-
61 kein (keiner), keine, kein
kein (keiner), keine, kein, nullus. nemo (beide adj. u. subst., aber mit dem Untersch., daß nullus auf Personen u. lebl. Subjekte, nemo nur auf Personen bezogen werden kann, z.B. nemo homo. In der klass. Prosa ist der Genet. u. Ablat. von nemo ungebräuchlich und es treten dafür dieselben Kasus von nullus ein). – non ullus, non quisquam (nicht irgend einer, wenn die Verneinung) mehr hervorgehoben werden soll, ersteres adj., letzteres subst., s. irgend). – neuter (keiner von beiden, muß in jedem Fall gesetzt werden, wo von zwei Einzelwesen oder zwei Parteien die Rede ist, auch wenn im Deutschen bloß das einfache »keiner« steht). – Wenn [1429] nullus u. nemo als Partitiva gebraucht werden, d. h. wenn »kein« den übrigen Teilen od. dem Ganzen entgegengesetzt wird, so haben sie, wie auch oft das deutsche »kein«, den Genetiv bei sich, z.B. kein Sterblicher oder keiner der Sterblichen, nemo mortalium: kein Tier (keins der Tiere) ist klüger, nulla beluarum prudentior est. Doch kann der Genetiv zuw. auch durch de, ex umschrieben werden, z.B. keiner der Unserigen oder von den Unserigen fiel, nemo de nostris cecĭdit. – Aber »keins meiner Worte«, nullum meum dictum: keins meiner Worte (kein Wort von mir), auch nicht das kleinste, nullum meum minimum dictum – Scheinbar geradezu für nullus u. nemo wird im Lateinischen oft nihil [mit Genet., wenn es für nullus steht] gebraucht; aber es findet der wesentliche Untersch. statt, daß durch nihil der negative Sinn mehr hervorgehoben wird, indem es unserm »gar durchaus kein« entspricht, z.B. (gar) keine Belohnung fordern, nihil praemii expetere: (gar) keine Bedenklichkeit haben, nihil dubitationis habere. Häufig gebrauchen die Deutschen ihr »kein«, wo nicht allgemein, sondern etwas Einzelnes verneint wird. In diesem Falle, der bes. dann eintreten wird, wenn das »kein« zu einem Eigenschaftswort oderzueiner Prädikatsbestimmung eines genannten Substantivs gehört, muß im Latein. statt nullus die bloße Negation non stehen, z.B. ich weiß, daß ich euch keine eben sehr erfreuliche Nachricht bringe, scio non iucundissimum nuntium me vobis allaturum: auf dem hohen Meere fällt kein Schnee, nives in alto non cadunt.
Ebenso tritt für »kein« im Latein. non ein, wenn das deutsche Objekt mit seinem Verbum im Latein. durch einen Verbalausdruck bezeichnet wird, z.B. keine Furcht haben, non timere: kein Bedenken tragen, non dubitare: keinen Haß (keine Abneigung etc.) hegen gegen jmd., non odisse alqm u. dgl.
und keiner, auch keiner, et nullus. nec ullus (adj.); nec quisquam (subst.): kein einzelner, nemo quisquam; nemo unus. – kein einziger, non od. haud quisquam (nicht irgend einer); nemo omnium (niemand von allen): kein einziger Mensch, nemo omnium hominum: es war kein einziger (Mensch), der nicht etc., nemo non (z.B. nemo non me virum fortem dixit). – an keinem Orte, nullo loco; nusquam (nirgends): zu keiner Zeit, nullo tempore; numquam (niemals): und zu keiner Zeit, nec umquam: in keiner Hinsicht, nihil: auf keine Weise, nullo modo; minime: auf keiner von beiden Seiten, neutro.
-
62 ἐχέ-φρων
ἐχέ-φρων, ον, gen. ονος, Verstand, Einsicht habend, klug, besonnen; Penelope, Od. oft; καὶ ἀγαϑός Il. 9, 341, καὶ ἀγχίνοος Od. 13, 332; sp. D., wie Nonn. oft. – Adv. ἐχεφρόνως, D. Sic. 15, 33.
-
63 Никто не обнимет необъятного
(Козьма Прутков. Плоды раздумья. Мысли и афоризмы - 1854 г.) "Niemand kann das Unerfassbare erfassen" (Kosma Prutkow. Gedanken und Aphorismen). Dieser scherzhafte Aphorismus Prutkows (s. Барон фон Гринвальюс,/ Сей доблестный рыцарь,/ Всё в той же позицьи/ На камне сидит) findet sich in abgewandelter Form mehrere Male in seiner Sammlung und ist, wie so oft bei ihm, ein auf tiefen Sinn Anspruch erhebender Gemeinplatz (≈ Niemand kann das Unergründliche ergründen, das Unermessliche ermessen usw.). Als geflügeltes Wort wird der Ausdruck oft in verkürzter Form (пыта́ться) объя́ть необъя́тное zitiert, d. h. sich eine Aufgabe stellen, die wegen ihres umfassenden Charakters unausführbar ist; in dieser Form verliert der Ausdruck seine scherzhafte Färbung.Русско-немецкий словарь крылатых слов > Никто не обнимет необъятного
-
64 προς-ηνής
προς-ηνής, ές, dor. προςᾱνής, wie ἐνηής, mild, freundlich, wohlwollend, Pind. P. 10, 64; φάρμακα, erquickend, P. 3, 52; von Sachen, brauchbar, tauglich wozu, λύχνῳ προςηνές, gut für die Lampe, d. i. tauglich zum Brennen, Her. 2, 94; προςηνές τι λέγειν, Thuc. 6, 77; Sp., wie Plut. oft; τῷ προςηνεῖ τοῦ φϑέγματος, Luc. rhet. praec. 12. – Adv., καὶ λείως, Luc. V. H. 2, 2.
-
65 σπονδή
σπονδή, ἡ, die heilige Spende, Trankopfer, der Wein, den man, bevor man selbst trank, den Göttern zu Ehren auf den Altar oder den Tisch, auch ins Opferfeuer ausgoß; die Sitte ist beschrieben Il. 7, 480; νεκταρέαις σπονδαῖσιν ἄρξαι, Pind. I. 5, 37; ϑύειν τε λείβειν ϑ' ὡς ϑεοῖς Ὀλυμπίοις σπονδάς, Aesch. Suppl. 960; χαλίκρητοι, frg. 438; οὐ σπονδῇ χρέωνται οἱ Πέρσαι, Her. 1, 132; σπονδὰς ποιεῖσϑαι, Plat. Conv. 176 a; σπονδὰς ποιεῖν, Xen. An. 4, 3, 13; τρίτας σπονδὰς ποιεῖσϑαι, dem Hermes, den Charitinnen und dem Zeus σωτήρ ein Trankopfer bringen, Mem. 2, 3, 1; vgl. Διὸς σωτηρίου σπονδὴ τρίτου κρατῆρος, Soph. frg. 375; ἀγαϑοῠ δαίμονος, Ar. Equ. 106; ἐγχεῖν σπονδήν, Pax 1068. – Bes. die heilige Spende, welche man bei feierlichen Verträgen und Friedensschlüssen zu verrichten pflegte; daher αἱ σπονδαί der feierlich geschlossene Vertrag, das Bündniß, der Waffenstillstand; σπονδαὶ ἄκρητοι, ein mit Spenden von lauterem, ungemischtem Weine geschlossener Waffenstillstand, Il. 2, 341. 4, 159; vgl. Hes. O. 340; Her. 7, 149; σπονδὰς σῷ κασιγνήτῳ φέρων, Eur. Phoen. 97; σπονδαῖς πεποιϑώς, 603; dah. auch σπονδὰς τέμωμεν, Hel. 1251, wie sonst ὅρκια; auch im sing., Cycl. 467; von εἰρήνη unterschieden, Andoc. 3, 11; σπονδαὶ τριακοντούτιδες, Ar. Ach. 194; σπονδὰς ποιεῖσϑαι πρός τινα, Ar. 1599 u. sonst; σπονδαὶ Ὀλυμπιακαί, Thuc. 5, 49, Ἰσϑμιάδες, 8, 9; τὴν τῶν ὅρκων καὶ σπονδῶν σύγχυσιν, Plat. Rep. II, 379 e; σπονδὰς ποιεῖσϑαι Xen. An. 3, 3, 8 u. öfter; σπονδὰς παρέβαινον, Dem. 19, 191; σπονδαὶ ἐνιαύσιοι, Pol. 5, 87, 4; a. Sp., wie Plut., oft.
-
66 συν-θήκη
συν-θήκη, ἡ, Zusammensetzung, bes. stylistische Composition, Rhett. – Gew. Uebereinkunft, Vertrag, Aesch. Ch. 548; συνϑήκας ποιεῖσϑαί τινι, Ar. Pax 1030; Thuc. 5, 31. 8, 36; συνϑήκας ποιεῖσϑαι πρός τινα, Lys. 3, 22; ξυνϑήκας τὰς πρὸς ἡμᾶς παραβάς, Plat. Crit. 54 c; καὶ ὁμολογία, Crat. 384 d; ἐκ συνϑήκης, wie κατὰ συνϑήκην, nach der Verabredung, Legg. IX, 879 a Theaet. 183 c u. Folgde, wie Pol. oft.
-
67 μοιχός
μοιχός, ὁ, Ehebrecher, Buhler; Soph. fr. 708; Ar. Th. 343 Plut. 168; Plat. Conv. 191 b; Xen. Mem. 2, 1, 5; Sp., wie Luc. oft. – Auch eine Art, das Haar glatt weg zu scheeren, wie man es bei den ertappten Ehebrechern machte, κεκαρμένος μοιχὸν μιᾷ μαχαίρᾳ, Ar. Ach. 814. (Nach Einigen verwandt mit μίχω, mejo, nach Anderen, wohl richtiger, mit μυχός, μύχιος.)
-
68 μῡθέομαι
μῡθέομαι, sprechen, reden; ὧδε δὲ μυϑέομαι, Il. 7, 76 u. öfter, ὡς σύ γε μοϑεῖαι, Od. 8, 180; προτὶ ὃν μυϑήσατο ϑυμόν, Il. 17, 200; mit folgendem acc. c. inf., οὐκ ἄν με σαόφρονα μυϑήσαιο ἔμμεναι, 21, 462; trans. c. acc., aussprechen, erzählen, nennen, πλῆϑυν δ' οὐκ ἂν ἐγὼ μυϑήσομαι οὐδ' ὀνομήνω, 2, 488, öfter; οὔτε ϑεοπροπίης ἐμπαζόμεϑ', ἣν σὺ μυϑέαι (für μυϑέεαι), Od. 2, 202; Σκύλλην δ' οὐκέτ' ἐμυϑεόμην, von der Scylla sprach ich nicht mehr, 12, 223; auch μῦϑον μυϑείσϑην, eine Rede halten, 3, 140; πόλιν μυϑέσκοντο πολύχρυσον, Il. 18, 289; ὄνομα μυϑήσομαι, Od. 9, 16; πᾶσαν ἀληϑείην, 11, 507, wie ἀληϑέα oft, die Wahrheit sagen; auch Hes. Th. 28, ἐτήτυμα, Op. 10; νημερτέα, Il. 6, 376, wie νημερτέως, Od. 19, 269; ὄφρα ἕκαστα μυϑήσαιτο, Od. 13, 191; Pind. μυϑήσαιϑ' ὁποίαν εὗρε παγάν, P. 4, 298; ἄπιστα μυϑεῖσϑε, Aesch. Suppl. 274; neben ἐπισκήπτειν, den Befehl aussprechen, Prom. 667; ἀνδρὸς φλαῦρ' ἔπη μυϑουμένου, Soph. Ai. 1141; μυϑήσομαι, 852; sp. D., ἀμοιβαδὶς ἀλλήλοισι μυϑεῦντο, Ap. Rh. 1, 457; – ἐμυϑήϑη ἐπ' ἐμοί, Luc. Philopatr. 1. – Das act. steht bei Democrit. in Stob. Floril. 98, 61, ψευδέα περὶ τοῦ μετὰ τὴν τελευτὴν μυϑέοντες φόβου, was aber Valck. zu Eur. Hipp. v. 191 anzweifelt.
-
69 ἄγαλμα
ἄγαλμα, τό, bei Hom. πᾶν, ἐφ' ᾧ τις ἀγάλλεται, καὶ οὐχὶ τὸ ξάανον (Apoll. Lex. Hom. 6, 30 Scholl. Iliad. 4, 144 Odyss. 3, 274 u. 438. 4, 602), in der Ilias nur 4, 144 von einem Pferdeschmuck βασιλῆι δὲ κεῖται ἄγαλμα, in der Od. siebenmal, z. B, πολλὰ δ'ἀγάλματ' ἀνῆψεν, ὑφάσματά τε χρυσόν τε Od. 3, 274; ἄγαλμα ϑεῶν ϑελκτήριον Od. 8, 599, vom hölzernen Pferd; ein zum Opfer geschmückter Stier heißt so Od. 3, 438, ein Halsschmuck 18, 366; – χώρας, ein Mann, Pind. N. 3, 13; πατρός, ein Gesang. 8, 16. Statue ist es 5, 10. 67; Alcaeus nennt den Helm ἄγ. ἀνδρῶν, Athen. XIV, 627 b; Aesch. ἴπποι ἀγ. τῆς ὑπερπλούτου χλιδῆς Prom. 464; τέκνα. – δόμων Aa. 212. 721. Zierde und Freude, Eum. 881; Suppl. 89; ϑεῶν, Standblider, Eum. 35, wie Spt. 240. 247; Hopk. δαιμόνων ἱερὰ ἀγ. O. R. 1379; Bacchus, Καδμείας νύμφας ἀγ., 1102, ch.; εὐκλείας, Ruhmes Zierde, ibd. 699; Eur. διδυμογενὲς ἄγ. πατρίδος, Castor und Pollux, Hel. 207; ϑεῶν Alc. 613; so bes. seit Her. 8, 169 u. a. in Prosa, Standbilder der Götter als Gegenstand der Verehrung, z. B. Plat. Phaedr. 251 a; neben βωμοί u. ναοί, Legg. IV, 738 c; u. sonst, wie Xen. oft u. Pausan. Auch im Allgemeinen, Bildsäule, z. B. Δαιδάλου ἄγ. Plat. Men. 97 d; πάντες ὥσπερ ἄγ. ἐϑεῶντο αὐτόν Charm. 154 d; von Gemälden, Legg. XII 956 b; obgleich von Statuen und Bildern der Menschen εἰκόνες und ἀνδριάντες die eigentlichen Ausdrücke bleiben; Ἑκάτης ἀγάλματα heißen Hunde, Ar. bei B. A. 336; vgl. Eur. bei Plut. Is. et Os. 71. Uebertr. nennt Plat. die Welt τῶν ἀϊδίων ϑεῶν ἄγ. Man vgl. Ruhnk. ad Tim. p. 4 u. Böckh. Inscr. I, p. 7.
-
70 ἐξ-αργυρίζω
ἐξ-αργυρίζω, versilbern, zu Gelde machen, verkaufen; Thuc. 8, 81, v. l. ἐξαργυρῶσαι; οὐσίαν Dem. 5, 8; Sp., wie Plut. oft; Parthen. 8. – Auch im med., für sich verkaufen, Is. 5, 43, wie Plut. X oratt. 10; – πάντας ἐξηργυρίσαντο, sie brachten Alle um ihr Geld, Pol. 32, 22, 1.
-
71 ἠϊών
ἠϊών, όνος, ἡ, dor. ἀϊών, att. u. p. zsgzgn ᾐών, ᾀόσι, Mosch. 3, 37, das Ufer, gew. Meeresufer, Strand, ὅϑι κύματ' ἐπ' ἠϊόνος κλύζεσκον, Il. 23, 61. 17, 265; ἠϊόνας τε παραπλῆγας λιμένας τε ϑαλάσσης Od. 5, 418; ἠϊόνες ἅλιαι Eur. Tr. 828; ποντίων σάλων ᾐόσιν ἁρματεύσας Or. 995; in dor. Form Pind. I. 1, 45 (wie Theocr. oft, u. Aesch. Ag. 1130); – Her. 8, 96; ἐναυμάχησαν περὶ Ἄβυδον κατὰ τὴν ἠϊόνα Xen. Hell. 1, 1, 3; Sp. – Seltener vom Ufer der Flüsse, εὐρείας ποταμοῖο, ηϊόνας, Ap. Rh. 2, 659. 4, 130; ἐπὶ ταῖς ἠϊόσι τοῠ Τιβέριος D. Hal. 4, 27. – Nach Hesych. auch ὀφϑαλμῶν τὰ ὑποκάτω, wie Poll. 2, 71 πᾶσα ἡ τῶν ὀφϑαλμῶν περιγραφή, vielleicht aus einer Dichterstelle.
-
72 ὁποσάκις
ὁποσάκις, so vielmal wie, so oft wie -
73 cyclicus
cyclicus, a, um (κυκλικός), kreisförmig, kreisrund, dah. übtr., a) scriptor cyclicus, ein zyklischer Dichter (d.i. einer aus der Klasse jener epischen Dichter, die von der Zeit der Entstehung der homerischen Gedichte an bis zur Mitte des 6. Jahrhunderts v. Chr. hin Stoffe der Heroensage in ähnlicher Weise wie Homer, oft im Anschluß an dessen Gedichte, in vollständiger u. zusammenhängender Weise behandelten, griech. κυκλικοί), Hor. de art. poët. 136: u. so cyclica carmina, diesen Sagenkreis behandelnde, Isid. 6, 17, 4. – b) enzyklopädisch, disciplinae, Mart. Cap. 9. § 998.
-
74 πρό-νοια
πρό-νοια, ἡ, ion. προνοίη, das Vorhersehen, Vorherbemerken, Soph. Trach. 820 O. R. 978. – Gew. Vorsicht, Klugheit, Vor- oder Fürsorge; Aesch. Ch. 598; auch im plur., προνοίαισι τοῠ πεπρωμένου, Ag. 669; Soph.; Eur. πολλὴν πρόνοιαν εἶχεν εὐσχήμως πεσεῖν, Hecub. 569, öfter; Ar. u. in Prosa, wie Her. oft, ἐκ προνοίης, mit Vorbedacht, Ueberlegung, mit Absicht, 1, 120. 159. 2, 151. 161. 6, 66, Ggstz κατὰ τύχην, 8, 87; u. so Antipho 6, 19; Lys. 3, 43 u. sonst; πρόνοιαν ἔχειν τινός, Thuc. 2, 89; πρόνοιαν ποιεῖσϑαί τινος, Dem. 21, 97 u. öfter, u. Folgde; auch πρόνοιαν ἐποιησάμην τοῦ μὴ ἐπὶ τὸν πατέρα τούτου εἰςελϑεῖν, ich habe mich gehütet, Dem. 47, 80; Folgde. – Die Ἀϑηνᾶ Πρόνοια, Aesch. 3, 110 ff., neben Apollo, Artemis u. Leto genannt, die Göttinn kluger Bedachtsamkeit, wurde unter diesem Namen in Delphi verehrt, vgl. Paus. 10, 8, 4 und προναία. – Von Plut. an auch die göttliche Vorsehung, vgl. Xen. Mem. 1, 4, 6.
-
75 παρ-αιωρέω
παρ-αιωρέω, daneben oder an der Seite aufhängen, VLL. Gew. im pass., ἐγχειρίδια παρὰ τὸν δεξιὸν μηρὸν παραιωρεόμενα ἐκ τῆς ζώνης, herabhangen, Her. 7, 61; Achaeus b. Ath. X, 451 d u. Sp., wie Hdn. oft, der auch verbindet ξιφίδια παρῃώρηντο, 2, 13, 19, sie hatten sie an der Seite hangen; vgl. Plut. Anton. 77.
-
76 περί-ψυξις
περί-ψυξις, ἡ, gänzliche Abkühlung, Erfrischung, oder Erkältung auf der Oberfläche oder an den äußersten Gliedern, Sp., wie Plut. oft, z. B. Symp. 6, 5.
-
77 παιδ-αγωγέω
παιδ-αγωγέω, ein παιδαγωγός sein, Knaben leiten, erziehen u. übh. unterrichten, unterweisen; γέρων γέροντα παιδαγωγήσω σ' ἐγώ, Eur. Bacch. 193; Heracl. 729; Plat. Theaet. 167 c; παιδὸς ἑνὸς ἢ καὶ χοροῦ παιδαγωγηϑέντος, Legg. I, 641 b; leiten, συμποσίου ὀρϑῶς παιδαγωγηϑέντος, ibd.; vgl. Plut. Cleomen. 14, der es, wie Luc., oft übtr. braucht, πεπαιδαγωγημένος ἀκροᾶσϑαι γυναικῶν, Anton. 10; kom. αὐτὸν ἡ δίκελλα πεπαιδαγώγηκεν, Luc. Tim. 13; – geleiten, auf dem Fuße folgen, ἐπαιδαγώγουν ὅπῃ ᾔεσαν, Plat. Rep. X, 600 e, vgl. Alc. I, 135 d, wo auch παιδαγωγήσομαι für fut. pass. steht.
-
78 πολύ-πορος
πολύ-πορος, viel Oeffnungen, Gänge, Poren habend, Sp., wie Plut. oft, u. Medic.
-
79 συγ-κτυπέω
συγ-κτυπέω, mitkrachen, Sp., wie Nonn. oft.
-
80 συγ-καθ-εύδω
συγ-καθ-εύδω (s. εὕδω), mit-, beisammenschlafen; τούτῳ ϑανοῠσα ξυγκάϑευδε, Aesch. Ch. 893; Plat. Legg. VIII, 838 b; Xen. Conv. 4, 53. 8, 31; Sp., wie Luc. oft.
См. также в других словарях:
wie - info! — wie: I 〈Interrogativadv.; in direkten u. indirekten Fragen〉 I.I wie info!?, wie info! bitte? was hast du, was haben Sie gesagt? I.II 〈mit Verben〉 auf welche Weise? I.III 〈mit Adj.〉 in welchem Maß, in welchem Grade? I.IV 〈mit Adv.〉 wie info! lange … Universal-Lexikon
Oft — Oft, öfter, am öftesten, adv. 1) Mehr als Ein Mahl, ohne den Nebenbegriff der Vielheit; mehrmahls. Ein gutes Wort richtet oft mehr aus, als ein böses. Man sagt oft ein Wort, welches man nicht so meinet. Besonders mit den Partikeln wie und so. Wie … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Wie — Wie, ein Partikel, welche auf gedoppelte Art gebraucht wird. I. Als ein Umstandswort, die Beschaffenheit, Art und Weise zu bezeichnen, und zwar. 1. Als ein Fragewort, nach der Art und Weise zu fragen, da es den theils mit Verbis verbunden wird.… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Wie schön leuchtet der Morgenstern — „Wie schön leuchtet der Morgenstern“, Erstausgabe, 1599 Melodie?/ … Deutsch Wikipedia
Wie es ist — (Comment c est) ist ein Prosawerk des irischen Schriftstellers Samuel Beckett (1906 1989). Es entstand 1960, wurde zuerst auf französisch publiziert (Editions minuit 1961) und dann von Elmar Tophoven in enger Zusammenarbeit mit dem Autor ins… … Deutsch Wikipedia
wie — ; wie geht es dir?; sie ist so schön wie ihre Freundin, aber (bei Ungleichheit): sie ist schöner als ihre Freundin; {{link}}K 112{{/link}}: er ist so stark wie Ludwig; so schnell wie, älter als möglich; im Krieg wie [auch] (und [auch]) im… … Die deutsche Rechtschreibung
Wie die Tiere — ist ein Kriminalroman des österreichischen Schriftstellers Wolf Haas. Er wurde 2001 veröffentlicht und ist der fünfte Fall aus der Reihe der Brenner Krimis. Handlung Flakturm im Wiener Augarten Schauplatz des Kriminalromans ist Wien, wohin sich… … Deutsch Wikipedia
Wie Spreu im Winde — Diesen Vergleich wendet man auf etwas Vergängliches, auf menschliche Äußerungen oder Verhaltensweisen oder auf den Menschen selbst an. Er hat seinen Ursprung im Alten Testament. Darin setzt sich Hiob mit seinen Freunden über die Frage nach… … Universal-Lexikon
oft — Adv. (Grundstufe) viele Male Synonym: häufig Beispiele: Wie oft gehst du ins Kino? Sie besucht uns sehr oft … Extremes Deutsch
wie oft? — wie oft? … Deutsch Wörterbuch
wie bitte? — war ein österreichisches Infotainment Magazin des Fernsehsenders ORF 1, das erstmals am 10. April 2007 im Rahmen einer ORF Programmreform ausgestrahlt wurde. Die Sendung wurde mit 10. März 2009 vom ORF eingestellt.[1] Inhaltsverzeichnis 1 Die… … Deutsch Wikipedia