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gespenster

  • 1 Gespenst

    Gespenst, species (jede Erscheinung, z.B. mortui). simulacrum (Phantasiebild, Schat tenbild, wie es im Traume erscheint). – sim ulacrum vanum (Trugbild). – umbra (Schattenbild, z.B. eines Verstorbenen, das umgeht: [1101] u. übtr., z. B, umbrae malorum, bloße G. von Übeln). – larva (abgeschiedene Seele eines Menschen, die als böser Geist des Nachts die Menschen beunruhigt). – Gespenster fürchten, umbras od. simulacra vana timere: von Gespenstern beunruhigt werden, umbris inquietari: ich sehe Gespenster, obviae mihi fiunt species mortuorum. gespensterartig, larvalis (z.B. habitus). – g. Erscheinung, s. Gespenst.

    deutsch-lateinisches > Gespenst

  • 2 Geist

    Geist, I) flüchtige Substanz, Spiritus: etwa spiritus. – Dah. in weit. Bed.: a) die Quintessenz dieses Spiritus: etwa flos. – Uneig., das Beste, Wesentliche, der Kern aus einer Schrift etc., flores. – b) Lebenskraft: spiritus. – Uneig., Lebhaftigkeit, Wärme, die in jmds. Schriften sich zeigt, spiritus. – sanguis (Lebensfrische).

    II) die Seele, Seelenkräfte des Menschen: animus (zunächst die Lebenskraft, das Empfindende, Begehrende, dann das Ganze der Seele, die ganze geistige Natur der Menschen, Ggstz. corpus, z.B. cum corporibus vigent et deflorescunt animi). – mens (der Geist od. die Seele als ein mit Denkkraft, Verstand begabtes Wesen; dann dieses Denk- od. Kombinationsvermögen selbst). – vis mentis (die Kraft der [1036] Seele). – anima (das Lebensprinzip, das hauchbare Leben = spiritus, πνεῠμα, in Redensarten wie: animam deponere, edere, efflare [seinen Geist aufgeben]: anima reliquit eum [er gab seinen Geist auf]). – spiritus (fast gleichbedeutend mit anima = Atem, Lebenskraft; bezeichnet dann auch die Eigenschaften des Geistes, die unsern »hoher Geist od. Sinn, Energie, Begeisterung, Mut, Stolz'« etc. entsprechen). – ingenium (die natürlichen, intellektuellen Anlagen, bes. die schaffende, erfindende Geisteskraft). – im Geiste (d. i. in der Einbildung etc.), spe et opinione od. spe atque animo. – ein großer, erhabener G., animusmagnus, excelsus, altus; ingenium magnum, excelsum; u. übtr. – ein Mann von großem etc. Geiste, animus magnus; vir magni ingenii: Sokrates, ein großer philosophischer G., Socrates philosophiā clarus: Aristoteles, ein ganz außerordentlicher Geist, Aristoteles, vir singulari et paene divino ingenio. – ein gewaltiger G., ingens vis ingenii;ingentis ingenii oder spiritus vir (von der Pers.). – ein kleiner G., ingenium parvum,pusillum; homo parvi ingenii (v. der Pers.). – viel G. haben, besitzen, magno ingenio esse;ingenio abundare: G. verraten, signa dareingenii. – Dah. in engerer Bed.: a) die herrschende Gesinnung od. Gemütsverfassung, auch die, welche die Handlun gen vorzüglich leitet: animus. – studium alcis rei (Hinneigung zu etwas). – knechtischer Geist, animus servilis: kindlicher G. (gegen Gott), pietas erga deum;pius in deum animus. – G. der Neuerung, rerum novarum od. uovandarum studium. – b) eigentümliche Denk- u. Handlungsweise: ingenium (angeborne und also eigentümliche Geistesbeschaffenheit). – animus (die jmdm. inwohnende Denkweise). – mos. mores (die Sitte, die Sitten, Sit tenrichtung, z.B. saeculi od. temporum; vgl. »Zeitgeist«). – proprie tas (die Eigentümlichkeit übh.). – ratio (die eigentümliche Art und Weise, das eigentümliche Verfahren etc., z.B. commutata tota ratio est rei publicae); verb. natura atque ratio (z.B. temporum civilium). – mens (die eigentümliche Denkweise, z.B. scriptoris). – volun- tas (der Wille, die Tendenz, die man bei etw. hat, z.B. naturis differunt, voluntate si mi lessunt et inter se et etc.: u. vol. scriptoris, bes. im Ggstz. zu scriptum od. litterae, d. i. dem buchstäblichen Ausdruck, Buchstaben); verb. ratio voluntasque. – sententia (der Gedanke, der einer Sache unterliegt, Ggstz. verbum aclittera). – consilium od. Plur. consilia (der leitende Grundsatz, die leitenden Grundsätze, die Tendenz od. die Tendenzen, die man verfolgt). – artes (die Eigenschaften, die einer zeigt). – institutum od. Plur. instituta (das Verfahren, das jmd. einschlägt). – ein neuer G., ingenium novum (z.B. quod vir induerat [angenommen hatte]): der verderbliche G., labes (z.B. saeculi). – G. (Sinn u. G.) des Gesetzes. voluntas et sententia legis: der ganze G. des Staates, mens et animus et consilium et sententia civitatis (z.B. posita estin legibus): der ganz verschiedene G. der latein Sprache, diversa Latini sermonis ratio: er verwaltete die Ämter in demselben G., den er [1037] bei der Bewerbung an den Tag gelegt hatte, quibus artibus petierat magistratus, iisdem gerebat. – im G. der Vorfahren, more maiorum: im G. eines alten Spartaners, memor nominis Spartani: im G. des Friedens, non abhorrens a quietis consiliis: mehr im G. des Friedens, placidius.

    III) ein einfaches, unkörperliches Wesen mit Denk-u. Willenskraft: etwa spiritus. – der heilige Geist, spiritus sanctus; auch deus (z.B. der h. Geist ist mit dir, in dir, deus tecum est, intus est). – Gott ist ein Geist, deus est mens soluta quaedam et libera, segregata ab omni concretione mortali. – die Geister der Verstorbenen, animae (im allg.); manes (die mit heiliger Scheu betrachteten Seelen der Toten, die, weil sie keine Körpermasse mehr umgibt, nur Schatten ähnlich sind; auch von den Geistern, die einem Menschen angehören, z.B. non manes eius viri conquiescunt); la. res (die guten Geister, die als Hausgötter verehrt wurden); larvae. lemures (die bösartigen, die als Nachtgeister od. Gespenster unstet umherirrten); pii (die seligen Geister); umbrae, bes. mit dem Zus. infernae (die Schatten der Verstorbenen in der Unterwelt, die sich auch wieder auf der Erde zeigen, s. Suet. Cal. 59 [umbris inquietari] od. von Geisterbeschwörern zitiert werden können, s. Tac. ann. 2, 28): böse Geister, daemones (Eccl.); rein lat. animulae noxiae (Spät.).

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См. также в других словарях:

  • Gespenster — bezeichnet: Gespenster (Aira), Roman von César Aira (1990) Gespenster (Film), deutsch französischer Spielfilm von Christian Petzold (2005) Gespenster (Ibsen), Drama von Henrik Ibsen (1881) Gespenster (Bauer), Drama von Wolfgang Bauer (1974) Siehe …   Deutsch Wikipedia

  • Gespenster — (Spectra), ohne Körperlichkeit, als bloße Schemen oder Schattenbilder sichtbar werdende Spukgestalten des Volksaberglaubens. Das Wort stammt von dem althochdeutschen gispanst, d. h. Verlockung, Trugbild, weshalb auch Hamlet seines Vaters… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Gespenster — Gespenster. Der Aberglaube hat sich zu allen Zeiten abenteuerliche Bilder erdacht und Schreckgestalten ersonnen. Langen Winterabenden, gesprächigen Rockenstuben, übertriebenen Erzählungen, Romanen und Mährchen verdanken wir diese fabelhaften… …   Damen Conversations Lexikon

  • Gespenster — Gespenster, s. Geistererscheinung …   Herders Conversations-Lexikon

  • Gespenster — Gespenster,   norwegisch »Gengangere«, Drama von H. Ibsen, Uraufführung 20. 5. 1882 in Chicago (Illinois), norwegische Erstausgabe 1881 …   Universal-Lexikon

  • Gespenster-Krimi — war eine Heftroman Serie, die im Bastei Verlag erschien. Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Hintergrund 2.1 Subserien 3 Hörspiele …   Deutsch Wikipedia

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  • Gespenster (Ibsen) — Ibsen Gespenster. Ein Familiendrama in drei Akten ist ein Theaterstück von Henrik Ibsen (1881, norw.: Gengangere. Et familjedrama i tre akter). Inhaltsverzeichnis …   Deutsch Wikipedia

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