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1 Hörige
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2 thrall
[θrɔ:l]3.▶ to hold [or have] sb in one's \thrall (to have somebody's attention) jdn fesseln fig, jds ungeteilte Aufmerksamkeit haben* * *[ɵrɔːl]n (liter)2)* * *thrall [θrɔːl] s1. HIST Leibeigene(r) m/f(m), Hörige(r) m/f(m)2. fig Sklave m (to gen)3. → academic.ru/74690/thralldom">thralldom:be in thrall to one’s passions Sklave seiner Leidenschaften sein* * *n.Leibeigene m.,f. -
3 cliens
cliēns, entis, m. (archaist. cluēns), v. cluo, κλύω, hören, gehorchen), der Hörige, der Klient, I) in Rom, der »Schützling, Schutzbefohlene« einer römischen gens, von der ein Glied (gew. der älteste Gentilis) als patronus zum Schutz des Klienten (zur Hilfe in der Not, zu rechtlicher Vertretung vor Gericht u. dgl.) verpflichtet war, wogegen der Klient wieder gewisse Pflichten gegen den Patron hatte (wie Beisteuer zur Ausstattung der Töchter, zum Lösegeld aus feindl. Gefangenschaft, zu gerichtl. Strafgeldern u. dgl.); außerdem bestanden gegenseitige Verpflichtungen zwischen Patron u. Klienten (keiner durfte gegen den andern Klage erheben, gegen ihn od. für die Gegner stimmen od. Zeugnis ablegen), Cato oratt. 41. fr. 1 (bei Gell. 5, 13, 4). Cic. Phil. 2, 107; div. in Caecil. 66. Hor. carm. 3, 5, 53. Liv. 5, 32, 8. Quint. 5, 10, 26. – Die Klienten waren teils Ackerbauer od. Hirten, teils Handwerker, später auch Freigelassene, deren Herren ihre Patrone wurden, Cic. Rosc. Am. 19: auch Auswärtige, Sall. Cat. 19, 5. Vgl. übh. v. Premerstein in Pauly-Wissowa Enzykl. 4, 23 ff. – II) übtr.: 1) der Klient, a) in Gallien u. Germanien, der Schutzverwandte, Lehnsmann, Vasall, Hofhörige, Dienstmanne (vgl. ambactus u. soldurii) eines Mächtigen, Caes. b. G. 1, 4; 6, 15 u. 19. Tac. ann. 1, 57. – ganze Völkerschaften als Klienten eines mächtigern Volks, Schutzgenossen, Caes. b. G. 6, 4 u. 12. – b) in Numidien, der Klient = Untergebene übh., Sall. Iug. 71, 5. – 2) Schützling einer Gottheit, Bacchi, Hor. ep. 2, 2, 78: Iovis, Mart. 12, 77, 6. – / Genet. Plur. gew. clientium, zB. Cic. de rep. 3, 40; aber auch clientum, Hor. carm. 3, 5, 53. Sen. ep. 68, 11. Macr. sat. 1, 2, 1: Akk. Plur. clientis, Plaut. most. 746. – arch. cluēns, wov. Genet. Plur. cluentum, Plaut. Men. 575: Abl. Plur. cluentibus, Plaut. trin. 471.
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4 кабальный
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5 крепостной, находящийся в личной зависимости
Универсальный русско-немецкий словарь > крепостной, находящийся в личной зависимости
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6 находящийся в личной зависимости
Универсальный русско-немецкий словарь > находящийся в личной зависимости
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7 serf
sɛʀfm; HISTserfserf , serve [sεʀ(f), sεʀv]Substantif masculin, fémininLeibeigene(r) féminin(masculin), Hörige(r) féminin(masculin) -
8 cliens
cliēns, entis, m. (archaist. cluēns), v. cluo, κλύω, hören, gehorchen), der Hörige, der Klient, I) in Rom, der »Schützling, Schutzbefohlene« einer römischen gens, von der ein Glied (gew. der älteste Gentilis) als patronus zum Schutz des Klienten (zur Hilfe in der Not, zu rechtlicher Vertretung vor Gericht u. dgl.) verpflichtet war, wogegen der Klient wieder gewisse Pflichten gegen den Patron hatte (wie Beisteuer zur Ausstattung der Töchter, zum Lösegeld aus feindl. Gefangenschaft, zu gerichtl. Strafgeldern u. dgl.); außerdem bestanden gegenseitige Verpflichtungen zwischen Patron u. Klienten (keiner durfte gegen den andern Klage erheben, gegen ihn od. für die Gegner stimmen od. Zeugnis ablegen), Cato oratt. 41. fr. 1 (bei Gell. 5, 13, 4). Cic. Phil. 2, 107; div. in Caecil. 66. Hor. carm. 3, 5, 53. Liv. 5, 32, 8. Quint. 5, 10, 26. – Die Klienten waren teils Ackerbauer od. Hirten, teils Handwerker, später auch Freigelassene, deren Herren ihre Patrone wurden, Cic. Rosc. Am. 19: auch Auswärtige, Sall. Cat. 19, 5. Vgl. übh. v. Premerstein in Pauly-Wissowa Enzykl. 4, 23 ff. – II) übtr.: 1) der Klient, a) in Gallien u. Germanien, der Schutzverwandte, Lehnsmann, Vasall, Hofhörige, Dienstmanne (vgl. ambactus u. soldurii) eines Mächtigen, Caes. b. G. 1, 4; 6, 15 u. 19. Tac. ann. 1, 57. – ganze Völkerschaften————als Klienten eines mächtigern Volks, Schutzgenossen, Caes. b. G. 6, 4 u. 12. – b) in Numidien, der Klient = Untergebene übh., Sall. Iug. 71, 5. – 2) Schützling einer Gottheit, Bacchi, Hor. ep. 2, 2, 78: Iovis, Mart. 12, 77, 6. – ⇒ Genet. Plur. gew. clientium, zB. Cic. de rep. 3, 40; aber auch clientum, Hor. carm. 3, 5, 53. Sen. ep. 68, 11. Macr. sat. 1, 2, 1: Akk. Plur. clientis, Plaut. most. 746. – arch. cluēns, wov. Genet. Plur. cluentum, Plaut. Men. 575: Abl. Plur. cluentibus, Plaut. trin. 471. -
9 sessodipendente
sessodipendentesessodipendente [sessodipen'dεnte]I aggettivosexuell hörigII sostantivo Maskulin Femininsexuell Hörige(r) Feminin(Maskulin)Dizionario italiano-tedesco > sessodipendente
10 succube
succubesuccube ['sukkube]I aggettivoessere succube di qualcuno jdm unterworfen seinII sostantivo maschile, femminileHörige(r) Feminin(Maskulin)Dizionario italiano-tedesco > succube
11 крепостник
кре́постни|к м., -ци истор. Hörige m, -n, -n, Leibeigene(r) m, -n, -n.12 kmet
Leibeigene m (-n, -n) (L-r), Hörige m (-n, -n) (H-r), Fronbauer m (-s, -n); seoski k. Dorfrichter m13 poddaný
14 poddaný
См. также в других словарях:
Hörige — Hörige, s. Hörigkeit. Hörige Knechte, s. Heer, S. 42 … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Hörige — Hörige, im alten Deutschland Leute, welche nicht ganz Leibeigene, aber auch nicht frei waren u. gegen die Herren eine erbliche Verpflichtung zu Acker u. Hausdienst hatten, s. Deutschland (Ant. A) a) bb); ihr Verhältniß: Hörigkeit. Von der Gewalt… … Pierer's Universal-Lexikon
Hörige — Hörige, früher in Deutschland die als Hintersassen eines Grundherrn durch Dienst und Zinspflicht (Hörigkeit) an die Scholle gebundenen, zwar nicht völlig leibeigenen, aber auch nicht freien Personen … Kleines Konversations-Lexikon
Hörige — Hörige, mit Haus u. Feld belehnte Hof H. u. Dienstleute, die dem Lehensherrn persönlich verbunden u. von ihm dagegen geschützt waren … Herders Conversations-Lexikon
Hörige — Als Hörige werden mittelalterliche Bauern (seltener auch andere soziale Gruppen, beispielsweise Waldschmiede oder andere Handwerker an Herrenhöfen) bezeichnet, die sich in Abhängigkeit von einem Grundherren befanden. Die Hörigkeit wurde an die… … Deutsch Wikipedia
Hörige — Hö|ri|ge(r) 〈f. 30 (m. 29); früher〉 höriger Bauer, hörige Bäuerin * * * Hö|ri|ge, die/eine Hörige; der/einer Hörigen, die Hörigen/zwei Hörige (Geschichte): weibliche Person, die einem Grund od. Gutsherrn ↑ hörig (2) … Universal-Lexikon
Hörige — hören: Das gemeingerm. Verb mhd. hœ̄ren, ahd. hōran, hōr‹r›en, got. hausjan, engl. to hear, schwed. höra gehört mit verwandten Wörtern in anderen idg. Sprachen, vgl. z. B. lat. cavere »sich in Acht nehmen« (↑ Kaution) und griech. akoúein… … Das Herkunftswörterbuch
Hörigkeit (Rechtsgeschichte) — Als Hörige werden mittelalterliche Bauern (seltener auch andere soziale Gruppen, beispielsweise Waldschmiede oder andere Handwerker an Herrenhöfen) bezeichnet, die sich in Abhängigkeit von einem Grundherren (z. B. Ritter) befanden. Die… … Deutsch Wikipedia
Höriger — Als Hörige werden mittelalterliche Bauern (seltener auch andere soziale Gruppen, beispielsweise Waldschmiede oder andere Handwerker an Herrenhöfen) bezeichnet, die sich in Abhängigkeit von einem Grundherren befanden. Die Hörigkeit wurde an die… … Deutsch Wikipedia
Bauern: Das Leben der Landbevölkerung im Mittelalter — Das frühe Mittelalter kennt zunächst keine Bezeichnung für die »Bauern«. Das mag überraschen in einer Gesellschaft, die ganz agrarisch geprägt ist. Doch gerade weil alle unmittelbar von der Scholle leben, ist der funktionale Begriff zu… … Universal-Lexikon
Frankenreich — Das Fränkische Reich war ein Königreich in West und Mitteleuropa zwischen dem 5. und 9. Jahrhundert, das sich auf dem westeuropäischen Gebiet des Römischen Reichs bildete. Es geht auf mehrere westgermanische Völker der Völkerwanderungszeit zurück … Deutsch Wikipedia
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