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1 iem. te lijf gaan
jdm. zu Leibe gehen [veraltet]
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Jemandem (mit etwas) vom Leibe gehen \(auch: bleiben\) — Jemandem [mit etwas] vom Leibe gehen (auch: bleiben) Die Wendung bedeutet, jemanden [mit etwas] in Ruhe zu lassen: Sag deiner aufdringlichen Verwandtschaft, sie soll uns vom Leibe gehen! Der folgende Beleg ist ein Zitat aus Erich Maria… … Universal-Lexikon
Einer Sache zu Leibe gehen \(auch: rücken\) — Mit der Redewendung wird zum Ausdruck gebracht, dass man eine schwierige, unangenehme Aufgabe in Angriff nimmt: Der Magistrat sollte dem Problem der Altbausanierung möglichst bald zu Leibe rücken … Universal-Lexikon
Gehen — Gehen, verb. irreg. ich gehe, du gehst, er geht; Imperf. ich ging; Mittelw. gegangen; Imperat. gehe oder geh. Es ist ein Neutrum, welches alle Mahl, den Fall ausgenommen, wenn es ein Reciprocum ist, das Hülfswort seyn erfordert, und überhaupt den … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Leib — 1. A lediger Leib ist Goldes werth; wer s nett glaubt, ist Henkers werth. (Deisslingen.) – Birlinger, 345. 2. Alles auf dem Leibe und nichts darin. Frz.: C est la reine d Antioche qui mange plus de pain que de brioche. (Masson, 592.) 3. Am Leibe… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Leib — Körper * * * Leib [lai̮p], der; [e]s, Leiber [ lai̮bɐ] (geh.): a) Körper: ein ausgemergelter Leib; die dampfenden Leiber der Pferde; am ganzen Leib zittern, frieren; ☆ mit Leib und Seele: a) mit Begeisterung und innerer Beteiligung: er ist mit… … Universal-Lexikon
Leib, der — Der Leib, des es, plur. die er, Diminut. das Leibchen, Oberd. Leiblein. 1 * Eigentlich, eine zusammen hangende, den innern Theilen nach mit einander verbundene Masse von unbestimmter Größe und Gestalt; in welcher ersten, im Hochdeutschen aber… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Leib — Mittelhochdeutsch ›lip‹ bedeutet Leben. Das zeigt sich noch in der Wendung Beileibe nicht, die eigentlich meint: beim Leben nicht und womit man sich vor etwas bewahren möchte. Bei Wencel Scherffer heißt es im ›Grobianus‹ (139): »Du aber hütte… … Das Wörterbuch der Idiome
Haut — 1. A junge Haut schreit überlaut. (Schwäb.) 2. Alt heut bedörffen vil gerbens. – Franck, II, 36b; Eyering, I, 48; Egenolff, 47b; Petri, II, 10; Henisch, 1507, 43; Gruter, I, 4; Schottel, 1113; Gaal, 926; Körte, 2691. Lat.: Senem erigere durum.… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Weg (Subst.) — 1. A guter Weg krumm, ist nint um. (Deisslingen.) – Birlinger, 203. 2. Ach Gott, den Weg möten wi all, säd de oll Frû, dôr füert de Schinner mit de Koh ût n Stall. – Hoefer, 295; Schlingmann, 461. »Einer Fraw war die Kuh gestorben. Als dieselbe… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Zu — Zu, eine Partikel, welche auf eine dreyfache Art gebraucht wird, als eine Präposition, als ein eigentliches Adverbium oder Beschaffenheitswort, und als ein Umstandswort. In den beyden ersten Fällen hat sie allemahl den Ton, in dem letzten aber… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Bergion — BERGION, ónis, (⇒ Tab. XVII.) Neptuns Sohn, welcher sich mit seinem Bruder, dem Albion, in Gallien dem Herkules entgegen setzete, und ihn dergestalt warm hielt, daß sich dieser endlich ganz ohne Gewehr sah, womit er seinen Feinden zu Leibe gehen… … Gründliches mythologisches Lexikon