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landeshoheit

  • 1 Herrschaft

    Herrschaft, I) eig., Macht, Gewalt über andere: imperium (über jmd., in alqm oder durch objekt. Genet.). – potestas (rechtliche u. gesetzliche Gewalt, Landeshoheit, unter die jmd. kommt od. unter der man steht). – dicio (Botmäßigkeit, Unterwürfigkeit, unter die ein Volk, Land gebracht wird od. ist). – dominatio. dominatus (unumschränkte Gewalt, das Herrentum, auch bildl., z.B. dominatio rationis in libidinem: u. dominatus cupiditatum: u. fortuna magnam in nos habet [übt auf uns aus] dominationem). – regnum (unumschränkte Gewalt, Alleinherrschaft der Könige; nach Vertreibung der Könige auch von einer despotischen Herrschaft). – tyrannis (die in einem vorher freien Staate gegründete Herrschaft eines einzelnen, der sich eigenmächtig zum Herrscher aufgeworfen hat); vgl. »Alleinherrschaft, Aristokratie, Demokratie, Herrschen (das)«. – die oberste H., summum imperium; summa imperii; omnium summa potestas; omnium rerum potestas. – die H. über jmd. haben, führen, imperium in alqm tenere; dominationem in alqm habere; alqm in sua potestate (dicione) od. in sua potestate et dicione tenere (dieses bes. über ein Volk): die H. im Staate haben, rerum potiri. summam imperii tenere od. obtinere. summae imperii praeesse. principatum obtinere. rei publicae praeesse (in einem freien Staate die oberste Stelle bekleiden); civitatem regere. regnare (übh., bes. aber in einem König-, Kaiserreich): nach der Herrschaft streben, imperium od. regnum appetere od. affectare: sich der H. bemächtigen, sich die H. anmaßen, imperium od. regnum od. dominatum od. tyrannidem occupare. – jmdm. die H. übertragen, alci regnum od. regnum ac diadema deferre: die H. (Regierung) übernehmen, antreten, diadema accipere; imperium inire; imperare oder regnare coepisse; regnum auspicari (feierlich, unter Beobachtung der üblichen Zeremonien, z.B. coram legionibus): die H. erlangen, an die H. (Regierung) kommen, zur H. (Regierung) gelangen, contingit regnum alci (auch bildl., z.B. numquam hoc regnum continget malis moribus); venit imperium od. regnum ad alqm; defertur ad alqm summa rerum; defertur alci regnum od. regnum ac diadema: jmdm. in der H. (Regierung) folgen, regno succedere alci od. in alcis locum; auch bl. excipere alqm: jmd. der H. (Regierung) entsetzen, s. »vom Throne stoßen« unter »Thron«: die H. (Regierung) niederlegen, imperium deponere; imperio cedere. – unter jmds. H. (Botmäßigkeit) stehen, kommen, unter seine H. (Botm.) bringen, s. Botmäßigkeit: unter einer gerechten u. milden H. (Regierung) stehen, iusto et miti imperio regi: unter jmds. H. (Regierung), alqo rerum potiente; alqo imperante od. regnante; alqo imperatore od. rege; auch bl. sub alqo. – die H. (das Regiment) im Hause, imperium domesticum; disciplina [1281] domestica (Hauszucht): eine strenge H. (ein strenges Regiment) im Hause führen, disciplinam domesticam severe regere: H. über sich selbst, s. Selbstbeherrschung: H. über sich od. über seine Begierden haben, s. beherrschen (sich selbst od. seine Begierden). – II) übtr.: 1) Distrikt: ager (Gebiet). – regio (Landstrich). – fines (Grenzen). – 2) Gebieter etc.: dominus. – erus (s. »Herr« den Untersch.). – dominus et domina (Gebieter und Gebieterin, auch vom Fürstenpaar). – erus et era (Herr u. Frau des Hauses). – princeps (der Fürst, Kaiszt.). – principes (die ganze fürstliche Familie).

    deutsch-lateinisches > Herrschaft

См. также в других словарях:

  • Landeshoheit — (Landesherrlichkeit, Superioritas territorialis), zur Zeit des Heiligen Römischen Reich die Regierungsgewalt der Reichsstände in ihren Herrschaftsgebieten. Der Inhaber der Landeshoheit war der Landesherr. Sie entwickelte sich allmählich aus einer …   Deutsch Wikipedia

  • Landeshoheit — (Jus territoriale, Hohe Landesobrigkeit, Landesherrlichkeit), der Inbegriff derjenigen Hoheitsrechte, welche einem Landesherrn zur Zeit des Deutschen Reiches in Bezug auf das ihm unterthänige Territorium zukamen. Die L. entwickelte sich in Folge… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Landeshoheit — (Landesherrlichkeit, Superioritas territorialis), zur Zeit des ehemaligen Deutschen Reiches die Regierungsgewalt der Reichsstände (Landesherren) in ihren Landen. Sie entwickelte sich allmählich aus einer Reihe öffentlicher Rechte, die in den… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Landeshoheit — ↑Territorialhoheit …   Das große Fremdwörterbuch

  • Landeshoheit — Souveränität * * * Lạn|des|ho|heit 〈f. 20; unz.; im alten Dt. Reich〉 Regierungsgewalt eines Landesherrn * * * Lạn|des|ho|heit, die: oberste Regierungsgewalt eines Landesherrn. * * * Landeshoheit,   Bezeichnung für die Gesamtheit der… …   Universal-Lexikon

  • Landeshoheit, die — Die Landeshoheit, plur. inus. der höchste Vorzug in einem Lande, und die damit verbundene Gewalt, der Inbegriff aller Regierungsrechte eines Regenten, Superioritas territorialis; zum Unterschiede von der Lehnshoheit …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Landeshoheit — Lạn|des|ho|heit …   Die deutsche Rechtschreibung

  • Landesherrlichkeit — Landeshoheit (Landesherrlichkeit, Superioritas territoriales), zur Zeit des Heiligen Römischen Reich die Regierungsgewalt der Reichsstände in ihren Herrschaftsgebieten. Der Inhaber der Landeshoheit war der Landesherr. Sie entwickelte sich… …   Deutsch Wikipedia

  • Земское верховенство — (Landeshoheit) князей в Германии см. Суверенитет, Территориальное право …   Энциклопедический словарь Ф.А. Брокгауза и И.А. Ефрона

  • Souveränität — Landeshoheit; Eigenverantwortlichkeit; Triebkontrolle; Ich Stärke (fachsprachlich); Selbstkontrolle; Autonomie * * * Sou|ve|rä|ni|tät [zuvərɛni tɛ:t], die; : 1. höchste Gewalt; Oberhoheit eines Staates: die Souveränität Italiens über Triest …   Universal-Lexikon

  • Bentheim-Steinfurt — Stammwappen der Grafen zu Bentheim Haus Bentheim Steinfurt (ältere Linie) Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft …   Deutsch Wikipedia

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