Перевод: с немецкого на латинский

с латинского на немецкий

er+darf+es+nicht+tun

  • 1 wollen [2]

    2. wollen, velle (wollen, bezeichnet den tatkräftigen Willen). – cupere (wünschen, begehren, gern wollen, bezeichnet die bloße Neigung des Gemüts für etwas). – cogitare od. est mihi in animo od. parare od. aggredi mit Infin. (gedenken, willens sein, sich in Bereitschaft setzen, den Versuch machen, nähern sich dem Begriff von velle). – petere, poscere, ut etc. (haben wollen, verlangen, daß etc.). – iubere mit Akk. u. Infin. (den Wunsch od. Willen zu erkennen geben, daß etwas geschehe, (Ggstz. vetare, nicht wollen = den Wunsch od. Willen zu erkennen geben, daß etw. nicht geschehe). – dicere mit Akk. u. Infin. (sagen, behaupten, daß etc., z.B. dicit se hoc audivisse). – lieber wollen, malle; praeoptare: nicht wollen, nolle; vetare (s. vorh.): nur... wollen, nisi... nolle (z.B. nisi gemmas calcare nolumus): eben wollen, parare mit Infin. (sich eben in Bereitschaft setzen); in eo est, ut etc. (es ist auf dem Punkte, daß ich etc. = ich bin im Begriff, zu etc.). – wenn du willst. si vis; si tibi placet. – trinke, wenn du willst, bibe, si bibis: so geht doch, wenn ihr wollt, ite, si itis: tue, was du willst, fac, si quid facis. – wie du willst, ut libet: ich wollte, velim m. folg. Konj. des Präsens (wenn der Redende hofft, der auszusprechende Wunsch könne erfüllt werden, z.B. velim credas); vel lem mit folg. Konj. des Imperfekts (wenn der Redende die Hindernisse der Erfüllung sich vorstellt u. auf diese verzichtet. z.B. ich wollte, du glaubtest es, vellem crederes): wie sehr wollte ich, quam vel lem: wollte Gott, daß etc., utinam. o si (beide m. folg. Konj. des Präsens, Imperf, Pers.u. Plusquamperf., u. zwar mit dem Präs. = o daß es doch möglich wäre, daß etc., z.B. utinam veniat!: mit dem Imperf., Pers.u. Plusquamperf. = wenn es doch geschehen könnte, hätte geschehen können [was nicht geschehen ist], z.B. utinam mortuus sit: u. utinam natus non essem): will's Gott, deo volente: so Gott will, si deus annuerit: er mag wollen oder nicht, sive vult sive non vult; in indirekter Rede, seu velit seu nolit: ob er wolle oder nicht, das zu wissen ist schwer, velit nolit scire difficile est: was willst du da mit dem Stasea? quem tu mihi Staseam narras?: zu wem willst du? quem quaeris?: willst du etwas von mir? num quid me vis?: was willst du von mir? quid est quod me velis? oder quid me vis facere? (was willst du, daß ich tun soll): ich will es so haben, hoc ita fieri volo: ich will euch um Verzeihung gebeten haben, veniam a vobis petitam volo: [2735] wer will das glauben? quis hoc credere potest? quis haec sibi persuadeat?: das will viel sagen, hoc multum est: das will nichts sagen, hoc nihil est: er mag soviel dagegen sagen, wie er will, dicat quam multa voletadversus hoc: er weiß selbst nicht, was er will, nihil certi habet.

    In Verbindung mit den Wörtern, »wer, wie, wenn, was«, wird »wollen« durch ein angehängtes - cumque ausgedrückt (und es folgt nach solchen mit - cumque zusammengesetzten Wörtern immer der Indikativ, wenn nicht die Oratio obliqua oder ein anderer Grund den Konjunktiv nötig macht), z.B. es komme wer da wolle, quicumque venit: es sei was es wolle, quodcumque est: er (sie, es) sei oder mag gewesen sein wie er (sie, es) wolle, qualiscumque est u. bl. qualiscumque (z.B. occīdi uxorem meam qualemcumque): dem sei wie ihm wolle, quicquid est; utcumque res se habet; es geschehe sooft es nur wolle, quotiescumque est: sie mögen kommen soviel ihrer nur wollen, quotcumque veniunt: es geschehe wie es wolle, quomodocumque fit.

    wohin (gehen, reisen, gelangen etc.) wollen, alqm od. alqm locum visere velle (jmd. od. einen Ort besuchen wollen, z.B. Asiam); tendere ad m. Akk. od. mit bl. lokat. Akk. (seinen Weg wohin richten; daher auch in der Frage: quo tendis? u. unde venis et quo tendis?); alqo pervenire velle (wohin gelangen wollen, z.B. eo quo pervenire volumus [wohin wir wollen], semitae multae ferunt).

    Gew. wird im Briefstil u. in der Umgangssprache nach velle (wollen) u. cogitare (willens sein) ein allgemeines Verbum wie ire, habere (gerade wie im Deutschen) weggelassen, z.B. ich will nach Rom, Romam volo, cogito: wenn sie den alten Getreidepreis (haben) wollen, si annonam veterem volunt.

    Übrigens wird »wollen« in vielen Fällen gar nicht besonders im Latein. übersetzt, und zwar: a) wenn »wollen« gebraucht wird, um einen Entschluß zu bezeichnen, der künftig erst ausgeführt werden soll, so gebrauchen die Lateiner das einfache Futur. zur Angabe der Zukunft im allgem., das Futur. periphrast. von der nahe bevorstehenden Zukunft, z.B. ich will reisen, proficiscar (übh. einmal in der Zukunft); profecturus sum (ich bin im Begriff zu reisen). – Auch steht dann häufig die Umschreibung: in eo est, ut etc. (es ist auf dem Punkte, daß ich etc.), z.B. als sie sich schon der Stadt bemächtigen wollten, cum iam in eo esset, ut oppido potirentur. – b) bei Aufforderungen od. Ermahnungen steht im Latein. bloß der Konjunktiv, z.B. wir wollen gehen, eamus. – Wird die Ermunterung mit einer gewissen Hast od. Eile ausgesprochen, so steht quin mit dem Indikat., z.B. wollen wir nicht gehen? quin imus? Ebenso steht in ungeduldigen Fragen, die den Begriff einer Aufforderung in sich schließen, etiam mit Indikativ, z.B. willst du gleich schweigen? etiam taces? – Endlich c) dient »wollen« übh. oft nur zu einer paraphrasierenden Umschreibung, wo es im Latein. durchaus nicht besonders übersetzt werden darf, z.B. ich will nicht hoffen, non spero: ich will nicht in Abrede stellen, non infitior: [2736] ich will nicht behaupten, non dico: ich will vergessen, obliviscor: ich will nur das eine sagen, hoc unum dico: wenn wir die Wahrheit sagen wollen, si verum dicimus (doch auch verum si loqui volumus, si verum fateri volumus): Trostworte wollte ich nicht gebrauchen, weil etc., consolatione non utebar, quod etc.

    deutsch-lateinisches > wollen [2]

  • 2 man

    man, homo (ein Mensch, z.B. wenn man das Podagra bekommt, cum homini pedes dolere coepissent). – quis. aliquis. quispiam (jemand, irgend jemand, irgendeiner, s. »irgend« den eig. Untersch., z.B. sie verteidigten ihre Stadt standhafter als man hätte glauben sollen, constantius, quam quis facturos crederet, urbem defenderunt: man könnte vielleicht sagen, forsitan quispiam dixerit: man könnte [es könnte hier jemand] sagen, dixerit hic aliquis; dicat aliquis: man wird vielleicht sagen, dicet aliquis forte). – quisque (jeder, z.B. sit omne iudicium, non quam locuples, sed qualis quisque sit, nicht wie reich man, sondern was man sei). – Außerdem wird »man« durch folgende Wendungen ausgedrückt:

    A) durch das Passivum, nämlich: 1) persönlich, a) durch das bestimmte Tempus, wo dann der beim Aktiv im Deutschen stehende Objektsakkusativ im Lateinischen Nominativ werden muß, z.B. man lobt mich, dich, ihn etc., laudor, laudaris, laudatur etc.: man nennt dich einen Ankläger, accusator nominaris: man geht damit um (man will), id agitur, ut etc.: (er sagte etc.) man gehe damit um (od. man wolle), id agi, ut etc. – Hierher gehören auch die Redensarten: man sagt, daß ich, du, er etc., man glaubt, daß ich, du, er etc., man hält mich, dich, ihn (es) für etc., man befiehlt, daß ich, du etc., die im Latein. ebenso persönlichgebraucht werden müssen, z.B. man sagt, daß er in Rom gewesen sei, ille dicitur Romae fuisse: man sagt, du habest dieses getan, diceris hoc fecisse: man glaubt, ich sei ein Sklave, man hält mich für einen Sklaven, servus existimor: man befahl, daß du zum Konsul erklärt würdest, iussus es renuntiari consul. – Solche Verba u. unpersönliche Redensarten. die selbst keine passive Form zulassen, nehmen einen Infinitiv des Passivs zu sich, z.B. man kann nicht angenehm leben, wenn man nicht tugendhaft lebt, non potest iucunde vivi, nisi cum virtute vivatur; es ist ein wahres Wort, das man zu sagen pflegt etc., verum est illud verbum, quod vulgo dici solet. – Doch steht bei den unpersönlichen Redensarten zuw. auch der Infin. des Aktivs, wobei man sich aliquem denken muß, z.B. es ist töricht, daß man das fürchtet, was nicht vermieden werden kann, stultum est timere id, quod vitari non potest. – b) durch das Partizipium Perfetti, z.B. deine Brüder, von denen man einst eine glänzende politische Stellung erwartet, exspectati ad amplissimam dignitatem fratres.

    2) unpersönlich durch die dritte Person Singularis. Hierher gehören alle Verba intransitiva, die in der dritten Person Singularis im Passiv einen Zustand als bestehend angeben, z.B. man lebt, vivitur: man kam nach Rom, Romam ventum est: es wird Abend, man muß nach Hause zurückkehren, iam advesperascit, domum revertendum est: man beneidet [1638] mich, invidetur mihi. – Seltener stehen einige dieser Verba persönlich, z.B. man klatscht mir. Beifall, plaudor.

    3) durch Ablativi absoluti, z.B. wenn man das als feststehend annimmt und einräumt. daß es eine göttliche Kraft gebe, die das Leben der Menschen umfaßt, so ist es nicht schwer etc., hoc autem posito atque concesso, esse quandam vim divinam vitam hominum continentem, non difficile est etc.

    B) durch das Aktiv und zwar: 1) durch die erste Person Singul., wenn. sie sich selbst nicht auszunehmen hat, z.B. da sieht man, daß du hoch hinaus willst, video te alte spectare.

    2) durch die dritte Person im Singular und zwar: a) durch unpersönliche Verba aktiva, als da sind: man muß, oportet: man darf, licet: man beliebt, hat beliebt, placet, placuit usw. – b) in der Redensart »sagt man«, durch inquit (als Parenthese), wo man ein aliquis, adversarius etc. hinzudenken muß.

    3) durch die dritte Person im Plural, wenn man irgend ein Subjekt, gew. das allg. homines, hinzudenken kann, z.B. man lobt den König, laudant (sc. homines od. auctores etc.) regem: man sagt, s. sagen.

    4) durch die dritte Person Singularis od. Pluralis, indem man den Satz umkehrt, so daß das deutsche »man«, das immer Subjekt ist, in das Verhältnis des Objekts kommt, worauf es deutsch und lateinisch wegfällt, z.B. durch Sparsamkeitwird man reich, d. h. Sparsamkeit macht reich, *parsimonia divites facit: durch Reichtum wird man geizig, d.i. der Reichtum macht geizig, *divitiae efficiunt avaros.

    5) durch die erste Person Pluralis des Indikativs oder Konjunktivs, wenn der Redende sich selbst mit unter den unbekannten Subjekten nennen kann, z.B. was man wünscht, glaubt man gern, quae volumus, credimus libenter: man denke sich (setze den Fall), die Sache sei wahr, fingamus od. faciamus rem veram esse.

    6) durch die zweite Person Singularis des Indikativs, Konjunktivs oder Imperativs, bei lebhaften Ermahnungen, Aufforderungen und Darstellungen, wo dann auch in den folgenden Sätzen, die dazu gehören, diese Person beibehalten werden muß. z.B. man sieht Gott nicht, doch ist er als Gott aus seinen Werken zu erkennen, deum non vides, tamen ut deum agnoscis ex operibus eius: was man tut, muß man mit Bedacht tun, agere decet, quod agas, considerate: man denke sich (man setze den Fall), es werde jetzt einer ein Weiser, finge aliquem nunc fieri sapientem. – Hauptsächlich steht die zweite Person Singularis des Konjunktivs da, wo wir sagen: man konnte, sollte, man hätte können, sollen, z.B. man konnte sehen, hätte sehen können, videres: man hätte wissen sollen, können, scires: man sollte glauben, putares.

    7) durch das Partizipium Präsentis im Maskulinum, in allgemeinen Sätzen wie: wenn man das erste verfolgt, so ist es löblich, beim zweiten und dritten stehen zu bleiben, prima sequentem honestum est in secundis et tertiis consistere.

    C) Ist das deutsche »man« im Lateinischen [1639] Subjekt des Infinitivs, so wird es nicht besonders ausgedrückt, z.B. es ist menschlich, daß man dem Freunde verzeiht, ignoscere amico humanum est. – Doch beim Infinitiv esse u. bei denjenigen Verbis, die im Passiv zwei Nominative, des Subjekts und Prädikats, bei sich haben, als: videri, existimari, iudicari etc., steht wenigstens der Akkusativ des Prädikats, z.B. der größte Reichtum ist, daß man mit seiner Lage zufrieden ist, maximae sunt divitiae contentum suis rebus esse: man hielt es vorderhand für passend, daß man Konsuln wählte, in praesentia placuit consules fieri: es sei zugegeben, daß man unglücklich sei, liceat miseros esse.

    deutsch-lateinisches > man

  • 3 sitzen

    sitzen, sedere. – oft wo s., sessitare: anhaltend wo s., persedere (z.B. dies noctesque in equo): bei Nacht s. (und studieren etc.), lucubrare: bei Tische, beim Essen s., cenare (speisen übh.); cenare sedentem (sitzend speisen) – an od. bei etwas s., sedere ad alqd; assidēre alci rei; inhaerere alci rei (fest hangen etc.): nahe an, nicht weit von etwas s., prope ab alqa re sedere; propter alqd consedisse (in der Nähe von etwas sich niedergelassen haben): an oder bei jmd. s., assidēre alci (auch als Wärter, Tröster etc.); propter alqm consedisse (in der Nähe von jmd. sich niedergelassen haben). – auf jmd. od. etwas s., sedere alqā re od. in alqa re (z.B. in equo); insidere alci oder alci rei oder in alqare (z.B. equo); supersedere alci oder alci rei (oben darauf, z.B. elephanto): fest auf jmd. oder etwas s., haerere in alqo od. in alqa re (z.B. in equo): fest (auf einer Untiefe) s., haerere in vado: auf dem Boden s., sedere humo od. in solo (auf der Erde s., von leb. Wesen); resedisse (sich gesetzt haben als Bodensatz, v. Dingen). – in etwas s., sedere in alqa re (auch als Zuh örer, z.B. in philosophorum scholis): in der Schule s., in schola assidēre (bei den übrigen Schülern): der darf nicht in der Kurie sitzen, non oportet ei locum esse in curia. – über etwas s., incubare alqd oder alci rei (über etwas liegen, z.B. ovis od. ova [v. der Henne]; dann auch bildl. = etwas beständig bewachen, z.B. pecuniae); studere oder operam dare alci rei (sich mit etwas beschäftigen, z.B. litteris): beständig über den Büchern s., haerere in libris; quasi helluari libris. – vor etw. s., ante alqd sedere; ad alqd sedere (in der Umgebung von etwas, auch vor einer Stadt als Belagerer). – jmdm. zu Füßen s., ad pedes alcis sedere: jmdm. zur Rechten s., dextrā alqm assedisse: still s., sedere (sitzen und nichts tun, z.B. ad urbem, von Belagerern): müßig s., desĭdem sedere (z.B. domi). sitzen bleiben, non surgere (nicht aufstehen, v. Pers.); haerere in vado (auf einer Untiefe hängen bleiben, v. Schiffen); resedisse (sich gesetzt haben als Bodensatz, von Dingen). – jmd. sitzen lassen (eig.) neben sich, alqm iuxta se locare: unter sich, alqm sessum recipere. – jmd. sitzen lassen (bildl.), alqm deserere (jmd. treulos verlassen, auch ein Mädchen); alci deesse (jmdm. seinen Beistand, Rat versagen): etwas nicht auf sich sitzen lassen, alqd amoliri (von sich ablehnen, z.B. criminationem); alqd non inultum oder non inultum impunitumq ue dimittere (etwas nicht ungerächt od. nicht ungerächt u. ungestraft hingehen lassen, z.B. iniuriam); impatientem esse alcis rei (etwas nicht geduldig hinnehmen, z.B. contumeliae): das lasse ich nicht auf mir sitzen, hoc tibi non impunitum erit; hoc non impunitum feres; non od. haud impune feres. – das Kleid sitzt (paßt) gut, vestis bene sedet: die Schu he sttzen gut, calcei ad pedes apti sunt od. apte conveniunt. – der Hieb sitzt, plaga sedet: die Kugel (der Schuß) sitzt, glans sedet.

    deutsch-lateinisches > sitzen

  • 4 Geld

    Geld, pecunia (das Geld als Masse, im Ggstz. zum übrigen Vermögen; dann jede kleinere od. größere Geldmasse, Geldsumme als ein Ganzes, nie = einzelne Geldstücke; daher da, wo von der Größe der Geldsumme die Rede ist [wo wir »wenig, viel, sehr viel G.« sagen], es auch nur mit Adjektt., die eine Masse bezeich nen, wie magna, parva, grandis, permagna, pergrandis, ingens, innumerabilis, verbunden werden darf; dagegen auch una, altera pecunia u. multae pecuniae, wenn von einer und einer zweiten oder von vielen einzelnen Geld summen. Geldposten die Rede ist). – argentum aes (das aus Silber, aus Kupfer geprägte [1042] Geld, Silbergeld, Kupfergeld, und da diese bei den Römern die gangbarsten Münzen waren, für Geld übh.). – nummus (das einzelne Geldstück, die Münze). – nummi, Demin. nummuli (mehrere Geldstücke u. zwar nummuli oft verächtl. = elendes, schnödes Geld). – res nummaria (das Geldwesen, das bare Geld im Umlauf, z.B. copia nummariae rei, Überfluß an zirkulierendem, barem Gelde, Ggstz. inopia rei nummariae, eine Geldklemme). – pretium (der Geldpreis, für den man etwas kauft, etwas tut etc.). – illyrisches G., G. von illyrischer Prägung, pecunia Illyriorum signo signata. – schweres G., aes grave. – großes (ganzes) u. kleines G., nummi omnis notae: gutes G., nummi probi (probehaltiges, Ggstz. [schlechtes] nummi improbi); nummi veri (echtes G., Ggstz. [nachgemachtes, falsches, schlechtes] nummi falsi oder adulterini). – bares G., s. 1. bar: für G. zu haben, für G. feil, venalis; pretio venalis (auch von Menschen): für G., argento; pretio; pretio motus, adductus (durch eine Belohnung bewogen, z.B. etwas tun etc.); mercede (gegen Lohn, gegen Honorar, z.B. docere); pecuniae causā (des Geldes wegen, z.B. omnia facere): für wenig G., parvo pretio; auch bl. parvo (bes. bei vendere, emere): für vieles (schweres) G., magno, impenso pretio; auch bl. magno (bes. bei emere, vendere etc.): für elendes, schnödes G., acceptis nummulis (z.B. ius ac fas omne delere): für G. u. gute Worte, pretio et precibus. – eine Summe G., s. Geldsumme. – viel G. haben, besitzen, bene nummatum esse; pecuniā abundare; opibus od. divitiis florere (übh. sehr reich sein): (ein Mann) von vielem G., pecuniosus: sehr viel, recht viel G. gewinnen, erwerben, magnam, maximam pecuniam facere, aus etc., ex alqa re (z.B. ex metallis): Geld aus etwas ziehen, lösen, pecuniam facere od. redigere ex alqa re: etwas zu Geld machen, in nummos oder in pecuniam redigere (übh., z.B. patrimo nium); vendere alqd (verkaufen); habere quaestuosum alqd (Gewinn aus etw. ziehen, z.B. scientiam in alqa re): G. einbringen, eintragen, pecuniam afferre; quaestuosum esse: G. – nehmen (d. i. sich bestechen lassen), pecuniam accipere (von jmd., ab alqo): kein G. nehmen, pecuniae resistere: zu G. kommen, ad nummos pervenire: zu seinem G. kommen, ad suum pervenire: das G. geben zu etw., sumptum suggerere alci rei: jmdm. von Staats wegen, sumptum alci dare de publico: vieles, weniges G. kosten, magno, parvo stare od. constare: nicht mit G. zu bezahlen sein, extra ulla pretia esse (wegen seiner Kostbarkeit gar keinen Preis haben); omni pecuniā maiorem esse (größer sein, mehr betragen als alles Geld, von einem Preise). – Sprichw., G. macht den Mann, in pretio pretium nunc est; dat census honores, census amicitias; pauper ubique iacet (Ov. fast. 1, 217 sq.);pecunia omnium dignitatem exaequat (Cic. ad Att. 4, 15, 7).

    deutsch-lateinisches > Geld

См. также в других словарях:

  • darf nicht — [Basiswortschatz (Rating 1 1500)] Auch: • kann nicht Bsp.: • Sie können nicht so dumm sein. • Du kannst das nicht tun. • Wir können nicht kommen. • Ich kann mich nicht erinnern. • …   Deutsch Wörterbuch

  • Nicht-ausschließliche Partnerschaft — Das Herz mit dem Zeichen der Unendlichkeit als Symbol für Polyamory Polyamory (griech. πολύς polýs „viel, mehrere“ und lat. amor „Liebe“) ist ein Oberbegriff für die Praxis, Liebesbeziehungen zu mehr als einem Menschen zur gleichen Zeit zu haben …   Deutsch Wikipedia

  • Mensch ärgere Dich nicht — Daten zum Spiel Autor Josef Friedrich Schmidt Verlag Schmidt Spiele Erscheinungsjahr 1910 Art Brettspiel Mitspieler 2 – 4 (6) …   Deutsch Wikipedia

  • Mensch, ärgere dich nicht — Mensch ärgere Dich nicht Aufgebautes Spielbrett Daten zum Spiel Autor Josef Friedrich Schmidt Verlag Schmidt Spiele Erscheinungsjahr …   Deutsch Wikipedia

  • Mensch ärgere dich nicht — Aufgebautes Spielbrett Daten zum Spiel Autor Josef Friedrich Schmidt Verlag Schmidt Spiele Erscheinungsjahr …   Deutsch Wikipedia

  • Gentechnik: Wie weit darf die Gentechnologie gehen? —   Einige Jahre entwickelte sich der kleine M. gut. Aber dann zeigten sich die ersten Symptome der Krankheit: Atembeschwerden, verschleimte Lungen, Entwicklungsverzögerungen. Nach einiger Zeit war die Diagnose klar: Mukoviszidose, eine… …   Universal-Lexikon

  • kann nicht — [Basiswortschatz (Rating 1 1500)] Auch: • darf nicht • können nicht Bsp.: • Sie können nicht so dumm sein. • Du kannst das nicht tun. • Wir können nicht kommen. • …   Deutsch Wörterbuch

  • Alter schützt vor Torheit nicht — Geflügelte Worte   A B C D E F G H I J K L M N O …   Deutsch Wikipedia

  • Du sollst nicht töten — Teil der 10 Gebote, Text nach E. Reuss, Gestaltung nach Ephraim Moses Lilien Die Zehn Gebote, auch Dekalog („Zehnwort“, von griech. δεκα deka, „zehn“, und λoγoς logos, „Wort“), gelten im Tanach, der Hebräischen Bibel, als die wichtigste… …   Deutsch Wikipedia

  • Du sollst nicht töten. — Teil der 10 Gebote, Text nach E. Reuss, Gestaltung nach Ephraim Moses Lilien Die Zehn Gebote, auch Dekalog („Zehnwort“, von griech. δεκα deka, „zehn“, und λoγoς logos, „Wort“), gelten im Tanach, der Hebräischen Bibel, als die wichtigste… …   Deutsch Wikipedia

  • Wenn zwei dasselbe tun, so ist es nicht dasselbe —   Quelle für diese Redensart ist ein Stück des römischen Komödiendichters Terenz (190 159 v. Chr.) mit dem Titel »Adelphoe« (deutsch: »Die Brüder«). Der lateinische Wortlaut ist: Duo cum faciunt idem, non est idem. Das Zitat ist eine Verkürzung… …   Universal-Lexikon

Поделиться ссылкой на выделенное

Прямая ссылка:
Нажмите правой клавишей мыши и выберите «Копировать ссылку»