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das+ist+weit+weg

  • 1 nicht

    nicht, non (im allg., als direkte Verneinung). – haud (nicht gar, nicht eben, mildernd oder verringernd, bes. vor Adjektiven u. Adverbien, z.B. nicht viel, haud mul tum: nicht weit, haud longe). – minus (unser »weniger« als bescheidenere Verneinung für non). – ne (Verneinung des Gedankens, dah. bei Verboten, bei Aufforderungen, Bitten, Wünschen, z.B. wage es nicht! ne audeto!: er komme nur nicht wieder, modo ne redeat: sträubt euch nicht, wenn etc.! ne repugnetis, si etc.!: ich will nicht leben, wenn etc., ne vivam, si etc.: du hättest es nicht verlangen sollen, ne poposcisses). – fac ne mit folg. Konj. (mache, daß nicht etc.) od. noli mit folg. Infin. (wolle nicht, bei be scheidenen Aufforderungen, Bitten etc) od. cave ne mit Konj., gew. cave mit bl. Konjunktiv (hüte dich, daß du etc., bei bescheidenen Warnungen; alle drei für das einfache ne mit Imperativ od. Konjunktiv, wo wir auch »ja nicht« od. »nur nicht« od. »beileibe nicht« sagen), z.B. kümmere dich um nichts anderes, als nur daß etc., fac ne quid aliud cures, nisi ut etc: glaube es (ja) nicht, cave credas: wollet das nicht, was nicht geschehen kann, nolite id velle, quod fieri non potest.

    In vielen Fällen wird unser »nicht« mit einem Verbum im Lateinischen bl. durch ein Verbum ausgedrückt, z.B. nicht begreifen können, [1789] was etc., mirari, quid etc.: nicht wissen, ob etc., dubitare, utrum etc. – so auch unser »nicht mehr, nicht weiter«, s. mehr, weiter. In Fragenwird »nicht« ausgedrückt: a) durch annon, »etwa nicht«, wenn der Fragende sich in bezug auf Vorhergegangenes erkundigt, ob etwas etwa nicht stattfinde od. stattgefunden habe, obgleich er überzeugt ist, daß es der Fall sei, z.B. habe ich etwa nicht gesagt, daß es so kommen werde? annon dixi hoc futurum? – b) durch nonne, »denn nicht«, wenn man überführend, mit Überzeugung von der Richtigkeit seiner Behauptung. fragt, z.B. wie? ist der Hund nicht dem Wolf ähnlich? quid? canis nonne lupo similis? – oder auch z.B. bei Verben der Wahrnehmung, wenn man dem Gefragte zu verstehen geben will, daß er etw. wahrnehme, aber nicht darauf achte, z.B. du, der du glaubst, daß die Götter sich nicht um Menschliches bekümmern, bemerkst du nicht etc., tu, qui deosputashumananeglegere, nonne animadvertis etc.? – c) durch das enklit. ne, z.B. bei Verben der Wahrnehmung, wenn man nicht gewiß ist, ob der andere die Sache wahrnehme, od. wenn man glaubt, daß er sie nicht genug wahrnehme, z.B. siehst du nicht, wie bei Homer Nestor oft mit seinen Tugenden prahlt? videsne, ut apud Homerum saepissime Nestor de virtutibus suis praedicet? – d) durch non, wenn man glaubt, daß der andere die Sache gar nicht wahrnehme, z.B. du siehst nicht, mit wie großer Gefahr du etc.? non vides, quanto periculo etc.? – Doch steht non auch häufig in lebhafter Rede für nonne, z.B. ist es nicht eine Unsinnigkeit? non est amentia? – Noch ist zu bemerken, daß man auf annon oder nonne stets eine bejahende, auf ne u. non eine verneinende Antwort erwartet. – In fortgesetzten Fragesätzen wird das gemeinschaftlich fragende Wort, wenn es den Akzent hat, wiederholt, z.B. wurdest du nicht gerührt, als dir die Mutter die Knie umfaßte? nicht? commotus non es, cum tibi pedes mater amplexaretur? non es commotus?

    gar nicht, ganz und gar nicht, durchaus nicht, neutiquam. haudquaquam. nequaquam. nullo modo. nullo pacto (auf keine Weise); nihil (in keiner Hinsicht); haud sane (wahrhaftig nicht od. kein); minime. minime vero minime gentium (keineswegs, beileibe nicht, bei Antworten: auch doppelt, minime! minime!); auch durch nullus (z.B. quia [Sextus] ab armis nullus discederet, die Waffen durchaus nicht niederlegte). – nicht so gar (vor einem Adjektiv od. Adverb), haud oder non ita (eben nicht sehr, nicht sonderlich, z.B. nicht so gar weit, haud od. non ita longe). nicht recht, non satis (nicht hinlänglich); parum (zu wenig, Ggstz. nimis). nicht einmal, ne... quidem (zwischen die das Wort, auf dem der Nachdruck liegt, gesetzt werden muß, z.B. ich halte dieses nicht einmal für nützlich, ne utile quidem hoc esse arbitror).

    nicht so, d. i. a) nicht auf diese Art: non ita; non sie. – b) weniger: minus, z.B. nicht so weit herumschweifen, minus late vagari. aber nicht od. nicht aber, non vero. neque vero non autem (das zweite bes. beim Über gange. Wird durch »nicht aber« ein bloßer [1790] Gegensatz gebildet, so steht non allein, z.B. ich meine den Vater, nicht aber den Sohn, dico patrem, non filium); oft, bes. am Ende der Sätze durch Wiederholung des Verbums mit der Negation (z.B. fremde Fehler sieht er, die seinigen aber nicht, aliena vitia videt, sua non videt).aber nicht = doch nicht, nec od. neque. auch nicht, nec od. neque (dieses bes. beim Übergange, soviel als »und auch nicht«, z.B. Epikur sagt, es bedarf des Verstandes nicht, auch nicht der Rede, Epicurus negat opus esse ratione neque disputatione: nur weniges und selbst auch dieses nicht deutlich, pauca, neque ea ipsa enucleata).auch, nicht, ne... quidem (um den dazwischenstehenden Gegenstand, bes. im Gegensatz zu einem andern, hervorzuheben, z.B. aber auch Jugurtha verhielt sich unterdessen nicht ruhig, sed ne Iugurtha quidem quietus interea). und auch nicht, et ne... quidem. nicht auch, non item (nicht auf gleiche Weise; vgl. »auch« zu item).aber auch nicht, doch auch nicht, auch gar nicht, auch niemals, nec od. neque vero.

    und nicht, et non. neque (das erste steht, wenn die Negation sich auf ein Wort bezieht oder wenn der Ton auf der Negation liegt; neque dient zur Verbindung zweier Sätze = und auch nicht, z.B. via certa et non longa = ein sicherer und nicht langer Weg, aber via certa neque longa = ein sicherer und auch nicht langer Weg). – und so nicht, und sonach nicht, ac non (zur Angabe einer Folge, z.B. es war niemand, der ihn für einen im Anklagestand Befindlichen und sonach nicht tausendmal Verdammten gehalten hätte, nemo erat, qui illum reum ac non milies condemnatum arbitraretur). und nicht vielmehr, ac non potius; auch bl. ac non. und nicht weniger, atque etiam. itemque (und so auch, ebenso auch).

    nicht..., sondern, non..., sed: nicht..., sondern vielmehr, non..., sed potius: nicht..., sondern in Wahrheit, non (nec)..., sed vero.nicht..., aber doch, non..., at; non... sed tamen: nicht..., aber doch wenigstens, non..., sed certe.nicht..., auch nicht, non..., ne... quidem (wo zwischen ne u. quidem das Wort stehen muß, auf dem der Nachdruck liegt). – nicht... aber auch nicht od. doch auch nicht, nequo... neque vero.nicht... auch nicht... aber auch nicht, non... nec... neque vero.gar nicht..., es wäre, es müßte denn etc., haud..., nisi.nicht als ob nicht..., sondern weil, non quin..., sed quia od. sed quod. nicht darum daß od. nicht weil..., sondern damit, non quo (od. non quod)..., sed ut (od. sondern damit nicht, sed ne).

    deutsch-lateinisches > nicht

  • 2 müssen

    müssen, bezeichnen die Lateiner in verschiedenen Beziehungen verschieden, u. zwar: I) durch das Partizip des Fut. Pass., zur Angabe derjenigen Notwendigkeit, deren Wahrnehmung sich aus den jedesmaligen Umständen von selbst ergibt, z.B. man muß sterben, moriendum est. – Die Person, von der etw. geschehen muß, wird durch den Dativ ausgedrückt, höchst selten durch ab, u. zwar immer nur da, wo ein zweiter Dativ Undeutlichkeit verursachen könnte, z.B. jeder muß sein Urteil zu Rate ziehen, suo cuique iudicio utendum est: es gilt die Güter vieler Bürger, für die ihr es euch angelegen sein lassen müßt, aguntur bona multorum civium, quibus a vobis consulendum est. – Ist das Verbum ein Transitivum, so wird das Objekt in den Nominativ verwandelt und das Parti zip in gleichem Geschlecht hinzugefügt, [1723] z.B. der Redner muß drei Punkte berücksichtigen, tria videnda sunt oratori.

    II) durch oportet (unpersönl., δεῖ), zur Angabe derjenigen Notwendigkeit, die aus Gründen der Vernunft oder aus den Gesetzen des Rechts, der Billigkeit od. Klugheit hervorgeht. In bezug auf die Konstruktion ist zu bemerken, daß bald der Akk. mit Infin., bald der bloße Konjunktiv (bes. wenn Zweideutigkeit vermieden werden soll) folgt, z.B. dieser Mensch muß schlecht sein, hunc hominem oportet esse improbum: man muß (darf) im Kriege nichts verachten, nihil in bello oportet contemni: der Besitzer muß sich wohl befinden, wenn er darauf bedacht ist, das wohl Erworbene gut anzuwenden, valeat possessor oportet, si comparatis rebus cogitat uti.

    III) durch debere, zur Angabe derjenigen Notwendigkeit, die eine moralische Verpflichtung, ein Schuldigsein, ein Sollen nach subjektiver Ansicht bezeichnet, z.B. du mußt ihn wie deinen Vater ehren, eum patris loco colere debes. – Da nun das debere nicht weit über das officium hinausgeht, so sagen die Lateiner auch für »jmd. muß« officium est alcis u. bl. est alcis (doch mit dem Untersch., daß alcis officium est es gehört zu jmds. Obliegenheiten, hingegen est alcis es schickt sich für jmd., bedeutet), z.B. ein Fremder muß bloß seine Angelegenheiten betreiben, peregrini officium est nihil praeter suum negotium agere: ein guter Redner muß viel gehört und viel gesehen haben, est boni oratoris multa auribus accepisse, multa vidisse. – ich, du, ihr müßt, bl. meum, tuum, vestrum est.

    IV) durch putare, existimare, censere, wenn der Redner mit einer Art von Höflichkeit dem Urteile seiner Zuhörer nicht vorgreifen, sie selbst die Schlußfolge ziehen lassen will, dah. bes. in der Frage. z.B. seht, wie weit es mit der Republik kommen muß. videte, quem in locum rem publicam perventuram putetis: wie viele Inseln mußten verlassen werden? quam multas existimatis insulas esse desertas?: welcher glühende Eifer muß nicht den Archimedes beseelt haben, der etc.? quem ardorem studii censetis fuisse in Archimede, qui etc.

    V) durch opus est (unpersönlich), zur Angabe eines subjektiven Bedürfnisses, von dessen Erfüllung man Nutzen erwartet. – Es folgt entweder der Akk. mit Infin. oder, wenn man die Person, die etw. muß, im Dativ hinzusetzt, ut mit Konj. oder Ablat. des Partizips des Pers. Pass. oder der Nomin. oder Abl. eines Subst., z.B. wenn etwas vorfallen sollte, was du wissen mußt, so werde ich schreiben, si quid erit, quod te scire opus sit, scribam: ich muß mich waschen, mihi opus est, ut lavem: ich mußte den Hirtius aufsuchen, opus fuit Hirtio convento. – wir müssen einen Führer und Leiter haben, dux et auctor nobis opus est: wir müssen dein Ansehen gebrauchen, auctoritate tuā nobis opus est.

    VI) durch necesse est (unpers., ἀνἀγκη ἐστί), zur Angabe der strengsten Notwendigkeit, derunter keinerlei Bedingung ausgewichen werden kann, »notwendig, unvermeidlich müssen«. Es folgt ebenfalls entweder der Akk. mit [1724] Infin. oder (gew. mit Dativ der Person) der bloße Infin. od. der bloße Konjunktiv, z.B. die sterbliche Hülle muß notwendig zu einer gewissen Zeit untergehen, corpus mortale aliquo tempore perire necesse est: der Mensch muß unvermeidlich sterben, homini necesse est mori: die Tugend muß (notwendig) das Laster verabscheuen und hassen, virtus necesse est vitium aspernetur et oderit.

    VII) durch cogi m. ut u. Konj. od. m. Infin., zur Angabe der Nötigung durch beseelte Wesen od. durch deren Willensäußerung, z.B. er mußte sich selbst das Leben nehmen, coactus est, ut vitā ipse se privaret: die Kampaner mußten aus den Toren rücken, coacti sunt Campani portis egredi. – Auch durch das Aktivum cogere, z.B. nicht wie er wollte, sondern wie er nach dem Willen der Soldaten mußte, non ut voluit, sed ut militum cogebat voluntas.

    VIII) durch facere non possum od. bl. non possum mit folg. quin u. Konj.; od. fieri non potest m. folg. ut non u. Konj.; od. non possum non m. folg. Infin., zur Angabe des nicht Umhinkönnens, der innern Nötigung, z.B. ich muß ausrufen, non possum, quin exclamem: du mußt ibn gekannt haben, fieri non potest, ut eum non cognoris: ich muß gestehen, daß meiner Freude die Krone aufgesetzt wird etc., non possum non confiteri, cumulari me maximo gaudio, quod etc. – so auch »ein jeder muß«, nemo potest non mit folg. Infin., z.B. ein jeder muß höchst glücklich sein, der etc., nemo potest non beatissimus esse, qui etc.

    IX) durch das Verbum schlechthin, u. zwar: a) im Indikativ, indem die Lateiner im erzählenden Ton oft die Umstände, unter denen das im Verbum enthaltene Prädikat gedacht werden soll, dem Nachdenken des Lesers überlassen, z.B. er mußte die gesetzliche Strafe nicht ganz aushalten, hic legitimam poenam non pertulit. – ich muß gestehen, eingestehen, fateor, confiteor: ich muß bedauern, doleo: ich muß mich wundern, miror: ich muß mich höchlich verwundern, vehementer admiror: ich muß sehen, video: ich habe etw. durchmachen, über mich ergehen lassen müssen, perfunctus sum alqā re: ich muß befürchten, daß nicht etc., vereor, ut non: ich muß mein Vaterland mei den, careo patriā: nur das eine muß ich bemerken, unum illud dico. – b) im Konjunktiv, wenn die nur gedachte Notwendigkeit ausgedrückt werden soll, z.B. ein Umstand, bei dem nicht allein Gebildete, sondern auch rohe Menschen erröten müssen, o rem dignam, in qua non modo docti, verum etiam agrestes erubescant. – c) bald im Indikativ, bald im Konjunktiv in der Verbindung, welcher (welche, welches) muß... wenn oder widrigenfalls nicht etc., qui nisi od. qui... nisi, s. Vic. Verr. 4, 25; ad Att. 7, 17, 2.

    Außerdem bemerke man noch folgende Wendungen, bei deren Übersetzung der lateinische Sprachgebrauch vom Deutschen abweicht, und zwar: a) er, sie, es mußte, wenn es = »hätte müssen«, d. i. wenn ausgedrückt werden soll, daß etwas in der Vergangenheit hätte geschehen sollen, was nicht geschehen ist, bezeichnen die Lateiner durch den Indikativ der oben angegebenen Wendungen, z.B. entweder mußte [1725] man den Krieg nicht anfangen (hätte man den Krieg nicht anfangen müssen) od. man mußte (hätte müssen) ihn nach der Würde des röm. Volks führen, aut non suscipi bellum oportuit aut geri pro dignitate populi Romani: du hättest diesen Weg einschlagen müssen, haec via tibi erat ingredienda: du hast den mit Schmähungen aller Art überhäuft, den du als Vater hättest ehren müssen, omnibus eum contumeliis onerasti, quem patris loco colere debebas. – In dieser Beziehung folgt nach oportet häufig das Partizip des Pers. Pass., um auszudrücken, daß etwas in seinen Folgen noch fortdauert, z.B. man hätte dem Jüngling willfahren müssen, adulescenti morem gestum oportuit. – b) es mußte sich treffen od. zutragen, daß etc., od. es mußte gerade, casu accĭdit oder forte evenit, ut etc. – c) du mußt (als ausdrückliche Aufforderung), durch den Imperativ od. durch fac mit folg. Konjunktiv, z.B. wenn ihr hiermit nicht zufrieden seid, so müßt ihr eure Ungerechtigkeit anklagen, haec si vobis non probabuntur, vestram iniquitatem accusatote: du mußt guten Mut und gute Hoffnung hegen, magnum fac animum habeas et bonam spem. du mußt nicht (als nachdrückliche Abmahnung), fac, ne etc. (mache, daß nicht etc.); cave, ne mit folg. Konj. (hüte dich, daß od. zu etc.); noli mit folg. Infin. (wolle nicht), z.B. du mußt nicht wünschen, cave ne cupias: du mußt nicht vergessen, daß du Cicero bist, noli te oblivisci Ciceronem esse. – d) es müsse (zur Angabe eines dringenden Wunsches), durch den Konjunktiv, z.B. es müsse dir zu deinem Wohl gereichen, sit tibi hoc saluti. – e) es müßte dennsein, daß etc., od. ich (du, er, es) müßte denn etc. (zur Angabe einer Voraussetzung), nisi (wenn nicht); nisi forte (wenn nicht etwa), z.B. du müßtest denn etwas dagegen haben, nisi quid habes ad haec: ihr müßtet denn glauben etc., nisi vero existimetis etc.: es müßten mich denn etwa die Winde aufhalten, nisi forte venti me morabuntur. – f) daß doch... mußte (beim Unwillen), durch den bloßen Akk. u. Infin., z.B. daß sich das gerade jetzt ereignen mußte! hoc nunc maxime accĭdere!: daß der Mann doch jetzt gerade kommen mußte! istumvirum nunc quidem venire! – g) wenn es sein muß (in der Zukunft), si res ita feret.

    deutsch-lateinisches > müssen

  • 3 öffnen

    öffnen, aperire (übh. machen, daß das Deckende, Verhüllende etc. von etwas verschwindet). – patefacere (machen, daß etwas offen ist oder bleibt). – reserare (den Riegel von etwas zurückschieben). – recludere (den Verschluß von etwas wegnehmen). – pandere. expandere (weit ausbreiten, weit ausspannen. ganz entfalten, öffnen). – evolvere. revolvere (auf-, zurückrollen, z.B. eine Schrift). – insecare. incīdere (aufschneiden, z.B. venas). – mit Gewalt ö., s. aufbrechen no. I, a. – die Hand ö., digitosporrigere (Ggstz. digitos contrahere): den Mund ö., os aperire: jmdm. den Mund ö. (um ihm etw. einzuflößen), alci os diducere: jmdm. die Augen. ö., alci aperire oculos (eig. u. bildl.); meliora alqm docere (bildl., jmd. eines Bessern belehren): einen Leichnam ö., corpus mortui aperire od. insecare et aperire: einen Brief ö., s. aufbrechen no. I, b: den Zugang zu etw. ö, aditum ad alqd patefacere [1827]( eig. u. uneig.): dem Publikum täglich geöffnet sein, omnibus ad visendum patēre cotidie (von Sehenswürdigkeiten): sich einen Weg mit den Waffen ö., iter sibi aperire ferro: dem Volke seine Gärten ö., populum in hortis suis admittere: den Fremden Italien ö., exteris Italiam reserare: sich selbst die Bahn zu Ehrenstellen ö., sibi ipsum viam ad honores aperire: jmdm. sein Herz ö., se od. sensus suos alci aperire; se alci patefacere. sich öffnen, se aperire. aperiri (im allg., auch von Blüten). – patefieri (aufgemacht werden, v. einem Tor). – pandi. se pandere oder se expandere (sich weit auftun, ausbreiten, entfalten, auch v. Blüten). – florem aperire, expandere (die Blüte öffnen, ganz entfalten, v. Blumen). – discedere (auseinandergehen, v. Himmel, v. der Erde etc.). – dehiscere (bersten, v. der Erde). – sich vonselbst ö. (v. einer Tür), se aperire (plötzlich, subito); suā sponte reserari; suā sponte patefieri od. patēre (plötzlich, subito): sich nach außen ö., von außen geöffnet werden, extra aperiri (v. einer Tür).

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