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41 ἐχθρός
ἐχθρός (vgl. ἔχϑω, ἔχϑος), verhaßt, verfeindet, zuwider, von Personen u. Sachen, ἐχϑρὸς γάρ μοι κεῖνος ὁμῶς Ἀίδαο πύλῃσιν Il. 9, 312, ἐχϑρὰ δέ μοι τοῠ δῶρα ibd. 378, ἐχϑρὸν δέ μοί ἐστιν – μυϑολογεύειν Od. 12, 452; λοιδορῆσαι ϑεοὺς ἐχϑρὰ σοφία Pind. Ol. 9, 41; ἐχϑρος ϑεοῖσιν Ar. Nub. 581; Folgde. – Plat. ϑεοῖς ἐχϑρὸς ὁ ἄδικος, Rep. I, 352 b; auch im milderen Sinne, unangenehm. – Feindselig gesinnt, feindlich, Tragg. u. Prosa, Ggstz von φίλος, φίλον τέως, νῠν δ' ἐχϑρὸν ὡς φαίνει κακόν Aesch. Ch. 987 (wie Ammon. ἐχϑρός erkl. ὁ πρότερον φίλος, δυςμενής aber ὁ χρόνιον πρὸς τόν ποτε φίλον τὸ μῖσος διατηρῶν καὶ δυςδιαλλάκτως ἔχων; über den Unterschied von πολέμιος s. dieses); ἐρίζουσι δὲ οἱ διάφοροι καὶ ἐχϑροὶ ἀλλήλοις Plat. Prot. 327 b, ἦν τῷ Ἄγιδι ἐχϑρός Thuc. 8, 45; auch c. gen., Pind. Ol. 7, 90, wie. Xen. Cyn. 13, 12; ἑαυτοῦ Thuc. 4, 47; ὁ ἐχϑρός, der Feind, ὁ Διὸς ἐχϑρός Aesch. Prom. 120; Folgde. – Adv. ἐχϑρῶς, feindselig, μισεῖν Plat. Legg. III, 679 d; Xen. u. Folgde. – Comparat. ἐχϑίων u. superlat. ἔχϑιστος s. oben. – Die regelmäßige Form ἐχϑρότερος Sinmonds. 58 (V, 161) Antip. Th. 49 (VII, 640) u. öfter in der Anth., auch Dem. prooem. 40, der auch im adv. ἐχϑροτέρως σ χήσειν.sagt, 5, 18; ἐχϑρότατος Pind. N. 1, 64 (aber Ol. 8, 69 ἔχϑιστος); ϑεοῖς ἐχϑρότατον βροτῶν Soph. O. R. 1346; Plat. epigr. 8 (VI, 43), u. öfter in der Anth.
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42 desert
I noun in pl.(what is deserved) Verdienste Pl.II 1. nounget one's [just] deserts — das bekommen, was man verdient hat
Wüste, die; (fig.) Einöde, die2. adjectivethe Sahara desert — die Wüste Sahara
öde; Wüsten[klima, -stamm]III 1. transitive verbverlassen; im Stich lassen [Frau, Familie usw.]2. intransitive verb[Soldat:] desertieren* * *I [di'zə:t] verb1) (to go away from and leave without help etc; to leave or abandon: Why did you desert us?) verlassen2) (to run away, usually from the army: He was shot for trying to desert.) fahnenflüchtig werden•- academic.ru/19848/deserted">deserted- deserter
- desertion II ['dezət] noun(an area of barren country, usually hot, dry and sandy, where there is very little rain: Parts of the country are like a desert; ( also adjective) desert plants.) die Wüste* * *de·sert1[dɪˈzɜ:t, AM dɪˈzɜ:rt]I. vi desertierento \desert from the army von der Armee desertierento \desert to the enemy zum Feind überlaufenII. vt1. (run away from duty)▪ to \desert sth etw verlassento \desert the army desertieren2. (abandon)3. (fail)▪ to \desert sb jdn im Stich lassenmy courage \deserted me mein Mut ließ mich im Stichdes·ert2[ˈdezət, AM -ɚt]I. nthis town is a cultural/an intellectual \desert diese Stadt ist eine kulturelle/intellektuelle Wüste* * *I ['dezət] Wüste f2. adj attrWüsten- II [dɪ'zɜːt]1. vt(= leave) verlassen; (= abandon) person, cause, party im Stich lassendesertieren, Fahnenflucht begehenby the time the police arrived the place was deserted — als die Polizei eintraf, war niemand mehr da
to desert to the rebels — zu den Rebellen überlaufen
* * *desert1 [dıˈzɜːt; US dıˈzɜrt]A v/t1. verlassen, im Stich lassen:desert the colo(u)rs MIL fahnenflüchtig werdenB v/i2. überlaufen, -gehen ( beide:to zu)desert2 [dıˈzɜːt; US dıˈzɜrt] s1. Verdienst n2. Wert m, Verdienst n:be judged according to one’s desert nach seinem Verdienst eingeschätzt werden3. get one’s just deserts seinen (gerechten) Lohn bekommendesert3 [ˈdezə(r)t]A s1. Wüste f2. Ödland n, Öde f:our town is a cultural desert in unserer Stadt tut sich kulturell überhaupt nichtsB adj1. Wüsten…:2. öde, wüst, verödet, verlassen:desert island einsame Insel* * *I noun in pl.(what is deserved) Verdienste Pl.II 1. nounget one's [just] deserts — das bekommen, was man verdient hat
Wüste, die; (fig.) Einöde, die2. adjectiveöde; Wüsten[klima, -stamm]III 1. transitive verbverlassen; im Stich lassen [Frau, Familie usw.]2. intransitive verb[Soldat:] desertieren* * *adj.wüst adj. n.Einöde -n f.Wüste -n f.Öde -n f. v.im Stich lassen ausdr.verlassen v. -
43 Claudius
1. Claudius u. (andere Schreibart) Clōdius, a, um, Name zweier röm. gentes (einer patrizischen u. einer plebejischen, von deren letzterer die Marcelli [s. Marcellus] die bedeutendste Familie waren): I) subst.: A) Form Claudius, wie die Patrizier: 1) Appius Claudius Regillensis Crassus, der durch seinen Frevel gegen die Virginia bekannte Dezemvir, Liv. 3, 35 sqq. – 2) Appius Claudius (Crassus) Caecus, errichtete als Zensor große Bauten (s. Appius), noch spät gerühmt wegen der Rede, durch die er 281 v. Chr. im Senat zu Rom den Abschluß eines Friedens mit Pyrrhus zu hindern wußte, Cic. de sen. 16. Tac. dial. 18. – 3) Tiberius Claudius Drusus Germanicus, der vierte röm. Kaiser (41-54 n. Chr.), Suet. Claud. 1 sqq. Tac. ann. lib. 11 sq. – Dav.: a) Claudiānus, a, um, zu einem Klaudius (besond. dem Kaiser dieses Namens) gehörig, klaudianisch, castra (des Appius Klaudius Pulcher), Liv.: tonitrua (nach dems. benannt), Fest.: tempora (des Kaisers), Tac.: cometes (zur Zeit des Kl. sichtbar), Sen. – b) Claudiālis, e, des (K.) Klaudius, klaudialisch, flaminium, Tac. ann. 13, 2. – B) Form Clōdius, wie P. Clodius Pulcher, der unruhige Volkstribun, Feind Ciceros, von Milo zu Bovillä im J. 52 v. Chr. ermordet, oft in Cic. oratt. u. epp.: Plur. Clodii, Sen. ep. 97, 10 u. de brev. vit. 5, 1. – Dav. Clōdiānus, a, um, klodianisch, des————(gen.) Klodius, crimen, seine Ermordung, Cic.: incendia, von ihm veranlaßt, Cic.: operae, seine Helfershelfer, Cic. – II) adi. klaudisch, via C., eine Seitenstraße der via Cassia, Ov.: aqua C., eine von Kaligula begonnene, vom Kaiser Klaudius vollendete Wasserleitung, Liv. epit. u. Suet.: tribus C., jenseit des Anios, nach dem Ahnherrn der gens Claudia ben., Liv.: leges Clodiae, vom Volkstribun Klodius herrührend, Cic.; von andern Klaudiern, Liv.Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Claudius
См. также в других словарях:
Feind — der; (e)s, e; 1 jemand, der eine andere Person aus bestimmten Gründen hasst und versucht, ihr zu schaden ↔ ↑Freund (3) <jemandes ärgster, erbittertster Feind sein; sich (Dat) Feinde / sich (Dat) jemanden zum Feind machen> 2 nur Sg; die… … Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache
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Regeln für den Menschenpark — ist eine Rede, die der Philosoph Peter Sloterdijk erstmals am 15. Juni 1997 in Basel und in leicht veränderter Form erneut am 17. Juli 1999 auf Schloss Elmau (Oberbayern) gehalten hat und die im selben Jahr als Buch erschien. Der Text löste Ende… … Deutsch Wikipedia
Freund (Subst.) — 1. Allermanns (Allerwelts) Freund, niemands Freund (jedermanns Geck). – Simrock, 2750; Winckler, X, 16; Eiselein, 185; Kirchhofer, 354; Reinsberg III, 143. Dem Allerweltsfreunde empfiehlt W. Müller: »Willst du der Leute Liebling sein, sei… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Feindesliebe — bezeichnet ein individuelles und soziales Verhalten, das Feindschaft durch bewusste Wohltaten für Feinde zu überwinden sucht und darum auf Rache und meist auch auf Gewalt gegen sie verzichtet. Zielrichtung ist die Versöhnung, das beiderseitige… … Deutsch Wikipedia
Festungskrieg — Festungskrieg, 1) der Krieg, in sofern er sich auf den Angriff. u. die Vertheidigung befestigter Plätze erstreckt. I. Jedem Angriff einer Festung geht eine Aufforderung der Festung durch einen von einem Trompeter begleiteten Offizier, der sich… … Pierer's Universal-Lexikon
Spanien [3] — Spanien (Gesch.). I. Vorgeschichtliche Zeit. Die Pyrenäische Halbinsel war den Griechen lange unbekannt; als man Kunde von dem Lande erhalten hatte, hieß der östliche Theil Iberia, der südöstliche od. südwestliche Theil jenseit der Säulen… … Pierer's Universal-Lexikon
Russisch-Deutscher Krieg gegen Frankreich 1812-1815 — Russisch Deutscher Krieg gegen Frankreich 1812–1815. I. Rußlands Krieg von 1812 bis zur Erklärung Preußens im Febr. 1813 gegen Frankreich. A) Veranlassung u. Rüstung zum Kriege. Bald nach der Vermählung Napoleons I. mit der Erzherzogin Marie… … Pierer's Universal-Lexikon
Siebenjähriger Krieg von 1756-1763 — Siebenjähriger Krieg von 1756–1763. I. Veranlassung u. Beginn des Krieges. Die Kaiserin Maria Theresia von Österreich hatte, um das in den Schlesischen Kriegen (s.d.) an König Friedrich II. von Preußen verlorene Schlesien wiederzugewinnen,… … Pierer's Universal-Lexikon
Dreißigjähriger Krieg — Dreißigjähriger Krieg. I. Ursachen des Krieges. Die Ursachen des Krieges, welcher von 1618–48 Deutschland verheerte, reichen um etwa 100 Jahre in der Geschichte zurück. Nur scheinbar hatte der Religionsfriede zu Augsburg 1555 eine Ausgleichung… … Pierer's Universal-Lexikon