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201 munditia
munditia, ae, f. u. (nicht bei Cic.) munditiēs, ēī, f. (mundus, a, um), die Schmuckheit, Sauberkeit, Reinlichkeit, I) im engeren Sinne: munditia inlecebra animost amantum, Plaut. Men. 355 Sch.: munditias facere, säubern, reinigen, Cato. r. r. 39: u. so munditias volo fieri, Plaut. Stich. 347: alia iam munditiarum facies (est), ganz anders sieht es jetzt aus mit der Reinlichkeit (der Straßen), Frontin. aqu. 88. – übtr., mundities a peccatis, das Reinsein (Freisein) von S., Augustin. serm. 4, 14. – II) im weiteren Sinne: 1) die Sauberkeit, Zierlichkeit, das schmucke (saubere, nette) Aussehen, im üblen Sinne die Putzsucht, Eitelkeit, im Hausrat, in Kleidern, bes. im Plur., m. non odiosa neque exquisita nimis, Cic.: mundities vehiculorum, Sen.: Syrorum munditiae, Front.: munditiae urbanae, Sall.: simplex munditiis, Hor.: immundissimis se expolire munditiis, Sen. contr. 1. praef. § 8: comunt se vestibus et munditiis corporis, Hieron. epist. 69, 8. – 2) die Zierlichkeit, der feinere Ton, der reine Geschmack in Bildung, Benehmen u. Ausdruck, quā munditiā homines, quā elegantiā! welche Ausbunde von feiner Lebensart! Cic.: grave virus munditiae pepulēre, Hor. – elegantia modo et munditia remanebit, Cic.: quaedam circa proprietatem significationemque munditiae, Quint.: venustas et mundities orationis, Gell.: alcis epistulae munditiae et venustatis et prudentiae plenae, Gell.
См. также в других словарях:
Benehmen — Benêhmen, verb. irreg. act. (S. Nehmen,) welches auf doppelte Art üblich ist. 1. Auf die dem Vorworte be und den damit zusammen gesetzten Verbis gewöhnliche Art, da es mit der vierten Endung allein verbunden wird. In dieser Bedeutung kommt es… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Benehmen — ist in der Rechtswissenschaft eine Form der Mitwirkung bei einem Rechtsakt. Während Einvernehmen bedeutet, dass vor einem Rechtsakt das Einverständnis einer anderen Stelle (z. B. Gesetzgebungsorgan, Behörde) vorliegen muss, ist dagegen eine… … Deutsch Wikipedia
benehmen — Vst. std. (8. Jh.), mhd. benemen, ahd. bineman Stammwort. In der alten Bedeutung wegnehmen auf bestimmte Wendungen beschränkt (etwas benimmt uns die Aussicht). Jung und seiner Herkunft nach unklar ist sich mit jemandem benehmen (ins Benehmen… … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
Benehmen — [Aufbauwortschatz (Rating 1500 3200)] Auch: • Verhalten • Manieren Bsp.: • Ich kann sein Benehmen nicht verstehen. • Wo bleibt dein gutes Benehmen? … Deutsch Wörterbuch
benehmen — benehmen, Benehmen ↑ nehmen … Das Herkunftswörterbuch
Benehmen — benehmen, Benehmen ↑ nehmen … Das Herkunftswörterbuch
benehmen — [Network (Rating 5600 9600)] Auch: • verhalten Bsp.: • Die Mutter sagte ihrem Kind, es solle sich nicht schlecht benehmen … Deutsch Wörterbuch
Benehmen — llüren, ↑Courtoisie, Manieren … Das große Fremdwörterbuch
Benehmen — Betragen; Handeln; Verhaltensweise; Handlungsweise; Tun und Lassen (umgangssprachlich); Tun; Verhalten; Gebaren; Stil; Umgangsformen; … Universal-Lexikon
benehmen — verhalten; handeln * * * be|neh|men [bə ne:mən], benimmt, benahm, benommen <+ sich>: sich [hinsichtlich bestimmter Normen oder Erwartungen] in einer bestimmten Weise verhalten: er benahm sich sehr merkwürdig; sie hat sich ihm gegenüber… … Universal-Lexikon
benehmen — sich benehmen sich aufführen, auftreten, sich betragen, sich gebärden, sich geben, handeln, sich verhalten, sich zeigen; (bildungsspr.): sich gerieren; (ugs.): sich anstellen; (österr., sonst veraltet): sich gehaben. * * * benehmen:… … Das Wörterbuch der Synonyme