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amphitheātrum

  • 1 amphitheatrum

    amphitheātrum, ī, n. (ἀμφιθέατρον), das Amphitheater, anfangs aus Holz, später aus Stein mit großer Pracht erbaut in einem sanften Oval, in der Mitte ein freier ovaler Raum (arena) zu Tier- und Fechterkämpfen; rings um diesen eine massive Mauer mit Gewölben ( caveae, für die wilden Tiere); auf dieser Mauer das podium u. über diesem um den ganzen Raum stufenweise sich erhebende Sitze für die Zuschauer in drei bis vier Stockwerken u. ganz oben eine offene Galerie: das ganze offene Gebäude zum Schutze gegen Sonne u. Regen mit Tüchern ( vela) überspannt. Das von Vespasian (72 n. Chr.) begonnene, durch Titus nach fünf Jahren vollendete, jetzt »Kolosseum« genannte zu Rom faßte auf seinen Sitzen 87000 Zuschauer u. noch weitere 20000 auf seiner offenen Galerie (s. Kephalides' Reise, Bd. 2. S. 59 u. 166 f.), Plin. 19, 24. Tac. ann. 4, 62. Suet. Vesp. 9 u. Tit. 7 sq. – / Nbf. amphitheāter, Petr. 45, 6. Chronogr. ed. Mommsen 646, 7. Corp. inscr. Lat. 6, 31893. Vgl. Heräus, Die Sprache des Petronius u. die Glossen. Leipzig 1899. S. 43.

    lateinisch-deutsches > amphitheatrum

  • 2 amphitheatrum

    amphitheātrum, ī, n. (ἀμφιθέατρον), das Amphitheater, anfangs aus Holz, später aus Stein mit großer Pracht erbaut in einem sanften Oval, in der Mitte ein freier ovaler Raum (arena) zu Tier- und Fechterkämpfen; rings um diesen eine massive Mauer mit Gewölben ( caveae, für die wilden Tiere); auf dieser Mauer das podium u. über diesem um den ganzen Raum stufenweise sich erhebende Sitze für die Zuschauer in drei bis vier Stockwerken u. ganz oben eine offene Galerie: das ganze offene Gebäude zum Schutze gegen Sonne u. Regen mit Tüchern ( vela) überspannt. Das von Vespasian (72 n. Chr.) begonnene, durch Titus nach fünf Jahren vollendete, jetzt »Kolosseum« genannte zu Rom faßte auf seinen Sitzen 87000 Zuschauer u. noch weitere 20000 auf seiner offenen Galerie (s. Kephalides' Reise, Bd. 2. S. 59 u. 166 f.), Plin. 19, 24. Tac. ann. 4, 62. Suet. Vesp. 9 u. Tit. 7 sq. – Nbf. amphitheāter, Petr. 45, 6. Chronogr. ed. Mommsen 646, 7. Corp. inscr. Lat. 6, 31893. Vgl. Heräus, Die Sprache des Petronius u. die Glossen. Leipzig 1899. S. 43.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > amphitheatrum

  • 3 amphitheater

    amphitheāter, s. amphitheātrum /.

    lateinisch-deutsches > amphitheater

  • 4 amphitheatralis

    amphitheātrālis, e (amphitheatrum), zum Amphitheater gehörig, amphitheatralisch, cavea, Amm. 29, 1, 17: curriculum, Amm. 26, 3, 2: spectaculum, Plin., 11, 84: magistri, Mart. 11, 69, 1: usus, Mart. 14, 137, 1: pompa, Claud. cons. Mall. Theod. 292. Prud. c. Symm. 1, 385: furores, Dracont. de deo 3, 187.

    lateinisch-deutsches > amphitheatralis

  • 5 amphitheatricus

    amphitheātricus, a, um (amphitheatrum), amphitheatrisch, Amphitheater-, spectaculum, Symm. ep. 4, 8: charta, eine geringere Sorte Papier, urspr. in od. bei dem Amphitheater zu Alexandria bereitet, Plin. 13, 75 u. 78 (wo Detl. ohne Not amphitheatritica liest).

    lateinisch-deutsches > amphitheatricus

  • 6 Caesar

    Caesar, aris, m., ein röm. Familienname des julischen Geschlechts. Am berühmtesten ist C. Iulius Caesar, der den Pompejus besiegte, die Republik stürzte u. als Diktator königliche Gewalt erhielt, aber von Brutus u. Kassius im J. 44 v. Chr. ermordet wurde. Sein Neffe u. Erbe Oktavius, der nachher auch seinen Namen C. Iulius Caesar (Octavianus) führte, setzte die Alleinherrschaft fort. Nach ihm hatten alle Kaiser den Beinamen Caesar neben dem Titel Augustus (vgl. Suet. Galb. 11), bis unter Hadrian der Unterschied entstand, daß Caesar Augustus den wirklich regierenden Kaiser und Caesar den bestimmten Nachfolger desselben, den Thronerben (der in neuern Zeiten »römischer König« hieß) bezeichnete, Spart. Hel. 1, 2. Aur. Vict. Caes. 13, 12. – Germanicus Caesar, s. Germanicus. – Dav. abgel.: A) Caesareus, a, um, a) den Julius Cäsar betreffend, cäsarisch, sanguis, Ov.: forum, von Cäsar angelegt, Stat. – subst., Caesareum, ī, n. (sc. templum), ein dem Cäsar geweihter Tempel, Corp. inscr. Lat. 9, 1556; 10, 415 u. 11, 948. – b) kaiserlich, amphitheatrum, vom Kaiser Domitian erbaut, Mart.: leones, von dems. in den Tierkampf gegeben, Mart. – B) Caesariānus (nachaug. auch Caesareānus), a, um, a) cäsarianisch, des Cäsar, civile bellum, Nep.: nex, Suet.: familia, Capit.: orationes, Lobreden Ciceros auf Cäsar, Serv. Verg.: aequitas (Ggstz. Sullana violentia), Val. Max.: subst., Caesariānī, ōrum, m., die Anhänger Cäsars im Bürgerkriege, die Cäsarianer, Auct. b. Afr. – b) cäsarianisch = des Mitregenten, nomen, imperium, Scriptt. hist. Aug. – c) kaiserlich, der Kaiser, collyrium, Cels.: Pallas, vom Kaiser Domitian bes. verehrt, Mart.: Caesareanorum temporum scriptor, Vopisc.: subst., Caesariānī, ōrum, m., eine Art Provinzialbeamter, spät. ICt. – d) Caesareānus als Beiname v. der Eroberung von Caesarea, Treb. Poll. trig. tyr. 2. § 2. – C) Caesariēnsis, e, Beiname mehrerer Ortschaften, wie: Mauritania, der östliche Teil von Mauritanien, Tac.: Colonia, ICt. – D) Caesarīnus, a, um, cäsarinisch, des (Jul.) Cäsar, celeritas, Cic. ad. Att. 16, 10, 1.

    lateinisch-deutsches > Caesar

  • 7 cornu

    cornū, ūs u. (selten) ū, n., selten cornum, ī, n. u. cornus, ūs, m. (altind. çŕnga -m, keltisch karn, griech. κέρας, gotisch haúrn), das Horn, I) eig.: A) am tierischen Körper: 1) das Horn am Kopfe vierfüßiger Tiere, im Plur. deutsch auch das Gehörn, bei Hirschen usw. das Geweih, cornua boum, Caes.: cornua tauri, Varro u. (des Stiergestirns) Ov.: torta cornua arietis, Varro u. (des Widdergestirns) Cic. poët.: cornu hirci, Verg.: cornua cervi, Varro LL. u.a.: cornua alcina, Geweih des Elentiers, Elches, Corp. inscr. Lat. 13, 5708: c. arietinum, Plin. u. Mart. Cap., cornua arietina, Solin.: c. bubulum Plin.: alias (animantes) esse cornibus armatas, alias habere effugia pennarum, Cic.: cornua amittere, das Geweih abwerfen (v. Hirsche), Plin.; vgl. non decidunt castratis cervis cornua nec nascuntur, die kastrierten Hirsche werfen (das Geweih) nicht ab und setzen auch nicht auf, Plin.: irasci in cornu, seine Wut gleichs. in die Hörner drängen (vgl. ταῦροι εἰς κέρας θυμούμενοι), Verg.: surgere in cornua, das G. hoch heben (v. Hirsche), Verg. – als Sinnbild der Fruchtbarkeit u. des Überflusses (mit Rücksicht auf Cornu Copiae, s. im folg.), sowie der Kraft u. Stärke Attribut des Bacchus, s. die Auslgg. zu Tibull. 2, 1, 3 u. zu Hor. carm. 2, 19, 30. – ebenso als Sinnbild des Ungestümen Attribut der Flußgötter, Verg. georg. 4, 371. Mart. 10, 7, 6. – Cornu Copiae (später als ein Wort Cornucopia, ae, f.), das unter die Sterne versetzte Horn der Ziege Amalthea (Κέρας Αμαλθείας s. Amalthēa), aus dem Nektar geflossen sein soll, das Sinnbild der Fruchtbarkeit u. des Überflusses, das Füllhorn, Plaut. Pseud. 671. Gell. 14, 6, 2. Hor. carm. 1, 17, 16. Ov. met. 9, 88: als ein Wort, Amm. 22, 9, 1; 25, 2, 3. Lact. Placid. 9. fab. 1 extr.: dass. cornu copiosum, Petron. 29, 6. – poet. zur Bezeichnung des kräftigen, mutigen Widerstandes (wie der der Stiere mit ihren Hörnern) u. des Mutes, cornua obvertere alci u. cornua in alqm vertere, gegen jmd. die Hörner kehren, jmdm. die Hörner zeigen (bildl.), Plaut. u. Apul.: so auch tollere cornua in alqm, Hor.: cornua sumere, Mut gewinnen, Ov.: cornua addere alci, Mut machen, Hor.: coeperunt mihi hinc inde cornua increscere, der Mut zu wachsen, Hieron. epist. 69, 2. – 2) cornua, die Scheren (brachia) der Insekten, Plin. 9, 95 u. 99. – 3) cornua elephanti, die Elefantenzähne, Varro LL. u. Plin.: dah. cornu Indicum, Elfenbein, Mart. – 4) das Horn am Schnabel der Vögel, Ov. met. 14, 502. – 5) das Horn am Hufe vierfüßiger Tiere, Cato r. r. 72. Verg. georg. 3, 88. – 6) das Horn = die Hornhaut im Auge, Plin. 11, 148. – B) das Horn vom tier. Körper als verwendbares, verarbeitetes Material: 1) als Räucher- u. Arzneimittel: cornu bubulum combustum, Cels.: cornu cervinum incendere, Varro: cornu cervinum purgat, Cels. – 2) das Horn als Instrument, Gefäß usw., a) als musikal. Blasinstrument, α) das eig. Blashorn, bes. im Heere, das Heerhorn, in der Schweiz Harschhorn, womit man das Zeichen bei den Feldzügen gab (urspr. ein Ochsen –, bes. ein Auerochsenhorn, mit Silber eingefaßt; vgl. Veget. mil. 3, 6), Cic., Verg. u.a. – β) das unten an die phrygische Schalmei (κερασφόρος αυλος) zur Verstärkung des Tons angesetzte Horn u. dann die »phrygische Flöte« selbst (unserer Blaßklarinette ähnlich), Ov. u. Iuven. (vgl. Heinr. Iuven. 6, 314 sq.). – b) die aus Horn gearbeiteten Bogenteile, dah. (im Sing. u. Plur.) = der Bogen, Verg. u.a. Dichter. – c) die Laterne, Plaut.: cornu lanternae, Plin. – d) ein Ölgefäß, Hor. sat. 2, 2, 61. – e) ein Trichter, Verg. u. Col. – f) die beiden urspr. aus zwei Hörnern bestehenden, nach außen massiven, nach innen hohlen, also Resonanz gebenden Seiten des Saitenspiels, die unten und oben durch einen Steg verbunden waren, etwa die Resonanzseiten, Cic. de nat. deor. 2, 144 u. 149.

    II) übtr.: A) das Horn = die Spitze, das Ende, die äußerste Ecke, 1) cornua, die horn- od. trichterförmigen Spitzen des Helmkegels (conus), in die der in mehrere Büschel geteilte Helmbusch eingelassen war, die Hörner, cornua cristae, Verg. Aen. 12, 89: alterum cornu galeae, Liv. 27, 33, 2. – 2) die äußerste krumme Spitze der Segelstange u. meton. = die Segelstange, Verg. u.a.: cornua huc torquere, Hor. – 3) der elfenbeinerne od. goldene u. bemalte Knopf ( Knauf) am obern u. untern Ende des runden Stabes (Zylinders), um den das Buch gerollt wurde, dah. gew. Plur. cornua, Tibull. 3, 3, 13. Ov. trist. 1, 1, 8: explicitum nobis usque ad sua cornua librum, d.i. bis zum Ende (da der Zylinder am Ende der Buchrolle saß), Mart. 11, 107, 1; vgl. Beckers Gallus3 Bd. 2. S. 377. – 4) cornua, lunae, die Enden der Mondsichel, die Hörner, Cic. fr. u.a.: luna nova curvata in cornua, Plin.: ad cornua redire (v. Monde), Augustin. in psalm. 10, 3. – 5) der Arm eines Flusses, Ov. met. 9, 774. – 6) die Spitze, der Flügel einer Örtl., a) die Spitze eines Berges, das Horn, cornua Parnasi, Stat. Theb. 5, 532. – b) eine in ein Gewässer, bes. ins Meer hinauslaufende Landspitze, die Landzunge, das Horn (vgl. unser »Argerhorn, Kippenhorn« am Bodensee), Ambracii sinus cornua, Flor.: Cnidus in cornu paene insulae posita, Mela: ubi Italia longe abit, in duo cornua scinditur, Mela: frons Italiae in duo se cornua scindit, Mela: ubi (Italia) longius abiit, in cornua duo scinditur, Solin.: promunturia, quae cornibus obiectis ab alto portum faciunt, Liv.: ab utroque portus cornu moles iacimus, Caes. in Cic. ep. – c) der Flügel, das äußerste Ende, die äußerste Ecke einer Örtl., in duobus velut cornibus Graeciae (dem Peloponnes u. Mazedonien), Liv.: in cornu porticus amplissimum cubiculum a triclinio occurrit, Plin. ep.: cornibus in se coëuntibus faciebat amphitheatrum, Plin.: in cornu tribunalis assidere, Tac.: in cornu (subsellii) sedere, Liv.: iacēre cornu sinistro (stibadii), Sidon.: u. so cornibus in summis ponere membra, Iuven.: in cornibus comitii positae statuae, Plin. – 7) der Flügel eines Heeres od. einer Flotte in Schlachtordnung (Ggstz. media acies, medii), dextrum, sinistrum, Caes.: dexterius, sinisterius, Galba in Cic. ep.: laevum, Liv.: dextrum, laevum navium, Vell.: nostrum cornu circumire, Galba b. Cic.: circuire hostem a cornibus, Liv.: facere cornua, sich als vorgeschobener Flügel (an die zurückgewichenen Gallier u. Hispanier) anschließen, Liv.: cornua facere, extendere, diducere, producere, Liv.: vincere dextro cornu, Frontin.: im Bilde, cornua commovere disputationis tuae, zum Weichen bringen, Cic. de div. 2, 26. – B) das Horn = der hornartige Auswuchs, 1) ein hornartiges Gewächs am Kopfe (eine große Warze), das Horn, Hor. sat. 1, 5, 58. – 2) cornua = der hornartig auf dem Kopfe emporstehende Haarbüschel der Germanen, die Hörner, Iuven. 13, 165 (vgl. Heinrich zur St.). – / Genet. von cornu gew. ūs; Genet. cornuis angef. bei Mart. Cap. 3. § 293. – Nom. cornum bei Varro r. r. 3, 9, 14. Scrib. 141: Akk. cornum, Ter. eun. 775. Lucr. 2, 388. Ov. met. 2, 874 u. 5, 383. Gell. 14, 6, 2. Pelagon. veterin. 256 Ihm. Veget. mil. 2, 15 in. Gargil. Mart. de cura boum 24. – Nomin. cornuurn, Isid. 16, 25, 10, u. Abl. Plur. cornuis, Treb. Poll. Gallien. 8, 2. – der Nom. cornus bei Varr. sat. Men. 131: Genet. Plur. cornorum, Scrib. 60: Abl. cornibus (m. folg. qui), Cic. de nat. deor. 2, 149. Vgl. Georges, Lexik. der lat. Wortf. S. 174.

    lateinisch-deutsches > cornu

  • 8 amphitheatralis

    amphitheātrālis, e (amphitheatrum), zum Amphitheater gehörig, amphitheatralisch, cavea, Amm. 29, 1, 17: curriculum, Amm. 26, 3, 2: spectaculum, Plin., 11, 84: magistri, Mart. 11, 69, 1: usus, Mart. 14, 137, 1: pompa, Claud. cons. Mall. Theod. 292. Prud. c. Symm. 1, 385: furores, Dracont. de deo 3, 187.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > amphitheatralis

  • 9 amphitheatricus

    amphitheātricus, a, um (amphitheatrum), amphitheatrisch, Amphitheater-, spectaculum, Symm. ep. 4, 8: charta, eine geringere Sorte Papier, urspr. in od. bei dem Amphitheater zu Alexandria bereitet, Plin. 13, 75 u. 78 (wo Detl. ohne Not amphitheatritica liest).

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > amphitheatricus

  • 10 Caesar

    Caesar, aris, m., ein röm. Familienname des julischen Geschlechts. Am berühmtesten ist C. Iulius Caesar, der den Pompejus besiegte, die Republik stürzte u. als Diktator königliche Gewalt erhielt, aber von Brutus u. Kassius im J. 44 v. Chr. ermordet wurde. Sein Neffe u. Erbe Oktavius, der nachher auch seinen Namen C. Iulius Caesar (Octavianus) führte, setzte die Alleinherrschaft fort. Nach ihm hatten alle Kaiser den Beinamen Caesar neben dem Titel Augustus (vgl. Suet. Galb. 11), bis unter Hadrian der Unterschied entstand, daß Caesar Augustus den wirklich regierenden Kaiser und Caesar den bestimmten Nachfolger desselben, den Thronerben (der in neuern Zeiten »römischer König« hieß) bezeichnete, Spart. Hel. 1, 2. Aur. Vict. Caes. 13, 12. – Germanicus Caesar, s. Germanicus. – Dav. abgel.: A) Caesareus, a, um, a) den Julius Cäsar betreffend, cäsarisch, sanguis, Ov.: forum, von Cäsar angelegt, Stat. – subst., Caesareum, ī, n. (sc. templum), ein dem Cäsar geweihter Tempel, Corp. inscr. Lat. 9, 1556; 10, 415 u. 11, 948. – b) kaiserlich, amphitheatrum, vom Kaiser Domitian erbaut, Mart.: leones, von dems. in den Tierkampf gegeben, Mart. – B) Caesariānus (nachaug. auch Caesareānus), a, um, a) cäsarianisch, des Cäsar, civile bellum, Nep.: nex, Suet.: familia, Capit.: orationes, Lobreden Ciceros
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    auf Cäsar, Serv. Verg.: aequitas (Ggstz. Sullana violentia), Val. Max.: subst., Caesariānī, ōrum, m., die Anhänger Cäsars im Bürgerkriege, die Cäsarianer, Auct. b. Afr. – b) cäsarianisch = des Mitregenten, nomen, imperium, Scriptt. hist. Aug. – c) kaiserlich, der Kaiser, collyrium, Cels.: Pallas, vom Kaiser Domitian bes. verehrt, Mart.: Caesareanorum temporum scriptor, Vopisc.: subst., Caesariānī, ōrum, m., eine Art Provinzialbeamter, spät. ICt. – d) Caesareānus als Beiname v. der Eroberung von Caesarea, Treb. Poll. trig. tyr. 2. § 2. – C) Caesariēnsis, e, Beiname mehrerer Ortschaften, wie: Mauritania, der östliche Teil von Mauritanien, Tac.: Colonia, ICt. – D) Caesarīnus, a, um, cäsarinisch, des (Jul.) Cäsar, celeritas, Cic. ad. Att. 16, 10, 1.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Caesar

  • 11 cornu

    cornū, ūs u. (selten) ū, n., selten cornum, ī, n. u. cornus, ūs, m. (altind. çŕnga -m, keltisch karn, griech. κέρας, gotisch haъrn), das Horn, I) eig.: A) am tierischen Körper: 1) das Horn am Kopfe vierfüßiger Tiere, im Plur. deutsch auch das Gehörn, bei Hirschen usw. das Geweih, cornua boum, Caes.: cornua tauri, Varro u. (des Stiergestirns) Ov.: torta cornua arietis, Varro u. (des Widdergestirns) Cic. poët.: cornu hirci, Verg.: cornua cervi, Varro LL. u.a.: cornua alcina, Geweih des Elentiers, Elches, Corp. inscr. Lat. 13, 5708: c. arietinum, Plin. u. Mart. Cap., cornua arietina, Solin.: c. bubulum Plin.: alias (animantes) esse cornibus armatas, alias habere effugia pennarum, Cic.: cornua amittere, das Geweih abwerfen (v. Hirsche), Plin.; vgl. non decidunt castratis cervis cornua nec nascuntur, die kastrierten Hirsche werfen (das Geweih) nicht ab und setzen auch nicht auf, Plin.: irasci in cornu, seine Wut gleichs. in die Hörner drängen (vgl. ταῦροι εἰς κέρας θυμούμενοι), Verg.: surgere in cornua, das G. hoch heben (v. Hirsche), Verg. – als Sinnbild der Fruchtbarkeit u. des Überflusses (mit Rücksicht auf Cornu Copiae, s. im folg.), sowie der Kraft u. Stärke Attribut des Bacchus, s. die Auslgg. zu Tibull. 2, 1, 3 u. zu Hor. carm. 2, 19, 30. – ebenso als Sinnbild des Ungestümen Attribut der Flußgötter, Verg. georg. 4, 371.
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    Mart. 10, 7, 6. – Cornu Copiae (später als ein Wort Cornucopia, ae, f.), das unter die Sterne versetzte Horn der Ziege Amalthea (Κέρας Αμαλθείας s. Amalthea), aus dem Nektar geflossen sein soll, das Sinnbild der Fruchtbarkeit u. des Überflusses, das Füllhorn, Plaut. Pseud. 671. Gell. 14, 6, 2. Hor. carm. 1, 17, 16. Ov. met. 9, 88: als ein Wort, Amm. 22, 9, 1; 25, 2, 3. Lact. Placid. 9. fab. 1 extr.: dass. cornu copiosum, Petron. 29, 6. – poet. zur Bezeichnung des kräftigen, mutigen Widerstandes (wie der der Stiere mit ihren Hörnern) u. des Mutes, cornua obvertere alci u. cornua in alqm vertere, gegen jmd. die Hörner kehren, jmdm. die Hörner zeigen (bildl.), Plaut. u. Apul.: so auch tollere cornua in alqm, Hor.: cornua sumere, Mut gewinnen, Ov.: cornua addere alci, Mut machen, Hor.: coeperunt mihi hinc inde cornua increscere, der Mut zu wachsen, Hieron. epist. 69, 2. – 2) cornua, die Scheren (brachia) der Insekten, Plin. 9, 95 u. 99. – 3) cornua elephanti, die Elefantenzähne, Varro LL. u. Plin.: dah. cornu Indicum, Elfenbein, Mart. – 4) das Horn am Schnabel der Vögel, Ov. met. 14, 502. – 5) das Horn am Hufe vierfüßiger Tiere, Cato r. r. 72. Verg. georg. 3, 88. – 6) das Horn = die Hornhaut im Auge, Plin. 11, 148. – B) das Horn vom tier. Körper als verwendbares, verarbeitetes Material: 1) als Räucher- u. Arzneimittel: cornu bubulum combustum, Cels.: cornu
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    cervinum incendere, Varro: cornu cervinum purgat, Cels. – 2) das Horn als Instrument, Gefäß usw., a) als musikal. Blasinstrument, α) das eig. Blashorn, bes. im Heere, das Heerhorn, in der Schweiz Harschhorn, womit man das Zeichen bei den Feldzügen gab (urspr. ein Ochsen –, bes. ein Auerochsenhorn, mit Silber eingefaßt; vgl. Veget. mil. 3, 6), Cic., Verg. u.a. – β) das unten an die phrygische Schalmei (κερασφόρος αυλος) zur Verstärkung des Tons angesetzte Horn u. dann die »phrygische Flöte« selbst (unserer Blaßklarinette ähnlich), Ov. u. Iuven. (vgl. Heinr. Iuven. 6, 314 sq.). – b) die aus Horn gearbeiteten Bogenteile, dah. (im Sing. u. Plur.) = der Bogen, Verg. u.a. Dichter. – c) die Laterne, Plaut.: cornu lanternae, Plin. – d) ein Ölgefäß, Hor. sat. 2, 2, 61. – e) ein Trichter, Verg. u. Col. – f) die beiden urspr. aus zwei Hörnern bestehenden, nach außen massiven, nach innen hohlen, also Resonanz gebenden Seiten des Saitenspiels, die unten und oben durch einen Steg verbunden waren, etwa die Resonanzseiten, Cic. de nat. deor. 2, 144 u. 149.
    II) übtr.: A) das Horn = die Spitze, das Ende, die äußerste Ecke, 1) cornua, die horn- od. trichterförmigen Spitzen des Helmkegels (conus), in die der in mehrere Büschel geteilte Helmbusch eingelassen war, die Hörner, cornua cristae, Verg. Aen. 12, 89: alterum cornu galeae, Liv. 27, 33, 2. – 2) die äußer-
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    ste krumme Spitze der Segelstange u. meton. = die Segelstange, Verg. u.a.: cornua huc torquere, Hor. – 3) der elfenbeinerne od. goldene u. bemalte Knopf ( Knauf) am obern u. untern Ende des runden Stabes (Zylinders), um den das Buch gerollt wurde, dah. gew. Plur. cornua, Tibull. 3, 3, 13. Ov. trist. 1, 1, 8: explicitum nobis usque ad sua cornua librum, d.i. bis zum Ende (da der Zylinder am Ende der Buchrolle saß), Mart. 11, 107, 1; vgl. Beckers Gallus3 Bd. 2. S. 377. – 4) cornua, lunae, die Enden der Mondsichel, die Hörner, Cic. fr. u.a.: luna nova curvata in cornua, Plin.: ad cornua redire (v. Monde), Augustin. in psalm. 10, 3. – 5) der Arm eines Flusses, Ov. met. 9, 774. – 6) die Spitze, der Flügel einer Örtl., a) die Spitze eines Berges, das Horn, cornua Parnasi, Stat. Theb. 5, 532. – b) eine in ein Gewässer, bes. ins Meer hinauslaufende Landspitze, die Landzunge, das Horn (vgl. unser »Argerhorn, Kippenhorn« am Bodensee), Ambracii sinus cornua, Flor.: Cnidus in cornu paene insulae posita, Mela: ubi Italia longe abit, in duo cornua scinditur, Mela: frons Italiae in duo se cornua scindit, Mela: ubi (Italia) longius abiit, in cornua duo scinditur, Solin.: promunturia, quae cornibus obiectis ab alto portum faciunt, Liv.: ab utroque portus cornu moles iacimus, Caes. in Cic. ep. – c) der Flügel, das äußerste Ende, die äußerste Ecke einer Örtl., in duobus velut cornibus Graeciae (dem
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    Peloponnes u. Mazedonien), Liv.: in cornu porticus amplissimum cubiculum a triclinio occurrit, Plin. ep.: cornibus in se coëuntibus faciebat amphitheatrum, Plin.: in cornu tribunalis assidere, Tac.: in cornu (subsellii) sedere, Liv.: iacēre cornu sinistro (stibadii), Sidon.: u. so cornibus in summis ponere membra, Iuven.: in cornibus comitii positae statuae, Plin. – 7) der Flügel eines Heeres od. einer Flotte in Schlachtordnung (Ggstz. media acies, medii), dextrum, sinistrum, Caes.: dexterius, sinisterius, Galba in Cic. ep.: laevum, Liv.: dextrum, laevum navium, Vell.: nostrum cornu circumire, Galba b. Cic.: circuire hostem a cornibus, Liv.: facere cornua, sich als vorgeschobener Flügel (an die zurückgewichenen Gallier u. Hispanier) anschließen, Liv.: cornua facere, extendere, diducere, producere, Liv.: vincere dextro cornu, Frontin.: im Bilde, cornua commovere disputationis tuae, zum Weichen bringen, Cic. de div. 2, 26. – B) das Horn = der hornartige Auswuchs, 1) ein hornartiges Gewächs am Kopfe (eine große Warze), das Horn, Hor. sat. 1, 5, 58. – 2) cornua = der hornartig auf dem Kopfe emporstehende Haarbüschel der Germanen, die Hörner, Iuven. 13, 165 (vgl. Heinrich zur St.). – Genet. von cornu gew. ūs; Genet. cornuis angef. bei Mart. Cap. 3. § 293. – Nom. cornum bei Varro r. r. 3, 9, 14. Scrib. 141: Akk. cornum, Ter. eun. 775. Lucr. 2, 388. Ov. met. 2, 874 u. 5, 383.
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    Gell. 14, 6, 2. Pelagon. veterin. 256 Ihm. Veget. mil. 2, 15 in. Gargil. Mart. de cura boum 24. – Nomin. cornuurn, Isid. 16, 25, 10, u. Abl. Plur. cornuis, Treb. Poll. Gallien. 8, 2. – der Nom. cornus bei Varr. sat. Men. 131: Genet. Plur. cornorum, Scrib. 60: Abl. cornibus (m. folg. qui), Cic. de nat. deor. 2, 149. Vgl. Georges, Lexik. der lat. Wortf. S. 174.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > cornu

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