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1 κοντός
κοντός, ὁ (κέντω), Stange, Staken, deren drei auf jeder Triere waren, Att. Seew., um das Schiff fortzuschieben; αὐτὰρ ἐγὼ χείρεσσι λαβὼν περιμήκεα κοντὸν ὦσα παρέξ Od. 9, 487; Eur. Alc. 254 I. T. 1350; Her. 2, 136; Folgde. – Uebh. Stange, Plut. Rom. 8. – Auch = Speer, Luc. Tox. 55.
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2 κάμαξ
κάμαξ, ακος, ἡ, auch ὁ (nach den Alten von καμεῖν), eine Stange, ein Pfahl, bes. Weinpfahl ( ὑποβαστάζοντα τοὺς ἀμπέλους ξύλα Hesych.; vgl. Poll. 1, 124), Il. 18, 563; Hes. Se. 298; ϑύρσου χλοερός Phalaec. 3 (VI, 165); übh. Stange, ὁ, Aesch. frg. 157; Speer, ἐν προτελείοις κάμακος Ag. 66, wie Eur. Hec. 1155 El. 852. – Ruderstange, Luc. Navig. 6. – Nach E. M. im masc. die Pallisade, der Spitzpfahl; Hesych. erkl. auch κάμακας καλάμους ὀξεῖς. Vgl. καμάσσω.
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3 κάμαξ
κάμαξ, ακος, ἡ, auch ὁ, eine Stange, ein Pfahl, bes. Weinpfahl; übh. Stange, ὁ; Speer. Ruderstange; die Pallisade, der Spitzpfahl -
4 κοντός
κοντός, ὁ, Stange, Staken, deren drei auf jeder Triere waren; um das Schiff fortzuschieben. Übh. Stange. Auch = Speer -
5 πέταυρον
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6 πέλτη
πέλτη, ἡ (πάλλω?), 1) ein kleiner, leichter Schild, ohne Schildrand, ἴτυς, nach Tim. lex. Plat. u. Schol. Plat. Legg. VII (51, 21), der aus Arist. erkl. ἥτις ἴτυν οὐκ ἔχει οὐδ' ἔστιν ἐπίχαλκος οὐδὲ βοὸς ἀλλ' αἰγὸς δέρματι περιτεταμένη, Letzteres wohl zu eng; vgl. übrigens Phot.; zuerst führten ihn die Thracier, ζαχρύσου Θρᾳκίας πέλτης ἄναξ, Eur. Alc. 501, u. öfter im Rhes.; πέλτας ὅσοι πάλλουσιν, Bacch. 782; unter den Griechen führte ihn Iphikrates zuerst ein, vgl. Xen. Hell. 4, 4, 16 u. 5, 12, wie Lennep Phalar. p. 204; πέλτην σείειν, Ar. Lys. 563; Plat. Prot. 350 a Legg. VIII, 834 a u. Folgende, wie Plut. Artax. 24. – Eine Schaar leichtbewaffneter Krieger, Eur. Rhes. 410. – 2) Bei Xen. An. 1, 10, 12, τὸ βασίλειον σημεῖον, ἀετόν τινα χρυσοῠν ἐπὶ πέλτης ἀνατεταμένον, ist es eine Stange, Lanze, wie es auch in VLL. λόγχη, δόρυ erkl. wird; vgl. Philostr. imagg. 2, 32. – 3) ein Pferdeschmuck soll es Eur. Rhes. 305 sein.
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7 στύπος
στύπος, εος, τό, Stock, Stange, Stengel, Stiel, stipes, Schol. Ap. Rh. 1, 1117; στύπη δρύϊνα, Pol. 22, 16, 4; Nic. Ther. 952; Al. 70, ὅλμου στύπος = κύτος.
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8 σταλίς
σταλίς, ίδος, ἡ, dor. στάλιξ, alles Aufgestellte, Aufgerichtete, bes. Stellholz, Stange, v. l. bei Xen. Cyn. 2, 8. 6, 7. Bei Leon. Al. 20 (VI, 325) scheinen es Jagdnetze zu sein. Vgl. noch Opp. Cyn. 1, 150. 157; ὑπὸ σταλίκεσσιν ἄκανϑαι, Hal. 4, 606, von dornigen Flossen.
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9 στοιχεῖον
στοιχεῖον, τό, eigtl. dim. von στοῖχος, eine kleine aufgerichtete Stange, bes. der Stift an der Sonnenuhr, der den Schatten wirst und dadurch die Stunden des Tages bestimmt, daher auch dieser Schatten selbst, δεκάπουν στοιχεῖον, von der Zeit des Abendessens, Ar. Eccl. 652; vgl. Eubul. bei Ath. I, 8 b u. Poll. 6, 44. – Der Buchstabe, als erster, einfachster Bestandtheil der Rede (στ. ἐστὶ φωνὴ ἀδιαίρετος, Arist. poet. 20), zunächst nur insofern er gesprochen wurde, γράμματα hießen die geschriebenen; τὸ ῥῶ τὸ στοιχεῖον, Plat. Crat. 426 d, u. öfter in diesem Gespräche; vgl. 434 b, ἔστι δὲ ἐξ ὧν συνϑετέον τὰ ὀνόματα, στοιχεῖα; auch γραμμάτων στοιχεῖα, Theaet. 202 e; κατὰ στοιχεῖον, nach der Buchstabenfolge, nach dem Alphabet. – Uebh. die ersten, einfachsten Bestandtheile, πυρὸς στοιχεῖόν τε καὶ σπέρμα, Plat. Tim. 56 b; λάβωμεν τοῦτο οἷον στοιχεῖον ἐπ' ἀμφότερα σώματός τε καὶ ψυχῆς, Legg VII, 790 c; πολιτείας, Isocr. 2, 16. – Bes. die ersten Bestandtheile körperlicher Dinge, die Grundstoffe, Elemente, deren Empedokles zuerst vier annahm und sie ῥιζώματα nannte; περὶ τὰ τῶν πάντων στοιχεῖα, Plat. Polit. 278 c; ἀμφότερα, Erde und Wasser, Polemo 1, 11; σκοπῶμεν ἀρξάμενοι ἀπὸ τῆς τρο φῆς ὥςπερ ἀπὸ τῶν στοιχείων, Xen. Mem. 2, 1, 1; Arist. partt. an. 2, 1. – Bes. auch die Anfangsgründe der Wissenschaften, Elemente, Sp.; στοιχεῖα ἐνϑυμημάτων, die Topik der Schlußarten, Arist. rhet. 2, 22; in der Geometrie die Punkte, Linien, Flächen. – Bei den Alexandrinern = Gestalt, Bild, bes. Bild des Thierkreises, D. L. 1, 102.
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10 στηλίς
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11 στῡλίς
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12 σίζω
σίζω, 1) zischen; bes. von dem Geräusche glühender Körper, die plötzlich in Wasser getaucht u. darin abgekühlt werden; vom Auge des Kyklopen, in das die glühende Stange gebohrt wird, σίζ' ἐλαϊνέῳ περὶ μοχλῷ, Od. 9, 394; τὸ μὲν τάγηνον τευϑίδων ἐφεστάναι σίζον, Ar. Equ. 930, vgl. Ach. 1122; σίζει ταῖς ῥίνεσσιν, Epicharm. bei Ath. X, 411 b. – 2) hissen, Stillschweigen gebieten, Hsch od. St sagen, Gramm., s. σίττω; davon σιγή. – 3) Nach Poll. 5, 89 vom Schrei der Drossel, κόψιχος.
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13 τρόπαιον
τρόπαιον, τό, ion. u. altattisch τροπαῖον (vgl. Valck. Phoen. 1480 Koen Greg. 20, B. A. p. 678, 20 u. Schol. Ar. Plut. 453), eigtl. neutr. vom Folgdn, das Sieges- od. eigtl. Fluchtdenkmal, wo die Feinde in die Flucht geschlagen sind; es bestand einfach aus ekbeuteten Rüstungen, Schilden u. Helmen der Feinde, die an einen Baum oder eine aufgerichtete Stange aufgehängt wurden, dah. τροπαῖα στῆσαι, Is. 4, 87; ἕστακε δ' Ἄτας τρόπαιον ἐν πύλαις, Aesch. Spt. 937; ἐπεύχομαι ϑήσειν τρόπαια, 259; κοὐδεὶς ἔστησε τροπαῖα τῶν ἐμῶν χερῶν, Soph. Trach. 1092; τροπαῖον αὐτοῦ στήσομαι, Eur. Andr. 764; τροπαῖον στῆσαι, στήσασϑαι, Ar. Equ. 519 Th. 697; ϑέσϑαι, Lys. 318; ἀϑυμοῦντες ἄνδρες οὔπω τρόπαιον ἔστησαν, Plat. Critia. 108 c; τρόπαια βαρβάρων, ein Fluchtdenkmal gegen od. zum Andenken an einen Sieg über die Barbaren, Menex. 240 d; Xen. An. 7, 6, 36, wie Conv. 8, 38; auch τροπαῖα ἀπὸ τῶν πολεμίων, Dem. Lpt. 78; vgl. Aesch. 3, 156. – Da solche Siegeszeichen dem Zeus τρόπαιος geweiht wurden, so galten sie auch dem Feinde als heilig und blieben von ihm gewöhnlich unangetastet.
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14 ξυστόν
ξυστόν, τό (ξύω), 1) die geglättete hölzerne Stange des Wurfspießes, der Lanzenschaft, die Lanze selbst; οὔτησε ξυστῷ χαλκήρεϊ, Il. 4, 469. 11, 260, vgl. 15, 677, wo er 22 Ellen lang ist; νύσσοντες ξυστοῖσι μέσον σάκος, 11, 565; Eur. Hec. 920; τὸ ξυστὸν τῇσι λόγχῃσι ἐὸν ὁμοίως χρύσεον, Her. 1, 52; bei Xen. Cyr. 7, 1, 33 zwischen δόρατα und μάχαιραι genannt; VLL. erkl. ἀκόντιον, δορύλλιον. – 2) ein Werkzeug der Zimmerleute, wahrscheinlich zum Richten und Abgleichen zweier Oberflächen, Galen.; auch der Maurer, Schol. Ar. Av. 1149. – 3) bei E. M. auch = ξυστίς, χιτὼν γυναικεῖος, τραγικὸν ὑπένδυμα. – 4) = Folgdm, xystum der Römer.
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15 κόντωσις
κόντωσις, ἡ, das Fischen mit einer Stange, Ael. H. A. 12, 43.
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16 καμάκινος
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17 κανών
κανών, όνος, ὁ (verwandt scheint κάννα), jede gerade Stange, gerader Stab, um Etwas gerade, aufrecht od. aus einander zu halten; – 1) bei Hom. sind κανόνες die beiden überkreuz gelegten Hölzer, die zur Ausspannung des Schildrandes dienen, über welche das Leder gespannt ist, welches die Fläche des Schildes bildet, oder zwei Querhölzer oben u. unten auf der inneren Seite des Schildes, an denen der Schildhalter, τελαμών, befestigt war, ehe die Handgriffe, ὄχανα, in Gebrauch kamen; Iliad. 8, 193. 13, 407. Vgl. D. Hal. 2, 71 ἃς (πέλτας) ὑπηρέται τινὲς αὐτῶν ἠρτημένας ἀπὸ κανόνων κομίζουσι. – 2) Il. 23, 760 von der webenden Frau κανών, ὅντ' εὖ μάλα χειρὶ τανύσσῃ πηνίον ἐξέλκουσα παρὲκ μίτον, ἀγχόϑι δ' ἴσχει στήϑεος, entweder der Garn- oder Weberbaum, od. die Spule zum Aufwickeln des Garnes, was Nonn. D. 47, 631 nachahmt, wie auch Ar. Th. 822 als Geräthe der Frauen neben einander nennt τἀντίον, ὁ κανών, οἱ καλαϑίσκοι, τὸ σκιάδειον; nachher auf die Männer übertr. τοῖς ἀνδράσι ἀπόλωλεν ὁ κανὼν ἐκ τῶν οἴκων αὐτῇ λόγχῃ, wo entweder an den Schild mit dem Schol. zu denken, od. an den Schaft der Lanze, κάμακα erkl. der Schol. Auch Plut. sept. sap. conv. 13 erwähnt als Vorbereitung zum Weben κανόνων διάϑεσις καὶ ἀνέγερσις ἀγνύϑων; vgl. noch Poll. 7, 36. Aber κανόνες αὐλαιῶν sind Gardinenstangen, Chares Ath. XII, 538 d. – 3) der Wageballen u. die Wage selbst, Poll.; vgl. Ar. Ran. 798 u. Ep. ad. 85 (XI, 334), ἔστησ' ἀμφοτέρων τὸν τρόπον ἐκ κανόνος· εἰς τὸ μέρος δὲ καϑείλκετο τὸ τάλαντον; eigtl. nach Schol. Ar. Ran. 798 die Zunge am Wagebalken, τὸ ἐπάνω τῆς τρυτάνης ὃν καὶ εἰς ἰσότητα ταύτην ἄγον. – 4) die Ruthe, als Meßwerkzeug, die Meßruthe, Sp. Am Gewöhnlichsten jedes Instrument, das dazu dient, eine gerade Richtung hervorzubringen, Loth od. Setzwage, Richtscheid; ὥςτε τέκτονος παρὰ στάϑμην ἰόντος ὀρϑοῦται κανών Soph. frg. 421; πύργους ὀρϑοῖσιν ἔϑεμεν κανόσιν Eur. Troad. 6; κανόνι καὶ τόρνῳ χρῆται ἡ τεκτονική Plat. Phil. 56 b; ἐν τῇ τεκτονικῇ, ὅταν εἰδέναι βουλώμεϑα τὸ ὀρϑὸν ἢ τὸ μή, τὸν κανόνα προςφέρομεν Aesch. 3, 199; μολίβδινος Arist. Eth. 5, 14; Lineal, ταμίης γραμμῆς ἰϑυπόρος Paul. Sil. 50 (VI, 64), u. öfter in der Anth. Uebertr. heißt der Glück verheißende Sonnenstrahl κανὼν σαφής. Uebh. Richtschnur, Regel, Vorschrift; κανόνι τοῦ καλοῦ μετρῶν Eur. Hec. 602; γνώμης πονηροῖς κανόσιν ἀναμετρούμενος τὸ σῶφρον El. 52; ὅσα γὰρ ἀδικημάτων νόμος τις διώρικε, ῥᾴδιον τούτῳ κανόνι χρωμένους κολάζειν τοὺς παρανομοῦντας Lycurg. 9; ὅροι τῶν ἀγαϑῶν καὶ κανόνες Dem. 18, 296; καὶ μέτρον Arist. Eth. 3, 6. – So hieß eine Statue des Polykleitos κανών, die als Regel für die Schönheitsverhältnisse der menschlichen Gestalt anerkannt wurde; in der Musik das Monochord, nach dem alle übrigen Tonverhältnisse bestimmt wurden, Nicom. arithm.; so hießen auch bei den alexandrinischen Grammatikern die Sammlungen der griechischen Schriftsteller, welche sie als mustergültig anerkannten, Quint. inst. rhet. 10, 1, 54. 59; Ruhnken histor. oratt. p. XCIV; bei den K. S. diejenigen heiligen Bücher, welche die Kirche als Richtschnur u. Glaubensregel angenommen hatte, die kanonischen Bücher. – Bei den Gramm. sind κανόνες Regeln, bes. der Declination u. Conjugation, u. Regeln über die Construction, vgl. z. B. Choerobosc. in B. A. 1180. – Κανόνες χρονικοί, chronologische Hauptmomente, welche man als ausgemacht annahm, u. nach denen man die dazwischen liegenden Zeiträume berechnete, Plut. Sol. 27; vgl. D. Hal. 1, 74; a. Sp.
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18 κοντόω
(κοντόω, mit einer Stange fischen. Davon)
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19 δι-ωστήρ
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20 ἐχῖνος
ἐχῖνος, ὁ (nach Dindorf Ar. frg. 251 zuweilen auch ἐχίνος), – 1) der Igel, Archil. 66; Ath. III, 95 a ff.; sowohl Land- als Meerigel, ϑαλάττιοι Plat. Euthyd. 298 d; πελάγιοι Arist. H. A. 4, 5; χερσαῖος Theophr. Auch die Schaale des Meerigels, Hippocr. – 21 der dritte Magen der wiederkäuenden Thiere, Arist. part. anim. 3, 14. Auch die innere dicke Haut im Magen der Vögel, Ael. H. A. 14, 7. – 3) eine Verzierung an den Säulen, echinus, Hesych., Vitruv. – 41 die stachlige Frucht der Buchen, Xenocr. – 5) ein metallenes od. irdenes Gefäß, in welches während der Vernehmung der Parteien alle Beweismittel gethan u. das am Schluß der Anakrisis versiegelt und bis zum Gerichtstage verwahrt und dann erst geöffnet wurde, Ar. Vesp. 1436 Dem. 45, 57. 58 u. öfter. Vgl. Meier und Schömann att. Proceß S. 691 ff. – Uebh. Gefäß, VLL. – 61 ein rauher Theil am Pferdezaume, wahrscheinlich die Stange, Xen. de re equ. 10, 6. – 7) bei Ath. XIV, 647 a eine Kuchenart.
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См. также в других словарях:
Stange — steht für: ein länglicher Gegenstand meist aus Holz oder Metall, siehe Stock (Stab) ein gerades Bauelement zur Kraftübertragung Zahnstange, bei Bergbahnen ein zwischen den Schienen liegendes Teil Stangenholz, schwache, nicht sägetaugliche Stämme… … Deutsch Wikipedia
Stange — Stange: Das altgerm. Substantiv mhd. stange, ahd. stanga, niederl. stang, älter engl. stang, schwed. stång (daneben anders gebildet niederd. Stenge, niederl. steng »Verlängerung des Schiffsmastes«) ist verwandt mit dem starken Verb engl. to sting … Das Herkunftswörterbuch
Stange — Blason de Stange Localisation de Stange dans le Hedmark … Wikipédia en Français
Stange — Sf std. (9. Jh.), mhd. stange, ahd. stanga, as. stanga Stammwort. Aus g. * stangō f. Stange , auch in anord. sto̧ng; daneben als i Stamm ae. steng m.; abgeleitet aus g. * steng a Vst. stechen in gt. usstigg (emendiert), anord. stinga, ae. stingan … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
Stange [1] — Stange, 1) ein langer, aber nicht sehr dicker, runder od. eckiger Körper, namentlich im Berg u. Maschinenwesen die Zugstangen, Schachtstangen, Korbstangen, Kunststangen etc.; 2) die starken, langen Stücken unter dem Reisholze; 3) so v.w.… … Pierer's Universal-Lexikon
Stange [2] — Stange (Gebißstange, Kanthare), ein Pferdezaum, durch welchen mit wenig Kraftaufwand eine große Kraftwirkung hervorgebracht werden kann, u. zwar um so mehr, je schiefer das Mundstück an sich, je länger der Hebel u. je reizender die Eindrücke der… … Pierer's Universal-Lexikon
Stänge — (Stenge), s. Takelung … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Stange — Stange, Teil der Zäumung (s. Zaum). Auch ein Teil des Geweihes (s. d.). – Die Redensart »einem die S. halten« rührt von den alten Gottesurteilen durch Zweikampf her und bezieht sich auf den dabei vom Richter bestellten Aufseher, den Wärtel, der… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Stange — (Stång), älteres schwed. Längenmaß zu 10 Fuß = 2,969 m … Kleines Konversations-Lexikon
Stange [2] — Stange, in der Jägersprache s.v.w. Spieß (s.d.) … Kleines Konversations-Lexikon
Stange — [Aufbauwortschatz (Rating 1500 3200)] Auch: • Stab Bsp.: • Er öffnete die Kiste mit einer Eisenstange … Deutsch Wörterbuch