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vor+hunger

  • 1 Hunger

    Hunger, fames (Begierde nach Speise; übtr. = Hungerkur u. = Hungersnot u. = größte Dürftigkeit; bildl. = große Begierde, z.B. nach Gold, auri, in welcher Beziehung fames, wenn man im Bilde bleibt, wie Curt. 5, 1, 6, gar nicht dichterisch ist). inedia (Enthaltung des Essens, das Hungern). – esuries u. esuritio (das Hungerhaben, Hungern). – H. haben, esurire (hungern); famelaborare (Hunger leiden, auch übtr. von Bäumen): jmd. H. leiden lassen, s. »hungern lassen« unter »hungern«: vom H. geplagt, gequält werden, fame premi od. urgeri od. uri od. cruciari; fame macerari (vom H. abgemagert werden): den H. stillen, vertreiben, famem explere od. exstinguere od. sedare od. depellere: sich H. erregendurch Spazierengehen, ambulando famem obsonare. – vor H. fast umkommen, fame enecari: vor H. (Hungers) sterben, vor H. umkommen, [1367] vom H. aufgerieben werden, fame mori; fame interire od. perire; fame od. inediā absumi od. consumi od. confici od. necari; fame extabescere: sich durch H. töten, per inediam a vita discedere; inediā finire vitam; inediā mori od. perire (durch freiwillige Enthaltung der Speise sterben, umkommen): jmd. durch H. umkommen lassen, töten, jmd. Hungers sterben lassen, alqm fame conficere; alqm fame interficere od. necare: jmd. fast H. sterben lassen, alqm fame conficere od. enecare: glauben, Hungers sterben zu müssen, famem timere: H. ertragen können, famem ferre; inediam ferre od. sustinere. – Sprichw., Hunger ist der beste Koch, cibi condimentum fames est (Cic. de fin. 2, 90); malum panem tibi tenerum et siligineum fames reddet (Sen. ep. 123, 2).

    deutsch-lateinisches > Hunger

  • 2 hung[e]rig

    hung[e]rig, I) Hunger habend, hungernd: esuriens (sowohl eig., Ggstz. satur; als auch bildl. = begierig). – edendi appetens (eig., eßlustig). – cibi avidus (eig., begierig nach Speise). – fame laborans oder pressus (eig., Hunger leidend, vom Hunger geplagt). – ieiunus (eig., nüchtern, noch nüchtern, auch bei uns für »hungerig«). – h. sein, s. »Hunger haben« unter »Hunger«. – II) verhungert: famelĭcus. – fame maceratus (von Hunger abgemergelt). – fame enectus (vor Hunger fast umgekommen, ganz abgehungert).

    deutsch-lateinisches > hung[e]rig

  • 3 verschmachten

    verschmachten, vor Durst, siti confici od. enecari: vor Durst verschmachtet, siti exstinctus. – vor Hunger v., fame confici od. enecari od. absumi od. interire: jmd. vor Hunger v. lassen, alqm fame necare.

    deutsch-lateinisches > verschmachten

  • 4 schmachten

    schmachten, vor Hunger, fame, inediā confici: vor Durst, ardenter sitire; u. bl. sitire (auch übtr., z.B. segetes sitiunt): vor Hitze, aestu confici od. enecari. – nach etwas sch., sitire alqd (nach etwas durften, z.B. aquam); desiderare alqd (nach etw. Verlangen tragen, z.B. aquam): so komme denn doch zu mir, der ich nach Nachrichten schmachte, proinde ita fac venias ad sitientes aures. – im Kerker sch., *in carcere vitam miserrimam trahere.

    deutsch-lateinisches > schmachten

  • 5 verhungern

    verhungern, fame mori. fame absumi od. consumi. fame perire od. interire (aus Mangel an Lebensmitteln zugrunde gehen). – inediā mori. inediā vitam finire. per inediam a vita discedere (freiwillig Hungers sterben). – fame enecari od. confici (vor Hunger fast vergehen). – jmd. v. lassen, alqm fame necare od. interficere; alqm inediā mori cogere (jmd. zum Hungertod zwingen): jmd. fast v. lassen, alqm fame enecare: es verhungerten mehr, als getötet wurden, plures fames quam ferrum absumpsit. Verhungern, das; z.B. sich vor dem V. fürchten, famem timere.

    deutsch-lateinisches > verhungern

  • 6 halbtot

    halbtot, seminex (halbgetötet, von einem, der gewaltsam, z.B. im Kampfe, in diesen Zustand versetzt worden ist). – semianimus (halbentseelt). – semivīvus (halblebendig). – h. vor Hunger, Durst, enectus fame, siti.

    deutsch-lateinisches > halbtot

  • 7 umkommen

    umkommen, perire (z.B. morbo). – interire (aufhören zu existieren, untergehen, z.B. fame aut ferro). cadere (fallen, bes. im Kampf, z.B. bello). – occĭdere (niederfallen, stürzen, z.B. in bello: u. proelians ad Syracusas occĭdit). – occīdi. interfici. necari (getötet werden, s. »töten« den Untersch.). – vor oder durch etwas umh., perire alqā re: necari alqā re (durch etwas getötet werden; beide z.B. veneno, fame); absumi alqā re (hingerafft wer. den von etc., z.B. fame, veneno, morbo, pestilentiā): es kamen mehr durch Hunger als durch das Schwert um, plures fames quam ferrum absumpsit.

    deutsch-lateinisches > umkommen

См. также в других словарях:

  • Vor — Vor, eine Partikel, welche in gedoppelter Gestalt gefunden wird, und überhaupt eigentlich ein eher seyn bezeichnet, und zwar sowohl dem Orte, als der Zeit nach. Sie ist, I. Eine Präposition, welche sowohl die dritte, als die vierte Endung des… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Hunger — [Basiswortschatz (Rating 1 1500)] Bsp.: • Sie starben fast vor Hunger …   Deutsch Wörterbuch

  • Hunger — 1. Aus Hunger stehlen ist keine Sünde. – Eiselein, 334. Böhm.: Dluh kormoutí, a hlad krade. (Čelakovsky, 188.) Lat.: Viro esurienti necesse est furari. ( Eiselein, 334.) 2. Beim Hunger dient allzeit der beste Koch. – Winckler, XV, 88. 3. Das ist… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • Hunger — Appetit; Kohldampf (umgangssprachlich); Heißhunger; Jieper (umgangssprachlich); Schmacht (umgangssprachlich) * * * Hun|ger [ hʊŋɐ], der; s: Bedürfnis nach Nahrung; Verlangen, etwas zu esse …   Universal-Lexikon

  • Hunger, der — Der Hunger, des s, plur. inus. das dunkele Gefühl des Mangels ernährender Säfte, die unangenehme Empfindung der Leere des Magens bey thierischen Körpern. 1. Eigentlich. Hunger haben, empfinden. Ohne Hunger essen. Der Wein macht Hunger, erweckt… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Hunger — Zur Kennzeichnung eines starken Hungergefühls gibt es in Umgangssprache und Mundarten eine Fülle von redensartlichen Vergleichen, von denen hier nur eine Auswahl geboten werden kann: ›Hunger haben wie ein Löwe‹, ›Bär‹, ›Wolf‹ (vgl. französisch… …   Das Wörterbuch der Idiome

  • Hunger-Holocaust — Karte der Opfer in der Ukraine Holodomor (Ukrainisch Голодомор; russisch Golodomor), früher teilweise auch „Hungerholocaust“ genannt, ist der Name einer großen Hungersnot der Jahre 1932/33 in vielen agrarisch geprägten Teilen der Sowjetunion. Die …   Deutsch Wikipedia

  • Hunger — Hụn·ger der; s; nur Sg; 1 das Bedürfnis, etwas zu essen ↔ Durst <großen, viel, keinen Hunger haben; Hunger wie ein Bär, Löwe, Wolf (= großen Hunger) haben; Hunger bekommen, verspüren; seinen Hunger stillen; jemanden plagt der Hunger>:… …   Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache

  • Hunger — Hụn|ger , der; s; vor Hunger sterben; aber hungers sterben …   Die deutsche Rechtschreibung

  • Hunger — ist eine unangenehme körperliche Empfindung, die Menschen und Tiere dazu veranlasst, Nahrung aufzunehmen. Die biologische Funktion dieses Reizes besteht darin, die ausreichende Versorgung des Organismus mit Nährstoffen und Energie sicherzustellen …   Deutsch Wikipedia

  • Hunger — Sm std. (8. Jh.), mhd. hunger, ahd. hunger, as. hungar Stammwort. Aus g. * hungru m. Hunger , auch in anord. hungr m./(n.), ae. hungor, afr. hunger; ohne grammatischen Wechsel gt. hūhrus (mit Nasalschwund vor h), vgl. aber gt. huggrjan hungern .… …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

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