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Geiz

  • 1 genius

    genius, iī, m. (geno = gigno), I) der Genius (eig. der »Leben-Erzeugende«) = der über die menschliche Natur waltende Gott, der bei der Erzeugung u. Geburt des Menschen wirkt, als sein Schutzgeist ihn durchs Leben begleitet u. sein Schicksal bestimmt u. selbst nach dem Verscheiden des Menschen in dem Lar fortlebt u. schützend fortwirken kann, s. Censor. 3. Amm. 21, 14, 3. Apul. de deo Socr. 16. Hor. ep. 2, 2, 187 sqq. (u. dazu Orelli): tuus malus genius, Flor. 4, 7, 8. – Wie der Mensch, so hatte auch jeder Ort (Gegend, Wald, Stadt, Haus, Tor), hatte jeder Staat, jede Herde, hatten einzelne Zustände, Eigenschaften u. Verrichtungen ihren Genius, der mit der Existenz des Ortes usw. innig verbunden war, Verg. Aen. 5, 95. Prud. adv. Symm. 2, 369 u. 444 sqq. Auson. Technop. (XXVII) 7. de dis v. 9 (gen. domuum). Iuven. 6, 22 (sacri fulcri). Liv. 21, 62, 9 (v. Genius der Stadt Rom). Mart. 7, 12, 10 (genius Famae): genius publicus (des Staates), Amm. 25, 2, 3: genius praetorii, Corp. inscr. Lat. 2, 2643. – Man bat od. beschwor jemand u. schwor bei seinem eigenen Genius und bei dem geachteter u. werter Personen (Sklaven bei dem G. ihres Herrn, Untertanen bei dem des Herrschers), Plaut. capt. 977. Ter. Andr. 289. Hor. ep. 1, 7, 94. Tibull. 4, 5, 8. Petron. 75, 2. Sen. ep. 12, 2. Suet Cal. 27, 3: Ulp. dig. 12, 2, 13. § 6. – An den Festtagen versöhnte man den Genius durch Blumen u. Wein, genium piare od. placare, Hor. ep. 2, 1, 143 sq.; de art. poët. 210; bes. am Geburtstage durch einen Kuchen (libum), Ov. am. 1, 8, 94: od. durch ein Festmahl u. Wein, Pers. 2, 3 (u. dazu Hauthal). – Dem froh Genießenden ist der Genius hold (albus), den Kopfhängern und aus Geiz sich das Dasein Verkümmernden abhold (ater, sinister), Hor. ep. 2, 2, 187. Pers. 4, 27. – daher war froher Lebensgenuß dem G. ebenso erwünscht als dem Menschen selbst, woher die Redensarten: genio indulgere, »seinen Genius laben« = das Leben durch Frohsinn erheitern und, eingedenk seiner Flüchtigkeit, durch weisen Genuß es verlängern, Pers. 5, 151; vgl. genium curare mero = sich gütlich tun mit usw., Hor. carm. 3, 17, 14: u. so genio suo multa bona facere, seinem G. (= sich) gütlich tun, Plaut. Pers. 263. – aber genium suum defraudare (defrudare), seinen Genius betrügen = sich das Dasein-, sich den Lebensgenuß verkümmern, sich selbst das Nötigste abzwacken, Plaut. aul. 724 G. Lucil. 619. Ter. Phorm. 44; vgl. isti, qui cum geniis suis belligerant, parcipromi, die mit ihrem G. im Kriege liegen, jene Knauser, Plaut. truc. 183 L. – December geniis acceptus, den Genien willkommen (weil man in den Wintermonaten vom Landbau ruhte u. sich gütlich tat), Ov. fast. 3, 58. – ferner sapis ad genium = du hast Geschmack, scheinst Geschmack an guten Bissen zu finden, Plaut. Pers. 108: und so habes nec cor nec genium, weder Verstand noch Sinn für gute Bissen, Mart. 7, 78, 4. – aber victurus genium debet habere liber, muß einen Genius haben = es muß in ihm Anmut, geistvoller Witz (gleichs als Genius) walten, Mart. 6, 7, 10. – u. vom Genius als dem Bestimmer der menschlichen Schicksale, nemo mathematicus genium indemnatus habebit, den Genius der Weissagung (der ihm die Zukunft eröffnet) = Erleuchtung u. richtige Kunde der Zukunft, Iuven. 6, 562. – suum genium propitiare, sich selbst, nicht der Gunst anderer (bes. des Fürsten) alles verdanken, Tac. dial. 9. – Vgl. über den genius übh. Müller-Deecke Etrusker 2, 90 ff. Voß Verg. georg. 1, 302. p. 145 sq. Heß u. Pabst Tac. dial. 9. p. 60 sq. Hauthal Pers. 2, 3. p. 90 sqq. bes. Fr. Aug. Ukert Über Dämonen, Heroen u. Genien (in den Abhandlungen der königl. Sächs. Ges. der Wissensch. 1850. 2. Bd. S. 137 ff.). W. F. Otto in Pauly-Wissowa Realenz. 7, 1155 ff. – II) übtr., v. Gebern frohen Lebensgenusses, des Wohllebens, Gönner, wie die der Schmarotzer, Plaut. capt. 879; Curc. 301; Men. 138. – / Vocat. geni b. Tibull. 4, 5, 9. – Nbf. genium, Ven. Fort. carm. 2, 9, 18 u. 5, 15, 3.

    lateinisch-deutsches > genius

  • 2 sordes

    sordēs, is, f. u. gew. Plur. sordēs, ium, f. (vgl. gotisch swarts, ahd. swars, schwarz), der Schmutz, Unflat, I) eig. u. meton.: 1) eig.: a) übh.: pellis sordi sepulta, Lucr.: pleni oculi sordium, Plaut.: sine sordibus ungues, Hor.: in sordibus aurium inhaerescere, Cic. – bildl., nulla nota, nullus color, nullae sordes (Flecken) videbantur his sententiis allini posse, Cic. I. Verr. 17. – b) insbes., der Schmutz der Kleidung, die schmutzige Kleidung, als Tracht Leidtragender u. Angeklagter, wie Sack und Asche bei den Juden, etwa Trauer, sordes lugubres, Cic.: sordes reorum, der unglückliche Zustand, Liv.: u. so sordes patris, Iustin.: iacēre in lacrimis et sordibus, Cic. – 2) meton., v. Pers.: o tenebrae, lutum, sordes! schmutziger, pöbelhafter Mensch! Cic.: apud sordem urbis et faecem, niedrigsten Pöbel, Cic.: in hoc caenum, has sordes abicere, an so verworfene und verächtliche Menschen verschwenden, Plin. ep.: calere sordibus, für die Kanaille (von Liebe) entflammt sein, Petron. – II) übtr.: 1) die Niedrigkeit, Verächtlichkeit, hominis, Cic.: fortunae et vitae, Cic.: sordes suas eluere, sich aus seiner Niedrigkeit emporarbeiten, Cic. – insbes., niedrige Herkunst, sordium oblitus, Iustin.: sordes maternae, Iustin. – 2) wie unser Schmutz = schmutziges-, schändliches Betragen, Niederträchtigkeit, schmutzige Gesinnung, schmut zige Habsucht, schmutziger Geiz, α) selten der Sing.: nullam in re familiari sordem posse proferri, Cic. Flacc. 7: ut adulescentiam tuam nullā sorde commacules, Hieron. – β) gew. der Plur.: domesticae, Cic.: iudicum, Cic.: mens oppleta sordibus, niederträchtige, schmutzige Gesinnung, Cic.: sepulcrum sine sordibus exstrue, Hor.: amat sordes et inhumanitatem multo minus, Cic.: si neque avaritiam neque sordes obiciet, Hor.: per avaritiam ac sordes contemptus exercitui invisusque, Tac.: incusans eius sordes, Quint.: damnatus sordium, Plin. ep.: satius esse illum in infamia ac sordibus relinqui (daß auf ihm der Ruf einer schmutzigen Schandtat sitzen bleibe), quam etc., Cic. Vgl. Seebode Scholien zu Hor. 1. S. 3. A. 5. – / Nom. Sing. sordes nicht nachweisbar (dagegen Albin. de orthogr. 309, 33 K. sors, sordis, u. das. aus Ambros. sors aliqua vini): Abl. Sing. gew. sorde; ober sordi bei Lucr. 6, 1269.

    lateinisch-deutsches > sordes

  • 3 tenacia

    tenācia, ae, f. (tenax), I) die Kargheit, der Geiz, ut tenacia parsimonia velit videri, Gregor. epist. 1, 25. – II) die Hartnäckigkeit, Unbeugsamkeit, equi, Enn. fr. scen. 191.

    lateinisch-deutsches > tenacia

  • 4 genius

    genius, iī, m. (geno = gigno), I) der Genius (eig. der »Leben-Erzeugende«) = der über die menschliche Natur waltende Gott, der bei der Erzeugung u. Geburt des Menschen wirkt, als sein Schutzgeist ihn durchs Leben begleitet u. sein Schicksal bestimmt u. selbst nach dem Verscheiden des Menschen in dem Lar fortlebt u. schützend fortwirken kann, s. Censor. 3. Amm. 21, 14, 3. Apul. de deo Socr. 16. Hor. ep. 2, 2, 187 sqq. (u. dazu Orelli): tuus malus genius, Flor. 4, 7, 8. – Wie der Mensch, so hatte auch jeder Ort (Gegend, Wald, Stadt, Haus, Tor), hatte jeder Staat, jede Herde, hatten einzelne Zustände, Eigenschaften u. Verrichtungen ihren Genius, der mit der Existenz des Ortes usw. innig verbunden war, Verg. Aen. 5, 95. Prud. adv. Symm. 2, 369 u. 444 sqq. Auson. Technop. (XXVII) 7. de dis v. 9 (gen. domuum). Iuven. 6, 22 (sacri fulcri). Liv. 21, 62, 9 (v. Genius der Stadt Rom). Mart. 7, 12, 10 (genius Famae): genius publicus (des Staates), Amm. 25, 2, 3: genius praetorii, Corp. inscr. Lat. 2, 2643. – Man bat od. beschwor jemand u. schwor bei seinem eigenen Genius und bei dem geachteter u. werter Personen (Sklaven bei dem G. ihres Herrn, Untertanen bei dem des Herrschers), Plaut. capt. 977. Ter. Andr. 289. Hor. ep. 1, 7, 94. Tibull. 4, 5, 8. Petron. 75, 2. Sen. ep. 12, 2. Suet Cal. 27, 3: Ulp. dig. 12, 2, 13. §
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    6. – An den Festtagen versöhnte man den Genius durch Blumen u. Wein, genium piare od. placare, Hor. ep. 2, 1, 143 sq.; de art. poët. 210; bes. am Geburtstage durch einen Kuchen (libum), Ov. am. 1, 8, 94: od. durch ein Festmahl u. Wein, Pers. 2, 3 (u. dazu Hauthal). – Dem froh Genießenden ist der Genius hold (albus), den Kopfhängern und aus Geiz sich das Dasein Verkümmernden abhold (ater, sinister), Hor. ep. 2, 2, 187. Pers. 4, 27. – daher war froher Lebensgenuß dem G. ebenso erwünscht als dem Menschen selbst, woher die Redensarten: genio indulgere, »seinen Genius laben« = das Leben durch Frohsinn erheitern und, eingedenk seiner Flüchtigkeit, durch weisen Genuß es verlängern, Pers. 5, 151; vgl. genium curare mero = sich gütlich tun mit usw., Hor. carm. 3, 17, 14: u. so genio suo multa bona facere, seinem G. (= sich) gütlich tun, Plaut. Pers. 263. – aber genium suum defraudare (defrudare), seinen Genius betrügen = sich das Dasein-, sich den Lebensgenuß verkümmern, sich selbst das Nötigste abzwacken, Plaut. aul. 724 G. Lucil. 619. Ter. Phorm. 44; vgl. isti, qui cum geniis suis belligerant, parcipromi, die mit ihrem G. im Kriege liegen, jene Knauser, Plaut. truc. 183 L. – December geniis acceptus, den Genien willkommen (weil man in den Wintermonaten vom Landbau ruhte u. sich gütlich tat), Ov. fast. 3, 58. – ferner sapis ad genium = du
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    hast Geschmack, scheinst Geschmack an guten Bissen zu finden, Plaut. Pers. 108: und so habes nec cor nec genium, weder Verstand noch Sinn für gute Bissen, Mart. 7, 78, 4. – aber victurus genium debet habere liber, muß einen Genius haben = es muß in ihm Anmut, geistvoller Witz (gleichs als Genius) walten, Mart. 6, 7, 10. – u. vom Genius als dem Bestimmer der menschlichen Schicksale, nemo mathematicus genium indemnatus habebit, den Genius der Weissagung (der ihm die Zukunft eröffnet) = Erleuchtung u. richtige Kunde der Zukunft, Iuven. 6, 562. – suum genium propitiare, sich selbst, nicht der Gunst anderer (bes. des Fürsten) alles verdanken, Tac. dial. 9. – Vgl. über den genius übh. Müller-Deecke Etrusker 2, 90 ff. Voß Verg. georg. 1, 302. p. 145 sq. Heß u. Pabst Tac. dial. 9. p. 60 sq. Hauthal Pers. 2, 3. p. 90 sqq. bes. Fr. Aug. Ukert Über Dämonen, Heroen u. Genien (in den Abhandlungen der königl. Sächs. Ges. der Wissensch. 1850. 2. Bd. S. 137 ff.). W. F. Otto in Pauly-Wissowa Realenz. 7, 1155 ff. – II) übtr., v. Gebern frohen Lebensgenusses, des Wohllebens, Gönner, wie die der Schmarotzer, Plaut. capt. 879; Curc. 301; Men. 138. – Vocat. geni b. Tibull. 4, 5, 9. – Nbf. genium, Ven. Fort. carm. 2, 9, 18 u. 5, 15, 3.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > genius

  • 5 sordes

    sordēs, is, f. u. gew. Plur. sordēs, ium, f. (vgl. gotisch swarts, ahd. swars, schwarz), der Schmutz, Unflat, I) eig. u. meton.: 1) eig.: a) übh.: pellis sordi sepulta, Lucr.: pleni oculi sordium, Plaut.: sine sordibus ungues, Hor.: in sordibus aurium inhaerescere, Cic. – bildl., nulla nota, nullus color, nullae sordes (Flecken) videbantur his sententiis allini posse, Cic. I. Verr. 17. – b) insbes., der Schmutz der Kleidung, die schmutzige Kleidung, als Tracht Leidtragender u. Angeklagter, wie Sack und Asche bei den Juden, etwa Trauer, sordes lugubres, Cic.: sordes reorum, der unglückliche Zustand, Liv.: u. so sordes patris, Iustin.: iacēre in lacrimis et sordibus, Cic. – 2) meton., v. Pers.: o tenebrae, lutum, sordes! schmutziger, pöbelhafter Mensch! Cic.: apud sordem urbis et faecem, niedrigsten Pöbel, Cic.: in hoc caenum, has sordes abicere, an so verworfene und verächtliche Menschen verschwenden, Plin. ep.: calere sordibus, für die Kanaille (von Liebe) entflammt sein, Petron. – II) übtr.: 1) die Niedrigkeit, Verächtlichkeit, hominis, Cic.: fortunae et vitae, Cic.: sordes suas eluere, sich aus seiner Niedrigkeit emporarbeiten, Cic. – insbes., niedrige Herkunst, sordium oblitus, Iustin.: sordes maternae, Iustin. – 2) wie unser Schmutz = schmutziges-, schändliches Betragen, Niederträchtigkeit, schmutzige Gesinnung, schmut-
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    zige Habsucht, schmutziger Geiz, α) selten der Sing.: nullam in re familiari sordem posse proferri, Cic. Flacc. 7: ut adulescentiam tuam nullā sorde commacules, Hieron. – β) gew. der Plur.: domesticae, Cic.: iudicum, Cic.: mens oppleta sordibus, niederträchtige, schmutzige Gesinnung, Cic.: sepulcrum sine sordibus exstrue, Hor.: amat sordes et inhumanitatem multo minus, Cic.: si neque avaritiam neque sordes obiciet, Hor.: per avaritiam ac sordes contemptus exercitui invisusque, Tac.: incusans eius sordes, Quint.: damnatus sordium, Plin. ep.: satius esse illum in infamia ac sordibus relinqui (daß auf ihm der Ruf einer schmutzigen Schandtat sitzen bleibe), quam etc., Cic. Vgl. Seebode Scholien zu Hor. 1. S. 3. A. 5. – Nom. Sing. sordes nicht nachweisbar (dagegen Albin. de orthogr. 309, 33 K. sors, sordis, u. das. aus Ambros. sors aliqua vini): Abl. Sing. gew. sorde; ober sordi bei Lucr. 6, 1269.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > sordes

  • 6 tenacia

    tenācia, ae, f. (tenax), I) die Kargheit, der Geiz, ut tenacia parsimonia velit videri, Gregor. epist. 1, 25. – II) die Hartnäckigkeit, Unbeugsamkeit, equi, Enn. fr. scen. 191.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > tenacia

См. также в других словарях:

  • Geiz — Geiz …   Deutsch Wörterbuch

  • Geiz — der; es; nur Sg, pej; eine starke Neigung, kein Geld auszugeben <großer, krankhafter Geiz>: Ihre Sparsamkeit grenzt schon an Geiz || hierzu gei·zig Adj …   Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache

  • Geiz — Geiz: Zu mhd., ahd. gīt‹e› »Gier, Habgier« gehört das Verb mhd. gīten »gierig sein«, dessen gleichbedeutende Weiterbildung gīt‹e›sen, gīzen im Nhd. zu geizen wird. Das Substantiv »Geiz« (mhd. gīz) ist entweder zum weitergebildeten Verb gebildet… …   Das Herkunftswörterbuch

  • Geiz [1] — Geiz (Geiz, v. althochd. kîdi, »Keim«), die zwischen den Blattwinkeln hervorkommenden Kurztriebe, z. B. an der Tabakpflanze und am Weinstock, die, weil sie dem Hauptstamm die Nahrung entziehen, ohne selbst Früchte zu tragen, entfernt werden; es… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Geiz — ist Grausamkeit gegen die Dürftigen, und die Verschwendung ist es nicht weniger. «Christian Fürchtegott Gellert» Der Geizige macht zahllose Testamente. Sie haben für ihn den Reiz einer Geldausgabe, von der er weiß, daß er sie nie erlebt. «Sigmund …   Zitate - Herkunft und Themen

  • Geiz — Geiz, 1) die Begierde Eigenthum zu erwerben, zu besitzen u. zu vermehren. Er hat seinen Grund in einer beschränkten engherzigen Gemüthsart od. in einem stillen Eigendünkel, der sich durch die Macht des Besitzes Geltung verschaffen will. Oft… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Geiz [2] — Geiz (althochd. kît, »ungezügelte Habgier, Heißhunger«) ist der zur Leidenschaft gewordene Erwerbs und Spartrieb, der auch unerlaubte Erwerbsmittel nicht scheut und auf die Befriedigung auch notwendiger Bedürfnisse verzichtet. Geringerer Grad von …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Geiz — Geiz, die Achseltriebe des Weinstocks, der Tabakspflanze etc.; geizen, diese Seitentriebe ausbrechen …   Kleines Konversations-Lexikon

  • Geiz — Geiz, der, ist gleich der Habsucht eine unordentliche Begierde nach zeitl. Gütern, aber von letzterer dadurch unterschieden, daß er nur besitzen will, um zu besitzen und das Seinige ängstlich zusammenhält, während die Habsucht dem Grundsatze… …   Herders Conversations-Lexikon

  • Geiz — Sm std. (14. Jh.), spmhd. gīz, (eigentlich gītese) Stammwort. Rückbildung aus mhd. gītesen, gītsen, wie ae. gītsian begehren, verlangen . Das Verb ist eine Ableitung zu ahd. gīt, mhd. gīt Habsucht, Gier . Außergermanisch vergleicht sich lit.… …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • Geiz — der; es, e (übertriebene Sparsamkeit [nur Singular]; die Entwicklung beeinträchtigender Nebentrieb einer Pflanze) …   Die deutsche Rechtschreibung

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