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1 πυκνός
πυκνός, u. poet. πυκινός, a) von der Beschaffenheit einer Masse, dicht, fest, derb, im Ggstz des Lockern u. Losen; ϑώρηξ, Il. 15, 529; ἀσπίδα ῥινοῖσιν πυκινήν, 13, 804; χλαῖνα πυκνὴ καὶ μεγάλη, Od. 14, 521; λέχος, Il. 9, 621 Od. 7, 340. 23, 177, eigtl. wohl von dichter, festgeschüttelter Streu od. festgestopftem Bett; καὶ μαλακόν, Il. 14, 349; νέφος, 5, 751. 8, 395; νεφέλη, 16, 288; πυκνὰ νέφεα, Hes. O. 555; ὀστοῠν, Plat. Tim. 75 a; πυκνὰ καὶ βαρέα, 52 e, u. sonst; καὶ λεῖα, Rep. VI, 510 a; χρυσοῠ πυκνότερον ὄν, Tim. 59 b; σπάρτα, Xen. An. 4, 7, 15. – b) von der Verbindung einzelner Theile zu einem Ganzen, dicht gedrängt, in dichten Schaaren, nahe beisammen, im Ggstz des Zerstreu'ten, Vereinzelten, weit aus einander Liegenden; ὀδόντες, σταυροί, πυκνοὶ καὶ ϑαμέες, Od. 12, 92. 14, 12; πυκιναὶ φάλαγγες, πυκναὶ στίχες, dichte Schaaren, Il. 4, 281. 7, 61 u. sonst; Hes. Th. 935; βέλεα, Il. 11, 576, λίϑοι, 16, 212, in dichter Menge abgeschossen, geworfen; πυκινῇσιν λιϑάδεσσιν, Od. 23, 193; aber πυκνοῖσιν λάεσσιν, mit dicht gehäuften Steinen, Il. 24, 798; πυκνὰ καρήατα, dicht gedrängte Köpfe, Kopf an Kopf gedrängt, 11, 309; σταυροί, 24, 453; auch mit dem dat., πυκνοὶ ἐφέστασαν ἀλλήλοις, dicht an einander gedrängt, 13, 133. 16, 217 Od. 5, 480; πυκνὰ πτερά, dicht gefiederte Flügel, Il. 11, 454. 23, 879 Od. 5, 53 u. sonst; bes. vom dichten Laube, dichter Waldung: ὄζοι, Il. 21, 245; ϑάμνοι, Od. 5, 471; πέταλα, 19, 520; ὕλη, Il. 18, 320 Od. 6, 128; λόχμη, 19, 439; δρυμά, Il. 11, 1, 18; – σύες πυκινοὺς κευϑμῶνας ἔχοντες, Od. 10, 283, was man auch zu c) ziehen kann; vgl. Hes. O. 534; – πυκνοὺς ϑεοπρόπους ἴαλλεν, Aesch. Prom. 661; πυκνοῖς ὄσσοις δεδορκώς, 681, häufig, u. öfter; πυκιναῖς δρόσοις, Soph. Ai. 1178; πυκνῇ νιφάδι, Eur, Andr. 1130; u. in Prosa: πυκναῖς ϑριξί, Plat. Prot. 321 a; häufig, τοῖς ἐρωτήμασι τοῠ ξυνϑήματος πυκνοῖς χρώμενοι, Thuc. 7, 44; ἡ εἰωϑυῖά μοι μαντικὴ ἡ τοῠ δαιμονίου πάνυ πυκνὴ ἦν, Plat. Apol. 40 a, u. öfter; δένδρα, Xen. An. 4, 8, 2; φάλαγξ, 2, 3, 3, wie Pol. πυκνοτέρας ἢ πρόσϑεν τὰς σημαίας καϑιστάνων, 3, 113, 3. – In der Musik das wiederholte Angeben desselben Tones. – c) fest zusammengefügt, verschlossen; δόμ ος, Il. 10, 267. 12, 301 Od. 6, 134 u. sonst; χηλός, 13, 68; ϑύραι, Il. 14, 167. – Uebh. tüchtig in seiner Art; πυκινὸν ἄχος, ein tüchtiges, großes Leid, Il. 16, 599, vgl. Od. 11, 88; so ἄτη, Il. 24, 480; μελεδῶναι, Od. 19, 516; dah. übertr. auf den Geist, πυκιναὶ φρένες, Il. 14, 294, ursprünglich = dichtes, festes Zwerchfell, was als der Sitz eines tüchtigen Verstandes galt; Διὸς πυκινὸς νόος, 15, 461, wie Archil. 60; φρήν, Eur. I. A. 67; Ar. Ach. 420; μήδεα, Il. 3, 208; πυκινὰ φρεσὶ μήδε' ἔχοντες, 24, 282; Od. 19, 353; πυκινὴ βο υλή, Il. 2, 55. 9, 76; ἐφετμή, verständig, 18, 216; μῠϑος, ein tüchtiges, verständiges Wort, Od. 3, 23, wie πυκινὸν ἔπ ος, Il. 11, 788; dah. liegt auch schlaues, vorsichtiges Verbergen der Absicht darin, wie πυκινὸς λόχος, 24, 779, vgl. Od. 11, 525, ἠμὲν ἀνακλῖναι ἠδ' ἐπιϑεῖναι, wobei man an den eigentlichen Ort des Hinterhalts, das Versteck denken muß; so auch δόλος, Il. 6, 187. – Aehnl. bei den folgdn Dichtern; πυκινῷ ϑυμῷ, Pind. P. 4, 73; πυκινὰν μῆτιν, 4, 58; πυκναῖς βουλαῖς, I. 6, 8; auch von Menschen, klug, verschlagen, Σίσυφον πυκνότατον παλάμαις, Ol. 13, 52; vgl. Soph. μάλα τοι ἄπορα πυκινοῖς ἐνιδεῖν πάϑη, Phil. 843; πυκνότατον κίναδος, Ar. Av. 429; auch in Prosa, καὶ τοῠτο πυκνῆς διανοίας ἐχόμενον ἐφϑέγξατο, Plat. Rep. VIII, 568 a. – Adv. al πυκινῶς und nach Hom. πυκνῶς, bes. ϑύραι, σανίδες πυκινῶς ἀραρυῖαι, dicht, fest verbunden, fest verschlossen, Il. 9, 475 Od. 2, 344 u. oft; u. übertr., πυκινῶς ἀκάχημαι, ich betrübe mich tüchtig, sehr, Il. 19, 312 Od. 19, 95 u. sonst; πυκινῶς ὑποϑήσομαι, nachdrücklich, bedächtig ermahnen, rathen (s. ob. 2), Il. 21, 293 Od. 1, 279; πυκνῶς ποικίλους λόγους ἀνεῠρεν, Ar. Th. 438. – b) eben so πυκνόν u. πυκνά, πυκινόν u. πυκινά gebraucht, dicht, häufig; πήρην πυκνὰ ῥωγαλέην, Od. 13, 438. 17, 198; πυκνὰ ἑκατέρωσ' ἀποβλέπειν, Plat. Rep. VI, 501 b; u. comparat., νῠν δὲ σὲ χρὴ πυκνότερον δεῦρο ἰέναι, Rep. I, 328 d, wie πυκνότερον ἐν ταυϑοῖ παρέρχεται Dem. 41, 24; u. übertr., πυκινόν περ ἀχεύων Od. 11, 88, ἀνεστενάχιζε Il. 10, 9, πυκνὰ μάλα στενάχων 18, 318, ἐμοὶ πυκινὰ φρονέοντι Od. 9, 445.
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2 πυκνός [2]
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3 πυκνός,
πυκνός, u. πυκινός, (a) von der Beschaffenheit einer Masse: dicht, fest, derb, im Ggstz des Lockeren u. Losen; λέχος, eigtl. wohl von dichter, festgeschüttelter Streu od. festgestopftem Bett; (b) von der Verbindung einzelner Teile zu einem Ganzen: dicht gedrängt, in dichten Scharen, nahe beisammen, im Ggstz des Zerstreuten, Vereinzelten, weit aus einander Liegenden; πυκιναὶ φάλαγγες, πυκναὶ στίχες, dichte Scharen; βέλεα, λίϑοι, in dichter Menge abgeschossen, geworfen; πυκνοῖσιν λάεσσιν, mit dicht gehäuften Steinen; πυκνὰ καρήατα, dicht gedrängte Köpfe, Kopf an Kopf gedrängt; πυκνοὶ ἐφέστασαν ἀλλήλοις, dicht an einander gedrängt; πυκνὰ πτερά, dicht gefiederte Flügel; bes. vom dichten Laube, dichter Waldung: ὄζοι. In der Musik das wiederholte Angeben desselben Tones; (c) fest zusammengefügt, verschlossen. Übh. tüchtig in seiner Art; πυκινὸν ἄχος, ein tüchtiges, großes Leid; übertr. auf den Geist: πυκιναὶ φρένες, ursprünglich = dichtes, festes Zwerchfell, was als der Sitz eines tüchtigen Verstandes galt; ἐφετμή, verständig; μῠϑος, ein tüchtiges, verständiges Wort; dah. liegt auch schlaues, vorsichtiges Verbergen der Absicht darin, wie πυκινὸς λόχος; ἠμὲν ἀνακλῖναι ἠδ' ἐπιϑεῖναι, wobei man an den eigentlichen Ort des Hinterhalts, das Versteck denken muß; von Menschen: klug, verschlagen. Adv. (a) bes. ϑύραι, σανίδες πυκινῶς ἀραρυῖαι, dicht, fest verbunden, fest verschlossen; übertr., πυκινῶς ἀκάχημαι, ich betrübe mich tüchtig, sehr; πυκινῶς ὑποϑήσομαι, nachdrücklich, bedächtig ermahnen, raten; (b) dicht -
4 σύμ-πυκνος
σύμ-πυκνος, dicht oder eng zusammengedrängt, Xen. equ. 10, 10.
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5 βαρύ-πυκνος
βαρύ-πυκνος, bei den Music. mit dem πυκνόν, w. m. s., in der Tiefe.
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6 ὀξύ-πυκνος
ὀξύ-πυκνος, mit scharfem, hohem πυκνόν (s. dieses), Music.
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7 ἄ-πυκνος
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8 ὑπό-πυκνος
ὑπό-πυκνος, ziemlich dicht, – häufig, Sp.
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9 ὑπέρ-πυκνος
ὑπέρ-πυκνος, übermäßig od. überaus dicht, Sp.
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10 πυκινός
πυκνός, u. πυκινός, (a) von der Beschaffenheit einer Masse: dicht, fest, derb, im Ggstz des Lockeren u. Losen; λέχος, eigtl. wohl von dichter, festgeschüttelter Streu od. festgestopftem Bett; (b) von der Verbindung einzelner Teile zu einem Ganzen: dicht gedrängt, in dichten Scharen, nahe beisammen, im Ggstz des Zerstreuten, Vereinzelten, weit aus einander Liegenden; πυκιναὶ φάλαγγες, πυκναὶ στίχες, dichte Scharen; βέλεα, λίϑοι, in dichter Menge abgeschossen, geworfen; πυκνοῖσιν λάεσσιν, mit dicht gehäuften Steinen; πυκνὰ καρήατα, dicht gedrängte Köpfe, Kopf an Kopf gedrängt; πυκνοὶ ἐφέστασαν ἀλλήλοις, dicht an einander gedrängt; πυκνὰ πτερά, dicht gefiederte Flügel; bes. vom dichten Laube, dichter Waldung: ὄζοι. In der Musik das wiederholte Angeben desselben Tones; (c) fest zusammengefügt, verschlossen. Übh. tüchtig in seiner Art; πυκινὸν ἄχος, ein tüchtiges, großes Leid; übertr. auf den Geist: πυκιναὶ φρένες, ursprünglich = dichtes, festes Zwerchfell, was als der Sitz eines tüchtigen Verstandes galt; ἐφετμή, verständig; μῠϑος, ein tüchtiges, verständiges Wort; dah. liegt auch schlaues, vorsichtiges Verbergen der Absicht darin, wie πυκινὸς λόχος; ἠμὲν ἀνακλῖναι ἠδ' ἐπιϑεῖναι, wobei man an den eigentlichen Ort des Hinterhalts, das Versteck denken muß; von Menschen: klug, verschlagen. Adv. (a) bes. ϑύραι, σανίδες πυκινῶς ἀραρυῖαι, dicht, fest verbunden, fest verschlossen; übertr., πυκινῶς ἀκάχημαι, ich betrübe mich tüchtig, sehr; πυκινῶς ὑποϑήσομαι, nachdrücklich, bedächtig ermahnen, raten; (b) dicht -
11 πνύξ
πνύξ, ἡ, gen. πυκνός u. s. w., vgl. Ruhnk. Tim. 219, erst spätere nicht attische Schriftsteller haben auch πνυκός u. s. w. declinirt, ein Ort zu Volksversammlungen in Athen, auf dem Hügel Lycabelios, der Stadtburg u. dem Areopag gegenüber, halbkreisförmig, nach Art der Theater. großentheils in Fels gehauen, von dem man aufs Meer hinschauen konnte; von πυκνός, dicht gedrängt, ein Raum, in welchem sich das Volk in großer Zahl zusammendrängte, oder nach O. Müller von πυκνοῠσϑαι, wegen der Felsensubstructionen ( παρὰ τὴν τῶν λίϑων πυκνότητα, Schol. Ar. Ach. 20); Ar. Equ. 42 u. öfter; u. bei den Rednern; vgl. Plut. Them. 19. – Auch das auf der πνύξ versammelte Volk, u. übh. jede Versammlung athenischer Bürger, Ar. Th. 658 Eccl. 243.
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12 πυκός
πυκός, alte Form statt πυκνός, wovon sich nur bei Dichtern das adverbial gebrauchte πύκα erhalten hat. Von der lakonischen Form πουκός hat Simmias ov. 20 (XV, 27) den superl. πουκότατος.
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13 πυκινός
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14 πυκνά
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15 πευκάλιμος
πευκάλιμος, hom. Wort, das aber nur in der Il. 8, 366. 14, 165. 15, 81. 20, 35, und auch hier stets in derselben Verbindung ἐν φρεσὶ πευκαλίμῃσι vorkvmmi, die auch aus Hes. frg. 33 citirt und von den Alten als Nebenform von πυκνός erklärt wird [man vergleiche λευγαλέος u. λυγρός, ευ ist häufige Dehnung der Wurzel υ], also wie φρένες πυκιναί, s. πυκινός. Andere leiteten es von πεύκη ab u. erkl. »der scharfe, durchdringende Verstand«, s. aber Buttm. Lexil. I p. 18. – Πραπίδεσσιν ἀρηρότα πευκαλίμῃσι, Orak. bei D. L. 1, 30; πευκαλίμοις μήδεσι, Inscr. Ep. ad. 359 b (App. 299).
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16 σπιδνός
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17 μᾱνός
μᾱνός, dünn, locker, lose, auch = einzeln, spärlich; σῶμα, ὀστοῠν, Plat. Tim. 78 d 75 c; διὰ μανῶν τῶν σαρκῶν, 79 c, weiches, lockeres Fleisch, wie Sp. Vom Pulse, langsam, selten, in langen Zwischenräumen schlagend, Med.; μαλακὸν καὶ μανὸν σπέρμα vrbdt Theophr., der es auch dem πυκνός gegenüberstellt, wie Xen. Cyn. 6, 15, ἴχνη πυκνά, μανά; vgl. Arist. gen. an. 5, 3. – Die Länge des α bei den Attikern bemerkt Phryn. in B. A. 51; dah. ist bei Plat. Legg. V, 734 c, wie Xen. Cyr. 7, 5, 6, μανότερον zu schreiben, wie die Spuren des Hafen Cyn. 5, 4 ἴχνη μανότατα heißen.
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18 ἀραιός
ἀραιός, ά, όν, nach den Atticisten att. ἁραιός; auch bei Hom. so zu lesen nach Herodian., Scholl. Iliad. 18, 411 δασύνεται τὸ ἁραιαί, Scholl. Od. 10, 90 δασυντέον τὸ άραιή; vgl. Scholl. Iliad. 5, 425; – dünn, schmal, eng, schwach; γλώσσῃσιν ἁραιῇσιν, Zungen der Wölfe, Iliad. 16, 161; ἁραιὴ εἴσοδος, eines Hafens, Od. 10, 90; κνῆμαι ἁραιαί, des hinkenden Hephästos, Iliad. 18, 411. 20, 37; χεῖρα ἁραιήν, der unkriegerischen Aphrodite, 5, 425; vgl. Nicias 8 (VII, 200); φωνή Theocr. 13, 59; Qu. Sm. 9, 466; νῆας, leichte, Hes. O. 807, nach Schol. ἐλαφράς; E. M. erkl. βλαπτικάς, u. las wohl ἀραίας. Es bildet bes. den Ggstz zu πυκνός, nicht dicht, sondern einzeln stehend, φάλαγγες ἀραιαί τε καὶ βαϑύτεραι Xen. Lac. 11, 6; ὀμίχλη νέφους ἀραιοτέρα Arist. mund. 4; bes. bei sp. D., z. B. δάφνη Nic. Th. 575, Schol. λεπτόφυλλος; dah. bei Medic. σφυγμός, πνεῠμα, langsam, nach langen Zwischenräumen; – ἀραιὰ γαστήρ Nic. Th. 133, der Unterleib, die Weichen (Dünnung); auch subst. ἡ ἀραιά. – Adv. ἀραιῶς, z. B. ϑύρα ἀρ. ἐπικειμένη Suid.
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19 ἀδινός
ἀδινός, ή, όν, Bedeutung und Ursprung nicht sicher, vielleicht verw. mit ἄδην oder mit ἁδρός wie κυδνός κυδρός, ψυδνός ψυδρός, vgl. πυκινός πυκνός; s. Buttmann Lexil. 1, 204; bei Hom. in 21 Stellen: ἀδινὸν κῆρ Iliad. 16, 481 Od. 19, 516, vgl. πυκιναὶ φρένες; ἠύτε ἔϑνεα εἶσι μελισσάων ἀδινάων Iliad. 2, 87, ἠύτε μυιάων ἀδινάων ἔϑνεα πολλά 2, 469; οἵ τέ οἱ (μοι) αἰεὶ μῆλ' ἀδινὰ σφάζουσι καὶ εἰλίποδας ἕλικας βοῠς Od. 1, 92. 4, 320; μνησάμενος δ' ἀδινῶς ἀνενείκατο Iliad. 19, 314, ἀδινὸν (v. l. ἀδινὰ Scholl.) στοναχῆσαι 18, 124, ἀδινὰ στεναχίζων 23, 225 Od. 24, 317, ἀδινὰ στενάχοντα Iliad. 24, 23 Od. 7, 274; κλαῖ' ἀδινὰ Iliad. 24, 510, ἀδινον γοόωσα Od. 4, 721, ἀδινοῠ ἐξῆρχε γόοιο Iliad. 18, 316. 22, 430. 23, 17. 24, 747, κλαῖον δὲ λιγέως, ἀδινώτερον ἤ τ' οἰωνοί, φῆναι ἢ αἰγυπιοὶ γαμψώνυχες, οἷσί τε τέκνα ἀγρόται ἐξείλοντο Od. 16, 216; ( πόριες) ἀδινὸν μυκώμεναι ἀμφιϑέουσιν μητέρας 10, 413; ἠδ' ὡς Σειρήνων ἀδινάων φϑόγγον ἄκουσεν 23, 326; man beachte, daß die letzte Stelle, von allen die sonderbarste, dem unächten, nachhomerischen Schlusse der Odyssee (nach Aristarch von 23, 297 ab) angehört. Grundbedeutung kann sein: fest, gedrungen; von Bienen- und Fliegenschwärmen wie von Schaafen u. Ziegen: dicht gedrängt; von der Stimme: kräftig, laut, tief; statt der Stimme der Sirenen nennt der Nachdichter Od. 23, 326 die Sirenen selbst ἀδινάς. – Hymn. Cerer. 67 τῆς ἀδινὴν ὄπ' ἄκουσα δι' αἰϑέρος ἀτρυγέτοιο ὥστε βιαζομένης; Soph. Trach. 847 ἀδινὰ δάκρυα; Pind. Pyth. 2, 98 δάκος ἀδινὸν κακαγοριᾶν; Apoll. Rh. scheint das Wort nicht mehr verstanden zu haben: 3, 1104 καί μιν ἀκηχεμένη ἀδινῷ προςπτύξατο μύϑῳ von ruhigem Gespräch; 4, 1422 ἃς φάτο λισσόμενος ἀδινῇ ὀπί von schwacher Stimme; 4, 1528 ἀδινὴ ἄτη; 2, 240 ἀδινὸν κῆδος; 3, 616 ἀδινὸς ὕπνος; 3, 1206 heißt ein geschenktes Gewand ἀδινῆς μνημήιον εὐνῆς. – Advb. ἀδινῶς Iliad. 19, 314, compar. ἀδινώτερον Od. 16, 216, s. oben. Uebrigens schrieb Herodian ἁδινός, Scholl. Iliad. 2, 87 δασυντέον τὸ ἁδινάων· ἀπὸ γὰρ τοῦ ἅδην καὶ ἁδινός ἡ κίνησις. So Merkel im Apoll. Rh.
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20 ἡνία
ἡνία, ἡ, bei Hom. immer, wie Hes. ge. 95 u. sp. Ep., auch Pind. P. 4, 18 I. 1, 15, im plur. τὰ ἡνία, Zügel; sowohl bei Reit-, als bei Wagenpferden; ἡνία λάζετο χερσί Od. 3, 483; Νέστορα δ' ἐκ χειρῶν φύγον ἡνία Il. 8, 137; τεῖναν ἡνία σιγαλόεντα 5, 266; vom Zaum oder Gebiß, χαλινός, unterschieden, 19, 394; περιλαβὼν ταῖς ἡνίαις τὸν χαλινόν Plut. Alex. 6; ἀκηράτοις ἁνίαις Pind. P. 5, 45; ἐν ἡνίαισιν εἶχεν εὔαρκτον στόμα Aesch. Pers. 189; πρὸς ἡνίας μάχῃ, gegen den Zügel kämpfen, in den Zügel beißen, Prom. 1012; ἐπίσχων χρυσόνωτον ἡνίαν Soph. Ai. 834; ἡνίας χεροῖν ἔσεισαν El. 702; λύων ἡνίαν ἀριστεράν 733; μάρπτει χερσὶν ἡνίας Eur. Hipp. 1188; übertr., δυοῖν γυναικοῖν ἄνδρ' ἕν' ἔχειν ἡνίας Androm. 178; Ar. sagt auch ἡνίαι πόλεως, τῆς Πυκνός, Eccl. 466 Equ. 1 105; Plat. öfter im plur., ἡνίας εἰς τοὐπίσω ἑλκύσαι Phaedr. 254 c, ἐφεῖ. ναι καὶ χαλάσαι τὰς ἡνίας τοῖς λόγοις, die Zügel anlegen, anziehen u. nachlassen, Prot. 338 a, καὶ χαλινός Rep. X, 601 c; Folgde oft übertr. für Lenkung, Regierung, Gewalt, τῷ δήμῳ τὰς ἡνίας ἀνείς Plut. Pericl. 11, ihm den Zügel schießen lassend; ἐνεδίδου τοῖς βουλήμασι τὰς ἡνίας D. Hal. 7, 35; παρ' ἡνίαν ποιεῖν, ungehorsam, unfolgsam sein, Philostr. Imagg. 2, 18; – ἀφ' ἡνίας u. ἐφ' ἡνίαν, von der Rechten nach der Linken, Polyaen. 4, 3, 21; vgl. Plut. Harc. 6. – Allgemeiner, lederner Riemen, Schuhriemen, χάλα συνάπτους ἡνίας Λακωνικάς Ar. Eccl. 508, Schol. τὰς συναπτούσας καὶ δε-σμούσας τὰ ὑποδήματα.
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См. также в других словарях:
πυκνός — ή, ό / πυκνός, ή, όν, ΝΜΑ, ποιητ. τ. πυκινός, ή, όν, αιολ. τ. πύκνος, ον, Α 1. αυτός που περιέχει πολλή ύλη σε μικρό χώρο, δηλ. αυτός τού οποίου τα συστατικά βρίσκονται πολύ κοντά μεταξύ τους, συμπαγής, σφιχτός, κρουστός (α. «πυκνή ύφανση» β.… … Dictionary of Greek
πυκνός — ή, ό 1. αυτός που έχει πολλή ύλη, πηχτός, σφιχτός, κρουστός. Πυκνός πληθυσμός. – Πυκνό ύφασμα. 2. μτφ., αδιαπέραστος: Πυκνό σκοτάδι. 3. ο ένας μετά τον άλλο, αλλεπάλληλος: Πυκνές ερωτήσεις. 4. πλούσιος, άφθονος, δασύς: Πυκνά φρύδια. – (μτφ.)… … Νέο ερμηνευτικό λεξικό της νεοελληνικής γλώσσας (Новый толковании словарь современного греческого)
πυκνός — πνύξ the Pnyx masc gen sg πυκνός close masc nom sg … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
πυκνότερον — πυκνός close adverbial comp πυκνός close masc acc comp sg πυκνός close neut nom/voc/acc comp sg πυκνος with pointed bottom adverbial comp πυκνος with pointed bottom masc acc comp sg πυκνος with pointed bottom neut nom/voc/acc comp sg … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
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πυκνοτέρων — πυκνός close fem gen comp pl πυκνός close masc/neut gen comp pl πυκνος with pointed bottom fem gen comp pl πυκνος with pointed bottom masc/neut gen comp pl … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
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