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1 mild[e]
mild[e], I) nicht unangenehm von Geschmack: mollis (weich für Zunge u. Gaumen). – mitis (nicht herb, v. Obst). – lenis (gelind, nicht beißend, nicht kratzend, v. Wein, von Speisen). – dulcis (süß, v. Getränken). – m. machen, mollire; mitigare; lenire: m. werden (v. Obst), mitescere. – II) nicht unangenehm für das Gefühl, sowohl für das äußere, als für das innere: mollis (weich, gefügig, z.B. Name, Rede). – mitis (nicht herb, nicht rauh, z.B. Winter, Sommer, Klima; dann Rede, Worte). – lenis (gelind, nicht heftig, z.B. Wind, Name, Rede). – temperatus (gemäßigt, nicht zu warm und nicht zu kalt, z.B. Klima, Jahreszeiten). – levis (leicht, nicht drückend, z.B. Strafe). – etwas mit einem m. Ausdruck benennen, molli nomine appellare alqd: einer Sache einen mildern Namen geben, lenius nomen alci rei imponere: alles hat schon ein milderes Ansehen gewonnen, omnia iam sunt mitiora. – m. werden (vom Winter etc.), mitescere. – III) nicht hart, nicht streng, v. Menschen, von deren Gesinnung und von dem, was von Milde der Gesinnung zeugt: mollis (nicht hartherzig, weichmütig). – mitis (nicht hart, nicht streng, sanft von Gemüt). – lenis (leise auftretend). – mansuetus (zahm, umgänglich, fügsam). – clemens (glimpflich gegen Strafbare und schonend mit Unschuldigen u. Unglücklichen verfahrend). – misericors (mitleidig). – indulgens (nachsichtig). – remissus (nachgebend, nachsichtig, gelind, z.B. remissior iudex). – placidus (ruhig, friedlich). – benignus (gütig, guttätig aus [1677] Neigung u. Herzensgüte). – beneficus (wohltätig, mildtätig). – milde Sitten, mores placidi; mores temperati et moderati: ein m. Verweis, castigatio clemens: ein m. Urteil über jmd. fällen, se clementem in alqmpraebere (übh., auch als Richter); clementerscribere de alqo (in einem Briefe). – Adv.leniter; clementer; remisse; benigne. – sich zu m. ausdrücken, nimium remisse loqui. – etwas m. auslegen, einer Sache eine mildere Deutung geben, alqd mitiorem in partem interpretari.
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