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121 πῡρός
πῡρός, ὁ, der Weizen; ἐπεὶ κατὰ πυρὸν ἄλεσσαν, Od. 20, 109; als Pferdefutter, Il. 10, 569; gew. im plur., vgl. Od. 4, 604; neben κριϑαί, 9, 110. 19, 112; Futter der Gänse, ib. 536; Ar.; u. in Prosa, wie Plat. Menex. 238 a u. Folgde überall. – Man findet Zusammenhang mit πῠρ, Feuer, in der gelben Farbe; aber υ ist der Quantität nach verschieden.
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122 φορβειά
φορβειά, ἡ, 1) Weide, Futter, Nahrung. – 2) die Halfter, mit der das Pferd an die Krippe gebunden wird, wenn es fressen soll, Arist. pol. 7, 2, Luc. asin. 51. – 3) eine lederne Binde, die wie eine Halfter um die Lippen und Backen der Flötenspieler gelegt ward, um die Stärke des Blasens zu mäßigen und den Ton zu mildern, Ar. Vesp. 582, wo die Schol. zu vergl. (in der Bekker'schen Ausg. Lond. steht falsch ἀϑλητῶν für αὐλητῶν). Dah. ἄτερ φορβειᾶς φυσᾶν, die Flöte mit der ganzen Macht des Windes blasen, u. übertr., ohne Mäßigung, Cic. Att. 2, 16 aus Soph. frg. 753.
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123 φορβή
φορβή, ἡ, Weide, Futter, Nahrung; der Pferde u. Esel, Il. 5, 202. 11, 562; ὄρνισι φορβὴ παραλίοις γενήσεται Soph. Ai. 1074, u. öfter; bei Her. auch häufig von menschlicher Nahrung, Proviant, so φορβὴ καὶ οἶνος, Speise u. Trank, 1, 211; καρποὺς ἐς φορβὴν κατατίϑεσϑαι 1, 202; οὐδὲν ἔτι φορβῆς ἐνῆν ἐν τῷ τείχει 7, 107, u. sonst.
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124 φάτνη
φάτνη, ἡ, 1) die Krippe, ein ausgehöhlter, hölzerner Trog mit Fächern, worin den Pferden und dem Rindvieh das Futter vorgesetzt wird; ἵππους ἀτίταλλ' ἐπὶ φάτνῃ Il. 5, 271; ἵππους μὲν κατέδησαν φάτνῃ ἐφ' ἱππείῃ 10, 568, u. öfter; φάτναι Ζηνὸς ἀρχαῖαι Pind. Ol. 13, 92; Eur. Hipp. 1240 u. öfter; Ar. Nubb. 13; πρὸς τὴν φάτνην τοὺς ἵππους στήσας Plat. Phaedr. 247 e. – Eine andere Form war πάϑνη, die auf πατέομαι, πάσασϑαι führt. – 2) wegen der Aehnlichkeit die Fächer u. Vertiefungen einer getäfelten Decke, lacunaria, D. Sic. 1, 66.
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125 χόρτασμα
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126 χόρτος
χόρτος, ὁ, 1) ein ringsum eingeschlossener, bes. mit Bäumen umpflanzter Platz, Gehege, Hof, innerer Hofraum; αὐλῆς ἐν χόρτῳ Il. 11, 774; bes. der Viehhof, wo sich zugleich die Miststätte befand, αὐλῆς ἐν χόρτοισιν 24, 640; auch der Weideplatz im Freien, die Trift, auch im plur., Sp. – Dah. χόρτοι λέοντος, der mit Wald umgebene Wohnort, der Weideplatz des nemeischen Löwen, Pind. Ol. 13, 43; χόρτοι εὔδενδροι Eur. I. T. 134, vgl. Cycl. 504; Sp., καὶ ὕλη Plut. Rom. 8. – Uebertr., χόρτος οὐρανοῦ, der Himmelsraum, poet. bei Hesych. – 2) das Futter, bes. für das Vieh; ϑηρῶν ὀρείων χόρτον, οὐχ ἵππων λέγεις Eur. Alc. 498; für Pferde, Rhes. 771; sowohl grünes als trockenes Gras, Heu, Hes. O. 608, später und in Prosa die gewöhnliche Bdtg des Wortes; χόρτος κοῦφος, Heu, Xen. An. 1, 5,10. – Im Allgemeinen, Nahrung, Lebensmittel, Fourage, Her. 5, 16. 9, 41; auch für Menschen, δούλιος χόρτος Hippon. frg. 20 bei Ath. VI, 304 b.
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127 χορτο-φόρος
χορτο-φόρος, Gras, Heu, Futter tragend, hervorbringend, – herbeischaffend, zuführend, ἅμαξα Polyaen. 4, 15; Strabo.
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128 χορτο-βολών
χορτο-βολών, ῶνος, ὁ, Ort, wohin man Gras, Heu wirst, Futter-, Heuboden, Sp.
См. также в других словарях:
Futter [3] — Futter , gewöhnlich mit der Arbeitsspindel einer Werkzeugmaschine (Bohrmaschine, Drehbank, Fräs , Hobelmaschine u.s.w.) zu verbindende Ein oder Aufspannvorrichtungen für Werkzeuge oder Werkstücke. Aus Holz oder Metall hergestellt, wechseln sie… … Lexikon der gesamten Technik
Futter [1] — Futter und Fütterung (hierzu Tafel »Zusammensetzung der Futtermittel«, mit Textbeilage). Das Futter der Haustiere besteht aus dem Tränkwasser, den Genußmitteln und den Futtermitteln (Futterstoffen), die nach der Verabreichung, der Fütterung, an… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Futter [4] — Futter. Um die Werkzeuge augenblicklich und auch während des Ganges der Werkzeugmaschine auswechseln zu können, verwendet man Schnellwechselbohrfutter nach Fig. 1. Das Werkzeug wird in einem Einsatz befestigt, der in das in der Bohrmaschine… … Lexikon der gesamten Technik
Futter — ¹Futter Fraß, Fressen, [Tier]nahrung; (Jägerspr.): Äsung, Geäse. ²Futter Auskleidung, Fütterung. * * * Futter,das:1.〈Tiernahrung〉Fressen·Fraß;Atzung·Äsung·Geäse(weidm)–2.F.geben:⇨füttern(b);gutimF.:⇨dick(1) Futter 1.Tiernahrung,Fraß,Fressen… … Das Wörterbuch der Synonyme
Futter [1] — Futter bezeichnet im allgemeinen eine innere Verkleidung. 1. Bei Türen ist es die seitliche Bekleidung der Pfosten oder Wände in der Lichtöffnung. Je nach der Breite unterscheidet man: a) das glatte Futter, aus einerseits gehobeltem Brette von… … Lexikon der gesamten Technik
Futter — Futter, 1) alle Nahrungsmittel der Thiere; bes. 2) die Pflanzen, Pflanzentheile, Wirthschaftsabfälle, Fabrikrückstände, mit welchen die landwirthschaftlichen Hausthiere genährt werden. Man theilt das F. ein: in Grünfutter, das in den grün… … Pierer's Universal-Lexikon
Futter [2] — Futter, in der Technik die Auskleidung oder Umhüllung eines Körpers oder der zur Herstellung derselben benutzte Stoff; Einspannvorrichtung für Bohrmaschinen, Drehbänke etc. Zentrierfutter sichern eine genaue zentrale Einspannung. Bei Pikee das… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Futter [2] — Futter, die innere Auskleidung einer Hohlform (beispielsweise wird ein Kessel für Säure mit Bleiplatten »ausgefüttert«), auch wohl eine äußere Bekleidung. Futterstücke heißen auch Beilagen von abgepaßter Dicke … Lexikon der gesamten Technik
Futter — Futter, Nahrung der Tiere, bes. der Haustiere, meist in der Wirtschaft selbst erzeugt; Grün F., die angebauten Futterpflanzen; Rauh F., die getrockneten Grünfuttermittel, sowie Stroh, Spreu u.a.; Wurzel F., die Rüben, Kartoffeln etc.; Bei oder… … Kleines Konversations-Lexikon
Futter — 1. Am Futter der Kuh sparen reichet nicht. Macht nicht reich. Die Türken sagen: Gewinn und iss, aber spare nicht am Futter des Esels. (Cahier, 2596.) 2. Das futter abbrechen hilfft zur Zucht. – Lehmann, 130, 137. 3. Das Futter des Löwen ist… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Futter — Nahrung; Kost; Tiernahrung; Fressen (umgangssprachlich); Fütterung; Mast * * * 1Fut|ter [ fʊtɐ], das; s: Nahrung der Tiere: den Hühnern Futter geben. Zus.: Fischfutter, Hühnerfutter, Pferdefutter, Schweinefutter, Viehfut … Universal-Lexikon