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1 ὑπο-βαίνω
ὑπο-βαίνω (s. βαίνω), 1) sich darunterstellen, dah. als Stütze od. Grundlage darunter stehen, als Basis dienen, Sp.; – weiter nach unten, weiter gegen das Ende zu gehen, μικρὸν ὑποβάς, ein wenig weiter unten im Text, Sp. – 2) Uebertr., herabsteigen, ablassen von Etwas, τινός, τοῦ αὐχήματος ἑκόντες ὑποβήσονται D. Hal. 8, 48; daher τεσσαράκοντα πόδας ὑποβὰς τῆς ἑτέρης (τυραμίδος) τωὐτὸ μέγαϑος, unter die gleiche Größe der andern Pyramiden um 40 Fuß herabsteigend, d. h. sie um so viel niedriger als die andern bauend, Her. 2, 127. – Dah. abnehmen, von der Ebbe, Plut. plac. phil. 3, 17; weniger werden, καϑάπερ ὑποβέβηκεν ἑκάστῳ τὸ τίμημα Plat. Legg. VI, 775 b; Ggstz von ἐπιδίδωμι, Philostr. gymn. 1; οἱ ὑποβεβηκότες ἀριϑμοί, die kleineren Zahlen, S. Emp. adv. phys. 1, 306; – vom Range, niedriger, nachstehen, Sp.
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2 ὑποβαίνω
ὑπο-βαίνω, (1) sich darunterstellen, dah. als Stütze od. Grundlage darunter stehen, als Basis dienen; weiter nach unten, weiter gegen das Ende zu gehen; μικρὸν ὑποβάς, ein wenig weiter unten im Text; (2) Übertr., herabsteigen, ablassen von etwas; daher τεσσαράκοντα πόδας ὑποβὰς τῆς ἑτέρης ( τυραμίδος) τωὐτὸ μέγαϑος, unter die gleiche Größe der anderen Pyramiden um 40 Fuß herabsteigend, d. h. sie um so viel niedriger als die anderen bauend. Dah. abnehmen, von der Ebbe; weniger werden; οἱ ὑποβεβηκότες ἀριϑμοί, die kleineren Zahlen; vom Range, niedriger, nachstehen -
3 πρότερος
πρότερος, der vor Andern od. Andern voran ist, ein von πρό gebildeter compar., wie πρῶτος der superl. dazu ist, – 1) von der Zeit, früher, eher, älter; Hom. u. Hes. öfter, auch mit dem Zusatz πρότερος γενεῇ, älter von Geburt, Il. 15, 166. 182; πρότερος γεγόνει, 13, 355; παῖδες, Kinder aus der frühern Ehe, Od. 15, 22, wie πρότερος πόσις, Il. 3, 163; ὅς με πρότερος κάκ' ἔοργεν, 351; τὸν πρότερος προςέειπεν, 5, 276 u. öfter; τῇ προτέρῃ, sc. ἡμέρᾳ, am vorigen Tage, Od. 16, 50, wie ἠοῖ τῇ προτέρῃ, Il. 13, 794; auch als compar. mit dem gen., ἐμέο πρότερος, früher als ich, 10, 124, πρότερος ἐξ ἀρχῆς λέγων, Aesch. Eum. 553; u. in Prosa überall; τοῠ προτέρου βίου, Plat. Rep. X, 620 a; τοὺς παλαιο ύς τε καὶ προτέρους ἡμῶν, Hipp. mai. 282 b; auch da, wo wir das Adverbium setzen, προτέραν τοῠ ϑνητοῠ ἀπολομένην, Phaed. 86 d; Ggstz ὕστερος, Rep. V, 458 b; οἱ πρότεροι ἐπιόντες, Thuc. 1, 123; τοῖς προτέροις μετὰ Κύρου ἀναβᾶσι, Xen. An. 1, 4, 12, vgl. 5, 4, 26; τῷ προτέρῳ ἔτει τῆς ἥττης, Pol. 2, 43, 6; ἐν τῇ προτέρᾳ βίβλῳ ταύτης, 3, 40, 7. – 2) vom Orte, weiter nach vorn, voran, weiter vorwärts, wie man Il. 16, 569. 17, 274 erklärt, ὦσαν δὲ πρότεροι Τρῶες ἑλίκωπας Ἀχαιούς, wo auch an die Zeit zu denken ist; πρότεροι πόδες, Vorderfüße, Od. 19, 228. – 3) vom Range, von der Würde, vorangehend, vorzüglicher, πρότεροι ἡμῶν πρὸς τὰ τοῠ πολέμου, vorzüglicher als wir in Beziehung auf das Kriegswesen, Plat. Lach. 183 b; τῷ γένει, Isae. 1, 17. – Bes. häufig ist das neutr. πρότερον als adv. gebraucht, früher, eher, vorher, Her. u. Folgde; περὶ ὧν ὀλίγον πρότερον μνείαν ἐπ οιοῠ, Plat. Prot. 317 e; πρότερον ἢ βασιλεῠσαι, Her. 7, 2, vorher, ehe er König war, u. sonst; aber auch ἤ c. verb. finit., 7, 54. 9, 87; πολλοὶ πρότερον τοῠ σώματος ἐπεϑύμησαν ἢ τὸν τρόπον ἔγνωσαν, Plat. Phaedr. 232 e; auch πρότερον πρὶν ἤ mit folgdm acc. c. inf., Her. 7, 116. 9, 16; u. c. verb. finit., 6, 45. 7, 8, 2. 9, 93; u. c. gen., ὀλίγον πρότερον τουτέων, 8, 95; τὸ πρότερον τῶν ἀνδρῶν τούτων, 2, 144. – Plut. vrbdt οὐ πρότερον ἀφῆκεν, εἰ μὴ ἐλϑεῖν τρεῖς τριήρεις, Lys. 10. – Oft tritt es zwischen Artikel u. Subst., ὁ πρότερον βασιλεύς, Her. 1, 84. 186; τὰ πρότερον ἀδική-ματα, 6, 87, wie αἱ πρότερον ἁμαρτίαι Ar. Equ. 1352; οἱ πρότερον, Plat. Prot. 319 d Rep. IV, 425 a u. Folgde; ἐκ τοῠ πρότερον χειμῶνος, Pol. 3, 54, 1. – Den komischen compar. προτεραίτερος s. oben.
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4 προτέρω
προτέρω, adv. von πρότερος, od. unmittelbar von πρό, wie ἀπωτέρω von ἀπό gebildet, weiter vor, vorwärts, weiterhin; ἴϑυσαν δὲ πολὺ προτέρω, Il. 4, 507; διώκειν, 5, 672; ἄγειν, u. sonst bei Ver- bis der Bewegung; auch πῆ με προτέρω πολίων ἄξεις, 3, 400; ἔρις προτέρω γένετο, der Streit ging weiter, wurde heftiger, 23, 490; u. sp. D., ἔτι προτέρω τετιημένοι ἰσχανόωντο Ap. Rh. 2, 864, τῶν μὲν ἔτ' οὐ προτέρω μυϑήσομαι 1, 919. – Auch von der Zeit, früher, vormals, Callim. Dian. 72.
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5 προ-βιβάζω
προ-βιβάζω, weiter fortführen, -bringen, befördern; προβίβαζε, κούρα, πρόσω, Soph. O. C. 176, sc. αὐτόν, führe ihn weiter; ποῖ προβιβᾷς ἡμᾶς ποτε, Ar. Av. 1570, wohin wirst du uns doch noch bringen? προβιβάσαι εἰς ἀρετήν, Plat. Prot. 328 b; Xen. Mem. 1, 5, 1; Sp., τὴν πατρίδα, es größer, mächtiger machen, Pol. 9, 10, 4, u. öfter; auch intrans., Fortschritte machen, βραχύ τι προεβίβασε, 10, 44, 1; οὐδὲν ἐδύνατο προβιβάζειν τῶν ἔργων, 5, 100, 1; auch a. Sp.
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6 πλείων
πλείων, πλεῖον, ονος, im masc. u. fem. auch bei den Attikern gebräuchlicher als πλέων, compar. zu πολύς, mehr, sowohl von der Zahl als von der Größe, der Ausdehnung, dem Werthe; τὸ μὲν πλεῖον πολυάϊκος πολέμοιο χεῖρες ἐμαὶ διέπουσι, den größern Theil des Krieges, Il. 1, 165, vgl. Od. 8, 475; αἰδομένων δ' ἀνδρῶν πλέονες σόοι ἠὲ πέφανται, Il. 5, 531; ἅμα πλέονες καὶ ἀρείους, Od. 9, 48; πολὺ πλέονες καὶ κρείσσονες, 22, 353; κήδεσι μ οχϑήσειν καὶ πλείοσιν, Il. 10, 106; μάχονται παυρότεροι πλεόνεσσι, 13, 739, u. öfter; πλέονα λόγον γενέσϑαι, Pind. N. 7, 20, u. öfter, οἱ πλέονες, die Mehrzahl, die Meisten. Il. 5, 673 O, d. 2. 277; eben so Her. οἱ πλεῦνες, αἱ πλεῦνες. 1, 106. 199. 2, 120. 7, 149, auch c. gen., αἱ πλεῠνες τῶν γυναικῶν, 1, 1; dah. der große Hause, das gemeine Volk, im Ggstz der Vornehmen, 7, 149. Auch euphemistisch, die Todten, ἐς πλεόνων ἱκέσϑαι, wie ἐς Ἅιδου, Crinag. 30 (XI, 42); Leon. Tar. 79 (VII, 731); ἡ γραῠς ἀνεστηκυῖα παρὰ τῶν πλειόνων, Ar. Eccl. 1073. – Πλέων νύξ, der größere Theil der Nacht, Il. 10, 252; πλέων χρόνος, mehr, längere Zeit, Soph. Ant. 74, u. öfter, wie in Prosa: Her. 9, 111; πλείονι καὶ ἐλάττονι χρόνῳ, Plat. Parm. 154 d, u. sonst; πλέω στρατόν, Her. 6, 28; πλέω στρατιήν, 6, 81; τὸ πλεῠν, zumeist, meistens, 3, 52; ἐπὶ πλέον, mehr und mehr, 2, 171. 5, 51. 125; ἐπὶ πλείω, Soph. O. C. 1774 (wird auch ἐπίπλεον als ein Wort geschrieben); περὶ πλέονος ποιεῖσϑαι, höher schätzen, Her. u. Folgde überall; – πλέον φρονεῖν, Soph. Phil. 807; – τὸ πλέον τινός, der höhere Grad einer Sache, ἐπὶ τὸ πλέον ἱκέσϑαι τινός, d. i. bis zum höchsten Grade einer Sache gelangen, vgl. Theocr. 1, 20. 3, 47, πλέον ἔχειν, mehr haben, voraus haben, Vorzug, Vortheil, Gewinn haben, auch übertreffen, wie πλεονεκτέω, c. gen., Her. 9, 70, wie Xen. Cyr. 7, 5, 61; u. eben so πλέον τινὸς φέρεσϑαι, Her. 8, 29; aber πλέον ἔφερέ οἱ ἡ γνώμη, seine Meinung ging mehr dahin, 8, 100; auch vollständig, πλεῖον μοίρης ἔχειν, Theogn. 606; ἐς πλέον ποιεῖν, ἐργάζεσϑαι, weiter kommen, mehr ausrichten, Soph. O. R. 911; οὐδὲν ἔτι πλέον ἐγένετο τούτων, es half Nichts, brachte keinen Gewinn, Her. 9, 41. 107. 121 u. öfter; τί ἔσται πλέον τινί, was wird es helfen? was wird er weiter davon haben? Antiph. 5, 95; vgl. Xen. Cyr. 5, 5, 34; πλέον γίγνεται τοῖς ἄλλοις, Isocr. 4, 7; ὧν οὐδέν μοι πλέον γέγονε, wovon mir Nichts gelungen ist, 15, 28; vgl. Dem. Lpt. 7; vgl. Plat. πλέον τι οἰόμενος εἶναι λόγους γεγραμμένους τὸν εἰδότα ὑπομνῆσαι, Phaedr. 275 c; οὐδὲν γάρ μοι πλέον ἦν, Conv. 217 c; ἄν τι καὶ σμικρὸν πλέον ἑκάστοτε ἡγῶνται ἔσεσϑαί σφισιν, Legg. III, 697 d; μηδὲν πλέον αὐτῷ γένηται, Conv. 222 d; auch eben so οὐδὲν πλέον ποιήσετε, Phaed. 115 c; Theaet. 200 c; βουλοίμην ἂν πλέον τί με ποιῆσαι ἀπολογούμενον, ich wünschte durch meine Vertheidigung Etwas ausrichten zu können, Apol. 19 a; ἐπὶ πλέον εἶναι ἤ, Euthyd. 290 b; vgl. ἢ ἔχεις τι λέγειν ἐπὶ πλέον τὴν ῥητορικὴν δύνασϑαι ἤ, Gorg. 453 a. – Bei Zahlenbegriffen fällt, wie im Lat. quam nach plus, ἤ auch zuweilen weg, ἔτη γεγονὼς πλείω ἑβδομήκοντα, Plat. Apol. 17 d; und die Zahl geht auch in den gen. über, οὐ πλεῖον εἴκοσι σταδίων ἀπέχειν, Xen. An. 3, 2, 34. 7, 3, 12; bemerke noch μισϑὸς ὠφείλετο πλέον ἢ τριῶν μηνῶν, ib. 1, 2, 11, womit Krüger vergleicht μυριάδας πλέον ἢ δώδεκα, ib. 5, 6, 9, u. Thuc. 4, 72. – Bloß episch ist der nom. u. acc. plur. πλέες, πλέας (s. oben); ion. u. dor. ist die Zusammenziehung πλεῦν für πλέον, πλεῦνος, πλεῦνες u. ä. für πλέονος, πλέονες u. s. w. – Ein besonderer Atticismus ist πλεῖν, nom. u. acc. sing. für πλέον, der nur in Zahlverbindungen, wie πλεῖν ἢ μύριοι, Ar. Av. 6 Nubb. 1041 u. öfter gebraucht ist. – Ion. dat. plur. πλεόνεσι, Her. 7, 224. – Bei Hom. u. Hes. wechseln übrigens die Formen πλείων u. πλέων nach Versbedarf, doch ist letztere, bes. im plur., häufiger;, dat. πλείοσι u. πλεόνεσσι; in att. Prosa ist πλείων, πλέον die gebräuchlichste Form, letzteres besonders in adverbialen Beziehungen, dagegen in der zusammengezogenen Form πλείους, πλείω vorherrschend; aber im nom. plur. bleibt πλέω das Herrschende, vgl. Reisig conj. Arist. p. 43 u. Buttm. Gramm. – Spätere verbinden sogar diese Form πλέω mit einem subst. sing. num., vgl. Wess. D. Sic. 1, 63 u. Schäf. D. L. p. 229.
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7 αὐτός [2]
αὐτός, ή. ό. Am ausführlichsten hat über dies Pronomen gehandelt Herm. Opusc. I p. 308 ff, wovon ein Auszug Viger. p. 783 ff gegeben. Die Grundbedeutung ist se lb st, Hervorhebung eines Gegenstandes dadurch, daß man ihn allem Andern, was er nicht ist, entgegensetzt u. dies Andere ausschließt. Gewöhnlich unterscheidet man 3 Hauptfälle.
I. Selbst, in eigener Person, u. zwar, 1) ohne weiteten Zusatz beim Verbum, so daß die Person durch dieses bestimmt wird, von Bernhardy Synt. p. 286 richtig ausgedrückt: ich – du – er als einer u. derselbe mit Ausschluß eines Andern. Der Ggstz ist entweder bestimmt ausgedrückt, od. aus dem Zusammenhange leicht zu ergänzen, z. B. αὐτοὺς δέ, die Leiber, im Ggstz gegen die Seele, Il. 1, 4; Od. 11, 602 αὐτὸς δέ Herakles, im Gegensatze zu seinem εἴδωλον; das Hauptvolk gegen seine Bundesgenossen, Il. 11, 220; die Mutter gegen die Jungen Iliad. 2, 317, die Eltern gegen die Kinder 3, 301; der Mann gegen das Weib, Plat. Gorg. 511 e; die Krieger gegen die Rosse, Il. 2, 466. 762; die Cyclopen gegen die Heerden, Od. 9, 167; die Einwohner gegen die Stadt, 9, 40; das Ganze gegen einen Theil, Il. 7, 474; oft ehrend den Gebieter, Heerführer bezeichnend, 6, 18. 8, 4; αὐτὸς καὶ δμῶες Theocr. 24, 50; ohne Ggstz, der Herr, ἠρόμην ὅπου αὐτὸς εἴη Plat. Rep. I, 327 b; der Meister; so antwortet bei Ar. Nubb. 219 der Schüler auf die Frage, τίς οὗτος οὑπὶ τῆς κρεμάϑρας ἀνήρ; – αὐτός; so sagten die Pythagoräer αὐτὸς ἔφα, der Meister hat gesagt. Oft nimmt αὐτός den Hauptbegriff wieder auf, der dann durch καί erweitert wird, δίδωϑι δέ μοι κλέος ἐσϑλόν, αὐτῷ καὶ παίδεσσι καὶ αἰδοίῃ παρακοίτι Od. 3, 381; τειχίζειν δὲ πάντας πανδημεὶ τοὺς ἐν τῇ πόλει, καὶ αὐτοὺς, καὶ γυναῖκας καὶ παῖδας Thuc. 1, 90. Der Ggstz wird auch durch ein auf αὐτός bezogenes Particip ausgedrückt, αὐτή τε καὶ τὸν υἱὸν ἔχουσα, = καὶ ὁ υἱός, Xen. Cyr. 1, 3, 1; εἰ ἡμῖν ἀφίκοιτο εἰς τὴν πόλιν αὐτός τε καὶ τὰ ποιήματα βουλόμενος ἐπιδεῖξαι Plat. Rep. III, 398 a; – καὶ αὐτός, ebenfalls, wie et ipse, Thuc. 5, 8; Xen. An. 3, 4, 44. 7, 8, 17. – 2) mit hinzutretendem Pronomen, a) mit pron. pers., denen es zuweilen mit größerem Nachdruck vorgesetzt wird, αὐτὸν σέ, dich selbst, dichgerade, vgl. αὐτῷ ἐμοί Plat. Phaedr. 91 a; αὐτὸν ἐμέ Conv. 220 e; bei Hom. mit denenklitischen Formen, αὐτόν μιν Od. 4, 244, αὐτὸν μέν σε 17, 595; gewöhnlich aber steht es nach, u. zwar bei Hom. stets getrennt, ἐμέϑεν αὐτῆς Od. 23, 78, σέο αὐτοῦ, ἓ αὐτόν; in der Prosa u. bei att. Dichtern in den cass. obliquis des sing. das Reflexivum ἐμαυτοῦ, ῆς, ῷ, όν u. s. w.; wo es bei den Att. nachsteht, ist σὲ αὐτόν nachdrücklicher als σεαυτόν. Daß übrigens αὐτός allein nicht bloß im nom., sondern auch in den andern Casus die Stelle der pron. pers. vertreten kann, ergiebt sich aus 1), z. B., αὐτὸν ἐλέησον, sc. ἐμέ, Il. 24, 503; περὶ αὐτοῦ, = ἐμαυτοῦ, Od. 21, 249; ἀλλὰ Δία ξένιον δείσας αὐτόν τ' ἐλεαίρων 14, 389, = σέ. Wenn es die Stelle der Reflexiva vertritt, wird es gewöhnlich mit dem spirit. asper geschrieben, so daß also αὑτόν für ἐμαυτόν u. σεαυτόν, αὑτῶν für ἡμῶν (ὑμῶν) αὐτῶν steht; doch ist diese von Hermann zu Soph. Ts. 451 durchgeführte Ansicht von Bernhardy Synt. p. 287 nicht anerkannt, u. in den mss., welche freilich hier nicht allein entscheiden können, nicht befolgt. Spätere mochten hierin überh. ungenauer sein, wie Pol. 11, 29 οὐδ' ἐν αὐτοῖς εἴχετε τὰς ἐλπίδας für ἡμῖναὐτοῖς; βοηϑῶν τοῖς αὐτοῦσυμμάχοις, = ἐμοῖς, 17, 5 (Bekk. αὑτοῖς, αὑτοῦ); – der selbst bei genaueren Schriftstellern nicht seltenen Verwechselung von αὐτοῦ u. αὑτοῦ in der dritten Person nicht zu gedenken. – b) Dem pron. poss. wird es im gen, hinzugefügt, ἐμὸν αὐτοῦ χρεῖος, meine eigene Noth, Od. 2, 45; ϑρῆνον ἐμὸν τὸν αὐτῆς Aesch. Ag. 1296; τὸν ἐμὸν αὐτοῦ τοῦ ταλαιπώρου βίον Ar. Plut. 33; ἄπιτε ἐπὶ τὰ ὑμέτερα αὐτῶν Her. 6, 97; in att. Prosa nicht selten, z. B. τοῖς ἡμετέροις αὐτῶν φίλοις Xen. An. 7, 1, 29. – c) Beim pron. demonstr. nachdrücklich: gerade, eben, z. B. αὐτὸ τοῦτο τὸ Βυζάντιον, eben dies Byzanz, Xen. An. 7, 1, 27; αὐτὰ ταῦτ' ἦν τὰ λεχϑέντα Plat. Tim. 19 a, das gerade war; σοφώτερος κατ' αὐτό γε τοῠτο, gerade hierin, Phaedr. 243 b; adverbial., αὐτὸ τοῦτο, ἵνα, eben deshalb, Prot. 310 e; mit folgdm inf., αὐτὸ γὰρ τοῦτό ἐστι χαλεπὸν ἀμαϑία, τὸ – δοκεῖν, weil es scheint, Conv. 2044, vgl. unten. Ebenso bei anderen Pronomen, αὐτὸς ἓκαστος, jeder für sich, Her. 8, 123 u. öfter; Thuc. 7, 70; αὐτοὶ ἑκάτεροι Her. 9, 26; wobei αὐτὸς immer voransteht; αὐτὴν αὐτήν, sie selbst, Plat. Crat. 439 a. – Hiebei ist noch ein doppelter Gebrauch zu merken: α) αὐτός steht allein zuweilen mit Nachdruck, wie im Deutschen ein betontes er, für αὐτὸς οὗτος, so daß man, besonders wenn ein Relativsatz folgt, es geradezu für οὗτος erklärt hat, was aber dem Satze eine andere Färbung geben würde, ἐγὼ τοίνυν ἡγοῠμαι, ὅσοι μὲν ἐν τῇ δημοκρατίᾳ ἄτιμοι ἦσαν, – προςήκειν αὐτοῖς, ich meine, wer zur Zeit der Volksherrschaft der bürgerlichen Ehre beraubt war, – ihnen allen kommt es zu, Lys. 25, 11; νομίσαντες δι' αὐτὸ οὐχ ἡσσᾶσϑαι, δι' ὅπερ οὐδ' οἱ ἕτεροι νικᾶν Thuc. 7, 34; ἐπ' αὐτὸ ἥκεις ἐρευνῶν, ὅτῳ διαφέρει ἡ σωφροσύνη Plat. Charm. 166 b; ἀπέπτυσ' αὐτὴν, ἥτις ἄνδρα – ἄλλον φιλεῖ Eur. Troad. 668; αὐτὸ οὐκ εἴρηται, ὃ μάλιστα ἔδει ῥηϑῆναι, das gerade ist nicht gesagt, Plat. Rep. II, 362 d; ὃν ᾤετο πιστόν οἱ εἶναι, ταχὺ αὐτὸν εὗρεΚύρῳ φιλαίτερον Xen. An. 1, 9, 29, wie 2, 5, 27. 6, 2, 9; man vgl. noch ὅς κε ϑεοῖς ἐπιπείϑηται, μάλα τ' ἔκλυον αὐτοῦ Il. 1, 218. – β) Um das Häufen der Relativa, bes. in verschiedenen Casus zu vermeiden, setzt man für das zweite, den Satz eigentlich anaeoluthisch formend, αὐτός, z. B. ὃ φῂς σὺ μέγιστον ἀγαϑὸν εἶναι καὶ σὲ δημιουργὸν εἶναι αὐτοῦ Plat. Gorg. 452 d; ἣν ὅδε Αφροδίτην μὲν λέγεσϑαί φησι, τὸ δ' ἀληϑέστατον αὐτῆς ὄνομα Ἡδονὴν εἶναι Phil. 12 b; Rep. IX, 578 c; vgl. Xen. Cyr. 3, 1, 38; ἐκεῖνοι τοίνυν, οἷς οὐκ ἐχαρίζονϑ' οἱ λέγοντες οὐδ' ἐφίλουν αὐτούς Dem. 3, 24; ganz parenthetisch, Xen. Cyr. S, 1, 46. – γ) Des größeren Nachdruckes wegen wird es zum pron. reflexivum hinzugesetzt, das Subject hervorzuheben, οἱ δὲ καὶ αὐτοὶ σφῇσιν ἀτασϑαλίῃσιν – ἄλγε' ἔχουσιν Od. 1, 33, vgl. Sengebusch Aristonic. p. 23; αὐτὸς καϑ' αὑτοῠ τὴν ὕβριν μαντεύσεται, gegen sich selbst, Aesch. Sept. 408; αὐτὸς πρὸς αὑτοῦ ὄλωλεν Soph. Ant. 1177; τὸ γιγνώσκειν αὐτὸν αὑτόν Plat. Charm. 165 b; αὐτὸς αὑτὸν ἀπέκτεινεν Plut. Mar. 46; es tritt selbst zwischen den Artikel od. die Präposition u. das Reflexivum, τοῖς αὐτὸς αὑτοῠ πήμασιν βαρύνεται Aesch. Ag. 845; οὐ τὴν ὁτουοῠν μητέρα διενοεῖτο ἀποκτεῖναι, ἀλλὰ τὴν αὐτὸς αὑτοῠ Plat. Alc. II, 144 c. – 3) Beim Nomen, welches im Attischen dann mit Ausnahme der nom. propr. u. weniger ohne Artikel geläufiger Wörter, wie βασιλεύς vom Perserkönig, οὐρανός, ἥλιος, πατήρ, μήτηρ u. ä., immer den Artikel hat; πρὸς αὐτοῦ Ζηνός, bei Zeus selbst, Soph. Phil. 482; ὁ τλήμων αὐτός Phil. 161, wo die Stellung auch αὐτὸς ὁ τλήμων sein könnte (nicht ὁ αὐτὸς τλήμων). Mit besonderem Nachdruck, ἄκρον ὑπὸ λόφον αὐτόν, gerade unter, Il. 13, 615; οὔ μοι μέλει ἄλγος, οὔτ' αὐτῆς Ἑκάβης, selbst Hekabe's Schmerz bekümmert mich nicht, 6, 451; αὐτὸ τὸ περίορϑρον, gerade den Anbruch des Tages, Thuc. 2, 3; αὐτὰ τὰ ῥήματα, genau die Worte, Plat. Phaedr. 271 c; αὐτὸ τοὐναντίον, gerade das Gegentheil, sehr oft. Weil αὐτός andere Rücksichten ausschließt, so bedeutet es oft: etwas an u. für sich, def. im philosophischen Sprachgebrauche, wo gew. das neutr. αὐτό u. das nom. ohne Artikel steht, φαμέν τι εἶναι δίκαιον αὐτὸ ἢ οὐδέν Plat. Phaed. 65 d, gerecht an u. für sich, das absolut Gerechte; οὐκ αὐτὸ δικαιοσύνην ἐπαινοῠντες, nicht die Gerechtigkeit an u. für sich, als solche lobend, Rep. II, 363 a; vollständig, ἀδελφὸς αὐτὸ τοῠτο, ὅπερ ἐστί Conc. 199 e; ähnl. αὐτὴ κίνησις Soph. 256 b; αὐτῆς περὶ δικαιοσύνης, ὅτι ἐστί Phil. 62 a; seltener mit dem Artikel, τί ποτ' ἐστὶν αὐτὸ ἡ αρετή Prot. 360 e; μανϑάνων αὐτὴν τὴν ἀλήϑειαν, οἷόν ἐστιν Rep. IX, 582 a; Sp. bilden Composita der Art, so z. B. Arist. Top. 6, 8, 6, wo aber Bekker αὐτὸ βούλησις, αὐτὸ ἐπιϑυμία, αὐτὸ ἡδύ getrennt schreibt. – 4) Aus der Bdtg selbst gehen folgende hervor: a) vonselbst, auseigenem Antriebe, ἀλλά τις αὐτὸς ἴτω Il. 17, 254; οἱ δὲ καὶ αὐτοὶ παυέσϑων Od. 2, 168; ἥξει γὰρ αὐτά, κἂν ἐγὼ σιγῇ στέγω Soph. O. R. 342 ( Schol. αὐτόματα); οἳ καὶ τοῖς μὴ ἐπικαλουμένοις αὐτοὶ ἐπιστρατεύουσι Thuc. 4, 60; ὑπό τινος ἐρεϑισϑεὶς καὶ αὐτὸς ἀχϑεσϑείς Xen. An. 6, 7, 9; mit dem Zusatz αὐτοὶ ἐϑέλοντες 5, 10, 6. So αὐτὸ δείξει, das wird sich von selbst zeigen, Plat. Hipp. mai. 288 b; ὡς αὐτὸ δηλοῖ, wie von selbst erhellt, Prot. 329 b. – b) für sich selbst, ohne Andere, allein, αὐτός περ ἐών, obwohl er allein war, Il. 8, 99, Scholl. Aristonic. αὐτός: ἡ διπλῆ, ὅτι ἐν ἴσῳ τῷ μόνος; ἀλλ' οὔ πως ἅμα πάντα δυνήσεαι αὐτὸς ἑλέσϑαι 13, 729; αὐτοὶ καὶ οὐ μετὰ τῶν πλειόνων Thuc. 5, 60; τὰς ναῦς ταύτας πέμπειν ἢ αὐτὰς ἢ καὶ ἐλάσσους ἢ καὶ πλείους 8, 39; ἄνευ τοῦ σίτου, τὸ ὄψον αὐτὸ ἐσϑίειν Xen. Mem. 3, 14. 3; vgl. An. 2, 3, 7. 7, 3, 35; πλείους δίκαι εἰσὶν αὐτῶν τῶν Φασηλιτῶν ἢ τῶν ἄλλων άπάντων Dem. 35, 2; μηδὲν ἔχουσαν περιττὸν ἀλλ' αὐτὰ τὰ χρήσιμα καὶ ἀναγκαῖα Dion. Hal. iud. de Thuc. 23; τούτῳ αὐτῷ διαφέρουσι, nur hierin unterscheiden sie sich, Pol. 1, 42, u. öfter. Auch steht οἶος dabei, Od. 14, 450; u. bei den Attikern μόνος, αὐτὸ τοῠτο μόνον Plat. Gorg. 500 b; vgl. Lycurg. 139; Dem. 20, 84; αὐτὸ μόνον kommt bes. bei Sp. oft ganz adverbial. vor: gerade nur, kurz u. gut, vgl. Luc. Char. 6; αὐτὸ μόνον ἐργάτης Somm. 9. Hierher gehört noch αὐτοὶ γάρ ἐσμεν, wir sind unter uns, allein, Plat. Legg. VIII, 836 b; Ar. Ach. 478, u. öfter, wie Luc. Deor. D. 10, 2; ὥς γε ἐν ἡμῖν αὐτοῖς εἰρῆσϑαι Plat. Prot. 309 a. Aehnl. αὐτὸς καϑ' αὑτόν, ganz allein an u. für sich, αὐτὸ ἕκαστον, jedes Ding an u. für sich, vgl. 3) z. E. – 5) Wie in selbander, selbdritter, wird auch durch αὐτός bei Ordinalzahlen ein Zusammensein ausgedrückt, πέμπτος αὐτός, er selbst als der fünfte, also mit vier Anderen, Thuc. 1, 46; vgl. Xen. Hell. 2, 2, 17 u. sonst. Aehnl. wird – 6) durch αὐτός mit einem Nomen im dat. ein begleitender Umstand hervorgehoben, der sonst nicht gewöhnlich dabei ist. Hom. setzt σύν hinzu, αὐτῇ σὺν φόρμιγγι, mit sammt der Phorminx, ohne sie niederzulegen, Il. 9, 194; vgl. 12, 112; Ap. Rh. 4, 1590; Her. 2, 111; Eur. Cycl. 701; selten in Prosa, wie Plat. Rep. VIII, 564 c; Xen. Cyr. 2, 2, 9; D. Sic. 11, 19; gew. ohne σύν, schon bei Hom., αὐτῇ κεν γαίῃ ἐρύσαιμ' αὐτῇ δὲ ϑαλάσσῃ Il. 8, 24; αὐτοῖς ἵπποισι καὶ ἅρμασιν ἆσσον ἰόντες 23, 8; αὐτοῖς νεωςοίκοισι ὑποπρῆσαι Her. 3, 45; oft im Att.; die gewöhnlichsten Verbindungen ohne Artikel stehen B. A. p. 130, αὐτῇ νηΐ, αὐτοῖς ἵπποις, ἀνδράσι· ταῠτα χωρὶς ἄρϑρου; vgl. Aesch. Prom. 221. 1049 Spt. 533; αὐταῖς ποιμνίων ἐπιστάταις Soph. Ai. 27; αὐτοῖς τούτοις, sammt diesen, Thuc. 1, 121; sonst mit dem Artikel, αὐτοῖσι τοῖς πόρπαξι Ar. Equ. 849; αὐταῖς ταῖς τριήρεσιν ἡμᾶς καταδύσει Xen. An. 1, 3, 17; αὐτοῖς τοῖς στεφάνοις Cyr. 1, 4, 7; αὐτῷ τῷ στρατοπέδῳ Plut. Caes. 24. Erst Spätere setzen auch αὐτός nach, z. B. κέρασιν αὐτοῖς Long. Past. 2, 31; vgl. Lob. zu Phryn. p. 99 f. – 7) Scheinbar pleonastisch steht es, wenn das Nomen. worauf es sich bezieht, in demselben Satze steht und nach einem Zwischensatze der Deutlichkeit wegen wieder aufgenommen werden soll, πειράσομαι τῷ πάππῳ, ἀγαϑῶν ἱππέων κράτιστος ὢν ἱππεύς, συμμαχεῖν αὐτῷ Xen. Cyr. 1, 3, 15; Ξενοφῶντι, ὁρῶντι μέν –, ὁρῶντι δὲ – καλὸν αὐτῷ ἐδόκει An. 5, 6, 15; vgl. 2, 4, 7, wo das dazwischen tretende οὐκ οἶδα ὅ τι δεῖ, u. Soph. Phil. 572 f, wo das Participium ἑλών die Wiederholung erleichtert. Auffallender ist οἷς Ὀλύμπιοι ϑεοὶ δοῖέν ποτ' αὐτοῖς Soph. Phil. 315; woraus Sp. sogar ὡν οἱ μὲν αὐτῶν machen, Callim. epigr. 5 (XII, 118); Nonn. D. 1, 187.
II. Wie der nom. αὐτός oft nur ein betontes er ist, z. B. Il. 3, 282 αὐτὸς Ἑλένην ἐχέτω, ἡμεῖς δέ, so werden die casus obliqui geradezu ohne Nachdruck als pron. pers. der dritten Person, seiner, ihm, ihn, gebraucht, welche Formen nicht im Anfange des Satzes stehen dürfen, obwohl die Dichter sich solche Stellungen erlauben. Bei Hom. ist es in dieser Bdtg noch selten; Iliad. 14, 457 οὐ μὰν αὖτ' ὀίω – ἅλιον πηδῆσαι ἄκοντα, ἀλλά τις Ἀργείων κόμισε χροΐ καί μιν ὀίω αὐτῷ σκηπτόμενον κατίμεν δόμον Ἄιδος εἴσω; Od. 16, 473 νῆα ϑοὴν ἰδόμην κατιοῠσαν – · πολλοὶ δ' ἔσαν ἄνδρες ἐν αὐτῇ. Als enclitisch wurde αὐτόν Iliad. 12, 204 berachtet, αἰετὸς ὑψιπέτης –, – δράκοντα φέρων ὀνύχεσσι – ζωόν. ἔτ' ἀσπαίροντα. καὶ οὔ πω λήϑετο χάρμης· κόψε γάρ αὐτον ἐχοντα κατα στῆϑος παρὰ δειρὴν ἰδνωϑεὶς ὀπίσω; s. Lehrs Quaestt. Epp. p. 124.
III. Mit dem Artikel ὁ αὐτός, ἡ αὐτή, τὸ αὐτό, att. zsgzgn ἁὐτός, ἁὐτή, ταὐτό u. ταὐτόν (ταὐτό bei den Tragg. nur, wo die Endsylbe kurz sein muß, ταὐτόν vor Vocalen u. wo Position nöthig ist, in Prosa aber kann beim steten Schwanken der Handschriften noch kein Unterschied gemacht werden), ταὐτοῠ, ταὐτῷ, ταὐτά; ion. ὡὐτός, ὡὐτοί, τὠυτό, auch Pind. Ol. 1, 45; derselbe. Einzelne Beispiele schon Hom. Il. 6, 391 Od. 7, 55. 326, bei dem auch der Artikel fehlt, Il. 12, 225 Od. 8, 107. 10. 158, obwohl in ὅς ῥά μοι ὑψίκερων ἔλαφον εἰς ὁδὸν αὐτὴν ἧκεν auch erklärt werden kann: in den Weg selbst, gerade in den Weg. Bei den Attikern fehlt der Artikel nie, denn καὶ νῠν ἔτ' αὐτός εἰμι heißt: noch bin ich selbst, Soph. O. R. 557; ebenso ἀνὴρ ὅδ' οὐκέτ' αὐτός Eur. Phoen. 927; φανήσεται παισὶν ἀδελφὸς αὐτὸς καὶ πατήρ O. R. 459 u. A. Häufig steht dabei der dat., τὠυτὸ ὑμῖν ἐπρήσσομεν, wir thaten dasselbe, was ihr thatet, Her. 4, 119; οἱ αὐτοὶ ὄντες ἐκείνοις Plat. Menex. 244 b; ἐν τῷ αὐτῷ κινδύνῳ αἰωροῦμαι τοῖς φαυλοτάτοις Thuc. 7, 77; auffallender φέρε δὴ ἄλλην εἰκόνα σοι λέξω ἐκ τοῦ αὐτοῦ γυμνασίου τῇ νῦν, für ἐξ οὗ τὴν νῦν, Plat. Gorg. 493 d; seltener καί z. B. ἵνα μή σφισι αἱ αὐταὶ φυλαὶ ἔωσι καὶ Ἴωσι Her. 5, 69; vgl. 4, 109; ὥσπερ, εἴ τις διισχυρίζοιτο τῷ αὐτῷ λόγῳ, ὥσπερ σύ Plat. Phaed. 86 a; vgl. Lob. ad Phryn. p. 426 f. Bei Plat. Rep. III, 412 d steht τὸ ταὐτόν dem τὸ ἕτερον entgegen. Adverbial kommt oft vor ἐν ταὐτῷ εἶναι, μένειν u. dgl., τινί, an demselben Orte mit Einem sein, ohne τινί, zusammen bleiben; auch = an demselben Orte bleiben, nicht weiter kommen, d. i. nichts ausrichten, Plat. Euthyd. 288 a; ἐν ταὐτῷ γίγνεσϑαι ἀλλήλοις, zusammenkommen, Conv. 172 c: ebenso εἰς ταὐτὸν ἐλϑεῖν; – ἐκ τοῠ αὐτοῦ, von demselben Orte aus; ἐπὶ τῶν αὐτῶν διέμενον Pol. 1, 18, sie blieben in demselben Zustande; κατὰ τὸ αὐτό. zu derselben Zeit, auf einmal; aber κατ' αὐτό, eben, gerade; auch ὑπὸ τὸ αὐτό, um dieselbe Zeit, vgl. Hermann zu Viger. p. 735.
Die Komiker haben auch einen comparat. αὐτότερος, Epicharm. bei Apollon. Pron. p. 340; u. einen superl. αὐτότατος, Ar. Plut. 83, er leibhaftig selbst.
In der Composition bedeutet αὐτό 1) von selbst, von Natur, αὐτοφυής. – 2) allein, αὐτόσκηνος, bloß, nichts weiter, αὐτόξυλος. – 3) selbst, durch keinen Andern, freiwillig, αὐτομαϑής, αὐτόματος. – 4) leibhaftig, ähnlich, Αὐτοϑαΐς. – 5) sammt, αὐτόπρεμνος. – 6) Bezeichnung des Abstractums, f. I, 3.
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8 ἐκ
ἐκ, vor Vocalen ἐξ, doch zuweilen auch vor Consonanten, bes. σ in Inscr., wo vor β, δ, λ u. μ auch ἐγ geschrieben ist. Praeposit. c. genit. Im Allgemeinen das Ausgehen aus Etwas heraus bezeichnend: – 1) vom Orte, aus, von Etwas her, – a) zunächst bei Verbis der Bewegung, den Ausgangspunkt bezeichnend; ἐκ Πύλου ἐλϑὼν τηλόϑεν ἐξ ἀπίης γαίης Il. 1, 269, u. so bei allen Folgenden; ἐξ οἴκων μολεῖν Soph. Phil. 60; ἐξιέναι ἐκ γῆς εἰς φῶς Plat. Prot. 321 c; ἐκ τοῦ πεδίου ἀνέβησαν ἐπὶ γήλοφον Xen. An. 3, 4, 25; ἐκ νηῶν, ἐκ πόντοιο, von den Schiffen aus, Il. 8, 213 Od. 19, 375; auch übertr., μεταστρέψαι ἦτορ ἐκ χόλου, vom Zorn abwenden, Il. 10, 107. Auch hier stehen die Menschen oft für das Land, ἐκ τῶν πολεμίων ἐλϑεῖν Xen. Cyr. 6, 2, 9, vgl. An. 1, 7, 13; ἃ ἐκ τῶν Ταόχων ἔλαβον 4, 7, 17; ἐξ ἐμοῦ, aus meinem Hause, Ar. Par 1195; ἐκ τῶν γειτόνων, aus der Nachbarschaft, Lycurg. 21; Ar. Plut. 431. An σώζειν ἐκ τῆςδε γῆς, Soph. Phil. 524, schließt sich ἐκ πολλῶν ἔσωσας, El. 1348; ἐκ κακῶν πεφευγέναι, Ant. 833; παῦσον ἐκ κακῶν ἐμέ El. 975; κολώνης ἐξ ἄκρας νεόῤῥυτοι πηγαί 882; ἐκ φοινίας πληγῆς αἱμα Ai. 901; vgl. ἐξ ἀειρύτου χοὰς κρήνης ἔνεγκον O. C. 470; δύςνιπτον ἐκ δέλτου γραφήν Tr. 680; ἀμφίκλυστος ἐκ πόντου πέτρα Phil. 777, aus dem Meere hervorragend; ἐξ ἀγορᾶς ὠνεῖσϑαι Plat. com. Poll. 6, 103; ἐκ χρυσῶν φιαλῶν πίνειν, aus goldenen Schalen, Xen. Cyr. 5, 3, 3; ἐξ ὕπνου ἐγείρειν Il. 5, 413. – b) Eine eigenthümliche Kürze liegt in Ausdrücken wie ὁ ἐκ Βυζαντίου ἁρμοστὴς μέλλει ἥξειν Xen. An. 6, 2, 17, wie auch wir »der Harmost aus Byzanz wird kommen« sagen; ἁρπάζειν τὰ ἐκ τῶν οἰκιῶν, das, was im Hause ist, aus demselben rauben, plündern, Cyr. 7, 2, 5; τοὺς ἐκ τῶν πόλεων λαβεῖν An. 1, 2, 3; οἱ ἐκ τῆς ἀγορᾶς ἔϑεον u. ä.; einfacher ist τὰ ἐκ τοῦ ἀγροῦ ὡραῖα 5, 3, 9; ἅπαντα τἀκ τῆς οἰκίας ἀπώλεσεν Philem. Stob. fl. 105, 50; οἱ ἐκ τῶν νήσων κακοῦργοι ἀνέστησαν ὑπ' αὐτοῦ, die Räuber auf den Inseln wurden von diesem verjagt, Thuc. 1, 8, vgl. 1, 105. 2, 5. 13. – Mit δέχου δὲ χειρὸς ἐξ ἐμῆς βέλη Soph. Phil. 1271 u. μεϑιέναι O. C. 910 ist zu vgl. οἱ ἐκ χειρὸς βάλλοντες, das sind ἀκοντισταί, Xen. An. 3, 3, 15; ἐκ χειρὸς χρῆσϑαι Cyr. 1, 2, 9, u. oft μάχεσϑαι u. ä. – c) Sehr häufig sind bes. bei den Geschichtschreibern die Bezeichnungen ἐκ δεξιᾶς, ἐξ ἀριστερᾶς u. ä., von der rechten Seite, die oft auch mit Verdis der Ruhe verbunden sind: ἐκ τοῦ ἔμπροσϑεν στῆναι Xen. Cyr. 2, 2, 6; οἱ ἐξ ἐναντίας 7, 1, 20; ἐκ μὲν τοῦ ἐπὶ ϑάτερα Plat. Prot. 314 e; τόπος ἀπότομος ἐκ ϑαλάττης, von der Meeresseite, Crit. 118 a; ἐκ μὲν ϑαλάττης τὴν Εὕβοιαν προβαλέσϑαι πρὸ τῆς Ἀττικῆς, ἐκ δὲ μεσογαίας τὴν Βοιωτίαν Dem. 18, 301. Vgl. πολλὰ μὲν γὰρ ἐκ ϑαλάσσης, πολλὰ ἐκ χέρσου κακὰ γίγνεται ϑνητοῖς Aesch. Pers. 694; τοὺς ἱππέας ἐκ πλαγίου τάττειν τῶν Ἀϑηναίων, den Athenern in die Flanken stellen, Thuc. 7, 6; daher οἱ ἐκ τοῦ πλαγίου, die in der Flanke stehenden, Xen. Cyr. 7, 1, 20; – ἐξ ἀγχιμόλοιο ἰδεῖν, in der Nähe, Il. 24, 352; ἐκ πολλοῦ, πλείονος u. ä. φεύγειν, ἐκ τοσούτου διώκειν, von weitem, aus so weiter Entfernung, Thuc. 4, 129 Xen. An. 1, 10, 11 u. öfter; Hell. 4, 4, 10 An. 2, 21, 8; ἐκ τόξου ῥύματος καταλαβεῖν, von Bogenschußweite aus, An. 3, 3, 15; ἐξ ἀκοντίου βολῆς ᾕρουν Xen. Hell. 4, 5, 15; ἐξ ὄψεως μήκους Cyr. 4, 3, 16; ἐκ πολλοῠ προορᾶν 5, 4, 49; Sp., wie ἐξ εἴκοσι βημάτων, auf zwanzig Schritt, Plut. Demetr. 21. – d) die Bdtg außerhalb ist in ἐκ καπνοῠ κατέϑηκα Od. 19, 7 nur scheinbar, u. eine Kürze des Ausdruckes, aus dem Rauch wegtragen u. niederlegen; οὕτω τοι καὶ ἐγὼν ἐκ πατρίδος, sc. φεύγω, Od. 15, 222; von Streitern, ἄστεος ἐκ σφετέρου, fern von, Il. 18, 210; vgl. Her. 2, 142; ἐκ μέσου καϑῆσϑαι, sich aus der Mitte wegsetzen, 3, 83, wie ἐκ μέσου γίγνεσϑαι, Aesch. ep. 12, sich zurückziehen; bei Paus. 3, 14, 9 ist ἐκ τῆς πόλεως in ἐκτός von Sylburg geändert. – e) An kann es übersetzt werden in ἐκ πασσαλόφι κρέμασεν φόρμιγγα, er hing die Leier an den Pflock, nämlich so, daß sie von diesem herabhing, Od. 8, 67; ἀνάπτεσϑαι ἔκ τινος, an Etwas anknüpfen, so daß das Band davon auszugehen scheint, 12, 51; ἐξ ἄντυγος ἡνία τείνας Il. 5, 322; μαχαίρας εἶχον ἐκ τελαμώνων 18, 598; τῆς δ' (ἀσπίδος) ἐξ ἀργύρεος τελαμὼν ἦν, an demselben, 11, 38; προςφυὲς ἔκ τινος, daran sitzend, Od. 19, 58. Man vgl. ἐκ τῶν ζωστήρων φορεῖν φιάλας Her. 4, 40, am Gürtel hangend, wie 9, 74; τὰ δρέπανα ἐκ τῶν ἀξόνων Xen. An. 1, 8, 10. So auch ἐκ χειρὸς λαμβάνεσϑαι u. ä., ἐκ σκήπτρου ὁδοιπορεῖν, an einem Stabe, Soph. O. C. 848; vgl. τοῖς τυφλοῖσι κέλευϑος ἐκ προηγητοῠ πέλει, die Blinden wandern an der Hand des Führers, Ant. 989; – die Uebersetzung auf in Verbindungen wie ἕλκεν νευρὴν – αὐτόϑεν ἐκ δίφροιο καϑήμενος, ἧκε δ' ὀϊστόν Od. 21, 420 ist nicht genau, es ist auch hier = von dem Sitze aus, dasitzend, wie auch bei Soph. Ant. 407 καϑἠμεϑ' ἄκρων ἐκ πάγων an das Hinabschauen vom Berge zu denken, wie Il. 14, 154 Ἥρη εἰςεῖδε –. στᾶσ' ἐξ Οὐλύμποιο u. Thuc. 3, 22 ᾔσϑοντο οἱ ἐκ τῶν πύργων, die auf den Thürmen Befindlichen bemerkten es von da aus, vgl. b). – Das Ausgehen von Etwas ist auch ein Absondern, Trennen von, aus, ἐκ δεσμῶν λυϑείς Aesch. Prom. 507. 874; so bes. ἐκ πάντων, aus Allen heraus, vor Allen, Il. 4, 96, wie ἐκ μὲν ἀλλάων ἁλιάων ἀνδρὶ δάμασσεν 18, 432; τὰν ἐκ πασᾶν τιμᾷς ὑπερταταν πόλεων Soph. Ant. 1124; ἐκ δὲ τῶν μάλιστ' ἐγώ O. C. 746, wie ἐκ πάντων μάλιστα Thuc. 2, 49 u. sonst; fast die Stelle des genit. partitivus vertretend, ἐκ πολέων πίσυρες, vier aus, von vielen, Il. 15, 680; ὅν ποτ' ἐκ πολλῶν ἐγὼ μόνον προςεῦρον πιστόν Soph. El. 1343; vgl. O. C. 70 Ant. 652 Tr. 731; μοῠνος ἐξ ἁπάντων Her. 5, 87; οὗτοι ἐσώϑησαν ἐκ τῶν ἀμφὶ τοὺς μυρίους Xen. An. 5, 3, 3; ἐκ πάντων προτιμᾶσϑαι Thuc. 1, 120; ἐκ πάντων τιμᾶν, vor Allen ehren, Her. 1, 134. – 2) In mannichfaltigen Verbindungen bezeichnet es den Ursprung, wobei immer an einen stetigen Zusammenhang des Abgeleiteten u. des Ursprünglichen zu denken ist: – a) den leiblichen Ursprung, sowohl den Vater als die Mutter bezeichnend; bei Hom. gew. ἔκ τινος εἶναι u. γενέσϑαι, vollständiger ἐξ ἐμοῠ γένος ἐσσί, du stammst von mir dem Geschlechte nach, Il. 5, 896; ὦ παῖ, πατρὸς ἐξ Ἀχιλλέος Soph. Phil. 260; ἐκ κείνου γεγώς Ai. 467; ἐξ ἧς ἔφυ γυναικός O. R. 458; Ai. 1268; μητρὸς ἐξ ὀρεσκόου βλάστημα Aesch. Spt. 514; σέϑεν γὰρ ἐξ αἵματος γεγόναμεν Spt. 118; Plat. αὐτοί τε ἀγαϑοὶ καὶ ἐξ ἀγαϑῶν Phaedr. 246 a; αὐτὴ ϑνητὴ ἐκ ϑνητῶν Legg. X, 889 d; ἐκ γενναίων γαμεῖν Eur. Andr. 1280. – b) vom Vaterlande, ξένος μέν εἰμι Δαυλιεὺς ἐκ Φωκέων Aesch. Ch. 663; ὁ ἐξ Αἰτωλίας, = Αἰτωλός, Soph. El. 694; οἱ ἐκ τῆς Ἀσίας, die Perser, Isocr. 4, 82. Hieran reihen sich bes. bei Späteren Umschreibungen, οἱ ἐκ Μακεδονίας βασιλεῖς, die macedonischen Könige, Pol. 2, 40, 5; οἱ ἐκ τῆς συγκλήτου, die Senatoren 3, 97, 1; οἱ ἐκ τῆς πόλεως, die Bürger, 4, 71, 11. Geläufig war οἱ ἐξ Ἀρείου πάγου, Oratt. Man vgl. οἱ ἐκ τῆς διατριβῆς ταύτης Aesch. 1, 54; οἱ ἐκ τοῠ περιπάτου, die Peripatetiker, Luc. Hermot. 11; u. was sich weiter davon entfernt, ϑάπτειν τοὺς ἐκ τῶν πολέμων, die in den Kriegen Gefallenen, Thuc. 2, 34 (vgl. ἀνελόμενος τοὺς ἐκ τῆς ναυμαχίας Plat. apol. 32 b); οἱ ἐκ τῶν ὑποδεεστέρων, die Dürftigeren, 2, 89; οἱ ἐκ διπλασίων κτημάτων Plat. Legg. V, 743 b. – c) seltener zeigt es den Stoff an; ἐκ ξύλων ποιεῦντες τὰ πλοῖα Her. 1, 194; 3, 24; ἐκ πέτρας εἰργασμένος Aesch. Prom. 242; πίνοντας ἐκ κριϑῶν μέϑυ Suppl. 931; τὸ ἄγκιστρον εἶναι ἐξ ἀδάμαντος Plat. Rep. X, 616 c; στράτευμα ἐξ ἐραστῶν, aus Liebhabern bestehend, Xen. Conv. 8, 32. Man vgl. noch ἐκ ποταμοῦ νίζεσϑαι Od. 6, 224;. ἐκ χρημάτων τριήρεις παρασκευάζεσϑαι Plut. Them. 4; ἐκ τῶν ἰδίων (χρημάτων), aus eigenen Mitteln, Dem. 19, 229; ἐκ τῶν κοινῶν ταῖς ἰδίαις ἀπορίαις βοηϑεῖν Isocr. 12, 140; ζῆν ἔκ τινος, Xen. Hell. 3, 2, 11; τρέφειν τινὰ ἐκ τῶν ἰδίων, Isocr. 15, 152; vgl. unten f. – d) vom geistigen Ursprunge, innerem Antriebe, ἐκ ϑυμοῠ φιλεῖν, aus Herzensgrunde, Il. 9, 486, wie Bion. 4, 2; ἐξ ἔριδος μάχεσϑαι, in Folge des Streites, aus Haß, Il. 7, 111; Od. 4, 343; so Tragg., δακρυχέων ἐκ φρενός Aesch. Spt. 902; Ag. 532; ὁ ἐκ φρενὸς λόγος Ch. 105: ἐκ ποίου φρονήματος ἀτιμάζεις Suppl. 889; ἐξ εὐμενῶν στέρνων δέχεσϑαι τὸν ἱκέτην Soph. O. C. 487; οὐδὲν ἐκ σαυτῆς λέγεις El. 344, vgl. O. R. 528; ἐκ παντὸς τοῠ νοῦ Plat. Gorg. 510 b; ἐκ τῆς ψυχῆς φίλος Xen. An. 7, 7, 43; ἐκ τῆς ψυχῆς ἀσπάζεσϑαι Oec. 10, 4. – e) Ganz allgemein von der Veranlassung, von der Etwas ausgeht; μήνιος ἐξ ὀλοῆς, in Folge, wegen des Zorns, Od. 3, 135; ἐξ ἀρέων κεχολωμένος Il. 9, 566; ἀρϑεὶς νεικέων ἐξ ἀμφιλόγων Soph. Ant. 111; ἐκ τέχνης κακῆς πράσσειν Phil. 88; vgl. Plat. Tim. 33 d; ἐξ ἀβουλίας πεσεῖν Soph. El. 390; ἐκ φόβου γλῶσσαν ἐγκλῄσας ἔχω Ant. 180; παλαιῶν Ἄρεος ἐκ μηνιμάτων Eur. Phoen. 914. Dah. ἐκ τίνος ἐπλήγης; weshalb. Xen. An. 5, 8, 4; vgl. ἐκ διαβολῆς, ἐξ ὑποψίας, 2, 5, 5; ἀγαϑὸς ἐκ πολυμαϑίας γενόμενος Plat. Legg. VII, 811 a, wie ἐκ τέχνης ποιητὴς ἐσόμενος Phaedr. 245 a; ἔπαινον εἴληφεν ἔκ τινος Legg. I, 625 a; ἐκ τοιᾶςδε προφάσεως Critia. 120 d; ἄχϑεσϑαι ἔκ τινος Rep. VIII, 549 d; ἐξ ὑποβολῆς Xen. Cyr. 3, 3, 37; ἀρέσκειν ἔκ τινος Conv. 4, 57; μισεῖν ἐκ τῶν ἐγκλημάτων Dem. 1, 7; ἐκ τῆς βουλῆς 24, 63; μηδεὶς ἐκ τριηραρχίας ὑπάρξει ἀτελής 20, 20; ἐλπίδας ἔχειν ἔκ τινος Thuc. 1, 84; ἐξ εὐεργεσιῶν εὐμενῶς διατεϑείς Isocr. 4, 28. Vgl. noch τὰ ἐξ ἀδικίας κέρδη Plat. Rep. II, 366 a; οἱ ἐκ τοῠ ἀδίκου φιλοκερδοῠντες Xen. An. 1, 9, 16; Cyr. 8, 8, 18; ἐκ τοῦ δικαίου Hell. 6, 5, 16; κτᾶσϑαι Lys. 19, 9. Aehnlich πῶς ἔχει ἐκ τοῦ τραύματος, in Folge, d. i. nach den Wunden, s. unten Xen. Cyr. 5, 4, 10. Häufig so auch von Personen, ἐκ ϑεό φιν πολεμίζειν, auf Antrieb der Götter, Il. 17, 101; ἐξ ἀνδρῶν τλῆμεν, auf Anlaß der Männer, 5, 384; τιμὴ ἐκ Διός ἐστιν 2, 197; vgl. Hes. O. 30; ὄναρ ἐκ Διός, ein vom Zeus veranlaßter Traum, Il. 1, 63; ἐκ Διὸς πάσχω κακῶς Aesch. Prom. 761; πᾶσαι τέχναι βροτοῖσιν ἐκ Προμηϑέως 504; ἄτιμοι ἐκ ϑεῶν Ag. 997; vgl. ὕμνος ἐξ Ἐρινύων Eum. 327; τὰ ἐκ προτέρων ἀμπλακήματα 894; ἐξ ἐμοῠ κτήσει χάριν Soph. Phil. 1356; ἐπαίνου ἔκ τινος τυχεῖν Ant. 665; Tr. 449; τὰ ἐκ ϑεῶν τρέμοντες O. C. 257, den Götterspruch; ἡ ἐκ σοῦ δυσμένεια, dein Uebelwollen, El. 619; ἀπιστία ἔκ τινος Xen. An. 7, 7, 30; ὁ ἐκ τῶν Ἑλλήνων εἰς τοὺς βαρβάρους φόβος, von den Hellenen ausgehend, veranlaßt, 1, 2, 18; ψόφος ἔκ τινος Thuc. 3, 22; σωτηρία ἔκ τινος, durch Einen bewirkte Rettung, Plat. Rep. VIII, 494 a; τὰ ἐξ Ἑλλήνων τείχεα Her. 2, 148; ἡ ἐκ τῶν Ἑλλήνων εὔνοια Pol. 3, 6, 13; ἡ ἐκ τούτου πρᾶξις 9, 29, 7; ἡ ἐκ τῆς πονηρίας αἰσχύνη, ἡ ἐκ τοῠ δανείζεσϑαι ἀμηχανία, Plut. vit. aer. al. 6. Daher steht ἐκ sogar bei passivis für ὑπό, Hom. ἐφίληϑεν ἐκ Διός Il. 2, 669; τετίμηται ἐκ παίδων Od. 7, 70; Τρώεσσι δὲ κήδε' ἐφῆπται ἐκ Διός Il. 2, 69; ἐκ φίλων κρατηϑείς Aesch. Spt. 322; ἐκ ϑεῶν δοϑείς Eum. 470; ἐκ βασιλέως δεδομένος Her. 8, 114; Xen. An. 1, 1, 6; ἐκ ϑεῶν δωρηϑέν Plat. Tim. 47 b. So bei tödten, umkommen, δαμεὶς ἐκ χερος Φοίβου Aesch. Ag. 1501; Soph. Phil. 335; ϑανεῖν Tr. 1123; ἀνδρὸς ἐκ τίνος διώλετο O. R. 225; ὀλοίμην ἐκ ϑεῶν Ch. 1000; vgl. ὡς ἔρις ἔκ τε ϑεῶν ἔκ τ' ἀνϑρώπων ἀπόλοιτο Il. 18, 107; σφαγεὶς ἔκ τινος Eur. I. T. 552. Oft bei Her.; τὸ ποιηϑὲν ἐκ Ψαμμητίχου 2, 151; 3, 14; λεχϑέντα ἐξ Ἀλεξάνδρου 7, 175. Seltener bei den Attikern; τὰἐξ ἐμοῠ πραχϑέντα Antiph. II δ 1; ἐκ τῶν συνειδότων μεμηνῠσϑαι Thuc. 1, 20; ἐκ τῶν κινδυνεύειν ἐϑελόντων ὠφελεῖσϑε Lys. 16, 18; ἐξ ὑμῶν ἐλέγχονται Is. 6, 57; ἐξ ἁπάντων ἀμφιςβητήσεται Plat. Theaet. 171 b; ὁ μῠϑος ἐκ παλαιῶν ἰερέων εἴρηται Legg. IX, 872 e; ἐκ τῶν τυχόντων ἀνϑρώπων συνοικισϑεῖσα Lycurg. 62. Zu vergleichen sind aber ἐκ βασιλέως καϑεστηκώς Xen. Cyr. 8, 6, 9, φεύγειν ἐξ Ἀρείου πάγου, durch den Areopag verbannt werden, Din. 1, 44. Bei Tragg. findet sich noch ἄρχεσϑαι ἔκ τινος, Soph. Ant. 63; Eur. Hel. 1030; ἐχϑαρεῖ ἐξ ἐμοῠ, Soph. Ant. 93; ταῦτ' ἐξ Ἀλεξάνδρου ἔργα, Phil. 404; γελᾶσϑαι ἔκ τινος, Eur. Med. 797. Oft bei Aesch. u. A. δέχεσϑαι, ἑλεῖν, λαβεῖν ἐκ χερῶν, s. d. verba (πλουτεῖν ἔκ τινος Dem. 21, 189), wie κλύειν, ἀκούειν ἔκ τινος u. ä. – f) in manchen Verbindungen steht es dem dat. od. adverbialen Bestimmungen gleich; ὑψόσε δ' ἄχνη σκί. δναται ἐξ ἀνέμοιο ἰωῆς Il. 11, 307; so ἐκ βίας = βίᾳ, Soph. Phil. 559 u. öfter; ἐξ ἀνάγκης od. ἐξ ἀναγκαίας τύχης, 73 El. 48; Plat. Phileb. 22 b; vgl. ἐξ ἀνάγκης ἐστί μοι ποιεῖν τι, Antiphan. bei Ath. VI, 224 c; vgl. Plat. Soph. 256 d; ἐκ τῶν δυναμένων Gorg. 525 c; ἐκ τῶν λόγων καὶ ἔργων χαρίζεσϑαι, mit Wort u. That, Phaedr. 931 c; ἐκ δόλου, listig, Soph. El. 271; σίδηρος ὀπτὸς ἐκ πυρός Ant. 471; ἐκ τόξων ἀνύειν γαστρὶ φορβάν Phil. 702; ὑπερχλιδῶντες ἐκ γλώσσης κακῆς Tr. 208; βέβηκε ἐξ ἀκινήτου ποδός 872; u. wo das Ausgehen deutlicher hervortritt, ὀδύρομαι ὡς ἐκ στομάτων O. R. 1218; ἐκ τοῦ ἐμφανοῠς, ἐκ τοῠ φανεροῦ, = φανερῶς, Her. 3, 150; Xen. Cyr. 1, 6, 41; Isocr. 4, 147 u. A.; ἐξ ἀπροςδοκήτου, ἀέλπτου, Her. 7, 204. 1, 111; ἐξ ἴσου, 7, 135, τιμᾶν, ἀκούειν ἀμφοτέροιν, auf gleiche Weise, Aesch. Suppl. 400 Dem. 29, 4 Aesch. 1, 28, wie ἐκ τῶν ὁμοίων, Ag. 1397; οὐκ ἐξ ἴσου ἐσμέν, wir stehen nicht gleich, Xen. An. 3, 4, 47; ἐξ ἑτοίμου ἀκοντίζειν Cyr. 8, 5, 12; ἐξ ἑτοιμοτάτου, 5, 3, 57; vgl. ἐκ τῆς ἰϑείης, νέης, ὑστέρης, Her. 3, 127. 5, 116. 6, 85; ἐξ ἐπιβουλῆς Xen. An. 6, 2, 7. – 3) Hieran reiht sich die Bdtg gemäß, d. i. von Etwas ausgehend und durch Etwas veranlaßt; ἔκρινα ἐξ ὀνειράτων ἃ χρὴ ὕπαρ γενέσϑαι Aesch. Prom. 483; ἐκ τῶνδε, demgemäß; ἐξ ὧν σὺ λέγεις ἔοικε Plat. Prot. 313 c; ἀδύνατον ἐκ τῶν ὡμολογημένων, nach dem, 358 e; ἐξ ὧν ἀκούω κρίνω Xen. An. 1, 10, 28, wie ἐκ τῶν ἔργων Cyr. 2, 2, 21; ἐκ τῆς ὄψιος τοῠ ὀνεί. ρου Her. 2, 152; ἐξ ὧν ἐγὼ ἀκοῇ αἰσϑάνομαι Thuc. 6, 17; ἐξ ὦν ᾔσϑημαι Plat. Phaed. 61 c; ἐκ τῶν λόγων καὶ τῶν ἔργων χαρίζεσϑαι 231 c, vgl. 243 d; ἐκ τῆς νικώσης πάντα ἔπραττον, nach Stimmenmehrheit, Xen. An. 5, 9, 18, wie ἐκ τῶν λεγομένων καὶ μαρτυρουμένων ψηφίζεσϑαι Dem. 46, 4. Häufig bei Rednern αἱ ἐκ τῶν νόμων ζημίαι, τιμωρίαι, δίκη, ἐπιτίμια, die gesetzmäßigen, gesetzlichen, z. B. Dem. 58, 8. 18, 13. 19, 281; Lycurg. 4, 8; ἡ ἐκ τοῠ νόμου ἀρά Dem. 19, 70; vgl. τόδ' ἐκ νόμων σέβας Aesch. Eum. 92; ἐκ κελεύσματος Pers. 389; ἐκ τοῠ δικαίου Pol. 15, 22, 1; μηδέποτε ἐκ λόγου σκοπεῖσϑαι, vernunftgemäß, Dem. 25, 42; ἐκ τῶν παρόντων, der gegenwärtigen Lage, den Umständen gemäß, Thuc. 3, 29; Xen. An. 3, 2, 3 u. Folgende, wie Plat. Alc. 38; ὡς δυνατὸν ἐκ τοῠ τοιούτου τρόπου, bei einem solchen Charakter, Xen. An. 2, 6, 8; vgl. Ar. Th. 99; anders ἐκ τρόπου τοιοῠδε, auf folgende Weise, Lys. 13, 7, wie μαστεύουσι ζῆν ἐκ παντὸς τρόπου Xen. An. 3, 1, 43; Thuc. 6, 92. 8, 66; – ἐξ ὀνόματος προςαγορεύειν, mit Namen, Plut. Crass. 3. – 4) Eine Zeitfolge, bes. ἐξ οὗ, ἐκ τοῠ, ἐκ τούτου, seitdem, Il. 1, 493. 8, 295; bei allen Folgenden sehr gewöhnlich; ἃ 'κ τῶνδε δράσω Soph. O. R. 235. Bestimmter ἐκ γενετῆς, von Geburt an, Il. 24, 535; ἐκ νεότητος ἐς γῆρας 14, 86; bei Attikern bes. ἐκ τῶν παίδων, auch ἐκ νέων εὐϑύς, Plat. Legg. I, 642 h; ἐκ μικροῦ παιδαρίου αὐτὸν ἔϑρεψε Dem. 53, 19; ἐκ πολλοῠ χρόνου Plat. Men. 234 e; ἐκ τριῶν ἐτέων προετοιμάζετο Her. 7, 22; ἐξ ἦρος εἰς ἀρκτοῠρον Soph. O. R. 1137; ἐξ ἕω, vom Morgen an, Ar. Eccl. 85; ἐκ τοῦ ἀρίστου Xen. An. 4, 6, 21, gleich nach dem Frühstück; ἐξ ὀλίγων ἡμερῶν, auch ἐξ ὀλίγου λέγειν, nach Vorbereitung weniger Tage sprechen, Lys. 2, 1; ἐξ ἀρχῆς, von Anfang an, zuerst, Hom. u. alle Folgdn; ἐκ παλαιοῠ u. ἐκ παλαιτάτου, schon längst, ἐκ τοῠ λοιποῠ χρόνου, Dem. 59, 46. Uebh. drückt es die unmittelbare Zeitfolge aus, ἐκ πολλῆς ἡσυχίας, nach langer Ruhe, Her. 1, 86; ἐκ τῶν πρόσϑεν δακρύων γελᾶν Xen. Cyr. 1, 4, 28, gleich nach dem Weinen lachen; ἐπειδή μ' ἐκ τοῦ πόνου ὁ ὕπνος ἀνῆκεν Plat. Prot. 310 d; Phaedr. 251 a; vgl. ἔπειτα ἐκ τούτων τρίτον Phil. 27 b, nach diesem den dritten; womit sich wieder die Bdtg. in Folge verbindet in ἐκ τρωμάτων ϑνήσκειν Her. 2, 63; ἐξ ἧς μάχης ἐμοὶ τἀριστεῖα ἔδοσαν οἱ στρατηγοί, nach und in Folge welcher Schlacht, Plat. Conv. 220 d. Daran reiht sich – a) das Uebergehen aus einem Zustande in einen andern, κάλλιστον ἦμαρ εἰςιδεῖν ἐκ χείματος, nach dem Sturm, Aesch. Ag. 874; τυφλὸς γὰρ ἐκ δεδορκότος Soph. O. R. 454, blind aus einem sehenden, nachdem man sehend gewesen; λευκὴν ἐκ μελαίνης ἀμφιβάλλομαι τρίχα Ant. 1080; ἐκ τοιούτου ϑῆλυς εὕρημαι Tr. 1064; ἐκ σμικρῶν εἰς τυραννίδα ἀφικέσϑαι Eur. Hel. 1030; ὑπὸ στέγαισί τε οἵαισι ναίω, βασιλικῶν ἐκ δωμάτων, nachdem ich km Palast gewohnt, El. 306; τὰ καινὰ ἐκ τῶν ἠϑάδων ἡδίον' ἐστίν Cycl. 250: χρήσιμον ἐξ ἀχρήστου ποιεῖν Plat. Rep. VII, 530 c; λύκος ἐξ ἀνϑρώπου γενέσϑαι VIII, 566 a; ἐξ ἐλάττονος ὄντος πρότερον ἔπειτα μεῖζον γίγνεσϑαι Phaed. 70 e; ἐλεύϑερος ἐκ δούλου καὶ πλούσιος ἐκ πτωχοῠ γεγονώς Dem. 18, 131; Xen. An. 7, 7, 28 u. A., wo überall auch der Ausgangspunkt durch ἐκ bezeichnet ist. – b) das unmittelbare Aufeinanderfolgen, daher Ausdruck der Häufung; ἐξ ἡμέρης ἐς ἡμέρην ἀναβάλλειν, von Tag zu Tag, Her. 9, 8; ξενίζουσ' ἡμέραν ἐξ ἡμέρας Henioch. Stob. fl. 43, 27; δέχεται κακὸν ἐκ κακοῠ Il. 19, 290; πόλιν ἐκ πόλεως, Stadt vor Stadt, Plat. Soph. 224 b; χεὶρ ἐκ χειρός Aesch. Ag. 1109; ἀεί τιν' ἐκ φόβου φόβον τρέφω, eine Besorgniß nach der andern, Soph. Tr. 28; μόχϑος ἐκ μόχϑων Eur. I. T. 191; ἐλπίδες ἐξ ἐλπίδων Dem. 19, 18; ἄλλον ἐξ ἄλλου τύραννον μεταβάλλειν Plut. Timol. 1.
Adverbium : ἐκ δ' ἀργύρεον τελαμῶνα, daran, Il. 18, 480. Bei Soph. Tr. 1042 ἐκ μὲν ἐσχάτας βέβρωκε σάρκας – ἐκ δὲ χλωρὸν αίμά μου πέπωκεν u. ähnlichen Ausdrücken pflegt man eine Tmesis anzunehmen. – Man vgl. διέκ, παρέκ, ὑπέκ.
Bei Hom. u. andern Ep. wird ἐκ durch mehrere Wörter von seinem Genitiv getrennt, wie man wenigstens Fälle, wie ἐκ δ' ἔβαλ' ἵππων Il. 11, 109 erkl.; bei denselben wird es auch nicht selten dem casus nachgesetzt, z. B. τῆς δ' ἐξ ἀργύρεος τελαμὼν ἦν Il. 11, 38, in welchem Falle es am Ende des Verses, 14, 472 Od. 17, 518, oder wo noch ein genitiv folgt, wie Il. 5, 865 καύματος ἒξ ἀνέμοιο δυςαέος ὀρνυμένοιο, den Accent bekommt.
In der Zusammensetzung bedeutet es – 1) die Entfernung heraus, weg, z. B. ἐκβάλλω, ἔξειμι u. ä. – 2) den Ursprung, ἔκγονος. – 3) Vollendung, ein Herausarbeiten, ἐκβαρβαρόω, ἐξοπλίζω, ἐκπικρος.
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9 ἐνδότατος
ἐνδότατος, superl., u. ἐνδότερος, compar. zu ἔνδον, innerer, weiter nach innen, nur Sp., wie Hdn. 6, 8, 1. Häufiger im adv., ἐνδοτέρω, ἐνδοτάτω, Sp.; ἐκεῖνον ἐνδοτέρω τῆς χρείας προςηγάγετο, verband ihn sich enger, Plut. Arat. 43; συστέλλειν ἑαυτόν, sich mehr einschränken, Cat. mai. 5; ἐνδοτάτω στάς Luc. Amor. 16. – Vom Buche, weiter unten, D. L. 10, 43; vgl. Lob. zu Phryn. p. 11.
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10 ἔμ-προσθεν
ἔμ-προσθεν, vor Consonanten auch ἔμπροσϑε, – 1) vom Orte, vorn, voran, vor, Her. u. Folgde; προπορεύεσϑαι ἔμπρ., vorwärts, Xen. Cyr. 4, 2, 23; c. gen., ἔμπρ. ϑυρῶν Ar. Vesp. 871; τινὸς τάττειν Plat. Legg. I, 631 d, Ggstz ὕστερον; ἡ ἔαπρ. Εὐρώπη, der vordere Theil von Europa, Her. 7, 126; öfter mit dem Artikel, ῥίπτει αὐτὰ ἐς τὰ ἔμπρ., vor sich hin, 4, 61, τὸ ἔμπρ. τοῦ βουλευτηρίου Xen. Hell. 2, 3, 23, ἐκ τοῠ ἔμπρ., gegenüber, Cyr. 2, 2, 6, ἐν τῷ ἔμπρ. εἶναι Πρωταγόρου Plat. Prot. 315 b, πρόϊϑί γε ἔτι εἰς τοὔμπροσϑεν, gehe noch weiter vor, Gorg. 497 a (wie ὕπαγ' εἰς τοὔμπροσϑεν Eupol bei Ammon. v. ὑπάγειν), einen Vorzug bedeutet. σωφροσύνης ἔμπρ. ὑγίειαν ποιῶν τιμίαν Legg. V, 743. e; τὰς αἰτίας τὰς τῶν ἠδικηκότων ἔμπρ. εἶναι τοῦ δικαίου, überwiegen das Recht, Dem. 56, 50; aber ἔμπ. εἶναι τῶν πραγμάτων, im Ggstz von ἀκολουϑεῖν αὐτοῖς, 4, 39, den Ereignissen zuvorkommen. – 2) von der Zeit, zuvor, vorher; ἔμπροσϑε ταύτης τῆς γνώμης Her. 7, 144; τὰ λεχϑέντα ὀλίγον ἔμπρ., das kurz zuvor Gesagte, Plat. Phaedr. 277 d; ὁ ἔμπρ. λόγος ibd.; τὰ ἔμπρ. τούτων ῥηϑέντα Legg. VI, 773 e; ἐν τῷ ἔμπροσϑεν, im Vorhergehenden, Plat. oft u. A.; οἱ ἔμπρ., die Vorfahren, Polit. 296 a; ὁ ἔμπρ. χρόνος Xen. Mem. 4, 8, 2; ὁ ἔμπρ., der ehemalige, Hegesipp. Ath. VII, 290 b. – 3) Bei Sp. ist ἔμπρ. = später, nachher im Buche, weiter unten; vgl. Lob. Phyrn. p. 11.
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11 ἐκ
ἐκ, vor Vokalen ἐξ, doch zuweilen auch vor Consonanten, bes. σ in Inscr., wo vor β, δ, λ u. μ auch ἐγ geschrieben ist. Im Allgemeinen das Ausgehen aus etwas heraus bezeichnend: (1) vom Orte, aus, von etwas her. (a) zunächst bei Verbis der Bewegung: den Ausgangspunkt bezeichnend; ἐκ νηῶν, ἐκ πόντοιο, von den Schiffen aus; auch übertr., μεταστρέψαι ἦτορ ἐκ χόλου, vom Zorn abwenden. Auch hier stehen die Menschen oft für das Land; ἐξ ἐμοῦ, aus meinem Hause; ἐκ τῶν γειτόνων, aus der Nachbarschaft; ἀμφίκλυστος ἐκ πόντου πέτρα, aus dem Meere hervorragend; ἐκ χρυσῶν φιαλῶν πίνειν, aus goldenen Schalen. (b) ἁρπάζειν τὰ ἐκ τῶν οἰκιῶν, das, was im Hause ist, aus demselben rauben, plündern; οἱ ἐκ τῶν νήσων κακοῦργοι ἀνέστησαν ὑπ' αὐτοῦ, die Räuber auf den Inseln wurden von diesem verjagt. (c) Sehr häufig sind bes. bei den Geschichtschreibern die Bezeichnungen ἐκ δεξιᾶς, ἐξ ἀριστερᾶς u. ä., von der rechten Seite, die oft auch mit Verdis der Ruhe verbunden sind; τοὺς ἱππέας ἐκ πλαγίου τάττειν τῶν Ἀϑηναίων, den Athenern in die Flanken stellen; daher οἱ ἐκ τοῦ πλαγίου, die in der Flanke stehenden; ἐξ ἀγχιμόλοιο ἰδεῖν, in der Nähe; ἐκ πολλοῦ, πλείονος u. ä. φεύγειν, ἐκ τοσούτου διώκειν, von weitem, aus so weiter Entfernung; ἐκ τόξου ῥύματος καταλαβεῖν, von Bogenschußweite aus; wie ἐξ εἴκοσι βημάτων, auf zwanzig Schritt. (d) die Bdtg außerhalb ist in ἐκ καπνοῠ κατέϑηκα Od. 19, 7 nur scheinbar, u. eine Kürze des Ausdruckes, aus dem Rauch wegtragen u. niederlegen; von Streitern, ἄστεος ἐκ σφετέρου; ἐκ μέσου καϑῆσϑαι, sich aus der Mitte wegsetzen; wie ἐκ μέσου γίγνεσϑαι, sich zurückziehen. (e) ἐκ πασσαλόφι κρέμασεν φόρμιγγα, er hing die Leier an den Pflock, nämlich so, daß sie von diesem herabhing; ἀνάπτεσϑαι ἔκ τινος, an etwas anknüpfen, so daß das Band davon auszugehen scheint; προςφυὲς ἔκ τινος, daran sitzend; ἐκ τῶν ζωστήρων φορεῖν φιάλας, am Gürtel hangend; ἐκ σκήπτρου ὁδοιπορεῖν, an einem Stabe; τοῖς τυφλοῖσι κέλευϑος ἐκ προηγητοῠ πέλει, die Blinden wandern an der Hand des Führers; ἕλκεν νευρὴν αὐτόϑεν ἐκ δίφροιο καϑήμενος, ἧκε δ' ὀϊστόν, von dem Sitze aus, dasitzend; καϑἠμεϑ' ἄκρων ἐκ πάγων an das Hinabschauen vom Berge zu denken; ᾔσϑοντο οἱ ἐκ τῶν πύργων, die auf den Türmen Befindlichen bemerkten es von da aus. Das Ausgehen von etwas ist auch ein Absondern, Trennen von, aus; so bes. ἐκ πάντων, aus allen heraus, vor allen. (2) In mannichfaltigen Verbindungen bezeichnet es den Ursprung, wobei immer an einen stetigen Zusammenhang des Abgeleiteten u. des Ursprünglichen zu denken ist: (a) den leiblichen Ursprung, sowohl den Vater als die Mutter bezeichnend; gew. ἔκ τινος εἶναι u. γενέσϑαι, vollständiger ἐξ ἐμοῠ γένος ἐσσί, du stammst von mir dem Geschlechte nach; (b) vom Vaterlande; οἱ ἐκ τῆς Ἀσίας, die Perser; οἱ ἐκ Μακεδονίας βασιλεῖς, die macedonischen Könige; οἱ ἐκ τῆς συγκλήτου, die Senatoren; οἱ ἐκ τῆς πόλεως, die Bürger; οἱ ἐκ τοῠ περιπάτου, die Peripatetiker; u. was sich weiter davon entfernt, ϑάπτειν τοὺς ἐκ τῶν πολέμων, die in den Kriegen Gefallenen; οἱ ἐκ τῶν ὑποδεεστέρων, die Dürftigeren. (c) seltener zeigt es den Stoff an; στράτευμα ἐξ ἐραστῶν, aus Liebhabern bestehend; ἐκ τῶν ἰδίων ( χρημάτων), aus eigenen Mitteln. (d) vom geistigen Ursprunge, innerem Antriebe, ἐκ ϑυμοῠ φιλεῖν, aus Herzensgrunde; ἐξ ἔριδος μάχεσϑαι, in Folge des Streites, aus Haß. (e) Ganz allgemein von der Veranlassung, von der etwas ausgeht; μήνιος ἐξ ὀλοῆς, in Folge, wegen des Zorns; πῶς ἔχει ἐκ τοῦ τραύματος, in Folge, d. i. nach den Wunden. Häufig so auch von Personen, ἐκ ϑεόφιν πολεμίζειν, auf Antrieb der Götter; ἐξ ἀνδρῶν τλῆμεν, auf Anlaß der Männer; ὄναρ ἐκ Διός, ein vom Zeus veranlaßter Traum; ἡ ἐκ σοῦ δυσμένεια, dein Übelwollen; ὁ ἐκ τῶν Ἑλλήνων εἰς τοὺς βαρβάρους φόβος, von den Hellenen ausgehend, veranlaßt; σωτηρία ἔκ τινος, durch einen bewirkte Rettung. So bei töten, umkommen; φεύγειν ἐξ Ἀρείου πάγου, durch den Areopag verbannt werden; (f) τιμᾶν, ἀκούειν ἀμφοτέροιν, auf gleiche Weise. (3) Hieran reiht sich die Bdtg gemäß, d. i. von etwas ausgehend und durch etwas veranlaßt; ἐκ τῆς νικώσης πάντα ἔπραττον, nach Stimmenmehrheit; αἱ ἐκ τῶν νόμων ζημίαι, τιμωρίαι, δίκη, ἐπιτίμια, die gesetzmäßigen, gesetzlichen; μηδέποτε ἐκ λόγου σκοπεῖσϑαι, vernunftgemäß; παρόντων, der gegenwärtigen Lage, den Umständen gemäß; ὡς δυνατὸν ἐκ τοῠ τοιούτου τρόπου, bei einem solchen Charakter; anders ἐκ τρόπου τοιοῠδε, auf folgende Weise; ἐξ ὀνόματος προςαγορεύειν, mit Namen. (4) Eine Zeitfolge, bes. ἐξ οὗ, ἐκ τοῠ, ἐκ τούτου, seitdem; ἐκ γενετῆς, von Geburt an; ἐξ ἕω, vom Morgen an; ἐκ τοῦ ἀρίστου, gleich nach dem Frühstück; ἐξ ὀλίγων ἡμερῶν, auch ἐξ ὀλίγου λέγειν, nach Vorbereitung weniger Tage sprechen; ἐξ ἀρχῆς, von Anfang an, zuerst; ἐκ παλαιοῠ u. ἐκ παλαιτάτου, schon längst. Übh. drückt es die unmittelbare Zeitfolge aus, ἐκ πολλῆς ἡσυχίας, nach langer Ruhe; ἐκ τῶν πρόσϑεν δακρύων γελᾶν, gleich nach dem Weinen lachen; ἔπειτα ἐκ τούτων τρίτον, nach diesem den dritten; ἐξ ἧς μάχης ἐμοὶ τἀριστεῖα ἔδοσαν οἱ στρατηγοί, nach und in Folge welcher Schlacht. (a) das Übergehen aus einem Zustande in einen andern, κάλλιστον ἦμαρ εἰςιδεῖν ἐκ χείματος, nach dem Sturm; τυφλὸς γὰρ ἐκ δεδορκότος, blind aus einem sehenden, nachdem man sehend gewesen; ὑπὸ στέγαισί τε οἵαισι ναίω, βασιλικῶν ἐκ δωμάτων, nachdem ich im Palast gewohnt. (b) das unmittelbare Aufeinanderfolgen, daher Ausdruck der Häufung; ἐξ ἡμέρης ἐς ἡμέρην ἀναβάλλειν, von Tag zu Tag; πόλιν ἐκ πόλεως, Stadt vor Stadt; ἀεί τιν' ἐκ φόβου φόβον τρέφω, eine Besorgnis nach der anderen. In der Zusammensetzung bedeutet es (1) die Entfernung heraus, weg, z. B. ἐκβάλλω, ἔξειμι u. ä. (2) den Ursprung, ἔκγονος. (3) Vollendung, ein Herausarbeiten, ἐκβαρβαρόω, ἐξοπλίζω, ἐκπικρος -
12 ἔμπροσθεν
ἔμ-προσθεν, u. ἔμ-προσθα, (1) vom Orte: vorn, voran, vor; προπορεύεσϑαι ἔμπρ., vorwärts; Ggstz ὕστερον; ἡ ἔαπρ. Εὐρώπη, der vordere Teil von Europa; ῥίπτει αὐτὰ ἐς τὰ ἔμπρ., vor sich hin; ἐκ τοῠ ἔμπρ., gegenüber; πρόϊϑί γε ἔτι εἰς τοὔμπροσϑεν, gehe noch weiter vor; τὰς αἰτίας τὰς τῶν ἠδικηκότων ἔμπρ. εἶναι τοῦ δικαίου, überwiegen das Recht; aber ἔμπ. εἶναι τῶν πραγμάτων, im Ggstz von ἀκολουϑεῖν αὐτοῖς, den Ereignissen zuvorkommen. (2) von der Zeit: zuvor, vorher; τὰ λεχϑέντα ὀλίγον ἔμπρ., das kurz zuvor Gesagte; ἐν τῷ ἔμπροσϑεν, im Vorhergehenden; οἱ ἔμπρ., die Vorfahren; ὁ ἔμπρ., der ehemalige. (3) ἔμπρ. = später, nachher im Buche, weiter unten -
13 ἐνδότατος
ἐνδότατος, superl., u. ἐνδότερος, compar. zu ἔνδον, innerer, weiter nach innen; ἐκεῖνον ἐνδοτέρω τῆς χρείας προςηγάγετο, verband ihn sich enger; συστέλλειν ἑαυτόν, sich mehr einschränken. Vom Buche: weiter unten -
14 πλείων
πλείων, πλεῖον, ονος, mehr, sowohl von der Zahl als von der Größe, der Ausdehnung, dem Werte; τὸ μὲν πλεῖον πολυάϊκος πολέμοιο χεῖρες ἐμαὶ διέπουσι, den größerern Teil des Krieges; οἱ πλέονες, die Mehrzahl, die Meisten; der große Haufe, das gemeine Volk, im Ggstz der Vornehmen; euphemistisch, die Toten. Πλέων νύξ, der größere Teil der Nacht; πλέων χρόνος, mehr, längere Zeit; τὸ πλεῠν, zumeist, meistens; ἐπὶ πλέον, mehr und mehr; περὶ πλέονος ποιεῖσϑαι, höher schätzen; τὸ πλέον τινός, der höhere Grad einer Sache; ἐπὶ τὸ πλέον ἱκέσϑαι τινός, = bis zum höchsten Grade einer Sache gelangen; πλέον ἔχειν, mehr haben, voraus haben, Vorzug, Vorteil, Gewinn haben, übertreffen; πλέον ἔφερέ οἱ ἡ γνώμη, seine Meinung ging mehr dahin; vollständig; ἐς πλέον ποιεῖν, ἐργάζεσϑαι, weiter kommen, mehr ausrichten; οὐδὲν ἔτι πλέον ἐγένετο τούτων, es half nichts, brachte keinen Gewinn; τί ἔσται πλέον τινί, was wird es helfen? was wird er weiter davon haben?; ὧν οὐδέν μοι πλέον γέγονε, wovon mir nichts gelungen ist; βουλοίμην ἂν πλέον τί με ποιῆσαι ἀπολογούμενον, ich wünschte durch meine Verteidigung etwas ausrichten zu können. Bei Zahlenbegriffen fällt, wie im lat. quam nach plus, ἤ auch zuweilen weg und die Zahl geht auch in den gen. über -
15 πρότερος
πρότερος, der vor anderen od. anderen voran ist (compar. von πρό, superl.: πρῶτος), (1) von der Zeit: früher, eher, älter; mit dem Zusatz πρότερος γενεῇ, älter von Geburt; παῖδες, Kinder aus der frühern Ehe; τῇ προτέρῃ, sc. ἡμέρᾳ, am vorigen Tage; ἐμέο πρότερος, früher als ich; (2) vom Orte, weiter nach vorn, voran, weiter vorwärts; πρότεροι πόδες, Vorderfüße; (3) vom Range, von der Würde: vorangehend, vorzüglicher; πρότεροι ἡμῶν πρὸς τὰ τοῠ πολέμου, vorzüglicher als wir in Beziehung auf das Kriegswesen; neutr. πρότερον als adv.: früher, eher, vorher; πρότερον ἢ βασιλεῠσαι, vorher, ehe er König war -
16 προτέρω
προτέρω, weiter vor, vorwärts, weiterhin; ἔρις προτέρω γένετο, der Streit ging weiter, wurde heftiger; von der Zeit: früher, vormals -
17 πρό
πρό, vor. – I. Als adv. – a) des Orts, vorn, als Ggstz von ἐπί, Il. 13, 799. 800; Hes. sc. 303; voran, οἵ γε προχέοντο φαλαγγηδόν, πρὸ δ' Ἀπόλλων, Il. 15, 360; auch bei Verbis der Bewegung, hervor, ἐκ δ' ἄγαγε πρὸ φόωςδε, 19, 118. – b) der Zeit, vorher, voraus, zuvor, πρό οἱ εἴπομεν, Od. 1, 37, was auch als Tmesis erklärt werden kann, wir sagten es ihm vorher; früher, Hes. Th. 32. 38. – Die Zusammensetzungen mit Präpositionen, ἀποπρό, διαπρό, ἐπιπρό, περιπρό, προπρό, sind einzeln aufgeführt; πρό behält in allen dendenselben seine ursprüngliche Bdtg, vorwärts, fort. – Die Vrbdgn mit den Ortsadverbien auf -ϑι sind unter II. aufgeführt.
II. Als Präposition, mit dem gen. vrbdn, vor. – 1) vom Orte; Hom. oft, u. Hes.; gew. bei Verbis der Ruhe, selten der Bewegung, πρὸ ἄστεος, πρὸ πυλάων u. dgl.; σταϑεὶς πρὸ τειχέων, Aesch. Suppl. 740; νύκτα πρό τ' ὀμμάτων σκότον φέρεις, Ch. 804; πρὸ πυλῶν ἥδ' Ἰσμήνη, Soph. Ant. 522; ἄγετε πρὸ δόμων, Eur. Hec. 59, u. sonst; ἔμπροσϑε πρὸ τῆς ἀκροπόλιος, ὄπισϑε δὲ τῶν πυλέων, Her. 8, 53, vgl. 9, 52, u. sonst in Prosa überall; πρὸ τῶν ὀφϑαλμῶν ἔχειν, wie wir sagen, vor den Augen haben, Xen. An. 4, 5, 13; auch πρὸ ποδῶν, 4, 6, 12; auch πρὸ ποδός, von dem zunächst, unmittelbar Vorliegenden (s. πούς); πρὸ χειρῶν, Soph. Ant. 1264; πρὸ οἴκου, πρὸ δόμων, πρὸ δωμάτων, Pind. u. a. D., wie in Prosa, vor dem Hause, außerhalb desselben, im Ggstz von ἐν. – Auch voran, vor Einem her, vom Anführer einer Schaar, πρὸ Φϑίων δὲ Μέδων, Il. 13, 693, vgl. 5, 96. 10, 286. – Daher πρὸ ὁδοῦ, fürder des Weges, vorwärts auf dem Wege, weiter, Il. 4, 382; vgl. Strab. 8, 3, 17; Ael. H. A. 3, 16. 7, 29; förderlich, Arist. pol. 8, 3; s. das daraus entstandene φροῦδος. – So ist es auch bei den Ortsadverbien auf -ϑι zu nehmen, οὐρανόϑι πρό, Ἰλιόϑι πρό, eigtl. vorwärts von Ilios, Il. 3, 3. 8, 561. 10, 12 Od. 8, 581; u. so ἠῶϑι πρό, 5, 469, = πρὸ ἠοῦς. – Dah. 2) übertr., wie ὑπέρ, zu Jemandes Schutz od. Vertheidigung, indem man sich vor ihn stellt, um die gegen ihn geführten Hiebe od. auf ihn gerichteten Geschosse aufzufangen u. abzuwehren, vor, στῆναι πρὸ Τρώων, als Vertheidiger vor den Troern stehen, Il. 24, 215; übh. wie unser für, zu Jemandes Rettung, Bestem, bes. μάχεσϑαι πρὸ Ἀχαιῶν, πρὸ παίδων, πρὸ γυναικῶν, 4, 156. 8, 57; ἀϑλεύειν, 24, 734; auch ὀλέσϑαι πρὸ πόληος, für die Vaterstadt sterben, 22, 110; καί τε πρὸ ὁ τοῠ ἐνόησεν, 10, 224; πρὸ δεσποτῶν ϑανεῖν, Eur. Hel. 1656, wie πρὸ παιδὸς χϑονὶ κρύψας δέμας, Alc. 476; ναυμαχέειν πρὸ τῆς Πελοποννήσου, Her. 8, 49, mehr noch im eigtl. Sinne, vor dem Pelop., u. deswegen freilich auch zu seinem Schutze; εἴ τις βούλοιτο πρὸ τῆς Σπάρτης ἀποϑνήσκειν, 7, 134; πρὸ χώρης δορυαλώτου μάχεσϑαι, 8, 74. 9, 48; πρό τινος βουλεύεσϑαι, Xen. Cyr. 1, 6, 42; διακινδυνεύειν, 8, 8, 4; μάχεται πρὸ τοῠ ζεύγους, An. 5, 9, 8; Folgde; ὅταν ἀμύνῃ τις πρὸ πάντων ἐν τοῖς δεινοῖς, Pol. 6, 6, 8. – Dah. auch = für, zum Vortheil, πρὸ αὑτοῠ ἐργάζεσϑαι, Xen. Mem. 2, 4, 7. – 3) von der Zeit, vor, im Ggstz von μετά, Od. 15, 524; σὲ μὲν πρὸ μοίρας τῆς ἐμῆς διαφϑερῶ, Aesch. Ag. 1239; πρὸ τοῠ ϑανεῖν, Soph. Ant. 874; ὀλίγον πρὸ τοῠ ϑανάτου, Plat. Theaet. 142 c; πρὸ τῆς εἱμαρμένης, Antiph. 1, 21; πρὸ μοίρας τελευτήσας, Isocr. 19, 29; πρὸ τοῦ λοιμοῠ, Plat. Conv. 201 d; πρὸ δείπνου, Xen. Cyr. 5, 5, 39; πρὸ ἡμέρας, vor Tage, vor Tagesanbruch, 4, 5, 14. Bes. häufig πρὸ τοῠ, vordem, auch als ein Wort, προτοῠ geschrieben, wo der gen. als neutr. zu nehmen u. nicht χρόνου nothwendig zu ergänzen ist; Aesch. Ag. 1177, der auch τὸν πρὸ τοῦ φεύγων χρόνον Eum. 440 vrbdt; τοῦτον ἔτι χρόνον καὶ πρὸ τοῦ, Her. 5, 83, u. öfter; μᾶλλον ἢ πρὸ τοῦ, 5, 35; vgl. Plat. Prot. 315 d; im Ggstz von νῠν, Soph. 244 a; τὰ πρὸ τούτου πάϑη, Tim. 48 b; ὁ πρὸ τοῠ χρόνος, wie ὁ πρὶν χρόνος, Thuc. u. Folgde; τὸν πρὸ τοῦ χρόνον, Pol. 1, 72, 5; ἐν τοῖς πρὸ τούτων ἐδηλώσαμεν, 3, 48, 6. – Plut. vrbdt auch πρὸ ἐνιαυτοῦ, vor einem Jahre, ein Jahr vorher, wie πρὸ μιᾶς ἡμέρας, amator. narrat. 3, wie das lat. pridie, ἡ πρὸ μιᾶς νόνων Ὀκτοβρίων, pridie nonas Oct., Lucull. 27. – 4) wie πρὸ πάντων ϑεῶν τῇ Ἑστίᾳ πρώτῃ προϑύειν, Plat. Crat. 401 d, zunächst auf die Zeit geht, aber auch einen Vorrang bedeutet, u. der Platz vor einem Andern gew. der geehrtere ist, so ist πρό auch vor, mehr als, lieber; κέρδος πρὸ δίκας αἰνῆσαι, List vor Recht preisen, höher als Recht preisen, Pind. P. 4, 140; vgl. ἐπαινεῖν πρὸ δικαιοσύνης ἀδικίαν, Plat. Rep. II, 361 e; πρὸ πάντων δ' ἐμοί, Aesch. Spt. 987; δυςδαίμων σφιν ἁ τεκοῠσα πρὸ πασῶν γυναικῶν, 910, unglücklich vor allen Weibern, unglücklicher als alle; ἐπεὶ πρέπων ἔφυς πρὸ τῶνδε φωνεῖν, Soph. O. R. 10, nicht sowohl »für sie zu sprechen«, als »mehr als ihnen ziemt es dir zu sprechen«; εἶναι πρὸ τῆς παρεούσης λύπης, den Vorzug haben vor dem gegenwärtigen Jammer,
Her. 7, 152; πρὸ πολλῶν χρημάτων τιμήσασϑαι, πρὸ πολλοῠ ποιεῖσϑαι, d. i. vor Vielem, höher als Vieles, sehr hoch schätzen, Isocr. 13, 11; Thuc. 6, 10 u. A., τὸν σμικρότατον οὐδὲν ἠτίμακε πρὸ τοῠ μείζονος, Plat. Polit. 266 d; εἴ τινα πρὸ αὐτῆς ἄλλην κρίναιμεν, Phil. 57 e, d. i. vorziehen; so αἱρεῖσϑαί τι πρό τινος, vorziehen, πρὸ τούτου τεϑνάναι ἂν πολλἀκις ἕλοιτο, Conv. 179 a; μὴ πᾶν πρὸ τοῠ δουλεῠσαι ἐπεξελϑεῖν, Thuc. 5, 100. – So auch bei compar., οἷσι ἡ τυραννὶς πρὸ ἐλευϑερίης ἦν ἀσπαστότερον, Her. 1, 62, πρὸ τούτων τῶν κακῶν ἡμῖν κρέσσον παϑέειν, 6, 12; εἰ μὴ δικαιότερον ᾤμ ην καὶ κάλλιον εἶναι πρὸ τοῠ φεύγειν, Plat. Phaed. 99 a, schöner und gerechter als das Fliehen; μήτε παῖδας περὶ πλέονος ποιοῠ μήτε τὸ ζῆν μήτε ἄλλο μηδὲν πρὸ τοῠ δικαίου, Crit. 48 d. – 5) auch von der Stellvertretung, statt, anstatt, eine Gleichschätzung ausdrückend, ὥς σοι πρὸ πολλῶν ἀσπίδων ἀλκὴν ὅδε δορός τ' ἐπακτοῠ γειτόνων ἀεὶ τιϑῇ, Soph. O. R. 1521; πρὸ ἑωυτοῠ, für int, an seiner Statt, Her. 7, 3. – Dah. γῆν πρὸ γῆς ἐλαύνεσϑαι, διώκειν, Land vor Land durchirren, verfolgen, d. i. aus einem Lande ins andere, Aesch. Prom. 685, Ar. Ach. 223. – 6) Auch von der Veranlassung od. Ursache, prae, vor, aus, wegen, πρὸ φόβοιο, vor Furcht, Il. 17, 667; u. so erkl. man auch die unter 2) angeführte Stelle, 24, 734, ἀεϑλεύειν πρὸ ἄνακτος, auf des Herrn Geheiß; πρὸ τῶνδε, deshalb, Soph. El. 495.
Seinem Casus wird πρό nie nachgesetzt (vgl. jedoch Ἰλιόϑι πρό), aber durch dazwischen geschobene Wörter weit davon getrennt, vgl. z. B. Il. 23, 115. In der Zusammensetzung bedeutet es 1) vom Orte, vor, vorn, auch vorwärts, fort, προβαίνω, προέρχομαι, προτίϑημι; auch zum Schutze, προκινδυνεύω, προμάχομαι, s. Valck. Eur. Phoen. 1005. – 2) von der Zeit, vorher, zuvor, früher, προαγγέλλω, προειπεῖν, προπάτωρ. – 3) einen Vorzug, mehr, lieber, προαιρέομαι, προτιμάω. – 4) oft verstärkt es das simplex, wie πρόπας, πρόπαλαι u. ä. – Vgl. noch Herm. Vig. p. 862.
Verwandt mit πρό sind nicht bloß die diese Wurzel noch deutlich zu erkennen gebenden πρότερος, πρῶτος u. πρωΐ, πρώην nebst abgeleiteten, sondern auch προτί, πρός, u. wahrscheinlich auch πρηνής, πρήν, πρών, wie auch πρίν.
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18 πρό-ειμι
πρό-ειμι (s. εἶμι), vorgehen, weiter-, vorausgehen, vorrücken; προϊόντος τοῠ χρόνου, im Verlaufe der Zeit, Her. 3, 96; προϊούσης τῆς πόσιος, 6, 129, wie Plat. Legg. II, 671 a : προϊούσης τῆς νυκτός, Xen. An. 2, 2, 19, vgl. Cyr. 1, 5, 2. 8, 4, 13; πρόιϑί γε ἔτι εἰς τοὔμπροσϑεν, Plat. Gorg. 497 a; Soph. 261 b u. öfter; προϊόντος τοῠ λόγου, im Fortgange oder Verlaufe der Rede, Plat. Phaedr. 238 d Prot. 339 c u. öfter; εἰς ἄπειρον πρόεισιν, es geht ins Unendliche, Arist. 1, 2. 7; auch τὸν ἐξ οἰκέτου δεσπότην προϊόντα, Luc. Nigr. 20, der aus einem Sklaven zum Herrn vorgerückt, ein Herr geworden ist; οἱ προϊόντες πρὸς τὴν ἀρχήν, sind die Bewerber um das Amt, die Candidaten, Pol. 2, 2.
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19 προ-πέμπω
προ-πέμπω, vorher- oder voraufschicken, κήρυκας, Her. 1, 60; vorwärts, weiter vorschicken, 3, 33. 121, τὸν προςιόντα προὐπέμπετο, Xen. Cyr. 5, 3, 53, ließ er vorbei und vorwärts gehen; – fortschicken, entlassen, Il. 8, 367 Od. 17, 54. 117; auch ξίφος ἢ βελέων τι, Soph. Phil. 1190, ἰοὺς προπέμποντας φόνον, 105; ἡμᾶς προπέμψατε χϑονός, Eur. Hipp. 1099; δόμων μάλ' ἀχὰν ἐπ' αὐτοὺς προπέμπει γόος, aus dem Hause hervorsenden, Aesch. Spt. 899; τιμὰς ϑεοῖς, Pers. 614, von der Libation, – übh. schicken, Soph. O. C. 671; – geleiten, Aesch. Pers. 522, wie Her. 1, 111. 8, 124; ἐπὶ τύμβον, die Leiche zur Bestattung begleiten, Aesch. Spt. 1051; Soph. O. C. 1663, Her. 1, 111. 8, 124; οἱ μισϑούμενοι προπέμπουσι τοὺς τελευτήσαντας, Plat. Legg. VII, 800 c; προπεμφϑέντες δὲ κοινῇ ὑπὸ τῆς πόλεως, ἰδίᾳ δὲ ὑπὸ τῶν οἰκείων, Menex. 236 d.
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20 προ-ρέω
προ-ρέω (s. ῥέω), poet., in Prosa προῤῥέω; – 1) hervor- od. vorwärtsfließen, weiter-, dahinströmen, ἅλαδε προρέων, Il. 5, 598. 12, 19, H. Apoll. 23; Hes. O. 759; εἰς ἅλαδε, Od. 10, 351; ἐκ πέτρης, Hes. Th. 792, einzeln bei Sp. – 2) auch trans. hervor od. vorwärts fließen machen, ergießen, H. h. Ap. 380, vgl. Ruhnk. en. crit. p. 268, aber Wolf hat mit Eust. ad Il. 2, 523, der den Vers aus Hes. (frg. 6) anführt, προχέω geschrieben. Vgl. noch Orph. Arg. 1130.
См. также в других словарях:
WEITER, A. — WEITER, A. (pseudonym of Eisik Meir Devenishski; 1878–1919), editor, political agitator, and Yiddish writer. Born in a village near Vilna, Weiter early joined the revolutionary movement, becoming active in the Jewish Labor bund . Imprisoned in… … Encyclopedia of Judaism
weiter — Adv. (Grundstufe) drückt aus, dass eine Handlung fortgesetzt wird Synonym: weiterhin Beispiele: Der Ölpreis wird weiter steigen. Die Gefahr wird weiter bestehen. weiter Adj. (Grundstufe) zusätzlich dazukommend Synonym: zusätzlich Beispiel: Es… … Extremes Deutsch
weiter — [Basiswortschatz (Rating 1 1500)] Auch: • entlang • vorwärts • ferner Bsp.: • Ein paar Frauen gingen die Straße entlang (oder: hinunter). • Sie gingen weiter … Deutsch Wörterbuch
weiter — fort; längs; der Länge nach; entlang; vorwärts; Vorwärts...; progressiv; voran; nach vorn * * * wei|ter [ vai̮tɐ] <Adverb>: 0001. bezeichnet die Fortsetzung, Fortdauer einer Bewegung, einer Handlung: halt, nicht weiter!; weiter! Syn.: ↑ … Universal-Lexikon
weiter — wei·ter Adv; 1 verwendet, um die Fortsetzung einer Handlung zu bezeichnen: Bitte weiter!; Halt, nicht weiter! 2 ≈ außerdem, sonst: Was (geschah) weiter? Es war weiter niemand hier 3 meist nichts weiter (als) ≈ nur, nicht mehr als: Das ist nichts… … Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache
weiter — • wei|ter – weitere neue Bücher – weiteres Wichtiges I. Groß und Kleinschreibung {{link}}K 72{{/link}}: a) Groß oder Kleinschreibung: – bis auf D✓Weiteres oder weiteres – ohne D✓Weiteres oder weiteres (österreichisch auch ohneweiters) b)… … Die deutsche Rechtschreibung
weiter- — wei·te·r Adj; nur attr, nicht adv; 1 neu hinzukommend, zusätzlich: Ein weiteres Problem ist das Geld 2 ≈ zukünftig: die weitere Entwicklung abwarten 3 ohne weiteres einfach so, ohne Schwierigkeiten: Sie könnte das ohne weiteres tun; Sie können… … Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache
weiter — 1. avanti, los, voran, vorwärts; (ugs.): marsch. 2. ↑ weiterhin (2). 3. ↑ weiterhin (3). * * * weiter:1.⇨weiterhin(1)–2.⇨dazu(2)–3.⇨ … Das Wörterbuch der Synonyme
weiter... — wei|ter… [ vai̮tər…] <Adj.>: (anschließend) hinzukommend; sich als Fortsetzung ergebend: haben Sie noch weitere Fragen?; alle weiteren Versuche scheiterten; wir warten auf weitere Nachrichten; eine weitere Schwierigkeit. Syn.: ↑ neu, ↑… … Universal-Lexikon
Weiter leben. Eine Jugend — ist der Titel der 1992 erschienenen Autobiographie der Literaturwissenschaftlerin Ruth Klüger. In ihren Erinnerungen schildert Klüger ihre jüdische Kindheit und Jugend in Österreich und Deutschland zur Zeit des Nationalsozialismus, die… … Deutsch Wikipedia
weiter/weiter- — 1. Ich möchte nicht stören. Bitte essen Sie ruhig weiter. 2. Haben Sie noch weitere Fragen? … Deutsch-Test für Zuwanderer