-
1 [σαν]
AΣ ς B. 2
), eighteenth letter in the Etruscan abecedaria (IG14.2420) and probably in the oldest Gr. alphabets, occupying the same serial position as the Hebrew Tsade (<*>, Phoenician <*> <*> Syria 6.103), with which it may be identified. In many of the oldest Gr. alphabets it represents the sound s, for which <*> and <*> (twenty-first letter in the Etruscan abecedaria) is an alternative representation preferred in other Gr. alphabets. It is uncertain whether the letter <*> (name and serial position unknown), which represents the sound σς in Schwyzer 707 (Ephesus, vi B.C.), 701A17 (Erythrae, v B.C.), SIG4.6 (Cyzicus, vi B.C.), 45.2, al. (Halic., v B.C. ) and the third sound (σς ?) in the name of Mesambria in BMus.Cat.Coins Thrace p.132, is to be identified with [full] Μ.0-0It is also uncertain whether the numerical symbol <*> (= 900), described by Gal.17(1).525, which has this form in PEleph.1 (iv B.C.), PCair.Zen.22.5 (iii B.C.), Rev.Phil.35.138 (Thessaly, iii B.C.), Milet.6.39 (ii B.C.), where it forms part of a symbol for thousands, and later the forms [full] Τ JHS26.287 (Athenian tesserae of iv B.C.), 25.342 (papyri of ii B.C.), SIG695.83 (Magn. Mae., ii B.C.), IG12(1).913 (Rhodes, i B.C.), <*> ib.22.2776.11, al. (ii A.D.), and <*> (medieval Mss., called παρακύϊσμα in Sch.D.T. p.496 H.), is to be identified with either of the foregoing. The numerical symbol, in the form <*>, follows ω in an Attic abecedarium, Bullettino dell' Inst. di corrisp. archeol. 1867.75, and that position tallies with its numerical value, since ω = 800. The extended alphabet used by Archim.Spir.11, Aequil.2.3 for a diagram ends with ω <*>. -
2 παλάμη
παλάμη, ἡ, eigtl. palma, die flache Hand, die Hand, insofern man mit ihr Etwas faßt oder sonst verrichtet; παλάμῃ δ' ἔχε χάλκεον ἔγχος, Od. 1, 104; ἔγχος, ὅ οἱ παλάμηφιν ἀρήρει, Il. 3, 338; im plur., ἐν παλάμῃς φορέουσι, Il. 1, 238; τέκτονος ἐν παλάμῃσι δαήμονος, 15, 411; als Symbol der Kunstfertigkeit, künstlerische Hände, Hes. Th. 580. 866 Sc. 219. 320. Aber auch als Symbol der Starke, die Faust, Il. 3, 128. 5, 558; vgl. ὦ παλάμαι ϑνητῶν, Soph. Phil. 177; παλάμᾳ δονέων Pind. P. 1, 44, öfter; ὀλόμεναι παλάμαις, Aesch. Suppl. 845; auch das mit der Hand Verrichtete, die That, ὡς τίνα δὴ ῥέξῃς παλάμαν ποτέ; Soph. Phil. 1191; vgl. βέβακεν Ἁτρείδης ἀλόχου παλάμαις, Eur. Andr. 1027, wo man an die Hände und die Ränke denken kann; besonders von Kunstwerken des bildenden Künstlers. – Uebertr. Handgriff, Kunstgriff, geschicktes Mittel wozu, βιότου, zum Lebenserwerb, Theogn. 624, vgl. 1022; Ζηνὸς παλάμαι, Pind. P. 2, 40; πυκνότατον παλάμαις, vom Si syphus, Ol. 13, 50: vgl. Aesch. Prom, 165: δεῖ δέ σε παντοίας πλέκειν εἰς ἀπόφευξιν παλάμας, Ar. Vesp. 644; auch in Prosa, ἔλεγε ἔχειν τινὰ παλάμην, τῇ ἐλπίζοι ἀποστήσειν τοὺς ἀρίστους, Her. 8, 19; vgl. Scol. bei Ath. XV, 695 a, εἴ τις δύναιτο καὶ παλάμην ἔχοι. – Bei den Attikern scheint es aber erst sehr spät in Prosa vorzukommen.
-
3 λωτός
λωτός, ὁ (ein Fremdwort, wahrscheinlich ägyptisch), Name verschiedener Gewächse; – 1) Lotosklee, eine um Sparta u. in der Gegend von Troja wildwachsende Kleeart, die zum Pferdefutter gebraucht wurde u. bes. an Flußufern u. in feuchten Niederungen wuchs, ἵπποι – λωτὸν ἐρεπτόμενοι, Il. 2, 776. 14, 348. 21, 351, vgl. Od. 4, 603 u. Voß zu Virgils Georg. 2, 84 p. 292. – 2) der kyrenäische Lotos der Lotophagen, eine afrikanische Baumart, deren Früchte die aus Od. 9, 84 ff. u. Her. 4, 177 bekannten u. danach benannten Lotophagen aßen; Hom. nennt auch die Frucht λωτός, a. a. O. 93. 97, u. ἄνϑινον εἶδαρ, 84, was wohl nur die vegetabilische Natur dieser Speise bezeichnet, nicht auf die Blüthe zu beziehen ist, u. sagt, sie sei μελιηδής, honigsüß; Her. vergleicht sie an Größe mit der Beere des Mastixbaumes, σχῖνος, die so groß wie die Olive ist, u. an Geschmack mit der Dattel, φοίνιξ, u. sagt, daß die Lotophagen aus ihr auch eine Art Wein bereiteten. Es war nach Her. 2, 96 eine stachlige, nicht sehr hochwachsende Baumart; vgl. Pol. 12, 2 u. Schweigh. daselbst, wie Ath. XIV p. 651, etwa rhamnus lotus od. zizyphus lotus, die noch jetzt in Tunis u. Tripolis beliebte jujuba. – 3) der ägyptische Lotus, Her. 2, 92, eine lilienartige Nilpflanze, deren eine Gattung große, weiße Blüthen trägt; an der Sonne gedörrt, wurde ihr Mark zermahlen u. Brot daraus gebacken, auch ihre runde, apfelgroße, sehr süße Wurzel wurde gegessen, nymphaea lotus; eine andere Gattung trug rosenrothe Blüthen u. in einem zelligen Saamengehäuse, κιβώριον, viele eßbare Bohnen, κύαμοι, die man ägyptische Bohnen nannte, nymphaea nelumbo; – eine dritte Gattung blühte blau, Ath. XV p. 677 c, nelumbium speciosum od. cyamus Smithii. – Als Symbol des Nils, mit dessen Anschwellungen er wuchs, – man sagte in Aegypten »je mehr Lotos, desto mehr Jahressegen« – war er den Aegyptiern heilig; u. von ihnen kam er zu den Indern, wo er ebenfalls als Symbol des Ganges heilig war. – 4) Außerdem hieß noch ein Baum in Nordafrika Lotos, der von der Höhe des Birnbaumes war, gezackte Blätter hatte u. geschmack- u. geruchlose Bohnen trug, Theophr. Er hatte hartes, schwarzes Holz, das zu Bildsäulen u. Flöten verarbeitet wurde; dah. heißt λωτός bei den Dichtern oft die Flöte, Eur. Troad. 544 u. öfter, wie in der Anth. – 5) ein anderer Baum, diospyros lotus, trieb einen kürzern Stamm mit schöner, glatter Rinde, hatte lange, eirunde, unten filzige Blätter u. rankende Zweige, u. trug röthliche, süße Beeren; er wurde in Italien zur Zier der Häuser benutzt, Columella 7, 9; vgl. Voß zu Virg. Georg. 2, 84 p. 294.
-
4 λωτός
λωτός, ὁ, Name verschiedener Gewächse; (1) Lotosklee, eine um Sparta u. in der Gegend von Troja wildwachsende Kleeart, die zum Pferdefutter gebraucht wurde u. bes. an Flußufern u. in feuchten Niederungen wuchs. (2) der kyrenäische Lotos der Lotophagen, eine afrikanische Baumart, deren Früchte die danach benannten Lotophagen aßen; die Frucht λωτός; ἄνϑινον εἶδαρ, was wohl nur die vegetabilische Natur dieser Speise bezeichnet, nicht auf die Blüte zu beziehen ist, μελιηδής, honigsüß; an Größe mit der Beere des Mastixbaumes, σχῖνος, zu vergleichen, die so groß wie die Olive ist, u. an Geschmack mit der Dattel, φοίνιξ, die Lotophagen bereiteten aus ihr auch eine Art Wein; eine stachlige, nicht sehr hochwachsende Baumart; etwa rhamnus lotus od. zizyphus lotus, die noch jetzt in Tunis u. Tripolis beliebte jujuba. (3) der ägyptische Lotus, eine lilienartige Nilpflanze, deren eine Gattung große, weiße Blüten trägt; an der Sonne gedörrt, wurde ihr Mark zermahlen u. Brot daraus gebacken, auch ihre runde, apfelgroße, sehr süße Wurzel wurde gegessen, nymphaea lotus; eine andere Gattung trug rosenrote Blüten u. in einem zelligen Saamengehäuse, κιβώριον, viele eßbare Bohnen, κύαμοι, die man ägyptische Bohnen nannte, nymphaea nelumbo; eine dritte Gattung blühte blau, nelumbium speciosum od. cyamus Smithii. Als Symbol des Nils, mit dessen Anschwellungen er wuchs, man sagte in Ägypten »je mehr Lotos, desto mehr Jahressegen« war er den Ägyptern heilig; u. von ihnen kam er zu den Indern, wo er ebenfalls als Symbol des Ganges heilig war. (4) Außerdem hieß noch ein Baum in Nordafrika Lotos, der von der Höhe des Birnbaumes war, gezackte Blätter hatte u. geschmack- u. geruchlose Bohnen trug. Er hatte hartes, schwarzes Holz, das zu Bildsäulen u. Flöten verarbeitet wurde; dah. heißt λωτός bei den Dichtern oft die Flöte. (5) ein anderer Baum, diospyros lotus, trieb einen kürzern Stamm mit schöner, glatter Rinde, hatte lange, eirunde, unten filzige Blätter u. rankende Zweige, u. trug rötliche, süße Beeren; er wurde in Italien zur Zier der Häuser benutzt -
5 παλάμη
παλάμη, ἡ, eigtl. palma, die flache Hand, die Hand, insofern man mit ihr etwas faßt oder sonst verrichtet; als Symbol der Kunstfertigkeit, künstlerische Hände. Aber auch als Symbol der Stärke, die Faust; auch das mit der Hand Verrichtete, die Tat; βέβακεν Ἁτρείδης ἀλόχου παλάμαις, wo man an die Hände und die Ränke denken kann; besonders von Kunstwerken des bildenden Künstlers. Übertr. Handgriff, Kunstgriff, geschicktes Mittel wozu, βιότου, zum Lebenserwerb; πυκνότατον παλάμαις, vom Sisyphus -
6 λύχνος
λύχνος, ου, ὁ (Hom.+; ins, pap, LXX, TestSol, TestAbr, TestJob; TestSim 8:4; ParJer 9:14 [Christ.]; Just., D. 10, 1) lamp (of metal or clay [Artem. 2, 9 p. 96, 20f λύχνος χαλκοῦς, ὀστράκινος].—Oil-burning: Posidonius: 87 Fgm. 94 Jac.; Diod S 1, 34, 11; Chariton 1, 1, 15; PGM 7, 359–64. S. λυχνία.—λυχνία beside λύχνος: Artem. 1, 74 p. 67, 12; IKos 36d, 7; 8; TestAbr B p. 109, 19 [Stone p. 66]; TestJob 32:9; Philo, Spec. Leg. 1, 296 καίεσθαι λύχνους ἐπὶ τῆς λυχνίας; Jos., Bell. 7, 429, Ant. 3, 182; 199)ⓐ lit. Lk 11:36; GPt 5:18. φῶς λύχνου (Chariton 1, 1, 15; M. Ant. 12, 15) light of a lamp Rv 22:5; cp. 18:23; ἔρχεται ὁ λ. a lamp is brought in Mk 4:21; καίειν λ. Mt 5:15 (Paus. 3, 17, 8 τὸν καιόμενον λύχνον). λ. ἅπτειν light a lamp (ἅπτω 1.—As a symbol of someth. out of place Paroem. Gr.: Diogenian 6, 27 λ. ἐν μεσημβρίᾳ ἅπτειν. Likew. an unknown comic poet: Fgm. 721 K.) Lk 8:16; 11:33; 15:8. φαί̣ν̣[ων] οὐ λύχνῳ illumined without a lamp AcPl Ha 3, 28f.—Use of the lamp as a symbol: ἔστωσαν ὑμῶν … οἱ λύχνοι καιόμενοι Lk 12:35 (Artem. 2, 9 λ. καιόμενος); cp. D 16:1. The Baptist as ὁ λύχνος ὁ καιόμενος κ. φαίνων J 5:35 (of Christ ὁ ἄσβεστος λ. ParJer 9:14). The believers are to pay attention to the prophetic word ὡς λύχνῳ φαίνοντι 2 Pt 1:19 (cp. Ps 118:105 λύχνος … ὁ λόγος σοῦ).ⓑ as metaph. (Lycophron vs. 422 λύχνοι are the eyes as vs. 846 λαμπτήρ an eye) ὁ λ. τοῦ σώματός ἐστιν ὁ ὀφθαλμός the lamp of the body is the eye Mt 6:22; Lk 11:34 (FSchwencke, ZWT 55, 1913, 251–60; WBrandt, ZNW 14, 1913, 97–116; 177–201; BBacon, Exp. 8th ser., 7, 1913, 275–88; JDerrett, Law in the NT, ’70, 189–207; GSchneider, Das Bildwort von der Lampe etc., ZNW 61, ’70, 183–209.—Further lit. s.v. ἁπλοῦς). Of the Spirit of God λ. ἐρευνῶν τὰ ταμιεῖα τῆς γαστρός 1 Cl 21:2 (Pr 20:27 A). Of the heavenly Jerusalem ὁ λ. αὐτῆς τὸ ἀρνίον Rv 21:23.—KGalling, D. Beleuchtungsgeräte im isr.-jüd. Kulturgebiet: ZDPV 46, 1923, 1–50; RSmith, BA 27, ’64, 1–31, 101–24; 29, ’66, 2–27.—B. 484; Pauly-W. XIII 1566ff; Kl. Pauly III 478ff. OEANE III 326–30. DELG. M-M. EDNT. TW. -
7 περιστερά
περιστερά, ᾶς, ἡ (Hdt., Aristoph.+) a bird of the family Columbidae (Aristot., HA 562b, 3–7 differentiates from τρυγών [turtle-dove] and φάττα: s. also 593a, 16. The rock-dove is the species generally seen in public places.) freq. glossed either as pigeon or dove (but the use of the latter term in preference to the former suggests a difference that cannot precisely be determined from usage in our texts), used for sacrifice, hence sold in the temple Mt 21:12; Mk 11:15; J 2:14, 16. Dalman, Arbeit VII (s. οἰκία 1a end).—On the δύο νοσσοὶ περιστερῶν Lk 2:24 s. νοσσός. The pigeon which, fr. the viewpoint of natural science in ancient times, has no bile, was for the early Christians the symbol of all kinds of virtues (s. WBauer, D. Leben Jesu 1909, 117): ἀκέραιοι ὡς αἱ περιστεραί Mt 10:16; cp. IPol 2:2. Hence the Holy Spirit, in appearing at Jesus’ baptism, took the form of a pigeon/dove (WTelfer, The Form of a Dove: JTS 29, 1928, 238–42; LKeck, NTS 17, ’70/71, 41–67 ‘dove-like descent’) Mt 3:16; Mk 1:10; Lk 3:22; J 1:32; GEb 18, 36.—HUsener, Das Weihnachtsfest2 1911, 56ff; HGressmann, Die Sage v. d. Taufe Jesu und d. vorderoriental. Taubengöttin: ARW 20, 1920/21, 1–40; 323–59.—On the symbolism cp. use of Gen 1:2 at Qumran (4Q521, 2:6), s. DAllison, Bar 8, ’92, 58–60; JMarcus, NTS 41, ’95, 512–21. ὡσεὶ π. (of Mary) GJs 8:1. π. ἐξῆλθεν απὸ τῆς ῥάβδου a pigeon went forth from (Joseph’s) staff 9:1 (symbolic of the birth of a king). In MPol 16:1 the rdg. περὶ στύρακα, a conjectural insertion by Wordsworth, generated some undeserved approval. The Gk. mss. have περιστερὰ καί, which is bracketed by Bihlmeyer (s. JKleist, tr. ’48, note ad loc.). The concept of the pigeon as representing the soul underlies this (cp., in a way, Quint. Symyrn. 8, 202f ψυχὴ διʼ ἕλκεος ἐξεποτήθη ἐκ μελέων=the soul flew out of his body through the wound).—GWeicker, D. Seelenvogel 1902, 26f; HGünter, Die christl. Legende des Abendlandes 1910, 13; 45; 86; 142; 148; 191; FSühling, D. Taube als. relig. Symbol im christl. Altertum 1930.—Kl. Pauly V 534–36; BHHW III 1934. SEG XLII, 1789 (ins and bibliog. on pigeons, incl. their religious functions; s. FChamoux, CRAI ’92, 623–42).—DELG. M-M. TW. -
8 στέφανος
στέφανος, ου, ὁ (s. next entry; Hom.+)① a wreath made of foliage or designed to resemble foliage and worn by one of high status or held in high regard, wreath, crown. Hs 8, 2, 1ab. Jesus’ ‘crown of thorns’ Mt 27:29; Mk 15:17; J 19:2, 5; GPt 3:8 (on the crowning w. thorns and mocking of Jesus s. FCumont, AnalBoll 16, 1897, 3ff; LParmentier, Le roi des Saturnales: RevPhilol, n.s. 21, 1897, 143ff; PWendland, Jesus als Saturnalienkönig: Her 33, 1898, 175–79; WPaton, ZNW 2, 1901, 339–41; SReinach, Le roi supplicié: L’Anthropologie 33, 1902, 621ff; HReich, D. König m. der Dornenkrone 1905 [=NJklA 13, 1904, 705–33]; HVollmer, ZNW 6, 1905, 194–98, 8, 1907, 320f, Jesus u. das Sacäenopfer 1905; KLübeck, Die Dornenkrönung Christi 1906; JGeffcken, Her 41, 1906, 220–29; KKastner, Christi Dornenkrönung u. Verspottung durch die röm. Soldateska: BZ 6, 1908, 378–92, ibid. 9, 1911, 56; TBirt, PJ 137,1909, 92–104; HAllroggen, Die Verspottung Christi: ThGl 1, 1909, 689–708; HZimmern, Zum Streit um die Christusmythe 1910, 38ff, Verh. d. Sächs. Ges. d. W., phil.-Hist. Kl. 70, 5, 1918, Pauly-W. second ser. II 1, 208; LRadermacher, ARW 28, 1930, 31–35; RDelbrueck, Antiquarisches zu den Verspottungen Jesu: ZNW 41, ’42, 124–45). On the wreath for the winner of an athletic contest (Aelian, VH 9, 31; TestJob 4:10; Tat. 11, 1; 23, 1; on the socio-cultural context s. APapathomas, NTS 43, ’97, 225–33), cp. the imagery relating to a heavenly reward 1 Cor 9:25; 2 Cl 7:3 (s. 3 below).—Apart from recognition of athletes and winners of various kinds of competitions, in the Gr-Rom. world the awarding of a crown or wreath signified appreciation for exceptional contributions to the state or groups within it (s. the indexes in ins corpora, and lit. cited at the end of this entry; cp. SEG XXXII, 809, 3f). The recipients were usually public officials or civic-minded pers. serving at their own expense (s. New Docs 7, 240 and the entries beginning λειτουργ-; s. MBlech below). In Rv the (golden) crown is worn by beings of high rank (divine beings w. a golden crown: PGM 4, 698; 1027; the high priest w. the στ. χρύσεος: Jos., Ant. 3, 172; the king 17, 197; MParca, ASP 31, ’91, 41–44 on the radiant crown in antiquity [cp. PKöln VI, 245, 14]): by the 24 elders 4:4, 10 (perh. the gold crowns or wreaths of the 24 elders simply belong to the usual equipment of those who accompany a divine figure. Cp. Athen. 5, 197f the triumphal procession of Dionysus with 40 σάτυροι wearing golden wreaths; also the whole fantastic procession here described; s. also MGuarducci, Epigraphica 35, ’73, 7–23; 39, ’77, 140–42); also by the Human One (Son of Man) 14:14 (who at 19:12 wears the real head-dress of the ruler [s. διάδημα]. But s. 2 Km 12:30; 1 Ch 20:2; SSol 3:11); s. also 6:2; 9:7; 12:1 (στεφ. ἀστέρων δώδεκα, s. Boll. 99). In 1 Cor 9:25 ς. does double duty, first in ref. to an earthly crown and then to a heavenly one (cp. 2 Cl 7:3 and s. 3 below).—Ign. refers metaph. to the presbytery as ἀξιόπλοκος πνευματικὸς στέφανος a worthily-woven spiritual wreath IMg 13:1, but this pass. belongs equally in 2.② that which serves as adornment or source of pride, adornment, pride, fig. ext. of 1 (Lycurgus 50 of brave Hellenes who died in behalf of freedom and whose ‘souls are the ς. of the homeland’; Hom., Epigr. 13, 1 ἀνδρὸς μὲν στέφανος παῖδες; Eur., Iphig. Aul. 193 Αἴας τᾶς Σαλαμῖνος στέφ.; Pr 12:4; 17:6.—Expr. denoting tender love: HSwoboda et al., Denkmäler aus Lykaonien etc. 1935 p. 78, no. 168) of the Philippians χαρὰ καὶ στέφανός μου Phil 4:1. (χαρὰ ἢ) στέφανος καυχήσεως prize to be proud of (Goodsp.; cp. Pr 16:31) 1 Th 2:19. S. IMg 13:1 at 1 above, end.③ award or prize for exceptional service or conduct, prize, reward fig. (LXX; ApcEsdr 6:17, 21 p. 31, 26 and 31 Tdf.; as symbol of victory ANock, ClR 38, 1924, 108 n. 11). In 1 Cor 9:25 (ref. to incorruptibility) and 2 Cl 7:3 (s. 1 above) the ref. to crown or wreath is strongly felt, but in the pass. that follow the imagery of the wreath becomes less and less distinct, yet without loss of its primary significance as a symbol of exceptional merit (Ael. Aristid. 27, 36 K.=16 p. 397 D.: τῶν ἀθανάτων στ.; PSI 405, 3 [III B.C.]; Danker, Benefactor 468–71). Obj. gen. τ. δικαιοσύνης for righteousness (recognition of uprightness is a common topic in Gr-Rom. decrees; s. δικαιοσύνη 3a; on the implied exceptional character of the wearer of a crown s. LDeubner, De incubatione capitula duo, 1899, 26) 2 Ti 4:8 (on posthumous award s. New Docs 2, 50; cp. Soph., Phil. 1421f of glory after suffering). W. epexegetical gen. (this is the sense of στ. δικαιοσύνης EpArist 280; TestLevi 8:2) ὁ στέφ. τῆς ζωῆς (s. ζωή 2bβ) Js 1:12; Rv 2:10; cp. 3:11; ὁ τῆς ἀφθαρσίας στ. MPol 17:1; 19:2; ὁ ἀμαράντινος τῆς δόξης στ. 1 Pt 5:4 (cp. Jer 13:18 στ. δόξης; La 2:15; cp. 1QS 4:7; 1QH 9:25; τῆς βασιλείας στ. Hippol., Ref. 9, 17, 4).—ἐλευθέριος στ. AcPl Ha 2, 31.—MBlech, Studien zum Kranz bei den Griechen 1982 (lit.).—Schürer III/1 103f, n. 60 (lit). Pauly-W. XI 1588–1607; Kl. Pauly III 324f; BHHW II 999f.—New Docs 2, 50. DELG s.v. στέφω. M-M. EDNT. TW. Sv. -
9 ὄφις
ὄφις, εως, ὁ (Hom.+; SIG 1168, 113 of the snake that functioned in healings in the temple of Asclepius at Epidaurus; PGM 8, 11; 13, 261; 881; LXX; pseudepigr., Philo; Jos., Bell. 5, 108, Ant. 1, 41; 2, 287; Just.; Ath. 1, 1) ‘snake, serpent’① a limbless reptile, snake, serpent Mt 7:10 (s. BHjerl-Hansen, RB 55, ’48, 195–98); Mk 16:18; Lk 11:11; 1 Cor 10:9 (Diod S 5, 58, 4 ὑπὸ τῶν ὄφεων διαφθαρῆναι); Rv 9:19 (cp. Achilles Tat. 1, 3, 4 ὄφεις αἱ κόμαι). ὄφεις καὶ σκορπίοι (Procop. Soph., Ep. 136; Sb 6584, 6; Cat. Cod. Astr. VII 177, 21; Dt 8:15; Philo, Praem. 90) Lk 10:19 (cp. Dt 8:15; Ps 90:13 on protection fr. snakes). Symbol of cleverness (cp. Gen 3:1; symbol of another kind Hyperides, Fgm. 80) Mt 10:16; IPol 2:2. Of the brass serpent in the desert (Num 21:6–9; Wsd 16:5f) χαλκοῦς ὀφ. (Num 21:9; cp. 4 Km 18:4; Just., D. 94, 3) 12:6. This serpent, raised aloft, as a type of Jesus J 3:14; 12:5–7 (a typological evaluation of Num 21:6–9 also in Philo, Leg. All. 2, 77ff, Agr. 95; Just., D. 91, 4 al.—Appian, Mithrid. 77 §335 tells of a χαλκοῦς ὄφις in memory of Philoctetes; Diod S 2, 9, 5 of ὄφεις ἀργυροί on the temple of Zeus in Babylon).② a person perceived as dangerous, snake fig. ext. of 1 (cp. SibOr 5:29 of Nero) ὄφεις γεννήματα ἐχιδνῶν you snakes, you brood of vipers Mt 23:33.③ a symbolic figure, frequent in mythology, serpent (Apollon. Rhod. 4, 128 the serpent guarding the golden fleece; 4, 1434 the Lernaean Hydra; PGM 4, 1638 the sun-god as ὁ μέγας ὄφις.—WGrafBaudissin, Studien zur semitischen Religionsgesch. I 1876, 257ff, RE V 1898, 3ff; XVII 1906, 580ff; HGunkel, Schöpfung u. Chaos 1895, 29ff; 320ff; JFrazer, The Golden Bough3 IV 1, 1919, 80ff; Pauly-W. 2nd series II/1, 508f; EKüster, D. Schlange in der griech. Kunst u. Religion 1913; EUl-back, The Serpent in Myth and Scripture: BS 90, ’33, 449–55), as a designation for the devil (s. δράκων) serpent Rv 12:14f; Dg 12:3, 6, 8 (here in vs. 6 the serpent of Paradise is clearly the devil; Did., Gen. 96, 18). ἦλθεν ὁ ὄφ. … καὶ ἐμίανεν αὐτήν the devil came and defiled (Eve) GJs 13:1. τοῦ ὄφεως πίστιν ἔχουσιν they (the Gnostics) have the faith of a snake AcPlCor 2:20. ὁ ὄφ. ὁ ἀρχαῖος (s. ἀρχαῖος 1) Rv 12:9; 20:2. In speaking of the serpent that seduced Eve, Paul evidently has the devil in mind 2 Cor 11:3 (Just., A I, 28, 1 al.; cp. 4 Macc 18:8; ApcMos 17.—Ltzm. and Windisch on 2 Cor 11:3; Dibelius, Geisterwelt 50f; SReinach, La Femme et la Serpent: L’Anthropologie 35, 1905, 178ff).—B. 194. BHHW III 1699–1701. Kl. Pauly VI 12–17. DELG. M-M. TW. -
10 παιδο-τρόφος
παιδο-τρόφος, Kinder ernährend, erziehend; πατέρα τάν τε παιδοτρόφον, Eur. Herc. F. 901; Simonds. bei Arist. H. A. 5, 8; – Soph. nennt so den Oelbaum, O. C. 706, was nach Hesych. auf die Sitte der Athener geht, bei der Geburt eines Knaben einen Oelzweig als Symbol der Gymnastik vor die Thür zu hängen.
-
11 σύμ-βολον
σύμ-βολον, τό, ein Zeichen, aus dem man Etwas schließt, woran man Etwas erkennt, Kennzeichen, Merkmal; σύμβολον πιστὸν ἀμφὶ πράξιος ἐσσομένας, Pind. Ol. 12, 7; σύμβολον ποιουμένη, Archil. 24; ἔχοντες σύμβολον σαφὲς λύπης, Soph. Phil. 401, vgl. O. R. 221; φυλάσσω λαμπάδος τὸ σύμβολον, Aesch. Ag. 8; neben τέκμαρ, 306; dah. auch Vogelzeichen, 142; εἰς ξύμβολ' ἐλϑόντες, Eur. Hel. 298; σύμβολον ἔχω σαφές, Rhes. 220; συμβόλοισι τοῖς σοῖς πέπεισμαι ϑυμόν, El. 577; Xen. Cyr. 6, 1, 46, vgl. Mem. 1, 1, 3, οἰωνοῖς τε χρῶνται καὶ φήμαις καὶ συμβόλοις (s. auch σύμβολος). – Uebh. Marke, tessera, wie in Athen z. B. die Richter in ihren Gerichtshöfen bekamen, Dem. 18, 210; vgl. Boeckh's Staatshaush. I p. 253; worauf Ar. Plut. 276 anspielt: ὁ δὲ Χάρων τὸ ξύμβολον δίδωσι, vgl. Schol.; od. in den Volksversammlungen, nach Ar. Eccl. 296; auch eine Art Aufenthaltskarte für die einpassirenden Fremden, vgl. Av. 1202 ff.; – ferner sind τὰ σύμβολα nach Harpocr. αἱ συνϑῆκαι, ἃς ἂν αἱ πόλεις ἀλλήλαις ϑέμεναι τάττωσι τοῖς πολίταις ὥςτε διδόναι καὶ λαμβάνειν τὰ δίκαια, eine Art Handelstractat, daß bei Handelsstreitigkeiten jeder Beklagte in seinem Staate u. nach seinen Gesetzen gerichtet werden sollte; eine solche Verbindung hieß ἡ ἀπὸ συμβόλων κοινωνία, eine solche Verbindung eingehen ἀπὸ συμβόλων κοινωνεῖν, vgl. Arist. pol. 3, 1, u. die dabei vorkommenden Streitigkeiten αἱ ἀπὸ συμβόλων δίκαι, s. Boeckh's Staatshaush. I p. 54. 434 u. vgl. Antiph. 5, 78; ὅτι συμβόλων οὐδὲν δέονται Μακεδόνες πρὸς Ἀϑηναίους, Dem. 7, 11, vgl. §. 9. 21. 173; ἀπὸ συμβόλων δικάζειν, solche Processe schlichten. – Unter Privatpersonen das Zeichen der Gastfreundschaft, die tessera hospitalitatis, welche in der Mitte durchgebrochen wurde, um sich durch Aneinanderpassen der Hälften wieder zu erkennen, worauf Plat. Conv. 191 d geht : ἕκαστος ἡμῶν ἐστιν ἀνϑρώπου ξύμβολον, u. ζητεῖ δὴ ἀεὶ τὸ αὑτοῦ ἕκαστος ξύμβολον, jeder sucht seine Hälfte. – Bei einem Picknick gab Jeder, welcher daran Theil nehmen wollte, dem, der die Besorgung übernommen hatte, eine Marke, σύμβολον, u. entrichtete gegen Vorzeigung derselben am Ende der Mahlzeit seinen Antheil an der Zeche, s. συμβολή a. E.; daher übh. Beitrag, πρός τι, Plat. Ep. XIII, 362 d. – Uebh. Zeichen, ein verabredetes, sowohl mündliches Zeichen, = σύνϑημα, Parole, als andere, wie die Münze, Plat. Rep. II, 371 b; dah. auch das Handgeld, welches man bei einem Handel od. Contract darauf giebt, um den Contract zu sichern. – Bes. auch ein sinnliches Zeichen für einen Begriff, ein Symbol.
-
12 τράπεζα
τράπεζα, ἡ (von den Alten entweder von τρίπεζα od. von τετράπεζα abgeleitet, je nachdem man Tische von drei oder vier Füßen annahm; Letzteres ist wahrscheinlicher), der Tisch, die Tafel; bes. – 1) der Eßtisch; oft bei Hom., bei dem jeder Gast seinen eigenen Tisch vor sich hat, Od. 17, 333. 447. 22, 74; ξενίη τράπεζα, der gastliche Tisch, an dem der Gast freundliche Aufnahme findet, als Symbol des Gastrechts so heilig geachtet, daß man dabei schwor, Od. 14, 158. 21, 28 u. sonst; ᾔσχυνε ξενίαν τράπεζαν κλοπαῖσι γυναικός, Aesch. Ag. 390. – Auch das, was auf den Tisch gesetzt wird, das Essen selbst; Her. 1, 162; τράπεζαν Περσικὴν παρετίϑετο, Thuc. 1, 130, etwa »er führte einen persischen Tisch«; Συρακοσία, Plat. Rep. III, 404 d; Xen. verbindet ἀποδίδωμι τοὺς φίλους καὶ τοὺς ϑεράποντας καὶ τράπεζαν, σὺν οἵᾳπερ ἐζῆτε, Cyr. 2, 2, 26; τράπεζαν ἐν τοῖς μαζοῖς οὖσαν, Ach. Tat. 1, 10. – 2) der Wechslertisch; denn die Wechsler der Alten trieben ihr Geschäft auf einem Tische auf dem Markte; τράπεζαν κατασκευάζεσϑαι, eine Wechselbank anlegen, Is. frg. 2, 3; ἐν ἀγορᾷ ἐπὶ τῶν τραπεζῶν, Plat. Apol. 17 c; τραπέζης ἀνασκευασϑείσης, eigtl., nachdem der Tisch abgebrochen, d. i. nachdem er Bankerott gemacht hatte, Dem. 33, 9; ἀποστερῆσαι τὸ ἐπὶ τὴν τράπεζαν χρέος, ib. 24; τὴν τράπεζαν ἀνατρέπειν, Andoc. 1, 130; ἡ δημοσία τρ., Inscr. 123. – 3) übh. Tafel, Fläche, auf der Etwas ruht, z. B. der Stuhl, in welchem das Untertheil des Mastbaumes steht; der Ort, auf welchem die Sklaven zum Verkauf ausstehen, Sp. – Der viereckig behauene Leichenstein, Plut. X oratt. 4 p. 241. – Der Altar, Greg. Naz. epigr. ( VIII, oft). – Auch ein Theil der Leber, Nic. Ther. 560; Polyaen. 4, 29.
-
13 ΓΡΑ 'Φω
ΓΡΑ 'Φω, ritzen, eingraben, schreiben, malen; pass. aor. u. fut. γραφῆναι, γραφήσεται, Plat. Phaedr. 271 b; Sp. ἐγράφϑην, auch γεγράφηκα; perf. pass. ἐγραμμένοι steht Inscr. 11, κατὰ δ' ἔγραπται Opp. Cyn. 3, 2, 74. – Hom. zweimal, in der ursprünglichen Bedeutung, = ritzen, eingraben: Iliad. 17, 599 βλῆτο γὰρ ὦμον δουρί, ἄκρον ἐπιλίγδην· γράψεν δέ οἱ ὀστέον ἄχρις αἰχμὴ Πουλυδάμαντος; 6, 169 πέμπε δέ μιν Λυκίηνδε, πόρεν δ' ὅ γε σήματα λυγρά, γράψας ἐν πίνακι πτυκτῷ ϑυμοφϑόρα πολλά, δεῖξαι δ' ἠνώγειν ᾧ πενϑερῷ, ὄφρ' ἀπόλοιτο, vgl. vs. 176 sqq καὶ τότε μιν ἐρέεινε καὶ ᾔτεε σῆμα ἰδέσϑαι, ὅ ττί ῥά οἱ γαμβροῖο πάρα Προίτοιο φέροιτο. αὐτὰρ ἐπεὶ δὴ σῆμα κακὸν παρεδέξατο γαμβροῠ. κτἑ. In dieser Stelle ist nicht von Buchstabenschrift die Rede, sondern vom Einritzen gewisser Symbole und Zeichen, welche bildlich andeuteten, der Ueberbringer solle sterben. Es giebt im Homer noch eine ähnliche Stelle, an welcher das composit. ἐπιγράφω ganz in demselben Sinne gebraucht wird, wie Iliad. 6, 169 das simpl. γράφω, nämlich Iliad. 7, 187, wo der Zusammenhang noch deutlicher als 6, 169 zeigt, daß keine Allen gemeinsame Buchstabenschrift erwähnt werde, sondern bloß ein Symbol, ein Zeichen; nämlich nur derjenige selbst versteht es, welcher es einritzte. Beide Stellen, an denen, wenn auch keine Buchstabenschrift, doch eine Vorstufe derselben erwähnt wird, Hiad. 6, 169 und 7, 187, gehören zu Lachmanns sechstem Liede; ein Umstand, den Lachmann selber in den Betrachtungen über Homers Ilias S. 22 bei der Abgränzung dieses seines sechsten Liedes nicht erwähnt, an den er auch bei seiner Untersuchung, nach mündlichen Mittheilungen, nicht gedacht hat, den er aber, als man ihn von anderer Seite mündlich auf denselben hinwies, als sehr wichtig und als einen neuen Beweis der ursprünglichen Zusammengehörigkeit beider Bücher 6. u. 7. ansah. Sofort aber verwahrte er sich, u. mit vollem Rechte, gegen die Ansicht, als ob aus dem γράφειν des sechsten Liedes geschlossen werden könne, daß dies Lied junger als irgend ein anderer Theil der Homerischen Dichtungen sei. Es sei eben nur ein anderer Dichter. Ueber die ganze vielbesprochene Angelegenheit s. Wolf. Prolegg. p. 40–94 Lehrs. Aristarch. p. 103. 348 Sengebusch Homer. dissert. 2 p. 41 sqq. Die Thatsache, daß im Homer von Buchstabenschrift nicht die Rede sei, hat schon Aristarch festgestellt, dessen Metalepsis ξέειν ist: s. Schell. Aristonic. Iliad. 6, 169. 176. 7, 175. 187. Vgl. außer ἐπιγράφω noch ἐπιγράβδην Iliad. 21, 166 und γραπτύς Odyss. 24, 229. – Homerisch redet Poll. 9, 83 εἴτε Φείδων πρῶτος ὁ Ἀργεῖοςἔγραψε νόμισμα, εἴτε Δημοδίκη ἡ Κυμαία κτἡ., vgl. 84 εἰ Μιτυληναῖοι μὲν Σαπφὼ τῷ νομίσματι ἐνεχάραττον, Χῖοι δὲ Ὅμηρον, Ἰασεῖς δὲ παῖδα δελφῖνι ἐποχούμενον, Δαρδανεῖς δὲ ἀλεκτρυόνων μάχην κτἡ. Gewöhnlich aber heißt γράφειν nach Homer schreiben oder malen; Linien, Figuren, Buchstaben mit dem Griffel oder Pinsel machen, schreiben, malen, von Her. u. Pind. an überall; ἐς διφϑέρας, εἰς σκῠλα, Her. 5, 58; Eur. Phoen. 574 u. A.; γράμματα ἐν φλοίῳ γεγράψεται Theocr. 18, 47; εἰς στήλην Dem. 9, 41; sprichw. εἰς ὕδωρ γρ., von Dingen, die keinen Erfolg haben, B. A. 55; vgl. Paroem. Plut. 5; ἐν ὕδατι Plat. Phaedr. 276 c; καϑ' ὕδατος Luc. Catapl. 21; kom. εἰς οἶνον γρ. Xenarch. Ath. X, 441 e; ἐς τὰ ἱερὰ γράψαντα ἀναϑεῖναι Plat. Legg. XII, 943 c; vgl. Pind. Ol. 3, 30 u. Plat. Charm. 165 a; ἐν χρυσῷ πίνακι Critia. 620 c; εἰκόνας Phil. 39 b; ἢ πλάττειν Soph. 235 e; τὰ ζῷα γράφειν Gorg. 453 c, woher ζωγραφεῖν; ἀνδριάντας, bemalen, Rep. IV, 420 e; – ein Buch, einen Brief schreiben, πρός τινα, περί τινος; τί, etwas beschreiben, νόμους, Gesetze vorschreiben, geben, vom Gesetzgeber; auch ohne νόμους, z. B. παρὰ τὰ γραφέντα δρᾶν Plat. Polit. 295 d u. öfter; τὰ γεγραμμένα, = νόμοι, Dem. 58, 24; vgl. πότμος ἔγραψε, das Schicksal bestimmte, Pind. N. 6, 5; dah. ζημίαν, κληρονόμον, ἐπίτροπον, fest-, einsetzen, Plat. Legg. VII, 790 a XI, 923 e 924 a; – γνώμην, eine Meinung aufschreiben, um sie genehmigen zu lassen, ἐς τὸν δῆμον Plut. Arist. 3; ebenso νόμον, ψήφισμα, Xen. Hell. 1, 7, 37 Mem. 1, 2, 42; oft bei Oratt.; πόλεμον, εἰρήνην, πρεσβείαν, darauf antragen, Dem. 10, 55. 19, 55, u. öfter bei Rednern; c. acc. c. inf., ἔγραψεν ἐξιέναι βοηϑήσοντας Ἀϑηναίους, daß sie ausziehen sollten, Dinarch. 1, 39. – Med., sich etwas aufschreiben, Her. 2, 82, sich etwas malen lassen, 4, 88; vgl. Plut. Mar. 40; γράφου δὲ φρενῶν εἴσω Soph. Phil. 1325; vgl. Pind. Ol. 11, 3; νόμους, sich Gesetze geben lassen, vom Volke; ὑπομνήματα Plat. Theaet. 142 e; vgl. Critia. 113 a; sich seinen Namen aufschreibenlassen, Legg. VIII, 850 b; zu einer Klasse rechnen, ἕνα τῶν μαϑητῶν καὶ ἐμὲ γράφου Crat. 428 b; so auch akt., ἐμὲ γράφε τῶν ἱππεύειν ἐπιϑυμούντων Xen. Cyr. 4, 3, 21; οὐ Κρέοντος προστάτου γεγράψομαι, als Klient des Kreon, Soph. O. R. 411; – πρόςοδον γράψασϑαι πρὸς τὴν βουλήν, schriftlich um Erlaubniß bitten, in den Senat zu kommen, Dem. 24, 48; συγγραφὴν γράψασϑαι, einen Vertrag aufsetzen, 56, 6. – In attischer Gerichtssprache, γράφεσϑαί τινά τινος, Einen eines Staatsverbrechens wegen anklagen, z. B. παρανοίας, ἀστρατείας, παρανόμων u. ä., Plat. u. Oratt.; τὴν τῆς παρανοίας γράφεσϑαι δίκην od. γραφήν Plat. Legg. XI, 929 d e; γραφήν σέ τις γέγραπται Euthyphr. 2 a; c. partic., ὡς καινοὺς ποιοῠντα ϑεοὺς ἐγράψατο 3 b; – γράφεσϑαι ψήφισμα, δωρεάν, gegen einen Volksbeschluß, ein Geschenk, als gesetzwidrig, Klage erheben, Dem. 20, 146; seltener c. acc. c. inf., Ar. Pax 107 Vesp. 894, der es Av. 1053 auch im act. in dieser Bdtg braucht, was die Atticisten verwerfen; vgl. noch Antiphan. Ath. II, 66 c στρεβλοῠν γράφουσι τοῠτον ὡς κατάσκοπον, eigtl. sie tragen darauf an; pass., εἴ σοι γράφοιτό τις δίκη Nubb. 758; ἡ γραφεῖσα δίκη Plat. Legg. XII, 956 c; γραφεὶς τὸν ἀγῶνα τοῠτον ἀπέφυγον Dem. 18, 103; τὸ γεγραμμένον, die streitige Geldsumme, um die Einer verklagt ist, Dem. 24, 83; τὰ γεγραμμένα, die Klagepunkte, 18, 56; Lycurg. 5.
-
14 ἀλκυονίδες
ἀλκυονίδες, αἱ, att. ἁλκ., sc. ἡμέραι, die vierzehn Wintertage, während welcher der Eisvogel sein Nest baut, um welche Zeit das Meer ohne Stürme ist, Ar. Av. 1594, daher Symbol tiefer Ruhe; vgl. Arist. H. A. 5; Alciphr. 1, 1 u. Schol. Ar. Ran. 1305, wo sie ἁλκυονίτιδες ἡμέραι heißen.
-
15 ὄκνος
ὄκνος, ὁ (vielleicht mit ἔχω zusammenhangend, das Anhalten, Anstehen), 1) das Zaudern, Zögern, aus Furcht oder aus Trägheit, oder auch aus körperlicher Ermüdung; οὔτε τί με δέος ἴσχει ἀκήριον, οὔτε τις ὄκνος, Il. 5, 817, wo es dem κάματος in v. 811 zu entsprechen scheint; 10, 121 πολλάκι γὰρ μεϑιεῖ τε καὶ οὐκ ἐϑέλει πονέεσϑαι, οὔτ' ὄκνῳ εἴκων οὔτ' ἀφραδίῃσι νόοιο; 13, 224; καὶ τῶνδε πύστις οὐκ ὄκνῳ χρονίζεται, Aesch. Spt. 74; Furcht, Ag. 981; τοῦ πόνου γὰρ οὐκ ὄκνος, will nicht säumen, Soph. Phil. 875; τὰ δεινὰ γάρ τοι προςτίϑησ' ὄκνον πολύν, Ant. 243; Furcht, μή μ' ὄκνῳ δείσαντες ἐκπλαγῆτε, Phil. 225, wie τοῦ μάλιστ' ὄκνος σ' ἔχει O. C. 658; ἀπέλυσ' ὄκνον, Eur. Or. 1236; τὰ Θησέως γ' οὐκ ὄκνῳ διεφϑάρη, Suppl. 697; im Ggstz von ϑράσος, Thuc. 2, 40; καὶ μέλλησις, 7, 49; er läßt auch den int. mit μή darauf folgen, παρέσχον ὄκνον μὴ ἐλϑεῖν εἰς τὰ δεινά, 3, 39; εἰ τοῠτό τις εἴργει δρᾶν ὄκνος, Plat. Soph. 242 a; ὃ ἐμοὶ ὄκνον ἐντίϑησι λέγειν, Rcp. V, 473 a; neben ἀναβολαί im plur., Legg. VI, 768 e; πρός τι, z. B. ὄκνου πρὸς τὰς ᾠδὰς μεστός, II, 665 d; ὄκνος ἦν ἀνίστασϑαι, Xen. An. 4, 4, 11; Isocr. 1, 7 stellt ὄκνος dem πόνος gegenüber, wie dem τάχος Men. fr. inc. 21; Dem. 18, 246 verbindet βραδυτῆτας, ὄκνους, ἀγνοίας; Plut., Luc. u. a. Sp. – 2) eine Reiherart, die Rohrdommel, sonst ἀστερίας, Arist. H. A. 9, 18, Ael. H. A. 5, 36. – 3) in einem Gemälde des Sokrates soll ὄκνος eine allegorische Figur gewesen sein, ein Mann, der ein Seil dreht, welches eine Eselinn wieder zernagt, Plin. H. N. 35, 40, 31; daher Symbol jeder vergebens unternommenen, nie zu Ende kommenden Arbeit, Ocnus spartum torquens, Prop. 4, 3, 21; daher sprichwörtlich συνάγει τοῦ Ὄκνου τὴν ϑώ-μιγγα, Paus. 10, 29, 2, wo es auch als eine schlechte Hausfrau gedeutet wird, welche durchbringt, was der Mann erwirbt. – Nach Suid. war ὄκνος χαλκοῦς δίφρου τινὸς γυναικείου εἶδος bei den Bithyniern.
-
16 ἅλς
ἅλς, ἁλός (entst. aus ΣΆΛΣ; sal), 1) ὁ ἅλς, Salz, gew. plural., Hom. Iliad. 9, 214 πάσσε δ' ἁλὸς ϑείοιο, gen. partit., streute des Salzes, etwas Salz, Od. 17, 455 οὐ σύ γ' ἂν ἐξ οἴκου σῷ ἐπιστάτῃ οὐδ' ἅλα δοίης, v. l. οὔδαλα, Scholl. οὐδ' ἅλα: οὕτως Ἀρίσταρχος ἀνέγνωκε, καὶ ἀπέδωκε τοὺς ἅλας. ὁ δὲ Καλλίστρατος οὔδαλα, τὰ κόπρια, παρὰ τὸ ἐν τῷ οὐδῷ κεῖσϑαι; vgl. Theocrit. Id. 27, 59 φῄς μοι πάντα δόμεν· τάχα δ' ὕστερον οὐδ' ἅλα δοίης; Od. 11, 123. 23, 270 οὐδέ ϑ' ἅλεσσι μεμιγμένον εἶδαρ ἔδουσιν; – sing. Her. 4, 181, ὁ ἅλς 185, plur. 4, 53. 5, 119. – Salz war Symbol der Gastfreundschaft, dah. ἁλῶν κοινωνεῖν, Gastfreunde sein, Dem. Mid. 1 18, wo jetzt λαλῶν steht; ποῦ ἅλες; ποῦ τράπεζαι; wo ist die Gastfreundschaft hin? Dem. 19, 189; τοὺς ἅλας καὶ τὰς σπονδὰς παραβαίνειν 191; s. Zenob. 1, 62; ἅλας συναναλῶσαι Arist. Nic. 8, 8; und wie wir sagen, τῶν ἁλῶν συγκατεδηδοκέναι μέδιμνον Plut. de am. mult. p. 290; Archiloch. hat diese Vrbdg zuerst, s. Jacobs Anth. p. 241; sprichwörtl. ἅλας ἄγων καϑεύδεις Zenob. 1, 23; ἁλῶν δὲ φόρτος ἔνϑεν ἦλϑεν ἔνϑ' ἔβη, wie gewonnen, so zerronnen, 2, 20. – Salzlake Call. frg. 5; Nonn. D. 17, 55; – ἅλες Salzwerke D. Hal. 2, 55. – Uebertr., witzige, beißende Reden, Plut. Symp. 5, 10; Ath. IX, 366 c. – 2) ἡ ἅλς, Meer, oft bei Hom., aber nur in cass. obliqq., πολυβενϑέος Od. 4, 406, βαϑείης Iliad. 13, 44, μαρμαρέην 14, 273, πορφυρέην 16, 391; πολιῆς 12, 284, πολιοῖο Od. 5, 410. 9, 132 Iliad. 20, 229 Scholl. Ariston. σημειοῠνταί τινες, ὅτι ἁλὸς πολιοῖο ἔφη, mascul. adject. beim subst. fem. homerisch; ἁλὸς ἀτρυγέτοιο Iliad. 1, 316; ἅλα δῖαν 1, 141, auch Zeus sagt ἅλα δῖαν Iliad. 15, 161. 223, Scholl. Ariston. 161 ἡ διπλῆ, ὅτι ἀφ' ἑαυτοῦ ὁ Ζεὺς τὴν ϑάλασσαν δῖαν εἴρηκεν, vs. 15 ἡ διπλῆ, ὅτι ἀφ' ἑαυτοῦ ὁ Ζεὺς δῖον τὸν Ἕκτορα καὶ ἑξῆς τὴν ϑάλασσαν »ἢ εἰς ἅλα δῖαν (161)«, πρὸς τὸ μὴ ὑποπτεύειν τὰ ἐν Ὀδυσσείᾳ »(1, 65) πῶς ἂν ἔπειτ' Ὀδυσῆος ἐγὼ ϑείοιο λαϑοίμην«; für ἐξ ἁλός v. l. ἔξαλος Od. 1 1, 134. 23, 281, s. Scholl. (11, 134 aus Ariston., 23, 281 aus Didym.), vgl. ἐξ ἁλός Iliad. 20, 14 Od. 5, 422; Iliad. 21, 59 πόντος ἁλὸς πολιῆς, Theogn. 10 γήϑησεν δὲ βαϑὺς πόντος ἁλὸς πολιῆς; Od. 5, 335 ἁλὸς ἐν πελάγεσσι; 12, 27 ἢ ἁλὸς ἢ ἐπὶ γῆς, auf dem Wasser oder auf dem Lande; die Schiffe ἁλὸς ἵπποι Od. 4, 708; – oft Pind., Tragg., πελαγία ἅλς Aesch. Pers. 427; selten in Prosa.
-
17 ἀλώπηξ
1 fox τὸ γὰρ ἐμφυὲς οὔτ' αἴθων ἀλώπηξ οὔτ ἐρίβρομοι λέοντες διαλλά-ξαιντο ἦθος O. 11.19
ὄπισθεν δὲ κεἶμαι θρασειᾶν ἀλωπέκων ξανθὸς λέων fr. 237. as a symbol of cunning,ὑποφάτιες ὀργαῖς ἀτενὲς ἀλωπέκων ἴκελοι P. 2.77
μῆτιν δ' ἀλώπηξ (ἦν sc.), αἰετοῦ ἅ τ' ἀναπιτναμένα ῥόμβον ἴσχει (sc. Μέλισσος.) I. 4.47 -
18 Βαβυλών
Βᾰβῠλών a symbol for wealth. ] νιν Βαβυλῶνος ἀμείψομαι[ (οὐ supplendum) Pae. 4.15 ]ᾳπι. ενβαβυ[ (Βαβυ[λων supp. Lobel) Δ. 4c. 9. -
19 Γάδειρα
Γᾱδειρα Cadiz, situated at the pillars of Herakles, a symbol for the end of the world. cf. O. 3.44 I. 4.121Γαδείρων τὸ πρὸς ζόφον οὐ περατόν N. 4.69
-
20 δελφίς
1 dolphin, a symbol for speed at sea.θεός, ὃ καὶ θαλασσαῖον παραμείβεται δελφῖνα P. 2.51
“ ἀντὶ δελφίνων δἐλαχυπτερύγων ἵππους ἀμείψαντες” P. 4.17δελφῖνι καὶ τάχος δἰ ἅλμας ἶσόν κεἴποιμι Μελησίαν N. 6.64
οἷοι δ' ἀρετὰν δελφῖνες ἐν πόντῳ (sc. the Aiginetans with their ships) I. 9.7 ἐρεθίζομαι πρὸς ἀυτὰ[ν] ἁλίου δελφῖνος ὑπόκρισιν, τὸν μὲν ἀκύμονος ἐν πόντου πελάγει αὐλῶν ἐκίνησἐρατὸν μέλος (v. Page, C. R. 1956, 191) fr. 140b. 15. παρὰ ναῦν δ' ἰθύει τάχιστα δελφίς fr. 234. 2. φιλάνορα δοὐκ ἔλιπον βιοτάν (sc. οἱ ἐκ λῃστῶν γενόμενοι δελφῖνες) fr. 236, cf. fr. 267.
См. также в других словарях:
Symbol — des Sternbildes Löwe Der Terminus Symbol (aus dem Griechischen: Etwas Zusammengefügtes) oder auch Sinnbild wird im Allgemeinen für Bedeutungsträger (Zeichen, Wörter, Gegenstände, Vorgänge etc.) verwendet, die eine Vorstellung meinen (von etwas,… … Deutsch Wikipedia
Symbol — es una empresa adquirida por Motorola que comercializa sistemas de radiofrecuencia computarizada, entre otros productos. El uso habitual de este tipo de sistemas es para capturar por medio de su láser, códigos de barras de tiendas de autoservicio … Wikipedia Español
symbol — 1 Symbol, emblem, attribute, type can all denote a perceptible thing that stands for or suggests something invisible or intangible. Symbol and emblem are often used interchangeably but they can be so used as to convey clearly distinguishable… … New Dictionary of Synonyms
Symbol — Sym bol (s[i^]m b[o^]l), n. [L. symbolus, symbolum, Gr. sy mbolon a sign by which one knows or infers a thing, from symba llein to throw or put together, to compare; sy n with + ba llein to throw: cf. F. symbole. Cf. {Emblem}, {Parable}.] 1. A… … The Collaborative International Dictionary of English
symbol — {{/stl 13}}{{stl 8}}rz. mnż III, D. u; lm D. i {{/stl 8}}{{stl 20}} {{/stl 20}}{{stl 12}}1. {{/stl 12}}{{stl 7}} pojęcie, wyobrażenie, znak, przedmiot kojarzący się z innym pojęciem, wyobrażeniem, znakiem, przedmiotem, pełniący funkcję zastępczą… … Langenscheidt Polski wyjaśnień
Symbol — Sn std. (15. Jh.) Entlehnung. Entlehnt aus l. symbolum, dieses aus gr. sýmbolon, eigentlich: Erkennungszeichen zwischen Gastfreunden (u.ä.) , zu gr. symbállein zusammenbringen, zusammenwerfen , zu gr. bállein treffen, werfen und gr. syn . Für das … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
symbol — [sim′bəl] n. [< Fr & L: Fr symbole < L symbolus, symbolum < Gr symbolon, token, pledge, sign by which one infers a thing < symballein, to throw together, compare < syn , together + ballein, to throw: see BALL2] 1. something that… … English World dictionary
Symbol — Sym bol, v. t. To symbolize. [R.] Tennyson. [1913 Webster] … The Collaborative International Dictionary of English
Symbol — (v. gr. Symbŏlon, lat. Symbŏlum, d.i. eigentlich Zusammengestelltes) 1) Merkmal, Wahrzeichen, Kennzeichen, woran man etwas erkennt, woraus man etwas vermuthet od. schließt, so ein Gegenstand, welcher einem ausgesetzten Kinde mitgegeben wurde u.… … Pierer's Universal-Lexikon
Symbōl — (griech., lat. symbolum), Erkennungs oder Merkzeichen, daher auch soviel wie Parole, meist aber gebraucht gleich Sinnbild: eine sinnliche Vorstellung (ein Bild), durch die eine selbst nicht sinnliche, sondern abstrakte Vorstellung (ein Sinn)… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Symbol — (lat. symbolum), Sinnbild, ursprünglich die zusammenpassenden Hälften eines Täfelchens oder Ringes, woran sich Gastfreunde erkannten, demnach ein Erkennungszeichen, aus welchem sich später der Begriff des Sinnbildes entwickelte. Symbolik ist… … Lexikon der gesamten Technik