Gemach im Hintertheile des Schiffes, worin der Constabler seinen Vorrath an Ladezeug, Takellage etc. aufbewahrt; 2) Hängematten mit Rahmen …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Kót — Lendava Lendva Hilfe zu Wappen …   Deutsch Wikipedia

  • KÖT — Wappen Karte Basisdaten …   Deutsch Wikipedia

  • Jakub Kot — Nation Polen …   Deutsch Wikipedia

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