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1 hinschlachten
hinschlachten, trucidare (wie das Vieh schlachten, niedermetzeln, z.B. innocentes milites). – obtruncare (in Stücke hauen, massakrieren, z.B. hostes). – hosti trucidandum od. trucidandos obicere (dem Feinde zum Niedermetzeln entgegenstellen, vom Feinde hinschlachten lassen).
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2 Abfall
Abfall, I) das Abfließen des Wassers nach einer Niederung: delapsus aquae. – aquae defluentes (das abfließende Wasser selbst). – II) das Wegfallen: 1) die Abnahme: defectio (z. B. aquarum, virium). – es tritt A. der Kräfte ein, vires deficiunt. – 2) das Abtrünnigwerden: defectio, von jmd., ab alqo. – transitio ad hostem (Übergang der Soldaten zum Feinde). – rebellio (Erneuerung des Kriegs von seiten eines zur Ruhe gebrachten Volkes). – jmd. zum A. verleiten, alqm ad defectionem impellere cd. compellere (z. B. in Volk); alqm abducere (abwendig machen, z. B. die Legionen, den Senat); abalienare alqm (jmd. abspenstig machen, z. B. totam Asiam); alqm ad rebel landum excitare, compellere (zur Erneuerung des Kriegs aufregen, treiben, ein Volk): jmd. zum A. zu verleiten suchen, auffordern, alqmod. alcis animum ad defectionem sollicitare; alqm ad transitionem vocare. – 3) kleine Stücke, die vom Metall, Holz etc. durch Schaben, Kratzen oder Hauen abgehen: ramentum (gew. im Plur.); intertrimentum.
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hauen — bearbeiten; behauen; kloppen (umgangssprachlich); prügeln; dreschen (umgangssprachlich); schlagen; boxen * * * hau|en [ hau̮ən], haute/hieb, gehauen: 1. a) & … Universal-Lexikon
hauen — hau·en; haute / geschr hieb, hat / ist gehauen; [Vt] (hat) 1 jemanden hauen (haute) gespr; (besonders von Kindern verwendet) ≈ schlagen, verprügeln: Ich sags meinem Bruder, der haut dich! 2 etwas in etwas (Akk) hauen (haute / hieb) etwas… … Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache
Hauen — Hauen, verb. irreg. act. Präs. ich haue, du hauest, er hauet, (nicht häuest, häuet;) Imperf. ich hieb, du hiebest oder hiebst, er hieb; Mittelw. gehauen; Imperat. haut. 1) Eigentlich, wenigstens in der gemeinsten und häufigsten Bedeutung, mit der … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Hauen — 1. Bo net gehauwe ward getts a ke Spö. (Schwalmgegend in Kurhessen.) – Für Düren: Firmenich, I, 482, 5. Wo nicht gehauen wird, gibt s auch keine Späne. 2. Do man hawet, do gibts Spen. – Lehmann, 770, 8 u. 935, 7. 3. Früh gehauen und spät gebrannt … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Hacken — Hacken, verb. reg. act. welches das Iterativum oder Intensivum des Zeitwortes hauen ist, mehrmahls hauen. So wohl mit einem spitzigen Werkzeuge auf etwas stoßen, wie man von den Vögeln zu sagen pflegt, daß sie mit ihren Schnäbeln auf etwas… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
zerhauen — zer|hau|en 〈V. tr. 162; hat〉 1. durch Hauen zerkleinern 2. 〈umg.〉 durch Hauen zerstören ● einen Spiegel zerhauen * * * zer|hau|en <unr. V.; zerhieb/zerhaute, hat zerhauen> [mhd. zerhouwen]: auseinander , in Stücke hauen: ein Brett z. * * *… … Universal-Lexikon
Salz, das — Das Salz, des es, plur. doch nur von mehrern Arten, die e, in der weitesten, aber nur in der Naturgeschichte und Naturlehre üblichen Bedeutung, ein jeder trockner Körper, welcher sich im Wasser auflösen läßt, und einen Geschmack hat, in welchem… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Zerhauen — Zerhauen, verb. regul. act. (S. Hauen.) 1. In Stücke hauen. Ein Bret, ein Stück Fleisch zerhauen. 2. Durch mehrmahliges Hauen verderben … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Hartstück, das — Das Hartstück, des es, plur. die e, auf den Kupferhämmern, geschmelzte Stücke Kupfers, so wie sie hernach unter den Hammer gebracht werden. Ein Hartstück abpochen, es in kleinere Stücke hauen. Die Hartstücke zuschroten, diese kleineren Stücke… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Pythes — (Pythios), Herr von Keläna in Lydien. Als Xerxes auf seinem Zuge gegen Griechenland nach Keläna kam, bewirthete P. ihn mit seinem Heere u. bot ihm sein Geld zur Führung des Kriegs an, welches Xerxes aber nicht annahm, dagegen einen seiner fünf… … Pierer's Universal-Lexikon
Bankban — (Banus Bank), lebte zur Zeit des Königs Andreas II. von Ungarn (1204). Sein Andenken wurde bewahrt durch den von ihm an der Königin Gertrude verübten Mord. Letztere wußte ihrem Bruder Eckart Mittel u. Gelegenheit zu verschaffen, die durch ihre… … Pierer's Universal-Lexikon