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geschmacklosigkeit

  • 1 Geschmacklosigkeit

    Geschmacklosigkeit, I) eig.: sapor alcis rei nullus. – II) uneig.: insulsitas (in Hinsicht auf äußere Ordnung und Schönheit, z.B. villae). – inscitia (Mangel an Beurteilungskraft u. Überlegung). – G. der Kleidung, cultus parum amoenus.

    deutsch-lateinisches > Geschmacklosigkeit

  • 2 Geschmack

    [1088] Geschmack, I) objektiv, A) eig., als Eigenschaft der Dinge: sapor. – einen angenehmen G. haben, iucundo sapore esse; iucunde sapere: einen fremden G. annehmen, alieno sapore infici. – B) uneig., z.B. ein guter G., elegantia (z.B. in einem Gedichte): der schlechte G., insulsitas (z.B. villae). – II) subjektiv, A) eig., das Vermögen zu schmecken: gustatus. – B) uneig., 1) Vorgeschmack, Pröbchen: gustus (s. Sen. ep. 114, 18: gustum tibi dare volui, d. i. ich wollte dir nur einen G. [ein Pröbchen] von der Schreibart des Sallust geben). – 2) das Gefühl des Schönen u. das damit verbundene Wohlgefallen oder das damit verbundene Vermögen, das Schöne u. Häßliche zu beurteilen: a) übh.: sensus, für etw., alcis rei (das Wahrnehmen durch die Sinne). – stomachus (eig. der Magen; dann wie das deutsche Magen = Geschmack in bezug auf Dinge des Begehrens, z.B. non rationem [Gründe], sed stomachum tibi narro). – voluntas alcis rei (die Neigung zu etc., der Sinn für etc., z.B. recti generis, für das Klassische in der Kunst). – ingenium (die angeborene Geistesrichtung, z.B. malum et inconstans). elegantia (die Feinheit, der Sinn für das Feine u. Schöne, sofern es sich nach außen zeigt). – venustas (die Anmut, der Liebreiz, der sich bei jmd. zeigt). – iudicium (das Urteil in Sachen des Geschmacks, wenn er auf den Augen od. auf dem Gehör beruht, mit dem Zus. oculorum, aurium). – intellegentia (die tiefe Einsicht bei Sachen des Geschmacks, der Kunstverstand). – auch aures u. verb. aures et iudicium alcis (das auf dem Gehör beruhende Urteil, z.B. alcis od. temporis auribus accommodatus: u. auribus et iudicio alcis obtemperare [sich richten]). – ein guter, richtiger, seiner G., elegantia (im allg.); elegans od. subtile od. exquisitum od. politum iudicium (seines Urteil); iudicium intellegens (Kennerurteil): gebildeter, geläuterter, reiner G., exculta quaedam elegantia; urbanitas (in Rede u. Benehmen); tritae aures. teretes aures intellegensque iudicium (im Urteil durchs Gehör): gesunder G., sanitas: ein unsicherer G., iudicium minus firmum. – ein Mann von seinem G., homo politus od. elegans; homo intellegens (ein Kunstverständiger): ein Mann von feinstem G., homo iudicii elegantissimi. – ein Mann ohne G., homo exiguum sapiens: homo sine iudicio; homo parum elegans. – Mangel an G., s. Geschmacklosigkeit. – den G. bilden, elegantiam excolere; iudicium acuere, exacuere (das Urteil schärfen). – G. an etw. finden, gewinnen, einer Sache G. abgewinnen, in alqa re sensum habere (Sinn haben für etw.); alqā re delectari (von etw. sich angezogen fühlen): keinen G. an etwas finden oder gewinnen können, einer Sache keinen G. abgewinnen können, abhorrere ab alqa re; suo sensu non gustare alqd. – G. an etwas bekommen, alcis rei sensu quodam imbui. – wenig G. haben, exiguum sapere einen guten G. haben, recte sapere. – mit G., scite (fein, elegant, z.B. convivium exornare); commode (dem Maße des Gegenstandes angemessen, z.B. saltare); scienter (mit Einsicht, kunstverständig, [1089] z.B. tibiis cantare); manu eleganti (mit geschmackvoller Hand, z.B. effingere scaenam). – nach meinem G., quantum ego sapio; quantum equidem iudicare possum; meo iudicio (z.B. hoc rectius est), – b) die auf Empfindung des Schönen begründete Art zu denken u. zu handeln: ratio (z.B. ratio falsa, Ggstz. veritas). – ingenium (eigentümliche intellektuelle Beschaffenheit). – ritus. mos (herkömmliche Art, Sitte). – im griechischen G., more Graeco: im neuen G., novo ritu.

    deutsch-lateinisches > Geschmack

См. также в других словарях:

  • Geschmacklosigkeit — Geschmacklosigkeit, 1) relativer Mangel an Fähigkeit, den Geschmackssinn zu afficiren; daher als Eigenschaft von Körpern; 2) eine verkehrte Richtung des ästhetischen Sinnes, indem Gegenstände od. Handelsweisen für schön erachtet werden, welche… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Geschmacklosigkeit — a) Abgeschmacktheit, Anstößigkeit, Taktlosigkeit, Ungehörigkeit; (geh.): Unschicklichkeit; (bildungsspr.): Impertinenz; (bildungsspr. veraltet): Inkonvenienz. b) Entgleisung; (bildungsspr.): Fauxpas, Tabubruch; (ugs.): Ausrutscher, Schnitzer;… …   Das Wörterbuch der Synonyme

  • Geschmacklosigkeit, die — Die Geschmacklosigkeit, plur. inus. die Eigenschaften, einer Sache, da sie ohne Geschmack ist, so wohl objective als subjective …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Geschmacklosigkeit — Ge|schmạck|lo|sig|keit 〈f. 20〉 I 〈unz.〉 geschmacklose Beschaffenheit, geschmackloses Verhalten II 〈zählb.〉 geschmacklose Bemerkung ● lass diese Geschmacklosigkeiten! * * * Ge|schmạck|lo|sig|keit, die; , en: a) <o. Pl.> Eigenschaft, ↑… …   Universal-Lexikon

  • Geschmacklosigkeit — Ge|schmạck|lo|sig|keit …   Die deutsche Rechtschreibung

  • Entgleisung — Geschmacklosigkeit, Indiskretion, Taktlosigkeit, Verfehlung; (geh.): Fehltritt, Unschicklichkeit; (bildungsspr.): Fauxpas, Tabubruch; (ugs.): Schnitzer. * * * Entgleisung,die:1.⇨Taktlosigkeit–2.⇨Fehltritt(1) Entgleisung→Fehler …   Das Wörterbuch der Synonyme

  • Vaterland (Roman) — Europa 1964 in der Welt von Vaterland Vaterland (Originaltitel: Fatherland) ist das 1992 erschienene Romandebüt des englischen Schriftstellers Robert Harris. Harris kombiniert hier die Genres des Thrillers bzw. des Kriminalromans und der… …   Deutsch Wikipedia

  • Französische Literatur — Französische Literatur. Die s. L. hat zu zwei verschiedenen Zeiten ihren Einfluß über das ganze gebildete Abendland ausgedehnt. Zuerst geschah es im 12. und einem Teil des 13. Jahrh., als sie die europäischen Literaturen mit Stoffen der Erzählung …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Italienische Kunst — Italienische Kunst. Italien ist nicht nur die Wiege der gesammten neueren Kunst, sondern hat dieselbe auch am vollkommensten ausgebildet; selbst nach dem Verfalle derselben blieb es eine Schule für ausländische Künstler, theils wegen der… …   Herders Conversations-Lexikon

  • Moschee baba — ist ein umstrittenes Computerspiel aus dem Jahr 2010, welches im Wahlkampf zu den Landtagswahl in der Steiermark 2010 zunächst auf den Webseiten der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ Steiermark) lanciert wurde. Das Computerspiel erregte im… …   Deutsch Wikipedia

  • Gipfel — Höhe; Glanzleistung; Sternstunde; Höhepunkt; Glanzpunkt; Krönung; Highlight; Spitzenleistung; Glanzlicht; Spitze; Zinne; Gipfelt …   Universal-Lexikon

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