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als+opfer

  • 1 принести в жертву

    v
    1) gener. (кому-л., что-л.) (j-m etw.) als Opfer bringen, (кому-л., что-л.) (j-m etw.) als Opfer darbringen, (что-л.)(кому-л.) (j-m etw.) zum Opfer bringen
    2) obs. d rangeben (что-л.), da rangeben (что-л.)

    Универсальный русско-немецкий словарь > принести в жертву

  • 2 Жён и детей заложить

    (приписывается Кузьме Минину) "Weib und Kind verpfänden" ( der Ausdruck wird Kusma Minin zugeschrieben). Der Kaufmann Minin ( eigentlich Kusma Minitsch Sacharjew-Suchoruk), Stadtältester von Nishni-Nowgorod, organisierte in den Jahren der nationalen Erhebung gegen die polnischen Interventen (1611-1612) zusammen mit dem Fürsten Dmitri Posharski das Volksaufgebot, das 1612 die von Polen besetzte Hauptstadt befreite und die Eindringlinge aus Russland vertrieb. Als Minin seine Landsleute aufrief, Geld für das Aufgebot zu spenden, bediente er sich der Redewendung Weib und Kind verpfänden, d. h. kein Opfer scheuen, das Teuerste opfern, die in die russische Sprache als geflügeltes Wort eingegangen ist.

    Русско-немецкий словарь крылатых слов > Жён и детей заложить

  • 3 Король-то голый!

    (Г.-Х. Андерсен. Новое платье короля - 1837 г.) "Aber der Kaiser hat ja nichts an!" (H. Chr. Andersen. Des Kaisers neue Kleider). In Andersens Märchen erbieten sich zwei Betrüger, für den Kaiser neue Kleider zu nähen, und zwar aus einem Stoff, der angeblich die Eigenschaft besitzt, für Dumme unsichtbar zu sein. Als der Kaiser seine "neuen Kleider" anzog, bewunderten seine Hofleute und er selbst die kunstvolle Arbeit und das feine Gewebe, obwohl man natürlich nichts sah. Dasselbe wiederholte sich, als der Kaiser durch die Stadt zog, denn niemand wollte in den Ruf eines Dummen kommen, und alle taten entzückt. Schließlich rief ein Junge: "Aber der Kaiser hat ja nichts an!" und alle begriffen, dass sie Opfer eines Betrugs waren. Der Ausdruck aus Andersens Märchen wird daher zitiert, wenn man von diskreditierten, falschen Autoritäten bzw. erwiesenermaßen lebensunfähigen Theorien u. ä. spricht.

    Русско-немецкий словарь крылатых слов > Король-то голый!

  • 4 Гигант мысли

    (И. Ильф, E. Петров. Двенадцать стульев, гл. XIV - 1928 г.) Gigant des Denkens (I. Ilf, J. Petrow. Zwölf Stühle. Übers. E. von Eck). Zur Zeit der Neuen Ökonomischen Politik (NÖP, 1921-1936) waren in der UdSSR Privatunternehmer zugelassen, die man im Alltag нэ́пманы ("NÖP-Leute") nannte. Der Gauner Ostap Bender (s. Остап Бендер) kommt in eine Provinzstadt und gibt im Kreise solcher NÖP-Leute seinen "Kompagnon" Worobjaninow für das Haupt einer illegalen monarchistischen Organisation aus. Er empfiehlt Worobjaninow als "einen Giganten des Denkens, Vater der russischen Demokratie und eine Vertrauensperson des Imperators". Dann fordert er die Anwesenden auf, für die "Illegalen" Geld zu spenden. Die Opfer seines Betrugs tun es gern, denn sie träumen insgeheim von einer Wiederherstellung des alten Regimes, haben aber zugleich Angst vor dem gewagten Unternehmen und sind froh, dass man von ihnen nichts mehr verlangt. Der Ausdruck wird ausschließlich ironisch in der Bedeutung eine Leuchte zitiert.

    Русско-немецкий словарь крылатых слов > Гигант мысли

  • 5 Крокодиловы слёзы

    (выражение встречается в ряде произведений древнерусской письменности; основано на древнем поверьи, будто бы у крокодила, перед тем как он съест свою жертву, текут слёзы) Krokodilstränen (dem Ausdruck, der in mehreren Werken des altrussischen Schrifttums begegnet, liegt der alte Aberglaube zugrunde, nach dem das Krokodil weint, bevor er sein Opfer verzehrt; für den entsprechenden deutschen Ausdruck werden die "Apostolischen Konstitutionen", eine um 380 in Syrien entstandene Sammlung kirchenrechtlichen und liturgischen Inhalts, als Quelle angenommen). Die Redewendung wird meist in der Form Пролива́ть крокоди́ловы слёзы Krokodilstränen weinen gebraucht, d. h. eine geheuchelte Trauer zeigen, ein Bedauern über etw. vortäuschen.

    Русско-немецкий словарь крылатых слов > Крокодиловы слёзы

  • 6 Мы ленивы и нелюбопытны

    (А. Пушкин. Путешествие в Арзрум, гл. 2 - 1836 г.) Wir sind faul und nicht wissbegierig (A. Puschkin. Die Reise nach Erzerum. Übers. M. Pfeiffer). Auf seiner im Jahre 1829, während des russisch-türkischen Kriegs, unternommenen Reise zum Kriegsschauplatz, nach Erzerum, begegnete Puschkin einem Bauernwagen, auf dem die Leiche des Dichters A. Gribojedow, der als russischer Botschafter in Persien einer fanatischen Menge zum Opfer gefallen war, von Teheran nach Tiflis gebracht wurde. Puschkin bedauerte es, dass Gribojedow keine Aufzeichnungen hinterlassen hat. "Seine Biographie zu schreiben wäre Sache seiner Freunde; doch hervorragende Persönlichkeiten verschwinden bei uns, ohne Spuren zu hinterlassen", klagt Puschkin und schließt mit den vorstehenden Worten, die zu einem geflügelten Ausdruck geworden sind.

    Русско-немецкий словарь крылатых слов > Мы ленивы и нелюбопытны

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