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1 Ironie
Ironie, ironīa (εἱρωνεία); rein lat. dissimulatio [1390] u. verb. ironia dissimulantiaque. – sokratische I., genus illud facetissimae dissimulationis, quā Socrates ad sophistas utebatur.
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2 tadeln
tadeln, reprehendere (anfechten). – improbare (mißbilligen). – vituperare (bemängeln – als fehlerhaft tadeln). – accusare (anschuldigen, als verwerflich bezeichnen). – obiurgare (jmdm. einen Verweis geben). – castigare (mit Worten züchtigen, zurechtweisen). – exagitare. destringere (beißend tadeln, durchhecheln). – corrigere (heruntermachen, -reißen, hart tadeln). – cavillari (mit Ironie, spottend tadeln). – calumniari (fälschlich, unbegründet, verleumdend tadeln). – jmd. wegen etwas od. an jmd. etwas tadeln, reprehendere alqm de alqa re od. in alqa re; vituperare alqm de alqa re; obiurgare alqm de alqa re oder in alqa re od. alqā re; accusare alqm de alqa re oder in alqa re u. alqd alcis (z.B. consilia alcis): getadelt werden, s. Tadel (erfahren): nicht getadelt werden können, nihil in se habere, quod reprehendi possit; auch reprehensionem non capere (v. Dingen). – Tadeln, das. s. Tadel, der.
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Ironie — Ironie … Deutsch Wörterbuch
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ironie — IRONÍE, ironii, s.f. Vorbă, frază, expresie, afirmaţie care conţine o uşoară batjocură la adresa cuiva sau a ceva, folosind de obicei semnificaţii opuse sensului lor obişnuit; zeflemea, persiflare. ♢ expr. Ironia sorţii = joc neaşteptat al… … Dicționar Român
ironie — IRONIE. s. f. Figure de Rhetorique, par laquelle on veut faire entendre le contraire de ce qu on dit, & qui consiste presque toute dans le ton de la voix & dans la maniere de prononcer. Tout ce discours n est qu une ironie. l ironie estoit la… … Dictionnaire de l'Académie française
Ironie — Sf std. (18. Jh.) Entlehnung. Entlehnt aus l. īrōnīa, dieses aus gr. eirōneía, zu gr. eírōn einer, der sich unwissend stellt . Adjektiv: ironisch. Ebenso nndl. ironie, ne. irony, nfrz. ironie, nschw. ironi, nnorw. ironi. ✎ DF 1 (1913), 308;… … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
Ironie — »feiner, verdeckter Spott«: Das Fremdwort wurde im 18. Jh. aus gleichbed. lat. ironia entlehnt, das seinerseits aus griech. eirōneía »erheuchelte Unwissenheit, Verstellung; Ironie« stammt. Dies gehört zu griech. eírōn »jemand, der sich… … Das Herkunftswörterbuch
Ironie — ist unglückliche Liebe zum Leben; der Versuch des Kopfes, sich des Herzens zu erwehren. «Karlheinz Deschner» Ironie ist keine Waffe, eher ein Trost der Ohnmächtigen. «Ludwig Marcuse» … Zitate - Herkunft und Themen
Ironie — (v. gr.), 1) Verstellung; 2) Lob, wodurch man tiefer herabsetzen od. anschauliche Darstellung des Ungereimten durch Scheinbares geben will; 3) Figur des feineren Spottes, welche das Gegentheil von dem sagt, was man verstanden wissen will, z.B.… … Pierer's Universal-Lexikon
Ironīe — (griech. eirōnéia, Verstellung) ist ursprünglich nur eine bestimmte Redeweise, die darin besteht, daß sich der Sprechende den Anschein gibt, etwas anderes zu denken und zu glauben, als wirklich der Fall ist; doch muß dieser Gegensatz von Schein… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Ironie — Ironīe (grch.) Redewendung, die mit verstelltem Ernst das Gegenteil von dem sagt, was sie meint, feiner, versteckter Spott (vgl. Schasler 1879); irōnisch, spöttisch, spöttelnd; ironisieren, bespötteln … Kleines Konversations-Lexikon
Ironie — Ironie, die Wahrheit hinter der Maske, eine Redefigur, worin man mit dem Gegentheile das Eigentliche bezeichnet B–l … Damen Conversations Lexikon